Beiträge von gnupublic

    Und die ein

    ich würde aber KiloByte implizieren.

    Mir schwebte eher KW vor, denn Byte war zu der Zeit noch nicht unbedingt Standard. Auf Seite 12 Steht bei einer PDP8 16K, also KW weil 12 bittig. Denke aber das ist eher eine lässliche Sünde denn ein Fehler....

    Auf Seite 13 die PDP12 der UNI Wien Sternwarte steht jetzt übrigens im Computermuseum der UNI Stuttgart.

    Nett, dass man das so eindeutig verfolgen kann.

    Also bei den FACIT ist das Lesen und Stanzen der ASCII Zeichen kein Problem. Allerdings gibt es anscheinend Kombinationen von Zeichen die manchmal Probleme machen.

    Diese Kombinationen können beim Lesen von Programmstreifen auftauchen. So ist mir das passiert, als ich eine Papertape Bibliothek eingelesen hatte. Bei wenigen Tapes gab es immer Ärger. Das hing dann manchmal von dem Programm ab, mit dem man die Daten entgegen genommen und in ein File gepackt hat. Mit mehreren Variationsmöglichkeiten des Vorgangs ließen sich alle Tapes sichern.

    Welche Kombinationen an Zeichen das waren, habe ich allerdings nicht analysiert, war mehr daran interessiert das Thema über die Bühne zu bekommen.

    Aufgrund einer Prüfsumme konnten alle Bänder verifiziert werden. Somit war es kein Problem vom Leser an sich, sondern der Software dazwischen.


    Kannst du deinen Leser/Stanzer zum Kopieren bringen wenn du Rx und TX kreuzt?

    Hat zufällig jemand ein einfaches Schachprogramm in BASIC, das alle Regeln kennt und richtig spielt, z. B. für CP/M oder die erste Generation der Heimcomputer wie z. B. Apple, Atari, Commodore, Tandy?

    Thema verfehlt weil nicht BASIC, aber:

    Du könntest ja mal CHEKMO auf der PDP8 besiegen.....? Fernschach?

    (Oder selber im simh Simulator?)

    Mal ein kleines Update von mir, danke an horniger, der gestern half noch ein paar Racks aus dem Lagerkeller ztu holen und in mein Haus zu bringen.


    Langsam wird es:


    pasted-from-clipboard.jpg


    pasted-from-clipboard.jpg


    Da ist nun Reparatur Spaß für die nächsten Jahre. Und als ich Rainer die 8/a zeigen wollte verweigerte sie das booten. Wieder ein Defekt mehr...

    Wieviele Geräte darf man maximal haben um gegen die wachsenden Defekte an zu kommen?

    Ja, willkommen im Boot. Geht mir auch immer so, bei jeder defekten Karte wieder. Das ist ja gerade die Herausforderung und die Befriedigung wenn's dann klappt.

    Habe gerade mal einen Blick auf den Schaltplan geworfen. Ich würde da mit den DEC8881 (SN7439) anfangen und mit dem LA überprüfen ob die sich gemäß ihrer Logiktabelle verhalten. Die habe ich häufiger als Fehlerquelle und es lohnt sich die früh zu checken.

    Dito bei den anderen "einfachen" aus der 74er Reihe. 7474 und so.

    Ansonsten würde ich versuchen in dem Zustand des "Stehenbleibens" etwas zu finden, wonach man den triggern kann. Und dann den Ablauf bei der funktionierenden Karte nachvollziehen. Eventuell gibt das einen Hinweis wo's klemmt.

    Gibt es neben den Schaltplänen mehr an Infos zu der CPU? Zumindest für die 11/73 habe ich mehr.


    Ansonsten gibt es die übliche Entscheidung: buy or make.


    Lieben Gruß,

    Volker

    Mehr zum Thema

    Hier oder Hier. Gibt noch viel im Forum wenn du nach Katarakt suchst.


    Ich habe Glasscheiben schon abgesägt mit einer Drachenschnur (Stahlseil ging schlechter): Hier- weit unten.

    Meist aber mit Spachteln (aus Plastik) unterschoben. Einmal mit Japanspachtel.

    Da gibt es viele Möglichkeiten. Beliebt ist diese Tätigkeit nicht.


    Das Material zwischen den Glasplatten ist vermutlich Kanadabalsam. Wird in der Optik zum Kitten von Linsen verwendet. Das liegt am Brechungsindex.

    Ob man das substituieren kann, keine Ahnung.

    Denke nicht, dass es giftig ist. Und auf's Brötchen wirst du's nicht tun, gelle?


    Wer als Kind auf den damaligen Schrottplätzen versucht hat eine Bildröhre zu zerstören, hat gemerkt wie schwer das ist. Aber am Hals ist die empfindlich.

    Statt des gewünschten knalligen Effekt, hat es aber immer nur kurz gezischt.

    Trotzdem immer mit Vorsicht an die Sache.

    Diese Masse ist zwischen der eigentlichen Bildröhre und eine davor liegenden Glasscheibe. Wenn man die Glasscheibe abnimmt und das Zeig entfernt, kann das Terminal wieder gut aussehen. Etliche hier haben das schon getan bei dieser Bauweise der Terminals.


    Ich habe das mal so dokumentiert: HIER (korrigiert)



    Meiner Erfahrung nach geht das Glas in dem Zustand, so wie es bei dir aussieht, recht einfach ab. Aber die Sache ist nicht ohne und nicht Ungefährlich. Sollte durch Krafteinwirkung der Hals der Röhre Schaden nehmen und die Röhre implodieren besteht Gefahr durch Splitter. Bei ungeschütztem Hals kann das ins Auge gehen.

    Bisher hat's ja nur keiner zugegeben. Es liegt an der Deckentraglast, dass keiner Mainfraims hat. Logisch oder? Sonst bräuchte man ja diese ollen kleinen Dinger wie Laptops und Raspies nicht und könnte ordentliche Kisten hinstellen.


    Einige fallen hier natürlich wieder wegen Unentschlossenheit auf und reden von Minis.

    Bei mir reicht's grade nur für einen Taschenrechner:


    Anbei ein kleiner Nachtrag. Heute konnte ich einen dritten MFM Controller einbauen und in Betrieb nehmen. Das ging ganz anders als sonst, denn es kam kein Fehlerbildschirm, das Gerät wollte gleich booten.

    Das war anders als bei den vorigen Controllern.

    So konnte ich nun endlich die Platte formatieren und testweise erstmal P/OS V1.7 installieren, weil ich die Disketten hier habe.



    Soweit ist der Controller nunmehr in Ordnung und man kann ein wenig stöbern.



    Aber leider bleibt die Maschine andauernd zwischendurch hängen, meist mit ganz ähnlichen Fehlernummern wie hier beim Absturzschirm:


    Der Rechner hat also noch mindestens ein anderes Problem, hoffe das kann ich beim Zerlegen und Reinigen finden.

    Derzeit hole ich einige Sachen aus meinem Berliner Keller. So war nun auch die pdp8/e dran. Vor ein paar Jahren von Gerold Pauler übernommen und erstmal gelagert. Die Maschine ist aus der Wullenberger Schule, und das besondere an dieser Maschine ist die Front. DEC hatt ja verschiedenen Farbschemen für die Maschinen, aber dieses hier ist einmalig. Denn es ist sehr professionell von einem DEC Techniker selbst gebaut worden. Diese Schalte wurden sonst nicht an der PDP8 eingesetzt. Eventuell sind die von einer PDP15 oder ganz wo anders her.



    So sieht das Gehäuse nach etwas reinigen entleert aus. Leider wollte das Netzteil nicht angehen. Bis auf eine Sicherung waren alle OK, aber es tat sich nichts. Da ist ein Relais im Netzteil eingebaut, das schaltet dann die Trafos ein, aber das Relais hing.

    Also wurde das erstmal soweit freigelegt und etwas geklopft. Da ist es aufgewacht!



    Die Spannungen waren gleich im grünen Bereich und so habe ich das Netzteil erstmal etwas laufen lassen. An der Backplane ist mal was passiert, da muss ich aufpassen, wenn ich diesen Slot nutzen will:



    Aus den vorher gezogenen Karten,



    wurde nun der Minimalsatz für die CPU eingesetzt. Anstelle des alten Core Speichers nehme ich hier erstmal eine moderne 32k Karte. Damit wird das Netzteil weniger belastet.



    Und nach wenigen Momenten traue ich mich einzuschalten. Ich kann Adressen laden, Speicher setzen und auch kleine Testprogramme laufen lassen.

    Das macht einen guten ersten Eindruck!

    Und hier ist sie die Blaue:



    Ich habe mich noch nicht entschieden, was ich mit dem Gerät vor habe und mit welchen Geräten ich es betreiben will, aber das kommt noch, dann demnächst mehr zur Blauen!

    Mein Mini-Lifter!

    Kam nun endlich an. Nach mehr als 6 Monaten Lieferzeit. So eine Art geriatrisches Servier Gerät für das Altherren geDEC.



    Damit wird es dann einfacher die Geräte wie Festplatten usw., die ja alle so bis zu 50kg wiegen in die Racks zu bekommen. Ebenso roller ich damit defekte Geräte zum Arbeitstisch. Man muss ja an die Zukunft denken, der Rücken wird ja nicht besser.

    Hat auch den Vorteil, dass man den Boden nicht zustellen darf. Aber etwas erschrocken ob der Größe hab ich mich schon, sah auf den Bildern immer viel zierlicher aus...

    Nach eines langen Tages Ritt....

    Habe da ein paar Sachen vom Manitux abgeholt. Als Berliner war ditte nu nich jerade umme Ecke, aber was tut man nicht alles.

    Hier ein paar Bilder zum die den lohnenden Inhalt der Fuhre zeigen:





    natürlich das rechte Schränkchen. Erstmal grob gereinigt, also den fremdem Keller entfernt...



    Und so schön sieht's dann danach aus.

    Die 11/10 bootet vom RK05 RT11:



    Waren noch eine Menge andere Kleinigkeiten dabei, davon dann eventuell in Details später mal.

    Jetzt bin ich froh, den Leihwagen wieder los zu sein und alles prima verstaut zu haben!

    So, Problem gefunden!

    Der READY war's.

    Manitux hatte mir gesagt,irgend ein Signal wäre problematisch bei den Controllern. Und da das alles Open Collector sei könne ich da rumprobieren. Also hab ich mal geschaut und eigentlich kommt da nur das READY Signal in Frage. Hab das READY Signal (Shugart Bus Pin 22) mit dem Oszi angeschaut, immer HIGH. Hab geschaut wo das hingeht und es geht an einen Open Collector. Also kann ich das runterziehen. Ab da ging es!

    Ein kleines Käbelchen am Laufwerk angelötet und fertig. (Klar dezent beschriftet auch)

    Nun läuft es! YEAH. Zusammenbauen und runter vom Schreibtisch.


    Nach drücken der HALT Taste am Gehäuse kommt man in das Online Debugging Tool (ODT). Da kann ich nun direkt eine Floppy formatieren:


    @17777170/004000 411 Eingegeben wird die Adresse 17777170/ . Nun wird der Inhalt der Adresse ausgegeben: 004000 und man kann einen neuen Inhalt eingeben: 411. Die Eingabe wird mit ^J getätigt! daraus folgt die Ausgabe deR Folgeadresse die wir nun 222 setzten. Jetzt Enter drücken.

    17777172/000000 222


    Wenn ich dann RT-11 boote kann ich danach ein Verzeichnis auf die Disk schreiben (init dy0:) und dann normal benutzen.


    Jetzt ist klar, das hat in der Kombination in dem Gerät noch nie funktioniert. Ich habe also ein gute 30 Jahre altes Problem gelöst. Das Laufwerk dürfte nicht viel gelaufen sein....

    Danke für's mitmachen und alle Tips.

    Der Diskettencontroller hat zwei Register, mit denen er über den Qbus kommuniziert. Die Adresse des ersten ist 17777170 bei 22Bit Busbreite.

    Schaltet man eine Micro PDP11 ein, kommt man auf das ODT, das Online Debugging Tool.

    Da kann man im wesentlichen Speicheradressen und Register einsehen, ändern und starten. Damit auf das Busregister vom Controller geschaut, steht die richtige Zahl drin, der Controller findet sich OK. Gebe ich da eine bestimmte Zahl ein, wird das Floppydrive initialisiert. Die Antwort im Folgeregister zeigt im Falle des Matsushita Laufwerks einen Fehler, beim NEC eine positive Meldung.

    Hier harkt es also schon auf der direktesten Kommunikation zwischen Controller und Laufwerk. Da ist noch gar kein Betriebssystem dazwischen. Mit dem richtigen Wert im Register kann ich sogar den Controller eine Floppy formatieren lassen. Bein NEC klappts und klar, Matushita nicht.


    Eine Kopie eines Handbuches für ein Matsushita JA-751A habe ich von Herb Johnson bekommen, aber die dort beschriebenen Jumper sind nur entfernt passend. Es bleibt also unklar, ob sich das Laufwerk anpassen lässt. Nun habe ich ja mit den wenigen Jumpern schon eine Menge probiert, aber natürlich nicht alle Kominationsmöglichkeiten....


    Da horniger ein vermutlich identisches Laufwerk hat, werden wir das demnächst mal anschliessen und schauen was dann passiert.

    Stay tuned.....

    Für so etwas gab es spezielle Folien die sehr dünn waren.

    Als ich die eine TAPE Library eingelesen habe, sind mir gelegentlich geflickte Stellen untergekommen. Da waren teilweise stumpf Papierstücke aufgeklebt. Bei manchen musste ich die Kanten etwas schräg schleifen, sonst hakte der Leser.


    Bild ist HIER.

    Die Backplanes habe ich bezüglich der Grant Signale durchgepiepst und es ist tatsächlich so. Grand Signale gibt es in der ROI Backplane nur untereinander in AB Slots.

    AB CB

    1 -

    2 -

    3 -

    4 -

    usw.


    Während die Backplane in dem anderen Gehäuse, (auch nicht DEC sondern Munzer + Diehl Elektronik GmbH) die Reihenfolge:

    AB CD

    1 2

    4 3

    5 6

    8 7

    usw.

    ist.


    Das passt dann zu der Funktionsbeobachtung weiter oben.


    Anbei ein paar Bilder. Zuerst die CPU und serielle Karte aus der 11/73:



    und die ROI CPU mit seriellen Anschlüssen gleich mit drauf:



    Dann wären da meine drei Shugard Floppycontroller, zwei MTI MVX22 und ein Sigma 419Q:



    Hier mit Panasonic JA-751 (Matsushita).


    anbei die beiden Emulex Controller für die MFM-Platten DM-01 und DM-01 mit Floppy RX50.



    Und hier noch der QBone von Jörg Hoppe, mit Beaglebone Black (BBB) drauf. Mit dem Gerät kann man Festplatten, oder CPU oder serielle Anschlüsse am QBus simulieren. Mal sehen was da noch kommt, denn es entwickelt sich eine Community um das Gerät:



    Hier noch ein Bild vom UC08 Controller, der wegen der Befestigungsmechanik für die VAX nicht ins Gehäuse passen will:



    Zu Breit und zu dick. Gegen die Dicke kann ich ja nun, habe ja hier gelernt wie, mit Grantkarten einen Zwischenraum schaffen. Aber bei der Breite hilft nur sägen..... Leider haben die versuchsweise bestellten Kabel nicht den richtigen Anschluss, und so wird es nich etwas dauern, bis hier mit SCSI weiter mache.


    Zurück zur Floppy. Da werde ich mal probieren, ob das Panasonic eine unter DOS von ihm selbst formatierte Diskette, mit einem der Controller an der PDP11 lesen kann. Ich habe die Vermutung, das verhält sich so unkooperativ, weil irgendetwas im Timing der Controller bezüglich der MFM Steuerung nicht kompatibel ist. Signalpause nach Sektorgrenze wird von den Floppy Chipsätzen ja etwas unterschiedlich behandelt. Ich könnte daher auch eventuell die Diskette mit einem Adaptec Controller, anstelle des onboard Controllers am 486er schreiben.

    Umgekehrt kenne ich das Problem bei CP/M. Meine Pertec liest wunderbar alles was ich am DOS PC auf 8" schreibe. Aber sobald die Pertec etwas schreibt, kann ich am DOS Rechner nichts mehr lesen. Von vielen Versuchen klappte es dann mit einem bestimmten Adaptec Controller mal. (Und den habe ich natürlich an jemanden verschenkt, der auch so ein Problem hatte.....)

    Es gibt also zu tun, ein andernmal mehr!

    Es gibt noch einiges an professionellem IT Markt die genau für solche Fälle Hardware verkaufen.

    Da geht es um Waren mit den richtigen Nummern für die HCL (hardware compatible list) in größeren Projekten. Ich kenn da im Medizinischen Bereich ein paar Themen für die Steuerung von Schrittmotoren an größeren Geräten (Kernspin und so). Das Baut eben keiner um für einen Raspie, so wird dann die VAX dazu benötigt. Da geht es eben auch um Zulassungen und Betriebsgenehmigungen. Der Hardware Preis für Ersatz geht dann im Gesamtprojekt unter. Nur wir verstehen das hier nicht.

    Da gibt es wohl mehr in der Industrie als einem so klar ist. Vermutlich spricht da auch keiner gerne drüber.


    Vielleicht kann ja Schroeder mal dazu etwas anekdotieren....?

    Kannst du die Bezeichnung der Backplane herausfinden?

    Fürchte dazu müsste ich das Gehäuse komplett zerlegen, so, nur mit Deckel ab, sehe ich nichts außer einem Aufkleber mit Zahlenreihe.


    Also das Memory würde ich ausschließen.

    Das hatte ich auch gedacht, daher bin ich auch verwundert was da los ist. Das QBONE ist ja auch ABCD weit und Grant Jumper für CD sind gesetzt, also analog zu den beiden Schleifen am Memory Board. Und der Tausch verhilft dem NEC zur Funktion, in beiden Backplanes.


    Ein paar Bilder der Karten Karten kann ich nächste Woche mal angehen. Bin übers Wochenende nicht an den Maschinen dran.