Wenn das ein richtiger EVC Adapter ist (EVC ist nicht DVI, auch wenn es aehnlich aussieht), solltest du mit <TAB> beim einschalten druecken durch die verschiedenen Videomodis schalten konnen. Auch mal auf das Display schauen, dort steht sowas wie Console GRAPHICS(x) wenn er die Grafikkarte als console nimmt, ansonsten sowas in der Art 'Console SERIAL_x', welches dann die seriellen Ports waeren.
Beiträge von Kuhrator
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Ja, das sind 0.39 Ohm. Das ist ein Widerstand im Fusspunkt vom Motortreiber zum Strom messen, da waere 39 Ohm auch etwas viel.
EDIT: mein 0xff-ter Beitrag. Wo bekommt man das zusaetzliche Byte mit zero-extend?
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Die Module funktionieren auf jeden Fall - habe genau so ein Modul in einem Wandel & Goltermann SNA-33 im Einsatz (https://www.mikrocontroller.net/topic/525128). Da laeuft ein MSDOS auf einem 486er Board drin. Die Fotos im Link sind nicht von mir, dort hat jemand einen CF Adapter eingebaut. Bei mir steckt am IDE Connector aber so ein Modul.
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Ich habe eine Keysight GPIB Karte, die genau nach dem Schema arbeitet - PCIe connector, dann eine PLX PCIe-PCI Bridge, und danach einen FPGA der das ganze GPIB macht. Die Jungs brauchten wohl schnell eine PCIe Karte, und hatten keine Zeit/Lust/Geld eine neue FPGA Loesung zu stricken. Zumal Performance bei GPIB eh egal ist.
Aber um was zum Topic beizutragen, ich bastel gerade an einen 80386DX Adapter fuer den Logic Analyzer. Ich hatte vor ca einem halben Jahr in KiCAD schonmal die Adapterplatine gemacht, und in China fertigen lassen. Bin aber jetzt erstmal zum zusammenloeten gekommen. Sieht erstmal ganz gut aus, das Mainboard bootet damit noch, und auf dem Logic Analyzer kann ich schonmal die Trace anschauen. Ich habe das urspruenglich gewollt, um reverse Engineering an Software zu machen, die sich mit einem Debugger nicht vertraegt (und Hardware braucht, die man mit VMs nicht simulieren kann).
Im Anhang ein Bild der Karte und dem jetzigen Stand des LA Moduls. Ich habe auch noch ein paar der Platinen uebrig, da es die nur im 5er Pack gab. Die wuerde ich verschenken falls jemand Interesse hat. Man braucht dafuer allerdings einen Tektronix Logic Analyzer mit P6860 Probes. Den LA oder die Probes nur deswegen zu kaufen lohnt sicher nicht.
Schoen in der Software waere noch die Opcodes zu dissassemblieren - das ist mir aber - glaube ich - zuviel Arbeit.
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Was mich aber stark interessieren würde:
Gibt dafür Utility Software wie z.B. einen
Z80 Disassembler / Analyser
86000 Disassembler / AnalyserSchau mal hier:
https://bits.sigpipe.me/Software/HP/, ich denke invasm.zip und invasm_v3.zip koennte fuer dich interessant sein. Keine Ahnung wie man das benutzt, meinem HP 16700 sind leider die Karten kaputt...
Ansonsten gab es da auch bei eevblog.com ein paar Threads im Forum...
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Bestimmt die enzige in der ganzen DDR...
Auf welchen Fakten beruht diese Feststellung?
Gemeint war sicher "die einzige mit dieser Seriennummer".
Das war auch keine Feststellung, sondern eine Vermutung, in Anbetracht der Tatsache, das westliche Halbleiter ein knappes Gut waren. Kann also durchaus sein, das es mehr als eine gab.
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Gerade mal wieder eine Ebay Erfahrung gemacht. Es gab eine negative Bewertung für mich, da der Artikel nach Einschätzung des Käufers nicht zu 100% seinen Erwartungen entsprach.
Ich hatte den Artikel genau beschrieben, aber die Erwartungshaltung des Käufers war etwas anders.
Es wurde direkt ein Fall eröffnet, man musste sich rechtfertigen…, es war armselig.
Ich sollte endlich erwachsen werden und die Ebay Plattform meiden…
xesrjb
Musstest du denn den Kaufpreis zurueckerstatten? Ich meide ebay seitdem die neue Kaufabwicklung aktiv ist, da die Bezahlung dann immer ueber ebay geht, und ich keine Lust habe, meinem Geld hinterher zu rennen. Von daher wuerde mich das interessieren.
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Das duerfte wohl falsch sein. Mein ghidra kann zweifelsfrei 6809.
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Irgendwie sieht das nicht korrekt aus...
Ein RAS Signal müsste doch dann Aktiv sein, wenn das CASL aktiviert wird?
Ja, laut Datenblatt sollte RAS aktiv sein, wenn CAS aktiv ist.
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Darf man noch nähreres über deinen Aufbau, die verwendeten weiteren ISA Karten, mit welcher DOS Version bootet du hoch,
Ich habe die Karte in einen Advantech Industrie PC gesteckt. Da steckt eigentlich ein Pentium-3 SBC drin, aber das ist die einzige ISA Backplane die habe. Ich habe noch einen Adaptec-1542 + Trident TVGA8900 drinstecken gehabt. MSDOS Version auf der Platte ist 6.22.
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Ja, ist eine Fehlernummer, ohne Tastatur kommt [22:14], und die Zeit wird kaum so schnell einen Sprung machen
Das Board laeuft jetzt mit folgenden DIP switch settings:
EN0 - OFF
EN1 - ON
EN2 - OFF
256 - OFF
640 - OFF
1MB - OFF
MAP - ON
COL - ON
Damit erkennt und testet es 1MB RAM erfolgreich (mit 4x256KB Modulen). Mangels MFM Festplatte habe ich mal einen Adaptec 1542 reingesteckt, von dem wird das BIOS ordentlich durchlaufen. SCSI Platte habe ich keine mehr rausgekramt, vielleicht mache ich das morgen mal.
Sieht auf jeden Fall schonmal sehr gut aus.
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Wow, hier wird einem ja mal wieder schnell geholfen
Das hat mir schonmal sehr weitergeholfen - Das Powergood Signal ueber einen 470 Ohm Widerstand an 5V gelegt, und schon erscheint die Bios Meldung der Grafikkarte
Danach kommt dann allerdings:
[17:00] Speicherparitaetsfehler - System angehalten (oder so aehnlich, habe es mir nicht notiert.)
Andere Module helfen auch nicht - entweder es kommt gar kein Bild, oder die Fehlermeldung.
Ich denke da muss ich mal noch mit den Jumper/DIP Switches spielen.
2^17 sind 128K - vielleicht ist das ein Hinweis, wo genau der Fehler auftritt. Ist aber komisch, das es immer 17:00 ist, auch mit anderen Modulen.
Vielen Dank!
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Achso, die Karte sieht so wie die hier aus:
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Hi Forum,
ich habe mir fuer ein paar Euro eine 80286 CPU Karte aus einem PCD2 bei ebay geschossen. Ich habe die Karte auf eine ISA backplane gesteckt, aber die macht genau gar nichts. Ich habe nirgends ein Handbuch gefunden, aber vielleicht suche ich auch nur falsch - hat da jemand was?
Kann man die Karte auf einer normalen ISA backplane betreiben, oder war die von Siemens besonders?
Ich habe am Prozessor mal gemessen, als Takt kommt da beim 286er 16MHz an (was komisch ist, das ist ein 12MHz 80286, ich wuerde 12 oder 24MHz erwarten). Das RESET pin ist staendig aktiv, was fuer Powergood o.ae spricht...
Vielen Dank schonmal.
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Ui... Eine DDR Transputer Karte?! Was es alles gab... Bestimmt die enzige in der ganzen DDR...
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Das geht mit moderen FPGAs gar nicht, da braucht man Pegelwandler. Vielleicht machen das manche FPGAs auch mal eine Weile mit, aber verlassen wuerde ich mich da nicht drauf.
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Ich wuerde ihn nehmen als Reparaturobjekt, wenn du ihn loswerden willst
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Da sich die Zeichen so wiederholen, wuerde ich mal die Addressleitungen zum RAM ueberpruefen. Wobei 3x wiederholen eigenartig ist - ich haette jetzt 2 oder 4x ueberholen erwartet. Auch keinen Kurzschluss zwischen irgendwelchen Leitungen am Sockel draufgeloetet?
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Glueckwunsch! Habe die ganze Zeit hier mitgelesen, war spanned!
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Ich habe beim disassemblieren auch schon sehr oft DBcc gesehen. Das macht decrement und branch in einem. Details kann ich dazu aber nicht liefern,
gibt hier eine Beschreibung:
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Ich hatte mal eine C240, die hat aehnliche Symptome gehabt. Bei der hatte der Prozessor keinen richtigen Kontakt zum Mainboard. Nachdem ich den rausgebaut habe, Kontakte sauber gemacht und wieder rein damit, lief die wieder. Kann bei dir natuerlich was ganz anderes sein.
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Wow, Respekt fuer diese Arbeit!
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Das Datasheet vom UCC5617 hat auch zweimal 4.7uF drin. Sorry, muss ich mal im Schaltplan korrigieren. Danke fuer den Hinweis!
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Ich habe die PDF files zum git repository hinzugefuegt.
Kuhrator Ich baue das Teil hier grade auf.
Frage:
Auf dem verlinkten Foto in Beitrag #2 scheint es mir, dass C4 und C5 mit 4,7uf bestückt sind und nur C6 mit einem 100uf Kondensator. Das PDF gibt für C4 und C5 aber unterschiedliche Werte an (4,7 und 100), woran soll ich mich halten? Foto oder PDF?
Danke für sachdienliche Hinweise.
Ich denke das ist ein Fehler im Schaltplan. Sollten beides 4.7uF sein.
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Irgendeine serielle Schnittstellenkarte wenn ich den MAX232 da sehe mit 9pol. SUB-D...
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Ich habe frueher IDA Pro verwendet, bin mittlerweile aber grosser Fan von ghidra: https://ghidra-sre.org/
Der Decompiler ist zwar nicht so gut wie bei IDA, der Disassembler interpretiert den Code aber, was bedeutet das er Zugriffe auf Speicher viel besser aufloest.
Sieht dann fuer 68k so wie im Anhang aus. Das ist aber sicher nicht in die Kategorie kleines, einfaches Tool einzuordnen - da wuerde ich dann vielleicht wirklich einfach objdump verwenden.
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So, manchmal vergeht doch einiges an Zeit... nach ziemlich genau einem Jahr habe ich jetzt das Layout für die RAM Platine fertig gemacht und nach Taiwan geschickt. Heute kamen die Platinen an. Also Lötkolben an, bestückt - und funktioniert nicht. Der Boot ROM meckert im RAM Test direkt beim ersten Word das auf der Karte liegt. Mist!
Etwas Debugging später weiß ich, daß ich bei bei allen RAMs die WE Pins an die WEL Leitung im Dekoder-GAL angeschlossen habe. Zwei der RAMs brauchen aber ein extra WEH Signal. Also Leiterbahn durchkratzen, Kupferlackdraht ziehen - und geht immer noch nicht. Das wiederum lag daran das ich meinte, die WE und OE Signale am RAM Steckverbinder der Karte sind L aktiv, sie sind aber H aktiv. zum Glück ist das ein GAL, somit läßt sich das ohne Hardware Änderung fixen. Nach der Aenderung laeuft der Bootrom ohne Fehler mit 4MB RAM durch. Juchhu!
Als DRAMs habe ich jetzt 256kx16 genommen - die 256kx4 DIP DRAMs die HP original verbaut hat sind mittlerweile unglaublich teuer und selten. Und weniger Layout/Lötarbeit hat man so auch.
Im Anhang noch ein Foto der Platine, und der eigentliche Grund, warum ich auf dem BASIC Coprocessor mehr als 1MB RAM haben will. Es gibt von HP ein BASIC Program mit dem man Spektrum Analzyer kalibrieren kann. Da ich so einen besitze, wuerde ich den gerne neu kalibrieren. (Das Frontend war defekt und wurde getauscht). Das Programm passt aber leider nicht in 1MB RAM.
Nochmal vielen Dank an Cartouce für das bereitstellen seiner Original RAM Karte - ohne die waere das sicher etwas mehr Arbeit geworden.
Die Design Files gibt es hier: https://github.com/svenschnelle/blpram
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Dito. Bisher waren die Preisvostellungen bei solchen VB-ohne-Preis Anzeigen ausnahmslos voellig ueberzogen. Von daher spare ich mir mittlerweile die Zeit, da ueberhaupt eine Anfrage zu schicken.
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Moin Holger,
Da ich Manitux überreden konnte das ganze System gegen aufwändig bearbeitetes und bedrucktes Baumwollpapier zu tauschen, lässt sich das Löschproblem jetzt leicht lösen. Ich werde die Platte einfach am HP 150 formatieren und mit Daten füllen. Dann kommt sie zurück an den 9000er und wird dort auch nochmal formatiert. Dann kann ich Basic Pascal und hp/ux frisch installieren.
Dann sollten wirklich alle vorherigen Daten so gut gelöscht sein, dass sie mit vertretbarem Aufwand nicht wieder herzustellen sind.
Mich wuerde interessieren was fuer eine Grafikkarte da drin ist, bzw. was fuer externe Laufwerke du dabei hast. Waere cool wenn du die EPROMs/ROMs auslesen koenntest, das koennte fuer Emulation wie MAME interessant sein... Viel Spass mit den Geraeten :-).
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Ich habe mal in den Source Code von MEDIAINIT reingeschaut.
wo findest Du den Source-Code?