Posts by MarkL

    Ja, ich kann davon einige wenige gebrauchen. Fokus SMD und DIL. Bin auf der CC2019 vor Ort, z.B. Freitag. Gruß Mark

    'eisdielenbiker'

    Ich habe auch noch zu Entpannungszwecken einen hohen Turm an Diskettenboxen durchzusehen und zu reinigen, bevor ich die in irgendein gepflegtes Laufwerk schiebe. Als erstes werden die mit der Möbelbürste fein staubgesaugt. Am Drehteller und unter dem Verschlussschieber für die Magnetscheibe besonders. Dabei kann man schon gut erahnen ob die Schrott wird oder nicht: Kratzer,Pilze,Schimmel auf der Magnetscheibe und weg...

    Nächster Schritt: äußere Desinfektion mit Isopropanolabreibung. Wenn die Disks schleifen war meist ein Stanzrückstand unter der Aufnahme für den Antrieb im Metalldrehteller die Ursache. Pinzette und weg damit, sitzt häufig noch recht fest, stört aber akustisch. Dann kommt der Lesetest, und wenn es freikopierbares Zeug ist schreibe ich nach Erfolg einmal ins RAM und wieder zurück, Ablage. Akustisch unauffällige Disks mit Lesefehlern werden neu formatiert und verifiziert. Bei Erfolg für spätere Verwendung beiseite gelegt. Die Ausschußquote liegt zwischen 5% und 70% je nach Herkunft,Lagerort etc.

    Meine eigenen im Wohnzimmerschrank gelagerten haben maximal 5% Fehler. Irgendwelche Kellerkinder dann eher 70%, dann riechen sie aber auch meist schon seltsam. Die Spreu zerbreche ich genüßlich oder schmeiße sie an die Wand und später in die schwarze Restmülltonne.

    Insofern bin ich nun 'zivilisierter', früher haben wir Disketten in die beliebten Styropordeckenverkleidungen gefeuert, auf

    dass sie oben unerreichbar steckenbleiben ;)


    Hatte ich schon erwähnt, dass ich Disketten mag und sie nicht für überflüssig halte ?

    C64-Disketten sind übrigens viel,viel robuster, wer hätte das gedacht. Das wurde uns damals irgendwie anders verkauft.


    Bitte schmeiße deine Disketten einfach weg, danke.

    Wenn ich es richtig interpretiere ist das die Quietsch-Stelle, für die auch Commodore-Floppies berüchtigt sind. Das nervte mich an den 1571 und alten 1541 immer sehr. Ich habe den Andruckmechanismus immer komplett auseinandergebaut, gereinigt und mit dem LiquiMoly-Schmierfix(-Fett), sparsam aufgetragen, wieder zusammengesetzt. Auch eine Spiralfeder habe ich schon mal etwas nachgespannt. Dann war wohl auch der Gleichlauf deutlich besser und das Laufwerk wurde zuverlässiger. Läuft seit fast 2 Jahren problemlos. Ist auch kein Fett auf die Disketten gewandert o.ä. Die alte 1541 wird ja trotz 240-Volt-Umbau immer noch ganz schön warm ...

    FluidFilm: ich sage immer das ist 'gepresstes Schaf'. Neien , es ist lediglich wollfettbasiert und ein wunderbar kriechfähiges Korrosionsschutzmittel in der Oldtimerrestaurierung. UND ES GREIFT GUMMI WIE WAHNSINNIG AN.

    Silikonöl kann auch zerstörend und austrocknend wirken. Kommt bei Neopren/Nylon-Materialien (weiße Gleitbacken o.ä.) vor.

    Diese Stoffe brauchen Wasser/Luftfeuchtigkeit um ihre Eigenschaften zu behalten. Gewöhnliche Öle oder Fette isolieren sie davon.

    Öl,Fett und Gummi sind unselige Allianzen. WD40 und das naturstoffbasierte Ballistol-ÖL sind nach langjähriger Erfahrung

    mit Gummi und fast allen Kunststoffen gut verträglich. WD40 ist aber nur als Reiniger und kurzfristige Schmierhilfe zu gebrauchen, ggf. ist es

    noch ganz gut in der Lage verharztes Fett wieder zu lösen und schmierfähig zu machen. Mehr nicht. Deshalb greife ich lieber

    gleich zu Ballistol, das kann das gleiche wie WD40 und schmiert dauerhaft ohne anzugreifen. Man reibt auch Jagdhunde damit ab ;)

    Was ich auch schon lange in Feinmechaniken benutzt habe ist 'Schmierfix' von LiquiMoly in der Tube. Ist mir persönlich sicherer als Silikonfett.


    Silikonölspray halte ich schon wegen der einatembaren Aerosole für kreuzgefährlich. Autolackierer 'lieben' z.B. silikonhaltige Produkte.

    Das Zeug kann nur eins: billig sein.

    Interessant, so ein Ding hatte ich auch vor langer Zeit zu einem A1200 dazu bekommen. Kannte ich aus aktiven Zeiten noch nicht. Wobei da gefühlt die Bootsektorviren für qualifizierte Anwender wirklich schon längst passé waren (-1993). Wo ist das Teil denn jahreszahlig einzuordnen ?

    Ich habe gerade bei der Originalität der Tastatur des neuen The64 meine Zweifel, schon die disfunktionale Tastatur des Mini war ja total daneben, was mir aber erst klar wurde, als ich ihn wirklich mal in die Hand genommen und gedreht und gewendet habe. Da stimmte gar keine Form oder Proportion der einzelnen Tasten.

    Ich habe hier noch einen kosmetisch desolaten SAM ohne Netzteil. Vielleicht funktioniert er ja elektrisch. Nach allgemein gut zugänglichen Information braucht der SAM +12 und +5 Volt.

    Da ich ein Spectrum+2 Netzteil habe, das genau diese Spannungen und den korrekten Strom liefert, will ich dafür einen Adapter bauen. Der Stecker ist zwar der gleiche aber völlig anders beschaltet.

    Hat das schon mal jemand gemacht ? SAM braucht 0V digital und 0V analog. Welchen von beiden füttere ich mit dem GND vom Spectrum-Netzteil ? Nur digital oder beide ? Analog 0V wird doch bloß für den im Originalnetzteil verbauten TV-Modulator vorgesehen sein, oder nicht ? Bild und Ton nehme ich lieber über das spezielle SCART-Kabel ab.

    Danke und Gruß

    Mark

    Mega65 wird trotzdem laufen, eher umgekehrt wenn der große wirklich deutlich über 100 EUR kostet.

    Mir reicht auch mein U64 mit 2 echten SIDs sowas von aus für schnell und unkompliziert, mag sein, dass es der in den nächsten

    Auflagen schwerer haben wird. Aber irgendwie findet heute ja jedes Produkt seine Nische. Geld ist ja genug da.

    Ich brauche keine x-ten C64 und dann noch die 3. moderne Kopie.

    Gestern habe ich einen Preisvorschlag 60 EUR für ein Startgebot 50 EUR gemacht. Das wurde gar nicht beantwortet, stattdessen bekomme ich heute eine Ebay-Mail: '...wurde für 70 EUR verkauft'. Ich schaue in die beendete Auktion und die steht bei 50 EUR und verkauft an 'x....y'. Was ist das denn für ein Sch.....muhhh ?


    Gibt es eigentlich auch noch illegale Bietagenten , die funktionieren ? Manchmal habe ich so das Gefühl, dass da einer in letzter Sekunde mit mir mitbietet.