Beiträge von R4M

    Ops. Hatte überlesen, dass Du 16Bit willst. Dann wird das ganze etwas teurer, da man zwei SRAM Chips braucht und die Platine länger als 100mm ist. Da könnte es (je nach Menge der georderten Platinen) mit 10 Euro pro Board schon eng werden. Ich werd' mich erstmal an einer (nicht konfigurierbaren) 8-Bit 128k Erweiterung für meine Sidecar versuchen. Wenn das funktioniert sehen wir weiter.


    Wenn man das so feinmaschig mit endlichen Kosten (und endlichem Platz) konfigurieren will, braucht man einen Mikrocontroller (wenn die Frequenz nicht zu hoch ist) oder einen CPLD. Das wäre ein ganz anderes und viel aufwändigeres Projekt.

    Mit Lochraster-Prototypingbereich?

    Ja, hab gestern so ein Ding auf Github gefunden und noch von 4x4inch auf 100x100 mm angepasst.


    Ich kann aber nicht's versprechen. Ich hab' im Bereich alter PCs nur eine A1060 Sidecar daheim und eigentlich nur von Amiga Hardware halbwegs eine Ahnung. Wie gesagt, landet bei mir auf dem Stapel zukünftiger Projekte. Wird in jedem Fall sicherlich auch noch das eine oder andere Monat dauern.

    Es gibt ein offenes Projekt für ein ROM auf einer ISA Karte:

    https://hackaday.io/project/166529-8-bit-isa-rom-card


    Also, mit einem parallelen SRAM (128kx8 für unter 3 Euro) und ein paar TTLs zum dekodieren der Adresse sollte das im Wesentlichen getan sein. Ich hab' mal ein ISA prototype board und die Bauteile in meine Projektliste gelegt. Wird aber etwas dauern. meine letzte Planinenbestellung läuft gerade noch. Sollte insgesamt weniger als 10 Euro kosten, wenn man 20 Stück der Platinen in ENIG oder 10 Stück in HASL fertigen lässt.

    Also, wenn die CIA A in einem anderen Rechner funktioniert, muss der IC OK sein. Schau mal, ob auf PIN 19 die korrekte Frequenz liegt. Das ist der Input für den Timer. Da müssten so grob 50 Hz anliegen. Wenn das nicht passt, funktioniert der Timer wahrscheinlich nicht richtig.

    Soweit ich das sehe, machen Greaseweazle, FluxEngine und Kryoflux im Wesentlichen das selbe. Die Lesen direkt die Daten vom Floppy und speichern die erstmal ohne eigene Interpretation ab. Greaseweazle hat vielleicht den einen klaren Vorteil, dass man in der einfachsten Version nur ein "Blue Pill" Board für um die 2 Euro und ein paar Jumperkabel braucht. Mit der nötigen Software (die es so noch für keines der Projekte gibt), könnte man die Dinger auch als Software Floppycontroller einsetzen, der (im Prinzip) jedes Format lesen und schreiben kann. Derzeit ist der Workflow, dass man erstmal die ganze Diskette einliest und dann mit einem Programm die Daten auswertet und dann z.B. ein ADF (Amiga) oder img (MSDOS) Diskimage daraus macht.

    Da muss der Mechaniker aber echt betrunken gewesen sein. Das sind riesige Schrauben, die (je nach Auto) mit gut 100Nm angezogen werden müssen. Die Belastung ist zudem senkrecht auf den Schrauben. Die lösen sich nicht von selber innerhalb von zwei Wochen. Da muss der Schrauber nach leichtem Fixieren vergessen haben, die Dinger mit dem Drehmomentschlüssel anzuziehen.

    Außerhalb von grober Fahrlässigkeit sind Bremsen heutzutage ziemlich narrensicher. Ich wurde vor einem Jahr vom TÜV gebeten, doch die Bremsscheiben bei meinem 98'er Starlet zu wechseln... ist außer dem Rost, dass so ein altes Auto eben ansetzt völlig problemlos zu machen.

    Hab mal kurz nachgesehen: der DE1 ist ein Cyclone der 2. Generation. Im MIST steckt die dritte und im MiSTer die fünfte. Sicherlich ein nettes System für den Einstieg in Verilog/VHDL, mit den ganzen LEDs, Schaltern und VGA auf dem Board. Zum Vergleich: das DE10-Nano für den MiSTer kostet neu grob 130 Euro.

    Soweit ich das verfolge, wird Minimig derzeit nur für MIST und MiSTer aktiv entwickelt. Wie schon oben erwähnt ein echter Retro(Retro-FPGA).

    OK... hat sich erstmal erledigt. Es war nur das Netzteil. Da hatte ich gestern schon ein PT-65B eingebaut, aber wegen der vorgeschriebenen Bootreihenfolge die Sidecar erst nach dem Amiga eingeschalten... und dann tut sich da gar nichts. Nach ein wenig Recherche hab' ich heute beide gleichzeitig eingeschalten und jetzt tut's.

    Ich denke, ich werd' erstmal das neue Netzteil einbauen und das alte auf meine ToDo Liste setzen. Von Netzteilen hab' ich leider bisher noch wenig Ahnung und ich will vor allem meinen Amiga 1000 nicht grillen.

    Vielen Dank an alle, Norbert.

    Hallo Zusammen,

    meine Sidecar tut nicht mehr (hat die 30 Jahre Einlagerung nicht unbeschadet überstanden). Zum Debuggen bräuchte ich eine VGA-Karte für einen 8Bit XT ISA Slot, um auch ohne Amiga ein paar Dinge testen zu können. Leihweise würde mir auch genügen, wenn die Sidecar wieder funktioniert läuft die Graphik über den Amiga.

    Vielen Dank,

    Norbert

    Wenn es Bedarf gibt, könnte ich am Samstag ein paar Amigas recapen.


    Generell muss man bei A600, A1200 und A4000 die original SMD Kondensatoren rausmachen. Auch wenn man noch keinen Schaden sieht, können die schon die Leiterbahnen unmittelbar unter den Kondensatoren verätzen. Und wenn das mal angefangen hat, wird's viel schwerer, weil sich dann die Lötpads gerne ablösen.


    Wenn jemand diesbezüglich Bedarf hat, kann er sich gerne bei mir melden. Ich hab' bei mir Kerkos von a1k.org (kosten ca. 10 Euro) benutzt und bin sehr zufrieden. Vermutlich kann ich die Kerkos aber nicht bis zur CRT besorgen, aber das Entfernen und Säubern ist mal der zeitkritische und aufwändigere Schritt. Das Einlöten könnte ich auf einer der folgenden RAS erledigen.


    Bei A500+, A2000 und A3000 müssen unbedingt die Akkus raus und ggf. gesäubert werden. Das sollte aber jeder selber hinbekommen.

    Ich würde als erstes mal die Spannungen am Netzteil überprüfen. Passiert das auch, wenn das externe Laufwerk nicht angeschlossen ist? Könnte z.B. auch ein (Wackel-) Kurzschluss dort sein. Alte Disketten kann man gut mit Isopropanol reinigen. Ist kein Wundermittel, löst aber schon mal einige Probleme.

    In den TOSEC Dateien werden auch Dinge verbreitet, die noch verkauft werden... wird wahrscheinlich nicht verfolgt, aber zumindest wenn man das als Torrent runterlädt (und dabei gleichzeitig uploaded) ist man in jedem Fall schon sehr am Rande der Grauzone.

    Die CIA kann drauf bleiben. Man kann die Unterbrechung auch an SMD Widerständen machen. Trotzdem muss man immer etwas löten können. Alternativ kann man natürlich auch die Signale erst an den Kabeln abgreifen und dort modifizieren.

    Eine externe Gotek kann man mit einem einfachen Kabel betreiben. Dazu braucht man nicht die aufwändige Schaltung, wie für externe Diskettenlaufwerke. Insofern wäre es etwas overkill, ein externes Laufwerk dafür zu opfern. Die CIA im A1200 ist nicht wie im A500 gesockelt (auch nicht DIL). Um das SEL0 Signal nach draußen zu bringen, muss man entweder auf dem Board rumlöten, oder sonst kreativ sein.

    Blödsinn.

    Naja, also zwei meiner drei TFTs konvertieren brav alles was sie bekommen auf 60Hz. Das Datenblatt des NEC gibt auch nur 60Hz als Wiederholfrequenz an. Kann sein, dass er bei einer entsprechenden VGA Quelle auch 50Hz macht... ist aber erstmal nicht sicher.