Beiträge von tofro

    Es gab von IBM selbst mehrere "Industrie-PC" für Anwendungen außerhalb von Schlips- und Pumpsträgerbereichen. Die ersten waren:

    5531 - das war ein "normaler XT", hatte im Prinzip nur eine Abdeckung für die Disketten-Laufwerke bekommen - und einen "IBM-normalen" Einschalter.

    7531 - das war ein stark umgebauter AT, als 19"-Einschub, hat aber auch den großen roten Schalter behalten, der durfte aber nach vorne an die Frontplatte

    Daneben gab es einige Firmen, die IBM-PC-Teile mit und ohne Einverständnis von IBM "gepanzert" haben (in großem Stil in Europa z.B. Analog Devices. - die hatten offiziell den OEM-Vertrieb für Europa) Es ist also ziemlich wahrscheinlich, das deine Maschine von so einem Hersteller kam, wenn sie keinem der beiden von oben ähnlich sieht.

    CONS ist eigentlich $2, nicht $6?

    6 ist AUXOUT - Da tut sich ohne angeschlossenes Gerät natürlich nix.

    Cool, Danke! Ich muss also die im PX-8-Manual aufgeführten Funktionsnummern durch drei teilen, dann funktionieren sie auch wie gewünscht.

    Für mich sieht das so aus, als ob im Manual Address-Offsets zur WBOOT-Routine statt Funktionsnummern stehen. Das würde (ein CALL oder JMP dort zur eigentlichen Routine würde 3 Bytes brauchen) passen.

    Laserdrucker unterliegen, im Gegensatz zu (zumindestens nominell) unseren Computern, weil hauptsächlich mechanisch, einem wesentlich größeren Verschleiß.

    Gummirollen kan man nachfertigen (wenn man's kann) oder nachfertigen lassen - Das ist nicht wirklich ein Problem. Elektronik kann man reparieren, und wenn irgendwas mechanisches hin ist, gibt's ja heute 3D-Druck.

    Das wirkliche Problem ist, dass die Kernfunktionalität (die Pixel aufs Papier zu kriegen) sich auf ein Verschleißteil - die Trommel - verläßt. Ist die hin, druckt halt nichts mehr. Ersatz oder Nachfertigung gibt's nicht. Früher waren die Dinger größtenteils aus Selen, das hat die zusätzlich symphatische Eigenschaft, besonders giftig zu sein...

    Die Meinungen mögen jetzt auseinandergehen, aber: Für mich ist ein Drucker, der nicht druckt, nur Sperrmüll. So ein platzfressendes Monster werde ich möglichst schnell wieder los, bzw. hol' es mir erst gar nicht ins Haus. Zwar Schade, aber isso.

    Kommt drauf an.

    Ein Verein kann durchaus ein Gewerbebetrieb mit Gewinnabsicht sein.

    Nur kann's dann kein gemeinnütziger Verein mit allen seine Vorteilen sein.

    (Der ADAC, die GEMA und einige Gewerkschaften sind ziemlich gute Beispiele)

    Und das hat auch nix mit e.V. oder nicht zu tun (der ADAC ist auch ein e.V.), sondern nur mit der Gemeinnützigkeit, die Steuervorteile bringt.

    Ich hab' so'n Ding.

    Die genaue horizontale Positionierung auf dem Kleber ist so gut wie unmöglich. Der "Restabschneider" ist verbrauchsoptimiert (also zugunsten höheren Bandverbrauchs). Wenn du's genau haben willst, bleibt eigentlich nur "Luft lassen, dann Schere" (so mach' Ichs. Mit Bändern aus China fällt das nicht so schwer wie mit den originalen).

    Naja. Die paar Bytes und ms spendiere ich gerne, wenn ich dafür lesen kann, welche Schleife hier eigentlich geschlossen wird. NEXT ohne Angabe des Schleifenzählers finde ich furchtbar zu lesen, vor allem, bei längeren und geschachtelten Schleifen.

    Ist in Prenzlauer Berg. Was kann man damit anfangen? Wurden die nicht von Filmstudios benutzt?

    Wenig. War auch schon für SGI-Verhältnisse ein ziemlicher Exot und ein ziemlicher kommerzieller Misserfolg - wurde nach nichtmal einem Jahr wieder eingestellt. Braucht ein speziell angepasstes Win NT (damit wurde es geliefert, kein Irix) oder ein älteres Linux. Technisch ganz interessant weil zwei Slots für Pentium-Slot-CPUs drin sind (die nächstgrößere hatte sogar 4) - Ist aber kein bißchen PC-kompatibel.

    Die kleineren und günstigeren Schreibmaschinen wurden (vermutlich irgendwann in den 1960ern) nur noch im Ausland produziert, da dies in Deutschland wirtschaftlich nicht mehr mit dem gewünschten Gewinn machbar war. Die großen mechanischen Büromaschinen wurden bis 1981 in Deutschland produziert. Nachdem das Geschäft mit mechanischen Schreibmaschinen mit Beginn der 1980er gewaltig einbrach, hatte TA zwar mechanische Schreibmaschinen (teilweise mit TA-Logo) immer noch im Angebot um die letzten geringen Bedarfe vereinzelter Kunden zu befriedigen, aber keine dieser Maschinen wurde mehr in Deutschland gefertigt.

    Wenn ich mich recht erinnere, wurden vor allem die Reiseschreibmaschinen schon sehr früh in einem Werk in Bulgarien produziert.

    das geht beim 6502 so, weil der auf das Indexregister einen konstanten 16-bit-Offset addieren kann. Beim 6800 geht das nicht so - Da ist der konstante Offset nur 8 Bit breit, kann also nicht den ganzen Adressbereich erreichen. Wenn Quell- und Zielblock zusammen nicht größer als 256 Bytes und nicht weiter als 256 Bytes auseinander, dann geht's wieder.

    Wikipedia hat auf seine 6800-Seite extra ein memcpy für dich abgedruckt.

    Das Indexregister wird hier einfach abwechselnd mit Quelle und Ziel geladen.

    Das sieht jetzt auf Anhieb schlimmer aus als es ist - Solange die Zeiger in der Zero Page liegen, ist das ganz schön schnell.

    Mit dem 6809, der ein zusätzliches Index-Register bekommen hat, geht das natürlich komfortabler.

    Beim 6800 kann man, weil der (im Gegensatz zum 6502) einen "richtigen" 16-Bit-Stackpointer hat, denselbigen mit ein paar Klimmzügen und gesperrten Interrupts auch als zweites Index-Register missbrauchen.

    Ich hätte jetzt kein Problem damit, meine Kaffeetasse in einer Leiterplatten-Spülmaschine zu spülen.

    Aber irgendwie hab' ich ein Hygieneproblem damit, sie in die gleiche Maschine zu stecken, die einen vollgep*ßten Rechner spült. Egal, ob die für Kaffeetassen oder Platinen ist. Irgendwie habe ich das Gefühl, der Kaffee würde mir hinterher nicht mehr schmecken.....

    Isopropanol schadet nix. Macht aber auch keinen "normalen" Dreck und schon gar keinen Urin weg, das ist alles nur wasserlöslich - Da muß schon Wasser und Seife her. Spülmaschine geht auch, aber wenn das Ding nach Pipi stinkt, würd' ichs wahrscheinlich lieber nicht reintun....

    Keine Lösung, aber ein möglicher Ansatz: Hier hat jemand eine Suoer-Nintendo Maus an den Parallelport eines PCs gestrickt.

    Und wenn man eine normale Maus so schlachtet, dass sie anstatt eines Bus-Protokolls die Quadratur-Signale direkt ausgibt (bei einer Busmaus muss man dazu nicht viel machen), sollte man mit einem Parallel-Port die Impulse zählen können.