Beiträge von tofro

    CONS ist eigentlich $2, nicht $6?

    6 ist AUXOUT - Da tut sich ohne angeschlossenes Gerät natürlich nix.

    Cool, Danke! Ich muss also die im PX-8-Manual aufgeführten Funktionsnummern durch drei teilen, dann funktionieren sie auch wie gewünscht.

    Für mich sieht das so aus, als ob im Manual Address-Offsets zur WBOOT-Routine statt Funktionsnummern stehen. Das würde (ein CALL oder JMP dort zur eigentlichen Routine würde 3 Bytes brauchen) passen.

    Laserdrucker unterliegen, im Gegensatz zu (zumindestens nominell) unseren Computern, weil hauptsächlich mechanisch, einem wesentlich größeren Verschleiß.

    Gummirollen kan man nachfertigen (wenn man's kann) oder nachfertigen lassen - Das ist nicht wirklich ein Problem. Elektronik kann man reparieren, und wenn irgendwas mechanisches hin ist, gibt's ja heute 3D-Druck.

    Das wirkliche Problem ist, dass die Kernfunktionalität (die Pixel aufs Papier zu kriegen) sich auf ein Verschleißteil - die Trommel - verläßt. Ist die hin, druckt halt nichts mehr. Ersatz oder Nachfertigung gibt's nicht. Früher waren die Dinger größtenteils aus Selen, das hat die zusätzlich symphatische Eigenschaft, besonders giftig zu sein...

    Die Meinungen mögen jetzt auseinandergehen, aber: Für mich ist ein Drucker, der nicht druckt, nur Sperrmüll. So ein platzfressendes Monster werde ich möglichst schnell wieder los, bzw. hol' es mir erst gar nicht ins Haus. Zwar Schade, aber isso.

    Kommt drauf an.

    Ein Verein kann durchaus ein Gewerbebetrieb mit Gewinnabsicht sein.

    Nur kann's dann kein gemeinnütziger Verein mit allen seine Vorteilen sein.

    (Der ADAC, die GEMA und einige Gewerkschaften sind ziemlich gute Beispiele)

    Und das hat auch nix mit e.V. oder nicht zu tun (der ADAC ist auch ein e.V.), sondern nur mit der Gemeinnützigkeit, die Steuervorteile bringt.

    Ich hab' so'n Ding.

    Die genaue horizontale Positionierung auf dem Kleber ist so gut wie unmöglich. Der "Restabschneider" ist verbrauchsoptimiert (also zugunsten höheren Bandverbrauchs). Wenn du's genau haben willst, bleibt eigentlich nur "Luft lassen, dann Schere" (so mach' Ichs. Mit Bändern aus China fällt das nicht so schwer wie mit den originalen).

    Naja. Die paar Bytes und ms spendiere ich gerne, wenn ich dafür lesen kann, welche Schleife hier eigentlich geschlossen wird. NEXT ohne Angabe des Schleifenzählers finde ich furchtbar zu lesen, vor allem, bei längeren und geschachtelten Schleifen.

    Ist in Prenzlauer Berg. Was kann man damit anfangen? Wurden die nicht von Filmstudios benutzt?

    Wenig. War auch schon für SGI-Verhältnisse ein ziemlicher Exot und ein ziemlicher kommerzieller Misserfolg - wurde nach nichtmal einem Jahr wieder eingestellt. Braucht ein speziell angepasstes Win NT (damit wurde es geliefert, kein Irix) oder ein älteres Linux. Technisch ganz interessant weil zwei Slots für Pentium-Slot-CPUs drin sind (die nächstgrößere hatte sogar 4) - Ist aber kein bißchen PC-kompatibel.

    Die kleineren und günstigeren Schreibmaschinen wurden (vermutlich irgendwann in den 1960ern) nur noch im Ausland produziert, da dies in Deutschland wirtschaftlich nicht mehr mit dem gewünschten Gewinn machbar war. Die großen mechanischen Büromaschinen wurden bis 1981 in Deutschland produziert. Nachdem das Geschäft mit mechanischen Schreibmaschinen mit Beginn der 1980er gewaltig einbrach, hatte TA zwar mechanische Schreibmaschinen (teilweise mit TA-Logo) immer noch im Angebot um die letzten geringen Bedarfe vereinzelter Kunden zu befriedigen, aber keine dieser Maschinen wurde mehr in Deutschland gefertigt.

    Wenn ich mich recht erinnere, wurden vor allem die Reiseschreibmaschinen schon sehr früh in einem Werk in Bulgarien produziert.

    das geht beim 6502 so, weil der auf das Indexregister einen konstanten 16-bit-Offset addieren kann. Beim 6800 geht das nicht so - Da ist der konstante Offset nur 8 Bit breit, kann also nicht den ganzen Adressbereich erreichen. Wenn Quell- und Zielblock zusammen nicht größer als 256 Bytes und nicht weiter als 256 Bytes auseinander, dann geht's wieder.

    Wikipedia hat auf seine 6800-Seite extra ein memcpy für dich abgedruckt.

    Das Indexregister wird hier einfach abwechselnd mit Quelle und Ziel geladen.

    Das sieht jetzt auf Anhieb schlimmer aus als es ist - Solange die Zeiger in der Zero Page liegen, ist das ganz schön schnell.

    Mit dem 6809, der ein zusätzliches Index-Register bekommen hat, geht das natürlich komfortabler.

    Beim 6800 kann man, weil der (im Gegensatz zum 6502) einen "richtigen" 16-Bit-Stackpointer hat, denselbigen mit ein paar Klimmzügen und gesperrten Interrupts auch als zweites Index-Register missbrauchen.

    Ich hätte jetzt kein Problem damit, meine Kaffeetasse in einer Leiterplatten-Spülmaschine zu spülen.

    Aber irgendwie hab' ich ein Hygieneproblem damit, sie in die gleiche Maschine zu stecken, die einen vollgep*ßten Rechner spült. Egal, ob die für Kaffeetassen oder Platinen ist. Irgendwie habe ich das Gefühl, der Kaffee würde mir hinterher nicht mehr schmecken.....

    Isopropanol schadet nix. Macht aber auch keinen "normalen" Dreck und schon gar keinen Urin weg, das ist alles nur wasserlöslich - Da muß schon Wasser und Seife her. Spülmaschine geht auch, aber wenn das Ding nach Pipi stinkt, würd' ichs wahrscheinlich lieber nicht reintun....

    Keine Lösung, aber ein möglicher Ansatz: Hier hat jemand eine Suoer-Nintendo Maus an den Parallelport eines PCs gestrickt.

    Und wenn man eine normale Maus so schlachtet, dass sie anstatt eines Bus-Protokolls die Quadratur-Signale direkt ausgibt (bei einer Busmaus muss man dazu nicht viel machen), sollte man mit einem Parallel-Port die Impulse zählen können.

    Ehrlich: Die EPROM-Chips sind auch nur Speicher .

    Genauso, wie ich eine Festplatte tausche, wenn sie hin ist, und ohne Skrupel das tausche, was drauf ist (möglicherweise mit Archiv), tausche ich auch Chips und deren Inhalt vollkommen skrupellos aus, wenn danach der Rechner für mich besser nutzbar ist (Ich mache allerdings normalerweise kein BIOS-Update nur "weil es ein neueres gibt". Macht der Rechner für mich, was er soll richtig, bleibt das alte BIOS drauf - Aber eher aus Faulheit als wegen der Originalität). Wegen der "Bäbberle": Genausowenig, wie ich Diskettenlabels sammle, finde ich, dass EPROM-Labels erhaltungswürdig sind. Manchmal heb' ich das ganze EPROM auf, weil was besondres dran ist (wie z.B. hübsch metallisierte Labels). Zugegebenermaßen: Irgendwann fliegt wahrscheinlich auch das in den Müll oder wird neu gebrannt und gelabelt, soviel Lagermöglichkeit habe ich gar nicht.

    Die "reine Lehre" scheint zu sein, den Rechner so zu lassen, die Software so auszuführen und zu erhalten, wie der Rechner in seinem "richtigen Leben war". Bloß was soll ich mit historischer Zahnarzt-Software und einem buggy BIOS? Das ist mir alles ein bißchen zu sakral gedacht. (Aber wie gesagt, jedem seine Meinung...)

    Es gibt einen Aspekt, der m.A. nach in aktuellen Diskussionen vollkommen außer acht gelassen wird, und das ist eigentlich der, der mir an KI am meisten Angst (naja) macht:

    Das, was wir heute KI nennen, ist praktisch vollständig reproduzierend - Soll heißen, es kann nur wiederholen (wenn die KI wirklich gut ist, möglicherweise auch verknüpfen und rekombinieren, aber das ist keine Eigenschaft von z.B. ChatGPT), was es schonmal irgendwo "gesehen" hat. Das hat mit "Intelligenz" eigentlich herzlich wenig zu tun, sondern ist nur ein Idiot mit einem großen Lexikon. Nur deshalb, weil die Wissensbasis, auf die ein Computer zurückgreifen kann, so riesig (und typischerweise so viel größer als unsre eigene) ist, kommt er uns intelligent vor.

    "Wahre" Intelligenz ist aber nach meiner Definition eher das Schaffen von neuen Ideen, das Finden von neuen Zusammenhängen und das Kreieren neuer Konzepte. All das kann die "KI", die wie heute kennen, prinzipiell nicht, weil ihr ein wichtiger Aspekt der natürlichen Intelligenz fehlt: Kreativität. Auch fehlt ihr schon konzeptuell die Möglichkeit, "alte Hüte" zu verwerfen und durch neue Denkansätze zu ersetzen. Sowas wie die Relativitätstheorie, die genau dadurch entstanden ist und die schon ein Paarhundert Jahre "wahre" Newtonsche Physik vollständig über den Haufen geworfen hat, ist für eine KI vollkommen unmöglich - Das was sie weiß, ist für sie alles unverrückbar gleich "wahr" (muss auch, wie soll sie sonst jemals auf festem Boden stehen).

    Verlassen wir uns also irgendwann zu sehr auf "KI" (und das ist allzu einfach, weil es anhand der tatsächlichen Leistung von KI viel zu einfach ist, zu vergessen, dass sie eben nur doof ist, aber praktisch alles weiß)) kocht unser Wissen nur noch im eigenen Saft, das, was wir Wissenschaft nennen, wird denkfaul und es gibt keinen wahren Fortschritt mehr.

    Ich sehe das schon in meiner täglichen Arbeit: Viel Software, die wir aus Asien bekommen, besteht zunehmend nur noch aus von ChatGPT zusammengestrickten Versatzstücken von irgendwo anders her - "Neu" ist daran nicht viel. Und es ist verdammt schwer, dabei die Spreu vom Weizen zu trennen (ja, es gibt wirklich gute Softwareentwickler in Asien, die was auf sich halten). (Zugegeben: Vor ChatGPT waren das von Menschen zusammengestückelte Versatzstücke aus StackExchange - Aber dazu ist wenigstens ein bißchen Kreativität notwendig.

    Für mich sind die Fusionsreaktoren vergleichbar mit Perpetuum-Mobiles. Beim FR hat man nur noch nicht entdeckt, woher diese Energie quasi aus dem Nichts kommt. Der chinesische Reaktor läuft momentan mit einem Faktor 1,5, man will erreichen, dass er 10x so viel Energie erzeugt, wie man reinstecken muss um Hitze und Magnetfeld zu erzeugen. Ich sage, von nichts kommt nichts, irgendwas negatives muss da an dieser Technologie sein, was man entweder verschweigt oder selbst noch nicht verstanden hat. Wie Toast_r schreibt, wir haben mit den Solarpanels eine Möglichkeit, alle unsere Energieprobleme zu lösen, statt dessen tanzen sie ums goldene Kalb.

    Nun, das ist ein bißchen zu einfach gedacht - Immerhin beweist der große gelbe Fusionsreaktor am Himmel schon ein paar Millionen jähre lang, dass es ziemlich zuverlässig funktioniert.... (Wobei: "Umweltfreundlich" und "gefahrlos" ist der auch nur, wenn man weit genug weg ist... Die Merkurianer haben da sicher eine andere Meinung dazu)

    Wenn ihr wirklich annehmt, dass man, wenn man das Geld, das heute in Fusions-Experimente gesteckt wird, sparen könnte, man es dann automatisch vollständig in flächendeckende regenerative Energieerzeugung investieren würde, dann habt ihr was nicht verstanden.