Beiträge von Reinhard

    Der Buchstabensalat hinter der 257 hat wenig Bedeutung, dieser ist leider auch Hersteller spezifisch und beschreibt die Gehäuseform, evtl. den Temperaturbereich und andere wenig relevante Dinge.

    ABER: Das 'A' steht manchmal für eine verbesserte Version. Dazu brauchst du aber das Datenblatt des Herstellers.

    Irre, oder? Wer nutzt solche Rechner noch "produktiv"? Am PC hat man den Taschenrechner im Windows-Fenster oder Excel oder was vergleichbares. Und sammlungswürdig halte zumindestens ich diese Tischrechner auch noch nicht, höchstens beim Zehntel des Preises...

    Ich, einen Flohmarkt TA121PD für €5.


    Vorher aber auch andere DRUCKENDE Tischrechner.


    Wenn ich z.B. Ausgaben-Belege zusammen addiere, tackere ich am Ende alle Belege mit dem Bon obendrauf zusammen.

    Und hefte das dann ab.


    Es ist mir noch nicht gelungen, einen Bildschirm mit den Belegen zerstörungsfrei zusammen zu tackern. Auch mit einem Nagler klappt das nicht angst

    ich wollte letzthin, letzte Woche ein XP telefonisch aktivieren. Es ist mir nicht gelungen.


    Der Telefoncomputer wollte immer, dass ich zuerst einen drei oder vierstelliegen Sicherheitscode am Telefon eintippe. Dieser Code wurde vorgesprochen und ich sollte ihn eintippen. Er wurde immer mit falsch abgewiesen. Ich hatte es mehrfach mit unterschiedlichen Telefonen probiert.


    Wer weiß da näheres dazu ?

    Sicher, dass dein Telefon die DTMF Töne richtig erzeugt? Oder dein Umsetzter auf VoIP das richtig erkennt und digitalisiert?


    Oder haste gar ein Retro-Telefon mit Impulswahl? Damit geht es natürlich nicht.

    Wenn man Drehstrom gleichrichtet, kommt bereits eine sehr gute Gleichspannung mit wenig Welligkeit heraus. Das spart Elko-Kapazität und läßt auch einen Linear-Regler mit geringerem Dropout zu. Das ist bei Leistungen um 1kW schon relevant.

    1965 gab es noch keine Schaltnetzteile in ATX-Größe welche 1000W versprechen ;)

    Hier ein Bild von einem Drehstromtransformator und den Drehstrom-Brückerngleichrichtern (6 Dioden) und Linearreglern darunter:


    In bin da übrigens weiter gekommen, nach dem Drehstromgleichrichter gibt es überhaupt keine Kondensatoren.

    Der Brumm nach der Gleichrichtung beträgt nur 9,5% und hat eine Frequenz von 300Hz.

    Dreiphasengleichrichter – Wikipedia

    Es gibt lediglich Kondensatoren nach dem Linearregler.

    Das ist typischerweise ein Symptom einer "ausgeleierten" Bildröhre mit zu wenig Emission. Kann aber auch andere Gründe haben (siehe Vorredner).


    Man kann versuchen dies zu beheben, durch Regeneration der Kathode. Das ist aber immer eine martialische Aktion für die Bildröhre und kann zum kompletten Ausfall führen. Und selbst wenn es zunächst hilft, es ist nicht von langer Dauer.


    Ich habe ein Müter Bildröhrenregeneriergerät hier.


    Ich weiss, dass sich da viele nicht ran trauen, aber du kannst auch die Heizspannung (sind entweder 6.3V oder 12V) von einem Labornetzteil kommen lassen und da etwas mehr Spnnung einstellen. 20% mehr sind (kurzfristig) ungefährlich für die Bildröhre. Wird dann das Bild besser, dann ist es erwiesenermassen die Kathode.

    Heidenhain klingelte bei mir, wir haben von denen mal diverse Enkoder benutzt. Ich habe noch irgendwo einen liegen, welcher 360000 Schritte pro Umdrehung liefert, also 1/1000 Grad.


    Home
    HEIDENHAIN entwickelt und produziert Längen- & Winkelmessgeräte, Drehgeber, Positionsanzeigen und CNC-Steuerungen für anspruchsvolle Positionierungsaufgaben
    www.heidenhain.de


    Obiges wird ein Gerätchen sein, um CNC Daten von einer Diskette zu lesen und an eine Maschine zu schicken. Oder umgekehrt.

    Einen Quarz kannste nicht um 2,7 Promille schneller machen. Das ist weit ausserhalb des Möglichen. Meist sind es ja 32768 Hz Quarze in solchen Uhren.

    Sonderanfertigungen von Quarzen mit 32768*1.0027 Hz kannste nicht bezahlen ;)


    Aber ein Arduino mit einem kleinen LED Display dran könnte so programmiert werden, dass er 24h in den 23h56m04s irdischer Zeit durchläuft.


    Natürlich an besten mit echtroten LED Ziffern :)


    Und wer es bisher nicht verstanden hat: eine Sternzeituhr läuft auch bis 23:59:59 und springt dann auf 00:00:00. Sie läuft nur schneller. Es geht hier nicht um den Sonnentag, sondern um den Tag gegenüber dem Sternenhimmel. Da die Erde ja um die Sonne kreist, ist es etwa eine Umdrehung weniger pro Jahr als gegenüber den Sternen. 366 / 365 sind diese 1.0027. Schaltjahre habe ich jetzt mal unberücksichtigt gelassen.

    Wenn man Drehstrom gleichrichtet, kommt bereits eine sehr gute Gleichspannung mit wenig Welligkeit heraus. Das spart Elko-Kapazität und läßt auch einen Linear-Regler mit geringerem Dropout zu. Das ist bei Leistungen um 1kW schon relevant.

    1965 gab es noch keine Schaltnetzteile in ATX-Größe welche 1000W versprechen ;)

    Hier ein Bild von einem Drehstromtransformator und den Drehstrom-Brückerngleichrichtern (6 Dioden) und Linearreglern darunter:


    Nachtrag: 635kg schwer, 3x120V/208V Drehstrom.

    Gerade habe ich mich darüber gewundert. Warum 208V Drehstrom? Das ist mir bisher nur von 60Hz-Amisystemen bekannt. Vielleicht war Groß-EDV hierzulande früher auch so ausgelegt. Schau mal nach, ob der Drucker nicht auch 60Hz haben möchte, das würde mich nicht wundern...

    Siehe bei "Neuestes Etwas".

    Alle Siemens 4004 / Spectra 70 Geräte laufen auch mit 50 Hz. Der Blechanteil in den Trafos ist wohl groß genug für 50Hz. Und der elektronisch-mechanische Betriebsstundenzähler hat tatsächlich eine Umstellmöglichkeit.

    Richtig, aber die RCA Spectra 70 ist für 50Hz/60Hz ausgelegt. Amerikanisch, auch für den Europäischen Markt ;)



    4W steht für "4 Wire", also mit "N", da die Lüfter Radialgebläse (und nur die) mit 120V laufen...

    Der hat dann wohl genug Reserven für normale Projekte:-)


    Mir fehlt noch ein 400Hz Umformer, hat Deine Trafoquelle evtl. auch so etwas liegen ?:-)

    Für die ganze 4004-Anlage dürften 3.5kVA nicht reichen.


    Umformer für welche Leistung? Gibt es ja rotierend und elektronisch. Aber $$$-intensiv.

    heutzutage würde ich es mit einem atmega machen.

    Oder mit einem ESP32. Geeignete Software drauf und es ist dann auch gleich ein (W)LAN-Drucker :)



    Nachdem Du es erwähntest, mache ich noch einen MAX232 dazu und eine serielle Buchse.

    Bestimmt gibt es aber zu diesem Thema schon 1001 Projekte mit fertiger Platine und Gehäuse...

    Ein sehr historischer Drucker.

    Noch nicht ausgepacket, gereinigt und auf keinen Fall eingeschaltet.

    (Warte noch auf stärkeren Stromschluß :radioactive: LOL)



    Schonmal ein Blick auf das RAM, um eine Druckzeile zu puffern:



    160 Worte zu 9 Bit. Sind 2 Platinen übereinander.


    Laut Handbuch druckt der Drucker 20 Zeilen zu 132 Zeichen pro Sekunde...


    Nachtrag: 635kg schwer, 3x120V/208V Drehstrom.

    Bei so etwas schaue ich immer, an welche Pins der Quarz dran geht und an welche Pins der 8-Bit Latch für den gemultiplexten Adress-/Datenbus. Das schränkt den Prozessor gleich gut ein. Ansonsten kann man natürlich auch ein besseres Photo anfordern ;)

    Das geht mit jedem 3D-Drucker, welcher auf 240°C kommt.

    BASF Ultrafuse TPD 45D.

    Drucken im Vollen, sozusagen 100% Infill.

    Druckdichte bestimmt Shore-Härte.



    Brauchte einige Experimente, bis man die richtige "Härte" bekommt.

    Kann man aber zum Knäuel pressen und beim Loslassen wird es sofort wieder rund.

    Und für den LO3000 Riemen reicht ein 200mm Drucker nicht. Raster im Bild ist 100mm.

    Ich habe übrigens letzte Woche einen Gummiriemen für den Wagenlauf des LO3000 gedruckt und eingebaut. Er ist etwas zu lose, aber das Druckbild ist trotzdem akzeptabel. Falls ich noch einen Versuch mache, wird er 5mm kürzer.


    Man kann das ED1000 Modem (SEU-B) durch eine eigene Platine ersetzten. Z.B. die von Jochen und darauf einen ESP setzen. So kommt man über WLAN direkt ans iTELEX Netz.

    Ohne "Privatmuseen" gäbe es viele alte Technik überhaupt nicht mehr.

    Davon abgesehen, war auch das "Living Computers Museum" ein Privatmuseum.

    Nicht private Museen wie das Deutsche Museum wiederum können sich solch eine Anlage weder leisten noch können sie diese betriebsfähig zeigen.

    Dazu braucht es private Museen wie z.B. auch das Technikum29. Oder eben auch meines ;)