Beiträge von Krischna

    Hallo zusammen,


    in meiner Sammlung liegt eine EPROM DISK Karte von Altec Electronic, zu der ich leider keine Dokumentation oder Software besitze. Vor langer Zeit habe ich eine solche Karte mal in Aktion gesehen. Da stellte sie zwei Festplattenlaufwerke C: und D: zur Verfügung. Auf den EPROMs ist auch etwas drauf, das wie ein HDD Image aussieht, allerdings vermeldet die Karte beim Bootversuch einen Fehler, dass mit dem Image etwas nicht stimmt und man E8PART und/oder E8FORM ausführen soll. Leider habe ich auch keine Infos zu den DIP Schaltern. Die Adressleitungen konnte ich zuordnen, aber den Rest nicht.

    Kennt oder hat jemand so eine Karte und kann mir mit Infos und Software aushelfen? Die Karte nennt sich "Altec electronic EPROM DISK E8 V3.0

    Danke schon mal!


    VG Krischna


    Hallo zusammen,


    ich bin mir nicht sicher, ob das Thema hier richtig ist. Und zwar suche ich ein RAM-Test-Programm für CP/M bzw. -86. Hintergrund ist folgender:


    Für den Siemens PC 16-11 bzw. das PG 685 habe ich eine RAM-Steckkarte, die fehlerhaft ist. Auf der Karte sind 6x9 Chips aufgelötet. Wenn ich eine zweite, gute RAM-Karte von 0 bis 512kb und die defekte ab 512kb konfiguriere, bekomme ich das System gestartet und könnte den RAM testen lassen. Andersrum oder alleine die defekte Karte kommt entweder gar kein Bild oder die Floppy beginnt zu lesen und beendet nach 2 oder 3 Spuren.


    Ob CP/M oder CP/M-86... Es ist ein 8088 bzw eine V20 CPU drin und es läuft CP/M-86. Das System hat aber mit IBM nichts am Hut. Ich habe es noch nicht geschafft irgendein Programm, das für CP/M-86 aber nicht für diese Maschine geschrieben wurde, zum Laufen zu bringen, zumindest wenn es um Systemgeschichten geht. Meist friert das System ein oder es kommt "Load Error".


    Darum die Frage: Gibt es ein Programm für CP/M(-86), mit dem ich den Speicherbereich von 512 - 960kb (von 960 bis 1024kb liegen die Geräte-I/Os) im Stil vom Supersoft BIOS testen kann. Oder bleibt nur das Bank-weise auslöten und testen im IBM Mainboard, was ich gerne vermeiden würde.


    Danke schon mal für Eure Hilfe


    Krischna

    Da hätte ich mal eine Frage, zu der ich auf die Schnelle nichts gefunden habe: Da ich (im Moment) nur einen CP/M-Rechner am Laufen habe, enthält meine diskdefs nur einen Eintrag. Beim Öffnen ist das Auswahlfeld aber leer und muss jedes Mal neu ausgewählt werden. Gibt es eine Möglichkeit, eine Art default-diskdef einzustellen? Rein der Faulheit und Vergesslichkeit wegen...

    Mercy derweilen.

    Krischna

    Aus meinen Kindertagen hatte ich das mal in irgendeiner Computerzeitung gelesen, dass man die Kartuschen mit Gewebeband wieder in Tinte "einlegen" kann und so das Band wieder benutzen kann. Das dürfte sicherlich eine dreckige Angelegenheit werden, aber bevor man das Teil gar nicht nutzen kann.

    Ich kenne so ein System aus den 90ern. Da wurde das Band von einem Motor durchgedreht und über Rollen mit Farbe versorgt. Die Druckqualität konnte mit einem neuen Band zwar nicht mithalten (vielleicht weil das Band immer welliger wurde), aber für private Ausdrucke war's eine günstige Alternative.

    Meine Wenigkeit nutzt einen Epson LQ 800 mit 24 Nadeln, (weil ich den schon immer habe). Der hat einen seriellen und einen parallelen Port, einstellbar über DIP. Für Endlospapier lässt sich ein Traktor aufstecken. Farbbänder gibt es von Pelikan oder KPM. Man kann noch Schriftarten-Kassetten einstecken, aber das habe ich nie benutzt.

    Ich meine mich zu erinnern, einmal gelesen zu haben, dass das XT-CF BIOS den INT13 komplett übernimmt und die eigentliche Routine aus dem System-BIOS gänzlich ersetzt. Das würde erklären, warum die interne Platte verschwindet, wenn XT-CF übernimmt. Möglicherweise muss XT-CF für 2 Controller, den internen und den CF Controller konfiguriert werden. Einen Versuch wäre es wert.

    Der Chipsatz ist mehrfach nachgelötet und jeder einzelne Pin überprüft, ob er auch fest ist. Unterm Mikroskop sehen die Stellen auch schöner aus, als mit dem Fotoapparat. Festplatte ist keine dran. Ich boote wahlweise über eine Eprom-ISA-Karte oder einen Gotek am Floppy-Port. Die verschiedenen Konfigurationen sind am Zweitboard alle gegengetestet. Das Board änderte sein Verhalten seit dem ersten Anspringen nicht mehr, keine zufällige Komponente.


    Als nächstes versuche ich die VLB Grafikkarten, ob vielleicht da eine mit dem Diagnose ROM läuft.

    Guten Abend alle zusammen,


    normalerweise bastle ich im "stillen Kämmerlein", aber heute möchte ich euch um Hilfe bitten. Ich habe ein teildefektes ASUS PVI-486SP3 Mainboard. Da ich zwei davon habe, habe ich RAM (2x4MB FPM PS/2), Cache, CPU und BIOS-ROM bereits getauscht und ausgeschlossen. Das Board bootet "normal", heißt, POST wird fehlerfrei durchlaufen, DOS wird von einer EPROM-Disk gebootet bis zum A:>, HIMEM.SYS, ANSI.SYS, COUNTRY.SYS, MODE.COM, KEYB.COM + KEYBRD2.SYS sowie DOSKEY.EXE werden fehlerfrei geladen. Der Rechner ist grundsätzlich bedienbar, aber... Starten von EDIT bzw. QBASIC führt zu schwarzem Bildschirm und Crash (hard reset nötig), Microsoft MSD führt zu einem Reboot. Das ist zu 100% reproduzierbar. Wie gesagt: Das zweite Board funktioniert einwandfrei und alle tauschbaren Teile auch.


    Das Board kam funktionslos mit einem "Treffer". Einer der beiden SIS-Chips hatte wohl einen Schlag auf eine Ecke bekommen, Füße hatten keinen Kontakt zum Board, nach dem Löten zeigt es dieses Verhalten, erneutes Löten brachte keine Änderung, weitere mechanische Beschädigungen habe ich nicht gefunden. Die Bahnen in diesem Bereich sind einwandfrei.


    Nun habe ich das Supersoft Diagnose-ROM in das Mainboard gesteckt (zum ersten Mal auf ein nicht-Commodore) und es piepst mir fröhlich, dass es keinen Monitor findet (6/1). Ich habe alles an Grafikkarten gesteckt, was ich finden konnte, auch nicht beim "guten" Board.


    Nun die Fragen:

    Hat jemand schon einmal das ROM am 486er zum Laufen bekommen und mit welcher Grafikkarte? Ich habe verschiedene ATI Graphics Solutions und Wonders und auch VGAs getestet, wobei es ja da die Einschränkung der Selbstinitialisierung gibt.


    Gibt es vielleicht eine andere Möglichkeit, die ähnliche Funktionen bietet, also grundlegende Tests der Mainboards, egal ob unter DOS oder als Stand-Alone-DISK


    Ich denke, dass bestimmte Programme Funktionen oder eine Funktion aufrufen, die gestört ist, möglicherweise in Verbindung mit dem Bildschirm, da die betreffenden Programme bei Aufruf auch den Bildschirm löschen, evtl. auch umschalten. Der CLS Befehl geht.


    Vielen Dank schon einmal für eure Hilfe!

    Krischna

    War gerade beim Editieren, aber du warst schneller:


    GERADE, wenn eine Kamera läuft... aber das geht zu weit.


    Das Vorantreiben der Alternativen ist gut, aber: In meinem Fall braucht ein 6-Personen-Einfamilienhaus mit jetzt teuer Strom noch ohne Bremse 140 Euro pro Monat, das Haus steht relativ ungünstig und ist 70 Jahre alt. Für mich lohnt sich keine PV, also finanziell nicht effizient. Dann kommt die ganze Bürokratie noch dazu und die Wartung. Es rechnet sich einfach nicht. Dafür sind wir noch nie in den Urlaub geflogen, was mein Klimagewissen wieder beruhigt.


    Ich selbst habe 6 Kinder, die auch leben können sollen, aber ich bin bei PC_Rath: Es ist nicht zu Ende gedacht. Bin auch schon weg :wegmuss:

    Der ISA war nur als Beispiel genannt, weil er ein leichter Ausgangspunkt ist. Die HDD hat am ISA Controller auch eine andere Adresse, als die Floppy. Wenn die HDD Daten liefert, lassen sich nur die Datenleitungen sicher ausschließen. Es ist durchaus möglich, dass eine Adresse nicht und eine andere dafür zweimal angesprochen wird, wenn eine Adressleitung auf 0 oder 1 festklemmt. Alles schon gesehen, am leichtesten mit Oszi. In meinem Fall bekam der Floppy-Chip kein CE, weil die richtige Adresse einfach nicht am Vergleicher ankam.


    Aber es ist wie immer: Versuch mach kluch und alles kann, nix muss :) .

    Ja möglich. Optisch sehen aber die restlichen alle okay aus. Und Schaltplan zum durchpiepsen gibbet wohl eher nicht 🤨

    Vielleicht irgendwo eine Durchkontaktierung bei meinem Glück 😀

    Ich durfte einmal, was ich zum damaligen Zeitpunkt noch nicht wusste, eine defekte Adressleitung suchen. Der Fehler befand sich am Übergang von der ober zur Unterseite des Mainboards. Gefunden hab ich den Fehler, mangels Schaltplan, durch Logik. Mein Gedanke war: Wenn ich eine Adress- oder Datenleitung z.B. des ISA-Bus an irgendeiner Stelle (Chip) wiederfinde (Durchklingeln), sollten alle anderen da auch auftauchen, was eine nicht tat. Erwischt!

    Mein PC20-III (auch mit PC10C Mainboard) hatte auch einen ausgedehnten Akkuschaden. Trotz des wüsten Anblicks war keine Bahn defekt, aber 3 Speicherchips der ersten Bank (2 funktionslos und einer wurde heiß), der RTC-Chip, das Quarz und ein benachbarter 74Sxx waren kaputt. Einen der RAMs hatte ich damals unter dem Mikroskop seziert und es führte eine Art "Grand Canyon" an einem Fuß entlang ins Innere. Ich vermute (eine Bestätigung habe ich noch nicht erhalten), dass die Chips nicht ganz dicht sind 8o und an innerer Zersetzung versterben.

    Vor diesem Problem stehe ich auch. Bei meinem Bild ist der linke Teil aber deutlich heller. Original war das hellgelb bis weiß (mein Farbsehen hat leider deutliche Schwächen). Vielleicht haben wird einen Fachmann für das Videosignal da. Was muss passieren oder passiert sein, dass weiß nach grün abrutscht?

    Klar, kann sein. Die 4 mir bekannten Rechner wurden allerdings nie umgebaut. Laut Nummer hat mein Rechner ja auch zu wenig RAM. Ich hatte das Glück den damaligen Administrator selbst als Lehrer zu haben. Daher kenne ich die Geschichte der Rechner und konnte mir einen sichern. In irgendeiner Umzugskiste liegt auch noch der Ordner mit der originalen Rechnung. Wenn er mir mal in die Hände fällt, schau ich mal noch, ob und was dazu drauf steht.

    Die Infos zur Bestellnummer sind aus der Anleitung, die rfka01 hochgeladen hat (1. File), wobei sich da nicht unbedingt dran gehalten wurde: RAM Ausbaustufe 1 wären 128kb, 2 wären 384kb, meiner hat 256kb... also 1,5??? Meine Maschine dürfte es in der Form gar nicht geben. Es gab aber mindestens 3 davon. Die wurden in meinem Heimatort von der Volkshochschule für erste Programmierkurse angeschafft und zusätzlich einer mit Festplatte und Drucker. Möglicherweise konnte man da noch eigene Wünsche neben dem Standard angeben.


    Die Floppys sind TEAC FD-55F 720kb Laufwerke. Das sagt auch die Doku als Standardgröße. Allerdings schreibt meiner beim Formatieren nur 40 statt 80 Spuren und hat (wenn ich mich recht erinnere) nur 320kb statt 360kb, was für 8 statt 9 Sektoren sprechen würde. Vielleicht ein "CP/M-Ding"? Das CP/M selbst ist auf 2 Disketten verteilt.


    Meine Erinnerungen sind leider über 30 Jahre alt und mein Hobbykeller bekommt gerade einen neuen Fußboden, daher kann ich kurzfristig nicht verifizieren.


    ROMs kann ich auslesen und hochladen... wenn der Hobbykeller wieder benutzbar ist.

    Nicht notwendigerweise. Laut Doku ist die Bestellnummer 6AL1002-2AA (mein erster), wobei die 2 die RAM-Ausbaustufe, das erste A für eine Floppy (B=1 Floppy, 1 HDD, C=2 Floppy, 1 HDD) und das zweite A die Grafikausbaustufe (Text, Mono, Color) darstellt. Mein zweiter hat mit 6AL1002-4BA eine HDD, ersterer hatte noch nie eine.

    Was ich aus verschiedenen Dokus zusammengelesen habe: Der PC 16-11 scheint zum PG 685 passend zu sein, zumindest gibt es eine Karte die "S5 Kommunikationsprozessor" heißt und für PC 16-11 und PG 685 gedacht ist, Der 16-10 ist da nicht erwähnt. Die CPU-Karten sind bis auf ein IC auch identisch (im PG 685 bestückt, im PC 16-11 leer). Vom PC 16-10 weiß ich nur von anderen Webseiten, dass er auch mit 4,1MHz läuft (nicht 4,77) und ebenfalls nicht IBM kompatibel sein soll, wie der 16-11 auch. Wenn ich Bilder oder Kartennummern bekomme, kann ich das mit dem PC16-11 abgleichen. Wenn CPU und FDSU gleich sind, sollte das passen.

    Gibt es da technische Informationen oder hat so eine moderne Lightgun einmal jemand mit den PC-50x Konsolen getestet? Da sich diese Gun laut Artikel wie eine Maus verhält und Treiber benötigt, wird sie für diese Konsolen nicht brauchbar sein.