Beiträge von Prodatron

    hmm scheinbar kann ich nicht editieren.. strage.. dachte das ging früher mal.. bin mir aber auch nicht sooo sicher..

    Das geht immer nur ein paar Minuten lang, ist ja ein Forum und kein Wiki. Wenn der Post älter ist, verschwindet die Funktion, damit man nachträglich nicht Diskussionen zerrupfen oder verfälschen kann.

    Im Lager hinten wart ihr nicht, oder? Das ist quasi das zweite, was einen erschlägt, wenn man dort im Museum ist (da kommt man als normaler Besucher üblicherweise nicht rein). Dort stehen die ganzen doppelten oder noch nicht fertig gemacht Computer rum, auch schon ab den frühen 80ern, der absolute Knaller.

    Aber viel wichtiger:

    Wart ihr jetzt danach eigentlich bei dem PDP-11 Henk?

    Es gibt einen weiteren Programmpunkt am 12. Juli in Helmond! Die Führung durch das HomeComputerMuseum findet ab 13:00h statt. Danach gibt es die Möglichkeit, die Sammlung von Henk in der Nähe zu besuchen: https://www.pdp-11.nl/

    Henk's DIGITAL computer room

    Oder ist das ausgefallen, weil Hans nicht vor Ort war?

    Die Founders Edition kostet 130€ mehr als die Starlight-Edition bei quasi gleicher Leistung, d.h. die 130€ müßten Reingewinn sein. Laut Counter sollen davon 6000 Stück verkauft werden. Das sind dann schonmal 800.000€ Gewinn nur hiermit.

    Vom Spectrum Next wurden ja alleine 8000 (3000+5000) Stück verkauft (ähnlicher Preis), und es ist eine dritte Charge geplant.

    Da sollte beim C64 wohl mehr drin sein, zumal es sogar von der "Original Firma" verkauft wird.

    Hallo, wenn ihr jetzt mal zurück denkt an den Tag, wo es bei euch mit Assembler auf eurem damaligen Rechner losging, was war da euer erstes Projekt? Was waren eure Ziele?

    Meine erste Z80-Assembler-Übung waren Routinen, die den 8x8 Pixel Zeichensatz manipuliert haben.

    Beim CPC kann man sich den Zeichensatz komplett ins Ram laden. Die Assembler-Routine sollte den dann wahlweise umwandeln in Fett-Schrift (Kopie des Zeichens 1bit nach rechts shiften und mit dem ursprünglichen ORen), Kursiv-Schrift (obere Hälfte eines Zeichens 1bit nach rechts shiften) und Unterstrichen (unterste Zeile eines Zeichens einfach füllen). Das ist noch sehr übersichtlich, aber man kann schon ein paar grundlegende Sachen ausprobieren, und das Ergebnis zu sehen war für mich damals verblüffend und hat Spaß gemacht.

    Typische andere erste Schritte sind natürlich irgendwelche Bildschirmmanipulationen, das simpelste ist, den einfach mal um 1 Byte software-mässig zu scrollen.

    Die Gefahr, sich ein Ziel am Anfang zu setzen, dass dann wegen Frust zum Verlust des Vorhabens führt, ist doch groß? Wie ist es euch ergangen?

    Kläglich gescheitert bin ich an meinem ersten Versuch eine Amiga-Workbench-ähnliche GUI auf dem CPC in Assembler zu programmieren, als ich noch ganz neu mit Z80-Assembler dabei war. Danach hab ich erstmal viel hybrid programmiert, also das Programm war hauptsächlich in Basic, hat aber viele kleine Unterstützer-Routinen in Assembler genutzt. Erst später wurde dann alles in 100% Assembler programmiert.

    Dann erklär mir mal wie du die Flags Z=0 und C=1 anstaendig testen kannst. In einem Test geht das nicht, daher halte ich Bedingung für "gekünstelt".

    Jetzt hab ich wohl verstanden was Du meinst, bei > muss man mit zwei bedingten Sprüngen arbeiten (JR Z,false:JR NC,true).

    Ab x86 gehts dann wieder nur mit einem. Das hat dann aber irgendwie nichts mit MicrotronicHamburg Kommentar zum Zaks zu tun.

    *EDIT*, war etwas spät, Du warst schneller, ja da hast Du recht!

    Aber naja, "kompliziert" ist Ansichtssache, man schafft es oft so zu drehen, daß ein Jump/Ret reicht :P

    Ende der 80ier (1988) habe ich dieses Buch von Bekannten aus der DDR bekommen, weil sie damals vom ZX81 auf den Amiga 500 umgestiegen sind, und ich selber gerade den CPC-6128 neu hatte:

    Ist vom "VEB (Volkseigener Betrieb) Verlag Technik Berlin".

    Damit hab ich Z80 gelernt, und ich benutz das bis heute zum Nachschlagen - quasi wöchentlich.

    Leider fängt es mittlerweile an, auseinanderzufleddern. Zum Glück habe ich vor einem Jahr über eBay ein zweites Ersatz-Exemplar im guten Zustand erhalten. Trotzdem nutze ich immer noch das "Original", was ich in den 80ern aus der DDR bekommen habe.

    Sollte jemand die Möglichkeit haben, sowas schonend zu Scannen, bitte melden! Ich finde, sowas muss erhalten bleiben.

    Prodatron hast Du eigentlich Deine Finger hier im Spiel?

    https://vcfed.org/events/vintage…-west-exhibits/

    "SymbOS: The Greatest 8-Bit OS You’ve Never Heard of – Daniel Gaskell [...]

    I werde dort dieses Jahr auch zum 1. mal mit einem Tisch vertreten sein - einen CPC werde ich auch haben :sunny:

    MicrotronicHamburg , Danke für den Link, kannte ich noch gar nicht :) Das ist von Prevtenet, er hatte mal erwähnt, daß er versucht dort einen Tisch zu kriegen, cool, daß es geklappt hat, und was nen Zufall, daß Du auch das erste mal dort ausstellst! Er ist mittlerweile einer der Haupt-SymbOS-App-Entwickler. Bitte macht mal schön viele Fotos! (sorry wegen off-topic)

    Die 50 Plätze würden wahrscheinlich reichen. Wir müssen aber einplanen, dass am Samstag sicher bis 19:00h Betrieb in der Halle ist und die Hardwareverlosung möglichst nicht nach 20:30h starten sollte. Insofern ist nicht wahnsinnig viel Zeit für's Essen, der "gemütliche" Abend ist eher der Freitag.

    Volle Zustimmung, war das nicht letztes Jahr genauso? Da hat's doch super geklappt!

    Samstag im Restaurant mit 50 Leuten essen gehen kann gut mal 2 Stunden dauern, da würde ich lieber mit allen Leuten nen coolen Abend in der Halle haben mit Verlosung und anschliessender "Party" :)

    Hi Rene, ich hab Deinen KC Compact Vortrag ja schon auf dem VCFB 2023 genossen (mit anschliessendem Hands-On, was der Hammer war wegen der super seltenen Floppy mit "Amsdos"-Rom).

    Würde mich so oder so über jede Art von Vortrag von Dir freuen, fände persönlich die Schwerpunkte

    - Computer in der DDR allgemein
    - die Kleincomputer ausführlich

    definitiv am interessantesten. DDR-Computer-Spiele kamen einfach schon öfters in der letzten Zeit in Podcasts und Berichten etc. vor (mehr als das andere nach meiner Auffassung), und den KC Compact Vortrag hattest Du auf dem VCFB gehalten. Ist aber nur meine Meinung, als CPC-Kind find ich eh jeden KC Compact Vortrag super, und wenn Du sogar alles vortragen könntest, noch besser :D (wobei ich nicht weiss, ob ein zu langer Vortrag antiproduktiv sein könnte?)

    Ich bin gerade auf der Suche nach einer Z80 Platform, um wieder einzusteigen. Ich tendiere zu dieser Variante https://smallcomputercentral.com/rcbus/sc600-se…s-z80-computer/ die ja eventuell eine gute Voraussetzungen bietet und gute Ausbaumöglichkeiten für diverse Spielereien hat. Ich bleibe mal dran…

    Viele Grüße Jürgen

    Nachtrag: Ich gestehe, ich habe noch nicht alles zum SymbOS gelesen. Deshalb noch diese Frage: Benötigt so eine Z80-Platform einen eigenen Videooutput (wegen der grafischen Oberfläche) oder kann es auch mit einer seriell gekoppelten Terminalemulation umgehen? Ich denke, das wäre für die Auswahl der Hardware wichtig, oder?

    Gucke gerade nur noch oberflächlich, weil gleich Feierabend, aber der SC691/RCBus Z80 sieht ja optisch ähnlich dem RC2014 aus, sind die verwandt/kompatibel/ergänzend?

    Wegen Videooutput:

    Ja, SymbOS braucht eine Bitmap-fähige Grafikhardware, wenn man es mit dem Desktop-Manager (der GUI) nutzen will. Die muss 2, 4 oder 16 Farben können, die Auflösung spielt eigentlich keine Rolle. Das Minimum sollte aber bei 256x192 liegen (notfalls auch virtuell, siehe Amstrad NC100/200), weil sonst einige Anwendungsfenster nicht mehr voll auf den Screen passen, was dann mit dem Rumgeschiebe umständlich wird.

    Die Idee, eine Version zu haben, die ohne Desktop Manager direkt in die SymShell (reines text-basiertes CLI) bootet, hab ich immer schon interessant gefunden! Dann würden natürlich 80% der Anwendungen nicht gehen, aber man könnte das tatsächlich nur mit einem Text Terminal machen, was lustig wäre, und hätte zumindest Telnet, Wget, Unzip und so...

    Hallo redo , freu mich sehr über Dein Interesse! Weil Du den RC2014 erwähnst, das scheint echt eine Plattform zu sein, die noch fehlt. Dann sollte ich da wirklich mal anfangen zu gucken. Letztens hatte mich noch ein Ungar aus Rumänien angeschrieben, der gerne selber die Portierung auf den RC2014 machen würde, ist dann bei mir leider wieder etwas untergegangen, weil wir aktuell noch den Isetta TTL Port fertigbekommen möchten und noch zwei andere Ports anstehen. In Zukunft werden die Ports aber nach Möglichkeit nicht mehr alleine von mir, sondern von den interessierten Leuten gemacht, daher wirds dann auch hoffentlich keine Engpässe mehr geben.

    Den "Z80 von Rolf-Dieter Klein" kenn ich wohl gar nicht (werd ich gleich mal googeln... **EDIT** ach der NDR-Klein-Computer, klar den kenn ich!). Grundsätzlich muss eine Platform immer in der Lage sein, ein Bankswitching für mehr als 64K zur Verfügung zu stellen, d.h. es sollten 16K Blöcke beliebig in die sichtbaren 64K switchbar sein.

    Ja, sorry, das ist jetzt echt Offtopic hier :) Für eine Auslagerung dieser letzten Beiträge wäre ich auch.

    Ich bin selbst nur Laie, wenn auch mittlerweile sehr begeisteter was speziell die Isetta betrifft und TTLs und Microcode im Allgemeinen.

    Die Isetta ist mit 12,xMHz getaktet, was dem VGA-Bild geschuldet ist und außerdem wohl das Maximum ist, was man mit den TTLs auf der Fläche erreichen kann. Sie realisiert alles durch die Kombination aus TTLs und Microcode, der sich in einem EEPROM (oder so) befindet. Es wird dann...

    - entweder das VGA-Bild (640x400) erzeugt

    - oder Z80 Code ausgeführt

    - oder der Screen-Blitter ausgeführt

    - oder der PSG Soundchip emuliert (NEU!)

    All das vom selben TTL Konstrukt, was ich persönlich ziemlich cool finde. Wie gesagt, ich bin Laie auf dem Gebiet, aber so ähnlich stelle ich mir das vor, wie die damals den Xerox Alto gemacht haben.

    Faszinierend ist an der Microcode-Fähigkeit, daß die bestehenden TTLs Sachen machen können, die vor 2 Jahren gar nicht geplant waren. Nämlich der Blitter (basierend auf dem Insane-Blitter für die SVM), der erste Ende letzten Jahres für SymbOS hinzugefügt wurde, und die PSG-Emulation, die jetzt ganz neu den Sound macht, siehe hier:

    Isetta TTL Computer with SymbOS SoundDaemon
    Roelof added AY-8913 sound emulation for the new Isetta TTL computer - just by using its few TTLs and microcode.This whole project is so impressive - buildin...
    www.youtube.com

    Ich bin gespannt auf den Vortrag auf der CC2025 (bei dem ich assistieren werde).

    Obwohl viele Modelle der MSX2-Generation bereits mit 128kb, manche gar mit 256kb ram ausgestattet waren, wurde diese nächste Generation der MSX 2+ Computer von allen 3 verbliebenen Herstellern (Sony, Panasonic und Sanyo) nur mit 64kb ausgestattet :grübel: .

    Grundsätzlich waren die meisten MSX2 mit 128K CPU Ram und 128K Video Ram (für den VDP9938) ausgestattet. Das waren dann insgesamt 256KB Ram, wobei das Videoram natürlich nicht zum Ausführen von Programmen genutzt werden konnte (das waren ja keine TI-99/4A, hehe).

    Tatsächlich hat man dann beim MSX2+, der nur noch in Japan rauskam, das CPU Ram meistens runter auf 64K reduziert (nicht das VideoRam). Das lag wohl daran, daß damals die meisten dieser Rechner primär nur noch als Spielekisten verkauft wurden, wo die meisten Daten vom Catridge kamen, nicht von einem Massenspeicher oder so. Aber wenn man wollte, konnte man sie natürlich trotzdem per Memory Mapper auf bis zu 4MB pro Slot erweitern.

    Bei den MSX TurboR gings mit dem CPU-Ram dann wieder höher, zuerst 256K, dann 512K als Basis. Und wie gesagt, das Videoram liegt seit dem MSX2 (und 2+, TurboR) so gut wie immer bei eigenen/extra 128K.

    Finde die aktuelle Tischreservierung klasse, wäre schön, wenn OlafFriedrich+Edo+Meine 5er Reihe (93-97; Z80 und MSX) so fix bleiben könnte, dann sind wir auch wieder nähe CosmicBoy, RetroGuy wie letztes mal, passt super!

    Super, daß ihr dieses tolle Projekt entdeckt habt!

    Aktuell ist geplant, daß Roelh auf der Classic Computing 2025 in Hof (Samstag Nachmittag) einen Vortrag über die Isetta TTL halten wird (werde ihn dabei unterstützen):

    Prodatron
    22. Mai 2025 um 22:59

    Wie hans61 schon anmerkte, die Isetta ist richtig umfangreich und leistungsfähig und trotzdem auf eine sehr reduzierte und bezahlbare TTL Architektur ausgelegt. Hab dem Nils ( for(;;) ) ja schon auf dem MWM von erzählt :)

    Ich hab seit letzten Sommer mit Roelh Kontakt, da er mein Betriebssystem darauf portieren wollte - am Ende mit grossem Erfolg! Roelh ist ein sehr smarter Kerl, unglaublich, was man mit der Isetta TTL CPU aus 42 TTLs (super Zahl :D ) und Microcode alles machen kann!

    Werde sie auch auf der Fujiama in Legenfeld Mitte August und danach auf der XzentriX in Seeshaupt vorstellen, die Hauptpräsentation wird auf der CC2025 stattfinden.

    Besten Dank, Andreas! Falls Du es auf 15:00 (45min schätze ich) verschieben könntest, wäre es noch besser, er hat glaub ich Samstag eine Anreise von über 5 Stunden, dann wäre das um 15 Uhr etwas entspannter.

    Müsste ja eh für den Vortragsraum gebucht werden, nicht für den Saal :)