Beiträge von ferrytale

    aber auch hier kann ferrytale vielleicht was handfesteres sagen

    Eigentlich nur, dass ich die Dinger einfach nicht mag. Es gibt auf youtube irgendwo ein Video, wo einer so ein Teil zu reparieren versucht und auch aufgeben muss.

    Ein wirklich beklopptes Problem ist, dass bei diesen Platten zum Teil Elkos im inneren des Festplattengehäuses, direkt unter den Speicherplatten sind.

    Selbst wenn diese nicht auf die Plattenoberfläche ausgelaufen sind , müsste man die einzelnen Scheiben von der Motorachse abmontieren, um diese Elkos zu wechseln.

    im T1600 (nicht t1600/40) könnte eine drin sein

    genau anders herum nach meiner Erfahrung: die 26pin-HDDs sind immer in den T1600/40 drin gewesen.

    Aber die sind eh meißt grenzwertig abgenutzt und laut (Kreissäge ist das Stichwort), bzw. defekt.

    Im T1200 lohnt sich ein CF-Card-Adapter mit XTIDE für den Expansion Port auf jeden Fall. Macht viel mehr Spaß.

    :)

    Und: Plotterstifte sind auch da:

    Hey. Cool. Den Plotter hab ich doch auch. Der macht Spaß. Die Stifte von eBay, oder?

    Kann man hinten öffnen, ausspülen und neu befüllen. Hab ich bei ein paar von denen gemacht, die nicht mehr gut gemalt haben.

    Die Filzpatrone fasst gut die Tinte einer normalen Füllerpatrone.

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    :)

    Was ist das hier?

    Eins der 3 proriäteren Toshiba-DCDC-Module.

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    Die 2 kleinen Module könnte man sogar auch nachbauen. Hab ich auch schon im KiCad. Widerstände sind da auf die Keramikplatine gedruckt, ließen sich aber gut ausmessen. Bei dem großen Modul sind diverse einzementierte LeistungsFETs dabei. Da wirds sehr schwer. Die sind auch ohne Gehäuse, also der Chip direkt auf die Platine gebondet! Aber wenn ich Glück habe, sind die alle o.k.

    :)

    Hast du die Schichten nacheinander abgeschliffen?

    Mit Schleifen war da im Grunde nichts zu machen. Lediglich die äußeren Kupferlagen konnte man runterschleifen, bei den nahezu ausgefüllten Innenlagen unmachbar, erstaunlicherweise, ebenso die Prepregs. Das sind ja Epoxydharzgeränkte Glasfasermatten, da verschleißt sehr schnell das Schleifpapier (habe schon grobes 80er Nassschleifpapier benutzt und auch nass geschliffen.)

    Habe die schichten letztlich mit Heißluft und Skalpell getrennt und dann nur blankgeschliffen und die überstehenden Vias runtergeschliffen.

    Das ging dann erstaunlich gut. Mit der Klinge als Keil unter die Glasfasermatte und dann löst die sich unter der Heisluft recht willig ab. Irgendwann kann man dann die Matte selbst auch anpacken und abziehen. Aber war schon ne Schweinearbeit.

    Die innersten Lagen musste ich zum Glück gar nicht freilegen, hab ich gleich durch das Prepreg gescannt.

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    Können wir die 6 Layer mal sehen, mich würde interessieren, warum die notwendig sind.

    Da sind die scans der 6 Kupferlagen. Die Nummerierung entspricht auch der Reihenfolge von Top to Bottom.

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    Layer 4 und 5 sind GND. Schon bisschen merkwürdig, die Layer sind benachbart und alle GND-Pads sind mit beiden Layern verbunden, was die gezielten Masseführungen (vor allem in Layer 4) ja mehr oder weniger ad absurdum führt.

    Vermutlich könnte man statt Layer 4 und 5 einen Durchgehenden Masselayer machen. Dann müsste man noch Layer 2 und 3 zusammengefasst bekommen und hätte ein 4Layer-Layout.

    Die Arbeit mache ich mir aber nicht. Dann eher gleich neue Schaltung designen, ohne die Toshiba-Module. Aber wenn ich meine Rechner allein durch den Platinenwechsel alle wieder an den Start bekomme, brauche ich auch keine neue Schaltung. Dann sind die Bauteile ja offenbar o.k.

    :)

    T3100SX Powerboard-Nachbau:

    Bauteile transplantiert...

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    Board eingebaut...

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    und läuft!

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    Sehr cool! :)

    Mal sehen, wieviele meiner T3100SX ich damit wieder hinbekomme.

    Ist das ENIG oder Kupferblank? Sieht irgendwie nicht Goldfarbend aus...

    Doch, ist ENIG. Die Farbverschiebung dürfte dem automatischen Weißabgleich der Handykamera zuzuschreiben sein.

    Ab 6 Lagen ist man bei JLCPCB im "High Precision PCB" Bereich, da gibt es nur noch ENIG und Vias nur gepluggt.

    Ist dann auch nicht mehr so superbillig, aber natürlich immer noch kein Vergleich zu hiesigen Anbietern. die 10 Boards haben incl. Versand und Zoll ca. 80 Euro gekostet.

    Die reverse engineerten, 6-lagigen Powerboard-Platinen für Toshiba T3100SX sind da.

    Werde ich wohl morgen mal die erste bestücken.

    Bin sehr gespannt.

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    8)

    Hast du mal einen Vergleich gemacht? Ist das China Teil akkurat?

    Dazu gibt es Videos auf YouTube. Ich nutze das Teil in erster Linie zum Testen von (alten) Elkos beim Recappen von Retrozeugs. Dazu reicht es allemal. Wenns genau werden soll (ausmessen von induktivitäten oder Keramik-Cs), nehm ich den LCR noch dazu.

    :)

    Heute dieser kleine Tester aus China.

    Ja, der ist super. Hatte mir selber erst ein LCR-Meter für über 100 Euro gekauft und dann bei Pollin dieses Teil entdeckt (allerdings den T7). Viel praktischer und ausreichend in den meisten Fällen. Bei dem LCR muss ich jedes Mal erst 10 Knöpfe drücken, um in den richtigen Messmodus zu kommen, hier einfach nur "Start".

    :)

    Teile bekommst du noch alle?

    Nicht wirklich. Ich nehm die Teile von den alten Boards! :)

    Am kritischsten sind noch die 3 Toshiba-eigenen Module, solche Keramik-Platinen mit aufgedruckten Leiterbahnen und Widerständen(!). Aber zumindest 2 davon habe ich auch schon "durchgemessen". Die könnte man nachbilden. Bleibt das große "Hauptmodul", auf dem die FETs für die Haupt-DCDC-Wandler drauf sind. Und da ist leider Ende Gelände, denn die FETs sind ohne Gehäuse und mit Zement vergossen.

    Würde Footprint anpassen, damit der "Käfer" nicht meckert, sonst verliert man evtl. den Überblick wegen richtiger Fehler.

    Hab gerade Designrulecheck gemacht. Insgesamt nur ~20 Fehler das meiste davon tatsächlich die überlappenden Bauteilgrenzen, das lass ich jetzt aber so.

    An 5 Stellen ist der Leiterbahnabstand 0,199mm statt der als Grenzwert gesetzten 0,2mm aber das ist auch unkritisch und eh großzügig für heutige Standard-Fertigung.

    Sind alle Bauteile in kicad schon enthalten oder musstest du auch teile selbe designen?

    Habe im Grunde erstmal alles aus den KiCad-Bibliotheken genommen, aber musste fast überall das Padlayout und teilweise auch den Bestückungsdruck modifizieren. Habe mir dafür alle genutzten Footprints in eine eigene Bibliothek kopiert und dort angepasst. Ein paar SMD-Bauteile konnte ich anhand des Codes+Bauform bisher nicht konkret ermitteln. Das eine ist eine Diode und dann noch ein 8Pin-IC der mit der 5V-RAM-Spannung zu tun hat. Da hab ich im Schaltplan jetzt erstmal nur eine Box mit den 8 Pins. Der IC ist evtl. von Microchip und es steht 1025A drauf oder I025A?. Ein I2C-EPROM ist es jedenfalls nicht.

    :)

    Update vom Toshiba T3100SX Powerboard-Redesign:

    Platine ist komplett in KiCad nachgebildet. Schaltplan muss ich noch bisschen umordnen und analysieren.

    Aber jetzt habe ich da schon mal ein ganzes Stück mehr Übersicht.

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    Kommende Woche nochmal alles genau checken und dann werde ich wohl schon mal ein paar Boards fertigen lassen.

    Schönen Sonntag.

    :)

    Wärs da nicht einfacher, zu schauen, welche Spannungen da am Ende rauskommen und dann was modernes im selben Layout zu machen? Viel mehr als 5V, +12V und -12V kann das ja eigentlich nicht sein.

    Ja, im Grunde ist das auch mein letztendliches Ziel. Eigentlich möchte ich hauptsächlich einen Schaltplan von dem Netzteil haben und dann ein Board mit DCDC-Wandlern und Akku-Ladeelektronik aktueller Technik neu entwerfen. Das ganze soll aber nach Möglichkeit mit dem original Toshiba-Controllerboard zusammenspielen, dass an das Powerboard gekoppelt ist.

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    Hier mal ein Bild von dieser Powerboard-Einheit. Links das problematische eigentliche Powerboard und rechts das "Controllerboard".

    Verbunden (verlötet) über eine 52pin-Stiftleiste. Einige der Boards habe ich bereits an der Verbindung auseinandergesägt und mit Stecker-/ Buchsenleiste versehen. So konnte ich schon mal einige Controllerboards an dem funktionierenden Powerboard testen.

    Das Controllerboard beinhaltet auch den Powerbutton, einen Temperatursensor und es kommuniziert wohl auch mit dem Mainboard.

    Wäre cool, wenn ich das so erhalten könnte.

    Klar, der Rechner geht auch an, wenn man die benötigten Spannungen anlegt, aber das reicht mir in dem Fall nicht. :)

    Wie gesagt "Lieblingsmodell". Das soll hübsch werden fürs 21.Jahrhundert.

    Geht das gut mit Kicad? Ich hatte ein Video mit Sprintlayout gesehen. Ist es ähnlich?

    Also das Bildeinfügen geht super easy. Image-Button drücken, Bild auswählen, zack ist das Bild da und lässt sich im aktiven Layer positionieren.

    Hatte das Projekt zuerst in eagle (v6) begonnen und wollte das da probieren: Völlig unmöglich. Also jedenfalls super umständlich.

    Das gescannte Bild muss natürlich am besten vorher mit einem Bildbearbeitungsprogramm ausgeschnitten und evtl. auf die echten Platinenmaße entzerrt werden. Je nach Scanner sicher unterschiedlich.

    Also, man kann das im Grunde auch im KiCad zurechtzerren, wenn man die Platinenoutline schon hat.

    Ich habe die Bilder jetzt einfach zu den entsprechenden Kupferlayern im Projekt gepackt, dann wechseln sie automatisch mit, beim nachrouten. Transparenz der Bilder kann man auch separat regeln. Also ich finds klasse.

    :)

    Mammutprojekt: Reverse Engineering des Powerboards eines Toshiba T3100SX.

    Da ich dieses Rechner-Modell quasi zu meinem Lieblings-Retrorechner erklärt habe, will ich dieses nahezu immer defekte und meist irreparable Board neu designen. Habe inzwischen eine Handvoll T3100SX und nur bei einem war die Platine noch so gut erhalten, dass ein Recap und vllt. etwas Leiterbahn-Flickerei ausreichten, damit es wieder funktionierte. Meißt sind jedoch abartig viele Vias und Bahnen weggeätzt und eine Reparatur megaaufwändig und das Ergebnis nicht immer sehr stabil.

    Das fiese an der Sache: Mulltilayerplatine. Und nicht etwa nur 4 sondern gleich 6 Lagen!

    Habe fast das ganze Wochenende damit zugebracht, den ersten inneren Kupferlayer freizulegen. Oh Man. Das wird noch ein Spaß.

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    Die Layer werden dann eingescannt, die Bilder schön aufeinander Ausgerichtet und auf Maß gebracht und dann in KiCad als Hintergrund importiert.

    Das ist ein super Feature. Bauteile habe ich auch schon angelegt.

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    Wird noch ne Menge Arbeit.

    Euch einen schönen Sonntag!

    :)

    Schönes Teil, und sogar Farbröhre! Allerdings ist genau das eher unpraktisch für Computeranwendung, weil sicher zu grobe Pixelauflösung. Also jedenfalls für Text. Da sind SW-TVs klar im Vorteil.

    :)