Beiträge von hans

    Ich habe jetzt herausbekommen, wie ich Files mit RT-11 austauschen kann, um den Quellcode mit MACRO-11 zu übersetzen, und dann mit den oben erwähnten Tools weiter zu bearbeiten. Man braucht das Tool pdpfs und RT-11 V4.0.

    Erstmal macht man sich ein leeres Diskettenimage:

    Code
    pdpfs -i exchange.img mkfs rx02 rt11

    Dann kann man die gewünschten Files ins Image kopieren:

    Code
    pdpfs -i exchange.img cp ./FORTH.MAC FORTH.MAC

    Dieses File hängt man dann als Diskette in SIMH ein.

    Im RT-11 kann man dann direkt auf die Diskette zugreifen:

    Code
    .MACRO /LIST:FORTH.LST /ALLOCATE:400 DY:FORTH.MAC
    ERRORS DETECTED:  0
    
    .LINK /LDA FORTH.OBJ

    und die erzeugten Files auf die Diskette kopieren:

    Code
    .COPY FORTH.* DY:
     Files copied:
    DK:FORTH.LDA   to DY:FORTH.LDA
    DK:FORTH.OBJ   to DY:FORTH.OBJ
    DK:FORTH.LST   to DY:FORTH.LST

    Dann RT-11 beenden, um das Image zu speichern, und die Files mit pdpfs auf das Hostsystem kopieren:

    Vielleicht braucht's mal jemand.

    Ich habe ein bisschen weitergeforscht und glaube nun, dass ich weiß, wie es gehen könnte. Auf http://www.stackosaurus.com/figforth.html gibt es das file figforth-1.3.3.1.tar.gz, welches die notwendigen Tools enthält, um ein Standalone-Image unter Linux zu erzeugen. Man braucht dazu ein FORTH.LDA, und das kann man mit RT-11 so erzeugen:

    Code
    MACRO /LIST:FORTH.LST /ALLOCATE:400 FORTH.MAC
    LINK /LDA FORTH.OBJ

    Das FORTH.LDA kann dann mit lda2bin in ein Standalone-Binary umgewandelt werden.

    Jetzt brauche ich nur noch RT-11 und die Möglichkeit, Files mit ihm auszutauschen. Wenn ich es raushabe, berichte ich, aber vielleicht hat jemand ja sowas schon fertig oder einen heißen Tip?

    Hallo,

    vielleicht kennt sich jemand von Euch mit MACRO-11 und den Binärformaten aus, die auf der PDP-11 verwendet werden:

    Ich hätte gerne ein FIG-FORTH, das als Standalone-Binary ohne OS-Support an Adresse 0400 (oktal) assembliert ist. Dazu muss man im Quellcode zwei Zeilen auskommentieren und das Ding dann assemblieren. Linken sollte eigentlich nicht notwendig sein, da keine externen Referenzen verwendet werden (Zugriff auf den UART geht direkt über die entsprechenden Registeraddressen). Mein Problem ist nun, dass der Quellcode sich nicht von dem in C geschriebenen macro11 übersetzen lässt, weil dieser ein notwendiges Feature (Makro-Argument als String in .ASCII interpolieren) des richtigen MACRO-11 nicht unterstützt.

    Ich habe nun versucht, das Programm unter RSTS/E mit MACRO-11 zu übersetzen, was auch soweit funktioniert. Allerdings ist es mir nicht gelungen, die Startadresse (mit .=400) - Der Assembler meldet einen kryptischen Fehler. Es kann natürlich sein, dass die Relozierung komplett vom Linker übernommen wird, aber zumindest in RSTS/E hat der Linker keine Parameter, mit denen sich das direkt kontrollieren ließe. Ich vermute auch, dass das .TSK-File, was der Linker erzeugt, allerlei Headerinformationen enthält, die ich nicht gebrauchen kann.

    Hat jemand eine Idee, wie ich vorgehen kann? Kann man unter RT11 oder RSX vielleicht ein Programm in den Speicher laden, ohne es zu starten, und dann einen Speicherabzug machen? Oder gibt es in den anderen Systemen (mit denen ich mich noch weniger auskenne) andere Möglichkeiten, aus einem .OBJ ein Standalone-Binary zu erzeugen?

    Ich würde das Standalone-Binary dann gerne in meinem DCJ11 SBC verwenden.

    Danke,
    Hans

    Verschenken wäre zu "billig", denn ich hätte schon ein bißchen Aufwand so was aus einem Nachlaß zu retten, um das nicht einfach vor Ort beim E-Schrott zu versenken. Also ein bißchen Kompensation für meinen Aufwand halte ich daher ebenso für fair. Wie sollte ich einen angemessenen Preis bestimmen, denn hier im Forum bin ich dazu gezwungen eine solche Preisvorstellung bei Angeboten abzugeben.

    Angemessen ist in diesem Fall, was Du für Deinen Aufwand erwartest, und nicht, was "der Marktwert" der Gegenstände ist. Für den ist die eBay-Suche nach verkauften Artikeln eine gute Orientierungshilfe, denn selbst wenn Du die Preise bescheuert findest, gibt es eben Leute, die diese Preise bezahlen.

    Deins ist ja offen, wirst Du es auch benutzen - oder schön ins Regal stellen ?

    Weiß ich noch nicht genau. Erstmal steht es auf meinem Schreibtisch :)

    Unter was war das denn gelistet - mit dec oder digital aber nicht nehme ich an ?

    Ich glaube, das war eine Impulssuche nach "VAX", kann mich aber nicht mehr erinnern.

    [weitergeleitet -hh]

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    wir freuen uns, Sie ganz herzlich zu unserer neuen Ausstellung „Gaming in der DDR und Wendezeit" einzuladen – ein Tag voller Retro-Gaming, spannender Vorträge und faszinierender Einblicke in die Computerkultur Ostdeutschlands.

    Wann? Am 07. Juni 2025, von 11 bis 16 Uhr
    Wo? In der Kreisvolkshochschule Sömmerda, Rheinmetallstraße 2

    Gemeinsam mit dem Historisch-Technischen Museum Sömmerda und der Kreisvolkshochschule Sömmerda werfen wir einen Blick zurück: Wie prägten Gaming und Technik den Alltag in der DDR und der frühen Nachwendezeit?

    Freuen Sie sich auf eine interaktive Ausstellung, spannende Fachvorträge von Expert:innen und Zeitzeug:innen sowie auf die Möglichkeit, selbst aktiv zu werden: Original-Computer wie der Robotron 1715 stehen samt originalgetreu rekonstruierter Spiele zum Ausprobieren bereit. Zudem zeigt das Haus der Computerspiele ausgewählte Exponate aus mehreren Jahrzehnten digitaler Spielkultur: von seltenen DDR-Computern über frühe Lernsoftware bis hin zu westlichen Konsolen, die nach der Wende Einzug in ostdeutsche Wohnzimmer hielten.

    Die Vorträge bieten nicht nur technisches Wissen, sondern zeigen auch die gesellschaftlichen Hintergründe: Wie hat sich Computertechnik in der DDR entwickelt? Welche Rolle spielte Gaming für junge Menschen, trotz oder gerade auch aufgrund staatlicher Kontrolle?

    Die Veranstaltung richtet sich ausdrücklich an alle Generationen, der Eintritt ist frei.

    Wir freuen uns sehr auf Ihren Besuch!


    Vermutlich hast Du es probiert, aber es fehlte in Deiner Liste: Ich benutze eigentlich immer ein sehr stark haftendes Klebeband, um Aufkleberreste zu beseitigen. Das funktioniert meiner Erfahrung nach am Besten.

    Nun habe ich mich auch etwas mit den BTX-Terminals beschäftigt und muss sagen das ich ein bisschen eingeschüchtert bin. Ich finde das Thema extrem komplex und es lassen sich kaum Informationen dazu im Netz finden. So weit wie ich das verstehe, muss das Terminal über ein BTX Modem mit der seriellen Schnittstelle des Altair verbunden werden? Hat da jemand im Forum Erfahrung damit? Was ist mit dem 5 poligem DIN Stecker? Weiß jemand für was der ist?

    Das BTX-Terminal wird über einen 7-poligen DIN-Stecker mit dem Modem verbunden. Das Modem war ein DBT-03, welches 1200/75 bps unterstützt hat und in vielen Fällen auch die BTX-Kennung enthielt. Die serielle Schnittstelle des DBT-03 und folglich auch des Terminals arbeitet mit 5V-Pegeln, kann also nicht direkt mit einem RS232-Port verbunden werden.

    Schau doch mal in diesen Thread hier, dort wird etwas ähnliches verhandelt und es finden sich auch viele nützliche Links: https://www.forum64.de/index.php?thre…-d-bt-03-modem/

    Gehe ich recht in der Annahme, dass bei der K234 die GAL-Files so zugeordnet sind: 33980 nach D3, 33981 nach D4 und 33982 nach D7?

    Wenn das so ist, dann habe ich meine Karte jetzt fertig aufgebaut und kann sie testen, sobald mir jemand Software dafür schickt. fritzeflink wo habe ich Post?

    VinTageMa Du sprichst davon, die Maschine "reparieren zu lassen" und drückst damit aus, dass Du jemanden für die Reparatur bezahlen möchtest. Da es für solche Geräte keine Werkstätten gibt, die Dir einen Pauschalpreis anbieten können, und Leute, die sowas können, alt, teuer und zumeist ausgebucht sind, reicht Dein Wunsch nicht aus. Du musst auch eine realistische Erwartungshaltung in Bezug auf die möglichen Kosten ausdrücken, zumal viele derjenigen hier, die solche Geräte reparieren können, das meistens aus Eigenmotivation mit den Stücken tun, die sie sammeln.

    Ich verstehe nicht, was Du für ungute Gefühle hast, wenn Du die Antworten liest. Dieses Forum ist keine Versteigerungsplattform, und Deine unklaren Äußerungen ("ich würde sie reparieren lassen/spenden/whatever") führen dazu, dass wir nicht verstehen, was eigentlich Deine Motivation ist. Manche vermuten vielleicht, daß Du glaubst, einen wertvollen Schatz gefunden zu haben, und das ist allgemein gesprochen nicht der Fall. Es gibt ein paar Leute, die den Rechner gerne hätten, aber eben gerne geschenkt oder sehr billig, weil der Zustand ja unklar ist.

    Wenn Dir das alles zu kompliziert ist, würde ich Dir empfehlen, den Rechner auf eBay zu versteigern. Dann bekommst Du dafür den Marktwert, und der kann überraschend hoch oder niedrig sein. Oder, Du stellst ihn hier zu einem vernünftigen Preis (z.B. 100 Euro VB) in den Marktplatz ein und schaust, ob sich jemand dafür interessiert. Und wenn Dir das zu popelig ist, dann gib den Rechner doch einfach einem von den Leuten, die hier schon ein Interesse bekundet haben. Dann landet er in den richtigen Händen.

    Aber warum ein Spannungsteiler? Ich hätte einfach hinter den nicht an Masse liegenden Ausgang einen Widerstand positioniert, und dahinter dann das Audio-Signal verwendet.

    Das kannst Du zwar machen, aber dann hängt die effektive Eingangsspannung vom Innenwiderstand Deines Verstärkers ab, und der wird voraussichtlich erstens nicht über den gesamten Frequenzbereich konstant und zweitens hochohmig sein. Ohnehin bin ich mir nicht sicher, wie der Frequenzgang und damit die Klangqualität des Ausgangs sein wird, wenn Du den für einige wenige Ohm ausgelegten Verstärker durch Deinen Spannungsteiler nur minimal belastest.

    Wenn Du Dich auf's Ohmsche Gesetz beschränken willst, dann miss doch mal die maximale Ausgangsspannung am Lautsprecherausgang mit einem Widerstand als Last. Dein Line-Eingang dürfte +-1V als Pegel erwarten, und dann kannst Du mit Deinen Physikkenntnissen oder dem Internet ein passendes Verhältnis für Deinen Spannungsteiler ermitteln. Ich würde es erstmal mit einem Gesamtwiderstand von 1 Kiloohm probieren.

    Soll man also die Leute ausschließen, die allein durch ihre berufliche Tätigkeit Erfahrung und fachliche Expertise mitbringen?
    Im Computerforum die Leute, die beruflich Computer reparieren.
    Im Hifi- und TV-Forum die Radio- und Fernsehtechniker.
    Im Heizungsforum die Installateure.

    Bildung und Ausbildung zu verteufeln ist ja gerade der neue Trend in USA. Sowas brauch ich hier nicht.

    Das finde ich ein bisschen weit hergeholt. Es gibt sicher einige Leute im Forum, deren berufliche Tätigkeit sich mit ihrem Hobby überlappt, aber die meisten schaffen es, das zu trennen. Ausserdem unterscheidet sich unser Forum von anderen darin, dass es sich um Systeme handelt, die nur in Ausnahmefällen noch produktiv verwendet werden, und insofern sind so gut wie alle kommerziellen Aktivitäten in unserem Umfeld auch auf Hobbyisten ausgerichtet.

    Hallo Bernhard,

    ich bin mit meiner 3174-81R ähnlich weit wie Du gekommen. An die Herausforderung, die Hostseite zum Laufen zu kommen, habe ich mich bisher nicht ernsthaft herangetraut. Sofern ich das mit meinem sehr begrenzten Wissen herausgefunden habe, unterstützt der freie 360-Emulator Hercules selbst nicht die Emulation eines Front End Processors (FEP, z.B. 3705) - Das wäre das Gerät, mit dem die synchrone serielle Schnittstelle des 3174 entweder direkt, oder über X.25, an einen Host-Channel gekoppelt wird. Es gibt eine SIMH-basierte FEP-Emulation, und vielleicht lohnt es sich, damit zu experimentieren, aber angeblich gibt es auch Wege, die keine FEP-Emulation erfordern. Soweit ich es verstanden habe, muss man aber immer auch SNA konfigurieren und das war der Punkt, an dem ich das Projekt für mich erstmal auf Eis gelegt habe, weil da für mich zu viele Unbekannte im Spiel waren.

    Ich würde mein Halbwissen und ggf. auch weitere Hardware jedoch gerne beitragen, um da weiterzukommen. Ich habe eine 3174-61R, eine 3174-81R, mehrere ISA-Coax-Karten und ein 3178. Einen Hercules-Host habe ich auch, aber für die Verbindung mit einer 3174 müsste der vermutlich anders konfiguriert sein.

    Schöne Grüße,
    Hans

    Steckplatz 0815 Slot 2 -6

    Danke Wolfgang

    hans , die K0815 gehoert NICHT in Slot 1, sondern in Slot 2-6.

    Das war schonmal ein guter Hinweis, der mich ein bisschen weitergebracht hat. Beide Maschinen starten mit Speichertest, wenn die RAM-Karte in Slot 2 steckt. In Maschine #1 (mit K231) werden 256K getestet, dann wird versucht zu booten - Jedoch bleibt das System dann sowohl mit MS-DOS als auch mit CP/M stehen. In Maschine #2 (eingebauter 8088) werden 512K getestet, aber auch sie bleibt beim Booten von Diskette hängen.

    Oh, da möchte ich Einspruch einlegen. Aus persönlichen Gründen. Dei Nutzung des Datex-P Netzes mit Modemem war in den 80ern möglich und "ich war dabei". Aus Kostengründen brauchte man eine IBM Terminalsoftware, die erst bei Datenfreigabe (Return) ein Paket auslöste, denn es wurde per Paket bezahlt, nicht per Byte.

    Um genau zu sein: Die Gebühren für die Nutzung des asynchronen Einwahlknotens (PAD) ins DATEX-P setzten sich aus mehreren Komponenten zusammen: Nutzungsgebühr für den PAD: DM 0,06/min, Verbindungsaufbau: DM 0,05, Zeitgebühr DM 0,01/min sowie die Volumengebühr, die Abhängig von Tageszeit und Ziel der Verbindung war und pro (angefangenem) Segment mit 64 Bytes berechnet wurde. Ein Paket konnte maximal 128 Bytes lang sein und daher aus einem oder zwei Segmenten bestehen.

    Als Beispiel: Mein Profilbild (10596 Bytes) hätte in 166 Segmenten übertragen werden, was mit einem Akustikkoppler mit 300 baud ca. 6 Minuten gedauert hätte. Die DATEX-P Kosten dafür wären tagsüber DM 0,06 * 6 (PAD-Zeit) + DM 0,05 (Verbindungsaufbau) + DM 0,01 * 6 (Verbindungszeit) + 166 * 0,0033 (Segmentgebühren, teuerste Staffelung) = DM 1,0178 gewesen. Es gab Mengenstaffeln und die Gebühren waren nachts und am Wochenende deutlich niedriger. Die Volumengebühren waren jedoch in jedem Fall dominierend.

    Dazu kamen noch die Telefongebühren, die abhängig von der Entfernung zum PAD waren. PADs waren in den Großstädten zum Ortstarif zu erreichen und das kostete zusätzlich DM 0,23 pro 8 Minuten tagsüber, pro 12 Minuten nachts - außer in Berlin, wo es keinen Zeittakt gab und jedes Ortsgespräch unabhängig von der Länge DM 0,23 kostete. Vom Land aus war das dann auch gerne mal ein Ferngespräch und die ländliche Bevölkerung somit im Zugang benachteiligt.

    Die Berechnung der DATEX-P-Kosten erfolgte über die gesondert bei der Post zu beantragende NUI (Network User ID). Die NUI und das korrekte, von der Post festgelegte und nicht änderbare Passwort mussten eingegeben werden, bevor man eine kostenpflichtige Verbindung herstellen konnte. Es gab auch die Möglichkeit einer "R"-Verbindung, bei dem die Gebühren auf den Inhaber des DATEX-P-Anschlusses, zu dem die Verbindung hergestellt wurde, getragen wurde. In diesem Fall wurde keine NUI benötigt.

    Die Tarif-Details kann man in den Fernschreib- und Datexgebührenvorschriften von 1983 nachlesen, es gab über die Jahre mehrere Preisanpassungen.

    Eine "IBM Terminalsoftware" wurde für die Nutzung des PADs nicht benötigt, und der Einwahlzugang war asynchron. Eine Einwahlmöglichkeit für Terminals, die im Seiten-Modus arbeiten, wurde von der Post nicht angeboten - Insbesondere auch deshalb, weil solche Terminals ohnehin nur mit einer Steuereinheit 3174 o.ä. zu betreiben waren. Für den Zugang zu Großrechnern mit derartigen Terminalprotokollen war zusätzliche Hardware auf der Client-Seite und eine Steuereinheit notwendig, die ihrerseits über DATEX-P10H oder DATEX-L mit einem Channel-Controller des Hosts verbunden waren.

    Der PAD unterstützte im übrigen einen zeilenbasierten Modus, bei dem die Eingabe erst durch ENTER an den Host geschickt wurde. Die Bearbeitung der Eingabezeile vor dem Abschicken war rudimentär möglich, aber man darf sich nicht vorstellen, dess das sehr komfortabel war. Einige Terminalprogramme haben ihrerseits einen eigenen Zeileneditor angeboten, der aber unabhängig vom PAD funktioniert hat. In der Praxis war der lokale Editor (egal ob im PAD oder im Terminal) aber wirklich nur etwas für echte Sparfüchse, die dann auf der Hostseite mit Programmen analog zu EDLIN arbeiten konnten. Möglich ja, praktisch nicht.

    Ich habe noch ein bisschen experimentiert und auch noch einen zweiten AS6C4008 aufgetrieben.

    In der ersten DMV (mit internem 8088) höre ich das Piepen, aber die Maschine bleibt mit den LEDs 2 und 8 stehen. DIe zweite DMV (mit K231) startet überhaupt nicht, der Videocontroller wird nicht initialisiert und ich höre ein Pfeifen vom Bildschirm. Die anderen Speichererweiterungen, die ich habe, funktionieren in beiden Maschinen problemlos. Ich habe schon alle Chips ausgetauscht und die GALs mehrfach mit verschiedener Software programmiert. Mache ich was falsch?