Beiträge von stynx

    Ich habe diese Woche ein wenig mit der neuen BlueSCSI v2 mit initiator Modus herumgespielt und bin wirklich beeindruckt.

    Folgende Geräte funktionieren gut:

    SCSI-Festplatten 8/16bit

    LS120 (SCSI-Modell) (neue Disketten werden nicht erkannt)

    SCSI Diskettenluafwerk (neue Disketten werden nicht erkannt)

    Zip-Laufwerk (erkennt automatisch neue Disketten)

    SCSI CD (Sony 508, Apple CD 300i, 600, 1200, Teac CD-R55s getestet), neue CDs werden meistens nicht erkannt


    ZIP-Laufwerk (SCSI intern):

    Das Zip Laufwerk funktioniert einwandfrei und wirf die Diskette nach dem erstellen des Image aus. Beim Einlegen einer neuen Diskette wird direkt das nächste Image erzeugt.

    Übertragungsrate: Typische 600KB/s bis 1,3MB/s bei Fehlern auch nur 30KB/s

    Dauer: etwas mehr als eine Minute pro Diskette, wenn alles glatt läuft.

    Fazit: Perfekt


    Jaz 1GB, 2GB:

    Leider hat das BlueSCSI nichts mit dem JAZ-Laufwerk anfangen können. Ich habe acht 1GB und zwei 2GB Laufwerke getestet.

    Fazit: geht bei mir nicht.


    SCSI-Festplatten:

    Übertragungsrate: Gesehen habe ich bis zu 3MB/s, hängt aber von der Festplatte ab.

    Fazit: Problemlos


    LS120:

    Ein wenig zickig. Nach dem Fertigstellen des Image passiert nichts, ausser dass das BlueSCSI wieder den Bus absucht. Das Einlegen einer neuen Diskette hat keine Auswirkungen. Um die nächste Diskette zu kopieren muss man das LS120 und das BlueSCSI kurz vom Strom nehmen.

    Übertragunsrate: vergessen zu schauen :-/

    Dauer: etwa 2 Minuten bei einer 120MB Diskette, ca. 20 Sekunden bei einer 1,44Mb Diskette

    Fazit: Umständlich aber es funktioniert


    CD-Laufwerke:

    Das Teac CD-R55S war bisher am Besten. Trotzdem kann es je nach CD schnell mal in die Richtung vom 150KB/s gehen, wenn Fehler vorhanden sind.

    Übertragungsrate: Wenn alles glatt läuft kann eine CD mit ca. 1,4MB/s gespeichert werden.

    Dauer: typischerweise 7-8min für 640MB, bei Fehlern auch mal >30min

    Fazit: Genial!


    Besonders die Möglichkeit ein externes CD-Rom Laufwerk zu Nutzen hat mich überzeugt. Als komplette Stand-alone Lösung kann man problematische CDs einfach laufen lassen. Manche CD-Laufwerke werfen die CDs aus, wenn das kopieren abgeschlossen ist. Das CD-R55S tut dies nicht. Es erkennt aber neue CDs und beginnt direkt das kopieren. Tatsächlich habe ich mit dem CD-R55S sogar CDs retten können, die an dem modernen Laufwerk nicht einmal mehr erkannt und direkt wieder ausgeworfen wurden. Ein Plextor 12X hat sich geweigert mit dem BlueSCSI zusammen zu arbeiten. Das Sony 508 hat 512 byte-Sektoren nicht korrekt unterstützt und lief sehr langsam. Wie sich ältere Formate wie Bernoulli, SyQuest und Co. verhalten kann ich nicht mehr testen, da ich fast alle Speziallaufwerke bereits weitergegeben habe.


    Gerade habe ich ein ATAPI DVD/CD Laufwerk mit einem AEC7722 adapter getestet. Ich musste eine Diode von 5V in Richtung Term-Power pins löten, damit der Bus korrekt Spannung bekommt. Danach lief alles perfekt! Er wirft sogar die CD/DVD aus, wenn er fertig ist.

    Anbei das Log von diesem Versuch :)


    -Jonas

    Just in case https://www.reactivemicro.com/…-mockingboard-and-phasor/
    I recommended this page to a relative and all he got was a digital emulator circuit !
    So be aware!


    $450 for a SSI263 is gross... I should still my stock and retire

    Wow... a few years back, they sold this chip for $45, which i found expensive...

    The digital emulator circuit is news to me, can you elaborate?

    I was searching for a good and 'cheap' pin-compatible replacement for some time now without any luck.

    Tolles Projekt! Ich bin leider zu spät dran.

    Falls in der Zukunft noch mal ein paar Platinen aufgelegt werden, wäre ich dabei.


    -Jonas

    Dann nimm einen von meinen zwei. Wenn das Teil so läuft wie ich hoffe, dann brauche ich sowieso einige mehr. Dann braucht es einen weiteren Batch

    Dake, das ist sehr nett von dir! Ich hätte wegen der Macs wohl auch noch Interesse an ein paar mehr in der Zukunft.

    Eventuell kann man das Layout noch mal etwas anpassen, damit es einfacher wird den Adapter von untern her zu verschrauben.

    Derzeit würde was nur mit Muttern gut funktionieren. Das ist aber recht fummelig. Eine Art 3D gedruckten "Plastik-Knochen" mit zwei Löchern für die einschrauben könnte man wohl irgendwie oben auf der Platine befestigen (zb. mit Schlitzen in der Platine für Kabelbinder?) um eine feste Verbindung zu ermöglichen ohne Muttern zu verwenden zu müssen. Dafür müssten aber ein paar Komponenten auf einer Seite verschoben werden.


    Alternativ könnte man die Schraublöcker auch so auslegen, dass diese etwas kleiner sind als die üblichen Gehäuse-Schrauben (6-32-Zollmaß). Dadurch würde man das Material der Platine verwenden um beim Einschrauben gewaltsam ein Gewinde zu schneiden. Eine verzinnte Durchkontaktierung könnte dies vereinfachen. Dafür ist dann aber ein gewisser abstand zum Masse-Layer nötig um eventuelle Kontakte zu verhindern.


    Obwohl die Miniscribe in den 80ern einen schlechten Ruf hatten, gehören sie doch heute zu den robustesten Festplatten, die ich kenne. Die Miniscribe 40Mb aus einem Mac II hatte ebenfalls Positionierungsprobleme weil die Achse schwergängig war. Mit ein wenig WD40 und später Silikonöl auf die Achse des Schrittmotors war das Problem nach 2-3 Versuchen behoben. Keine bad-blocks oder sonstige Fehler.

    Ich habe jetzt ein wenig mit einer "Radius Thunder 3D" gespielt:

    https://www.youtube.com/watch?v=qAOSOj9MgmE

    -> aktuell noch beim encoding (20.12.23 22:00 Uhr)


    Die Karte ist wirklich langsam, wenn man Spiele-Performance ansieht. Beim zeichnen von umtexturierten Polygonen ist sie ganz Ok, wobei die Leistung für Januar 1997 schon grenzwertig ist. Leider ist die 3D RAVE unterstützung nicht so toll. Entweder erkennen die Spiele die engine nicht oder es wir fehlender Texturspeicher bemängelt.


    Die Karte kommt gar nicht mit PCI-PCI Brücken klar. Ich hatte 2 stück (Intel 32bit/33MHz und 64bit/33MHz) getestet und beide male wurde die Karte nicht erkannt. Damit fallen spätere G3 und G4 wohl aus und können nicht genutzt werden. Ein test mit einem MDD und QS G4 waren jedenfalls nicht erfolgreich. Andere Karten (zB der Apple QD3D accelerator) kommen mit den Brücken ohne weiteres klar.


    Auch scheint die Thunder 3D nicht gut mit zu schnellen CPU klar zu kommen. Sobald die CPU die Dreiecke schneller bereit stellen kann als der Glint Delta sie verarbeiten kann, gibt es wohl Einbrüche und ich konnte nur 1/3 der möglichen Geschwindigkeit erreichen. Ab G3 scheint es Probleme zu geben (eventuell der Backside-cache?). Mit einem 604e/250MHz und 256MiB interleave RAM kam ich auf die besten Ergebnisse (340.000 25pix tris/s ).


    Die Karte ist ein Kuriosum und es nicht wirklich wert. Ich kann den 1997 Markt für die Karte nicht recht sehen. Selbst 1996 hätte die Karte gerade so mit dem 2x setup des QD3D accelerator von Apple konkurrieren können. Dies wäre aber etwa 4x billiger gewesen. Die 2D Leistung habe ich jetzt nicht wirklich getestet aber basierend auf PC-Benchmarks ist die 2D Leistung zwar gut aber nicht berauschend.


    -Jonas

    Ich habe jetzt nach langem suchen und testen folgendes Angebot gefunden:


    Die drei Oszillatoren, die ich bestellt hatte (1782KHz) hatten folgende Werte:

    1782,21KHz, 1782,22KHz und 1782,24KHz -> das ist 3 mal besser als der halbierte 3562,5KHz Quarz, den ich bisher genutzt habe.

    Die Abweichung liegt bei max 0,06Hz bei 440Hz (440,059Hz), das ist extrem gut.


    Den OSC kann man an die Position des 74LS624/74LS324 setzen. Dafür muss ich aber das Layout noch etwas anpassen, damit Pin 1 wahlweise auf Masse gezogen werden kann, wenn der VCO eingebaut wird. Zudem muss Pin 8 statt Pin 6 als Taktausgang benutzt werden. Der 74LS624 hat an dieser Stelle den eigentlichen Taktausgang aber das Layout hat den Komplementär-Ausgang genutzt (wohl weil dieser näher am Takteingang des 8253 liegt).

    Der Preis für die drei OSC war zusammen 28€, was ich ok finde.


    Ich muss mal in mich gehen, ob ich mich noch einmal an das Projekt wage ;)



    Leider ist der DIP 14 5V Custom OSC derzeit nicht lieferbar (out of stock) :( Ich habe eine Anfrage gestellt und warte noch auf Antwort.

    Ich habe die "6EA9643-3DA00-0AX0" (PG 770/750-486 8 MBYTES) Erweiterung eingebaut und sie funktioniert ohne Konfiguration.

    Im ESIA-Tool kann man die Karte als "expanded memory" konfigurieren, was ich aber nicht benötige :)


    Von den zusätzlichen 8Mb werden nur 7Mb tatsächlich genutzt, da es ein "Loch" zwischen 15Mb und 16Mb gibt.

    Die 6EA9643-3DA00 kann noch weitere 16 Stück 1Mx4 chips aufnehmen und zu einer 16Mb Karte aufgerüstet werden.

    Hier nochmal ein paar mehr infos zu Speichererweiterungen für die Siemens PG:


    6EA9643-3AA00-0AX0 PG 770-386, 4 MBYTES

    6EA9643-3AA01-0AX0 PG 770-386, 6 MBYTES

    6EA9643-3AA02-0AX0 PG 770-386, 12 MBYTES


    6EA9643-3BA00-0AX0 PG 730 (80386DX) 4 MBYTES


    6EA9643-3CA01-0AX0 PG 730 (80386SX) 4 MBYTES

    6EA9643-3CA02-0AX0 PG 730 (80386SX) 8 MBYTES

    6EA9643-3CA03-0AX0 PG 730 (80386SX) 16 MBYTES


    6EA9643-3EA00-0AX0 PG710 PLUS, 2 MBYTES

    6EA9643-3EA01-0AX0 PG710 PLUS 8 MBYTES


    6EA9643-3DA00-0AX0 PG 770/750-486 8 MBYTES

    6EA9643-3DA01-0AX0 PG 770/750-486 16 MBYTES


    6EA9643-3FA00-0AX0 PG 750/770-486 8 MBYTES

    6EA9643-3FA01-0AX0 PG 750/770-486 16 MBYTES

    6EA9643-3FA02-0AX0 PG750/770-486 32 MBYTES

    6EA9643-3FA03-0AX0 PG 750/770-486 64 MBYTES

    Gibt es wohl auch teilbestückt, siehe Bild.

    Allerdings ist mir nicht ganz klar, wo genau die Speichererweiterung "wirkt" (wohl nicht einfach der Hauptspeicher des Rechners, oder doch?).

    Außerdem sind die in der eBucht nicht gerade geschenkt zu haben....

    Die Karte erweitert den Hauptspeicher. Beim 750/486 muss man per EISA Config den Ram aktivieren.


    -Jonas

    Ich habe die Speicherkarten für den PG750/386 und PG750/486 identifizieren können:

    Scheinbar geistern die auch auf eBay herum...


    750-386:

    6EA9643-3AA00-.. 4Mb

    6EA9643-3AA01-.. 6Mb

    6EA9643-3AA02-.. 12Mb


    750-486:

    6EA9643-3DA00-0AX0 8Mb?

    6EA9643-3DA01-0AX0 16Mb

    6EA9643-3FA02-0AX0 32mb



    Moin!

    Ich habe gesehen, dass Sie im Dezember unsere Anzeige zu den IBM Infinity 10K2600 hier veröffentlicht haben, vielen Dank dafür! Die Nachfrage war tatsächlich sehr groß und vielleicht ist es für den ein oder anderen interessant, dass wir jetzt wieder mindestens 18 Paare im Bestand haben. Alle in OVP und Folie, noch nie benutzt und absolut neuwertig :)

    https://www.ebay.de/itm/186019172203

    Viele Grüße

    Ich bin auch noch sehr zufrieden mit den 3 paar, die ich damals gekauft hatte.

    Danke für die Info :)

    Hier mal Cinebench 2000 (1.0) benchmarks:


    ComputerShading (CB)Rendering (CB) Single CPURendering (CB) Multi-CPUMP-Factor
    Mac Mini 1250MHz (L2:512K@1250MHz)9,9014,94
    604e 2x 200MHz (L2:1Mb@50MHz)1,781,462,351,61
    604e 2x 200MHz (no L2)1,701,071,521,42


    Kein Cache vs. 1Mb Cache:

    36% mehr Leistung im single CPU Betrieb

    54% mehr Leistung im dual CPU Betrieb


    Der G4 ist erheblich schneller im Vergleich zu der älteren V5 Version von Cinema 4D XL. AltiVec scheint tatsächlich eine große Auswirkung zu haben. der Leistungsunterschied zwischen dem Dual 604e@200MHz liegt jetzt bei 1 : 6,3 in CB2000 (V6) gegenüber 1 : 3,5 in V5. AltiVec kann also in bestimmten Situationen durchaus den gleichen Leistungszuwachs wie eine 2. CPU bringen.


    Der große L2 Cache scheint sehr große Auswirkungen auf die Dual-CPU Leistung zu haben. Ich schätze, dass das Vorhalten von Daten für zwei CPUs bei einem große Cache effizienter ist.


    -Jonas

    wenn man bedenkt, dass Cinema 4D auch die AltiVec Einheit nutzen konnte


    Wird sie den im Test benutzt ?


    Und: ich hätte ja gedacht, daß die in den Folgemodellen immer noch vorhanden ist. Sowas wirft man doch nicht wieder raus. Habe da aber keine Ahnung, wie das beim Mac Mini aussieht. Die Werbungen dafür (AltiVec) sind/waren auf jeden Fall ganz großes Kino ! ;)

    Ich habe mal nachgesehen und festgestellt:

    Cinema 4D XL v5 kam 1997 auf den Markt. Da gab es noch keine G3 oder G4 :fp:

    Ich könnte ja mal versuchen eine spätere Version zu verwenden ... mal schauen.


    -Jonas

    evtl. schnelleres Cache RAM verbaut ?

    Der cache is auf dem Mainboard. Auf der CPU-Karte ist nur die CPU und ein wenig GLUE.


    Unabhängig davon habe ich mal angefangen ein paar real-world Beispiele rechnen zu lassen.

    Dazu nutze ich Cinema 4D XL (v5.0.1) und rendere dann die "two dolphins" Sequenz (95 Bilder als DV-Video NTSC 640x480).


    Der Mac Mini 1.25GHz (512K L2, 64K L1) brauchte 511s

    Der dual 604e 200MHz (1M L2, 64K L1) brauchte 1782s


    Der 1250MHz Mac Mini ist somit 3,49 mal schneller als der 200MHz dual 604e. Rein rechnerisch ergibt das 358MHz relativen Takt (90% von 2x200MHz), verglichen mit dem G4. Ich finde das schon recht gut wenn man bedenkt, dass Cinema 4D auch die AltiVec Einheit nutzen konnte.


    Ich mache noch einen Test ohne L2 beim dual 604e.


    Update:

    Ohne L2 cache: 2318s vs. 1782s mit 1Mb L2 cache beim dual 200MHz 604e.

    Das sind ziemlich genau 30% mehr Leistung... cool.



    -Jonas

    Meine 601/100 Karte für den 7500 ist wohl defekt. Es kommt keine Regung, wenn die eingebaut ist.

    Ich werde mich mal umschauen, ob ich noch eine andere 601-Karte finde.


    Ich habe noch ein wenig mit dem 200MP-Karte getestet und folgendes festgestellt:

    Eine Phase5 200MHz 604e Karte mit 1Mb Cache is 31% schneller beim Macbench 3 CPU-Benchmark als die 200MP-Karte.

    Bei Quake (Nekropolis/640x480) erreicht die Phase5 Karte 13,5fps während die 200MP-Karte nur 12,2fps erreicht.

    Das sind ca. 10% höhere Leistung in Quake für Phase5 ... warum?


    Beide Karten haben 50MHz Bustakt und 200MHz 604e CPUs.

    Von der Phase5-Karte habe ich auch eine scheinbar baugleiche (leider instabile) 250MHz Variante, die ich aber in dem System wegen Abstürzen nicht testen konnte.


    Die Phase5 200MHz Karte schein massiv von dem 1Mb Cache zu profitieren und erreicht einen ca. 60% höheren CPU-Wert bei Macbench 3.0 gegenüber 0K Cache. Bei Quake scheint der Cache keine Rolle zu spielen, da mit oder ohne Cache 13,5fps erreicht werden.


    -Jonas

    Wenn ich irgendwann mal einen 1MB L2 Cache für den 610066 bekomme kann ich das gerne mal testen,

    ich suche schon lange nach so einem l2-Cache, da ist aber einfach nicht ran zu kommen.

    Der 601 soll ja massiv von einem großen L2 profitieren, mehr noch als der 604.

    Wenn ich ein lauffähiges 7200 MB hätte, könnte ich das auch mal testen ...


    In internet gibt es noch eine Seite mit ein paar Benchmarks zu L2 und PPC

    macinfo.de


    -Jonas

    Ich habe heute mal ein wenig getestet, was der Cache so an Performance bringt:


    Macbench 5.0: 7500 200MP CPU


    CPUFPU
    0K100%100%
    256K115%105%
    1024K143%107%


    Die Ergebnisse aus Speedometer 4.0.2 unterscheiden sich mit weniger als 2%, daher ohne Aussage.

    Bei 3D-Tests in Ravebench 1.1.2 gab es auch keine erkennbaren Unterschiede.


    Bei Ravebench wird wohl der Zugriff auf den Framebuffer den Cache umgehen.

    Bei Speedometer laufen die CPU Tests möglicherweise im L1 Cache ab.


    Ob der Cache also tatsächlich 43% in Anwendungen ausmachen würde ist daher fraglich.


    Das Apple Network Server 1Mb Cache Modul ist leider für den 7500 etwas zu hoch, so dass sich das Gehäuse nicht schließen lässt.

    In einen 8600 könnte es jedoch passen (leider fehlt mir aktuell ein funktionstüchtiges 8600 MB)


    -Jonas

    Ich hatte versucht meinen Power Macintosh 7200 wieder zum Laufen zu bringen...

    Original-Mainboard startet nicht, geht aber an. Unter dem CPU Kühlkörer geschaut... Keramikträger gebrochen (PPC601@90MHz 1.gen)

    Ein neues Board für 10€ auf eBay gekauft... geht nicht an, CPU (PPC601v/90) gebrochen.

    Ein weiters auf eBay für 10€ gekauft ... CPU visuell ok (PPC601/90 1. gen), geht nicht an (mit etwas Glück nur die Kondensatoren)


    Ich habe dann auf dem neuen Board, wo die CPU gebrochen war eine "neue" passende PPC601v CPU von einer 100MHz PPC601 Karte aufgelötet ... geht nicht mehr an.


    Ich verliere langsam die Hoffnung, dass mein 7200/90 noch zu retten ist.


    -Jonas

    Da ist vieles preislich recht hoch angesetzt. Anderes geradezu billig. Ich hadere auch noch an der ein oder anderen Sache... ich werde wohl noch ein paar Wochen drüber schlafen ;)


    Die Interconnects sind praktisch ausverkauft. Es waren nur noch drei (3) im shop registriert.

    Ram sind scheinbar so um die 45 Stück da (aber zu teuer)


    -Jonas

    Für alle, die nach Apple Ersatzteilen suchen gibt es einen Niederländer, der eine eigene Internetpräsenz hat:

    XS4Trade.net


    Ich hatte dort die seltene Dual 200 MHz 604 Karte des 9600 für 110€ bekommen.

    Perfekt verpackt und nach 3 Tagen hier.



    Die Preise sind teilweise ganz ok, aber meist recht happig.

    Auch 1Mb Cache Dimms, die ja recht selten sind, sind verfügbar. (auch wenn der Preis recht hoch ist)


    Falls euch also das ANS Mainboard weggeschimmelt ist, kann man dort Ersatz finden (9 Stück)...


    Kurios ist, dass es solche Kopierstationen auch kommerziell gegeben haben soll. 3M hatte angeblich solche Systeme für Banken und Behörden "im Programm". Preislich wohl im Bereich eines Luxus-Autos. Die sollen nahezu jedes bekannte Format auslesen können und auf ein anderes Medium übertragen. 8", 5,25" und 3,5" sowie MO, ZIP und andere Wechselmedien. Angeblich alles per SCSI angebunden. Leider habe ich so ein Gerät noch nie selbst gesehen. Bei eBay tauchen die auch nie auf... Es soll bei uns auf der Arbeit noch eines irgendwo in einem Keller verborgen sein. Alle meine Versuche dieses Kopierers habhaft zu werden sind bisher gescheitert... falls es überhaupt noch existiert. Der Bedarf zum Kopieren von Disketten hat wohl in den letzten Jahren "ein wenig" abgenommen :P

    Von den gleichen Kollegen hatte ich vor 10 Jahren beim Ausmisten noch einen Amiga 4000 und Mega STE bekommen, die ich nach etwas Aufwand auch mit nach Hause nehmen durfte. Ich denke daher, dass da schon was dran ist.


    Zur Technik: SCSI zu Floppy Adapter gab es ja (auch von IBM), daher ist auch das Anschließen mehrerer Laufwerke dann kein Problem mehr. Bei der Ansteuerung als Blockdevice kommt es natürlich auf den Adapter an, was für Formate unterstützt werden.

    Hast du auch mal einen Stapel von Disketten gleichzeitig ausprobiert?

    Bei uns gingen wohl 5x 5,25" übereinander und mehrere Stapel nebeneinander. Eine 10er-Packung 5,25" hat nicht gepasst.

    3,5" mit Metallblende haben übelst gerappelt und gingen manchmal auch kaputt, weshalb wir das selten gemacht haben.

    Die 3,5" mit Plastikblende gingen waren aber meist von keiner guten Qualität.

    5x 8" und 5x 5,25" Floppies ließen sich gut auf einmal löschen. Bei 3,5" habe ich nur mit 4 Floppies getestet, welche aber trotz Metallblende die Prozedur gut überstanden haben.

    "Unser" Gerät muss dann etwas größer gewesen sein, da wir zwei 5,25" Stapel nebeneinander in die Schublade legen konnten (falls ich mich nicht vertan habe und es eventuell doch 3,5" waren)

    Dass die 8" so gut passt scheint ja fast schon per Design :)


    Danke für deine Dokumentation des Degaussers.


    -Jonas

    Der Weircliffe Degausser BTE 200 wurde heute von mir getestet - bin mit 8" und 5,25" Floppies gestartet. Soweit ich das sagen kann (Test der gelöschten Floppies mit Nibread und Anadisk) , sieht das Ergebnis gut aus. Zugegeben, ein Luxus Löschgerät. Aber wenn man bedenkt, wieviel Geld ich in den letzten Jahren bei eBay & Co für jungfräuliche Floppies ausgegeben haben, macht das ganze durchaus Sinn.

    Sehr gut. Kannst du das Gerät mal mit geöffneter Schublade fotografieren? Bei uns war damals ein Plastik-Einsatz für Daten-Bänder drin, den man herausnehmen konnte. Da ich aber nur sehr kurz mit dem Gerät gearbeitet hatte, ist das alles ein wenig schwammig in meiner Erinnerung.

    Hast du auch mal einen Stapel von Disketten gleichzeitig ausprobiert?

    Bei uns gingen wohl 5x 5,25" übereinander und mehrere Stapel nebeneinander. Eine 10er-Packung 5,25" hat nicht gepasst.

    3,5" mit Metallblende haben übelst gerappelt und gingen manchmal auch kaputt, weshalb wir das selten gemacht haben.

    Die 3,5" mit Plastikblende gingen waren aber meist von keiner guten Qualität.


    -Jonas

    Ich habe da was gefunden..

    Scheint eine 16x16 Sensor-Matrix zu sein.

    Wie daraus aber die Bilder in der PDF erzeugt werden ist mir schleierhaft.

    Eventuell wird das Array mechanisch bewegt um interpolieren zu können?