Daher habe ich die Befürchtung, daß der answer Mode im Modemchip, der im Datenklo verwendet wird, nicht richtig implementiert ist.
Hat der denn eine Send-/Receive-Umschaltmöglichkeit ... bin der Meinung, dass man bei den alten Akustikkopplern das immer manuell umschalten musste ...
Mir ist es damals kein einziges Mal gelungen, zwei Akustikkoppler zu verbinden. Auf wenn die einen Orginate/Answer-Schalter hatten. Und ich habe das mit einigen ausprobiert.
Mit den frühen 1200er oder 2400er Modem klappt es auch nicht, weil die bei 300 Baud meist nur den Bell-Standard unterstützen.
Mir ist es damals kein einziges Mal gelungen, zwei Akustikkoppler zu verbinden. Auf wenn die einen Orginate/Answer-Schalter hatten. Und ich habe das mit einigen ausprobiert.
Mit den frühen 1200er oder 2400er Modem klappt es auch nicht, weil die bei 300 Baud meist nur den Bell-Standard unterstützen.
Irgendeinen Sinn wird das wohl ganz sicher schon gehabt haben damals ...
Mit dem Datenfön habe ich das nicht ausprobiert. Der kam erst viel später.
Aber Toast_r schreibt ja oben, dass das auch nicht funktioniert hat.
Aber Toast_r schreibt ja oben, dass das auch nicht funktioniert hat.
Sollte aber ...
Das einzige, was funktionierte, ist orginate am Datenklo
... JA, das kann ich mir sehr gut vorstellen & nachvollziehen ... 
.
Jetzt mal im Ernst ... irgendwo ist da einfach nur ein Denkfehler drin ... so eine Art *Heureka!" ... man müsste mal in Ruhe die verfügbaren Unterlagen durchgehen und sich genau ansehen.
Jetzt mal im Ernst ... irgendwo ist da einfach nur ein Denkfehler drin ... so eine Art *Heureka!" ... man müsste mal in Ruhe die verfügbaren Unterlagen durchgehen und sich genau ansehen.
Was kann man da falsch machen? Beim Rausrufen stellt man den Koppler auf Originate und beim Empfangen auf Answer.
Es war damals nichts ungewöhnliches, dass sich bestimmte Modems und Koppler und Modems untereinander einfach nicht verbinden wollten.
Manchmal hat es dann funktioniert, wenn man die Geschwindigkeit fest vorgegeben hat.
Ich glaube ich habe hier mit meiner Modemanfrage ein wenig den Thread gekapert. Vielleicht kann das ein freundlicher Mod mal abtrennen?
Alles anzeigenJetzt mal im Ernst ... irgendwo ist da einfach nur ein Denkfehler drin ... so eine Art *Heureka!" ... man müsste mal in Ruhe die verfügbaren Unterlagen durchgehen und sich genau ansehen.
Was kann man da falsch machen? Beim Rausrufen stellt man den Koppler auf Originate und beim Empfangen auf Answer.
Es war damals nichts ungewöhnliches, dass sich bestimmte Modems und Koppler und Modems untereinander einfach nicht verbinden wollten.
Manchmal hat es dann funktioniert, wenn man die Geschwindigkeit fest vorgegeben hat.
...
Moin Jungs,
man kann eine Menge falsch machen und man kann in der Tat etwas lernen, wenn man in die Literatur eintaucht. Motorola hat einen Baustein für die Modem angeboten, der die berühmten V.21 unterstützte. Man darf dabei nicht vergessen, dass sich die Telefonnetze in den USA und in DE unterschiedlich entwickelt haben. Da waren die Wählverfahren und die Bandbreiten. Und dann kann man in dem PDF-Datenblatt zum Motorola Baustein finden:
https://www.nxp.com/docs/en/data-sheet/MC145745.pdf
Für einen Kanal (originate) 980Hz und 1180Hz, für den anderen Kanal (answering) 1650Hz und 1850Hz. Okay Schwankungen von +-6Hz sind erlaubt und Schwankungen im Telefonnetz von weiteren +-6Hz dürfen vorkommen.
In der für DE maßgebenden ITU-Schrift sind die Übertragungsfrequenzen wie folgt festgelegt:
https://www.itu.int/rec/dologi…98811-I!!PDF-E&type=items
Für Kanal 1 die 1080Hz und für Kanal 2 die 1750Hz
Diese Angaben decken sich.
Bei der Norm Bell 103 liegen die Frequenzen trotz ebenfalls 300 Baud aber bei 1070Hz und 2025Hz.
Tabelle 1 in der PDF
https://www.nxp.com/docs/en/data-sheet/MC145442B.pdf
zeigt die Übersicht.
Die unteren Frequenzen liegen nicht so weit auseinander, die oberen überlappen sich aber nicht, sofern auf einer Seite ein deutsches Gerät verwendet wird und auf der Gegenseite ein Modem aus den USA.
Somit hätten wir eine Erklärung, warum bei einigen Nutzern die Dinger "ohne Probleme" liefen und bei anderen Nutzer die Geräte "ums verr....n" nicht liefen.
Die POTS bei Ma Bell (Plain Old Telephone Systems / Mother Bell) waren in der Übertragungsbandbreite bei 4kHz begrenzt.
Gruß
Bernd
Die Verbindung zwischen zwei identischen Modems hat ja nichtmal funktioniert. 
Schlechtes Telefonnetz als Ursache erscheint mir sehr unwahrscheinlich, wenn die Verbindung direkt über eine TK-Anlage aufgebaut wird.
Der verwendete Modemchip ist ein AM7911. Näheres zum Modem: CCC-Modem (Datenklo) Nachbau
Wir haben ausgiebig alle möglichen Kombinationen getestet, also Betrieb als Akkustikkoppler oder Modem, 300 Baud oder 1200 Baud, Bell oder CCITT-Standards. Natürlich haben wir nicht versucht, unterschiedliche Übertragungsstandards miteinander zu verbinden, sondern jeweils die gleichen, und dann natürlich ein Modem im Orginate- und eins im Answer-Modus.
Bei alledem ist das einzige was funktioniert hat: Datenklo im Orginate Modus an 'richtiges' Modem im Answer Modus.
Meine Schlußfolgerung: Es muß beim Datenklo im Answer Modus ein Problem geben.
Hallo Toast_r,
dann steckt da irgendwo der Wurm drin.
Gruß
Bernd
Es muß beim Datenklo im Answer Modus ein Problem geben.
Ist da ein AM7910/11 drauf?
... Datasheet.
Du scheinst zu glauben, ich hätte es nicht ernsthaft versucht.
Quatsch ... na klar hast du das ernsthaft versucht ... aber in den Unterlagen stehen so viele Hinweise, was man prüfen sollte, wenn etwas nicht klappt. Ich weiß ja noch nicht einmal genau, wie deine Karte aussieht.
Ein Bild wäre hilreich ... vielleicht ist es ja nur eine Lötbrücke irgendwo oder ein Kontaktproblem ... dazu gibt es auch Hinweise in den Unterlagen.
Moin zusammen,
ich hefte noch einmal eine andere Version des Datenblattes an. Zwar ist es gröber gepixelt, aber es enthält unterschiedlichen Text in den Erläuterungen.
Ist denn sichergestellt, dass der Funktionsablauf für "answering"-Umschaltung richtig abläuft? Das kann man auch mit DIP-Schaltern oder Kipp-Schaltern programmieren. Funktioniert das Programm im Steuerrechner richtig?
Sind denn die Loop-Back-Funktionen erfolgreich gewesen?
Welche Telefonanlage wird verwendet?
Ich glaube die Antworten auf diese Fragen habe ich beim Lesen gestern nicht gefunden.
Gruß
Bernd
... das ist ja ganz schön fummelig bei einem eingehenden Anruf den DIP-Schalter zu betätigen...
Aber 25-tausend Leute haben es dann ja auch so gemacht (siehe oben).
Gruß Bernd
... noch einmal, bei 25-tausend Modems wären 12-tausend-fünfhundert im Answering-Betrieb. Bei Kosten von damals 150 DM für EIN IC hätte ein Misserfolg die Runde gemacht und Wikipedia hätte ein paar Worte darüber verloren.
Ich weiß noch, als ich damals meine ersten Übertragungen per Modem gemacht habe, musste ich als Angerufener immer ein "ATA" eintippen, usw. Dein Modem besitzt keinen Prozessor und benötigt die AT-Commands nicht. Aber die anrufende Gegenstelle mit einem modernen Modem im 300 Baud-Betrieb wartet auf die Signalisierung.
Für mich war das damals alles etwas kryptisch und erklären konnten das meine Kumpels nicht. Erst mit der Einwahl beim beim Internetprovider kam langsam, gaaaanz langsam, Licht in den Raum. Und bis heute rollen die Leute mit den Augen, wenn ich ihnen von QAM, Sub-Carrier, Mehrtonmodulation und so erzähle. Dabei konnte keiner die Frage beantworten, wie den 28.800 oder 33k über einen 3-kHz-Bandbreite-Kanal fließen soll.
Hast Du zwei von den Datenklos? Kannst Du den Datenstrom bein Anrufer und Angerufenen dumpen?
Gruß
Bernd
