Posts by detlef

    Die Minipro-GUI ist natürlich altbackene WindowsForms-Programmierung. Auf einem 4K-Display wird das entweder zur Briefmarke oder unscharf vergrößert. Auch nicht optimal. Aber man kann wenigstens alle Texte vollständig lesen.

    Oh :cry2: - komme ich da denn vom Regel in die Traufe ? Ist das auch mono ?

    Nein, das ist jetzt erst mal Windows. Zu Linux kann ich gar nichts sagen.

    "Remote Access" wird sicher gut funktionieren. ;)

    Aber es steht ja dahinter warum.


    Ich glaube, es ist wenig nützlich einfach eine Liste von Programmen zu posten, von denen dann beim Ausprobieren 90% gar nicht und 98% schlecht funktionieren. Wenn ich da so drüberschaue, fallen schonmal bestimmt 70% auf der Grund der Beschreibung raus.


    Hilfreicher sind Hinweise auf Programme, die man tatsächlicher selber im Einsatz hat oder hatte.

    Zum Glück nutze ich keine 4K-Displays, weil ich bei nativer Auflösung unter Windows die Schrift auf 125 bis 150% stellen muss, damit ich sie lesen kann.

    Und dann bekommt man bei älteren Programmen (und ich nutze viele ältere Programme) solche Effekte wie oben unter Mono.

    Also muss ich die gesamte Bildschirmauflösung reduzieren und dann habe ich immer ein matschiges Bild. So musste ich das im Büro leider machen.


    Deswegen lieber Full-HD (oder besser 1920 x 1200) und alles ist scharf und lesbar und passt. Das wird eben nicht besser mit der Sehschärfe im Alter. Hochauflösende Bildschirm sind da sehr kontraproduktiv.

    Minipro sieht übrigens so aus (mit geöffneter Chipauswahl)

    So einen Screenshot wollte ich auch gerade posten. Das kann einfach Gewohnheit sein, aber ich mag diese wuseligen Oberflächen, wo ich alles auf einen Blick sehe und das Programm nicht versucht, mit in irgendeinen Workflow zu zwängen. Hier kann ich jede Aktion direkt ausführen, ohne das ich dem Programm vorher sagen muss, was ich eigentlich vorhabe.


    Es gibt natürlich auch Dinge, die mich bei der Minipro-Oberfläche (TL866/T48) nerven. Zum Beispiel, dass jedesmal der Speicher gelöscht wird, wenn ich den Chip wechsle. Dann muss man wieder neu laden. Manchmal will ich aber Speicherinhalte von einem Chip in einen anderen Chip (oder Controller) gleicher Größe kopieren. Und das geht dann nicht ohne Zwischenspeichern.


    Aber im Großen und Ganzen komme ich damit sehr gut zurecht.


    Die Minipro-GUI ist natürlich altbackene WindowsForms-Programmierung. Auf einem 4K-Display wird das entweder zur Briefmarke oder unscharf vergrößert. Auch nicht optimal. Aber man kann wenigstens alle Texte vollständig lesen.

    Na ja, für "mal eben einmal" machen ist das keine Option. Wenn man das aber häufiger will, schon.

    Es sei denn, es war die 1. Dose, die man ja gar nicht selber auswechseln durfte. Ich denke, dass da die Telekom bzw. ihr Vorgänger zu sehr gespart hat, so viel teurer war NF nicht, und bei flächendeckendem Einbau wäre es noch günstiger geworden.

    Natürlich die erste Dose am Zweitanschluss. Ich hatte keine Lust dem Post-Techniker zu erklären, dass ich eine NFN-Dos brauche, weil ich da mein US Robotics anschließen will. ;)

    Und später an den internen Anschlüssen der ISDN-Anlage, da hat man eben an Dosen angeschlossen, was man da hatte. So eine TAE-Dose kostet halt Geld. da sortiere ich nicht nach N oder F. Außerdem hin da sowieso an jeder Dose nur ein Gerät.


    Ganz mies auch bei TAE-Verlängerungen, die teilweise auch F-kodierte Buchsen hatten.


    Also weg mit den Stegen und nie wieder Probleme damit.

    Ich denke schon, dass sich da jemand Gedanken gemacht hat, aber kapiert hat das kaum jemand.

    Mein Standardproblem war eine Standard-TAE-Dose (TAE-F) an der Wand und man möchte ein Modem einstecken (TAE-N). Man hätte für den Modembetrieb immer die TAE-Dose auswechseln müssen. :stupid:

    Stimmt, das leuchtet mir auch nicht ein.


    Das hier könnte natürlich rein theoretisch sein, dass die um nicht zwei Varianten pflegen zu müssen alles zu einer Variante zusannebgeführt haben.

    Ob's wirklich so ist - keine Ahnung.

    Als ich mein EG+ bekomme hatte habe ich das Eprom ausgelesen und mit der E+ Firmware verglichen da ich mir da auch unsicher war.

    Wird wohl durch Hardwareänderungen unterschiedlich ausgeführt.

    Dann würde es aber nichts bringen, das E+ EPROM ins EG+ zu stecken, denn dadurch würde sich ja nichts ändern. :D

    Auch bei den ganz alten EPROMS?

    Quote from Natas@forum64

    Alles kleiner 2732 ist in der Regel ein Problem wenn man keinen Vintage Programmer hat, der die krummen Spannungen wie 27V, 25V und dazu noch -5V und / oder 12V hat. Die China Geräte können die nicht und wie gesagt es gibt auch 28C16 und 28C32 EEPROMs.

    2716 und 2516 werden ganz normal mit 25 Volt programmiert. Genau wie der 2732.

    Lediglich der TMS2716 ist besonders und benötigt diese exotischen Spannungen. Der ist mir aber in freier Wildbahn auch noch nicht begegnet.

    Hier wird halt leider viel Halbwissen verbreitet und es werden Extremfälle ausgepackt. Das ist alles nicht hilfreich.


    Ich schreibe dazu jetzt auch nichts mehr. Jeder, den es wirklich interessiert, kann einfach in die Datenblätter schauen.

    Die, die es nicht interessiert, können weiter unbelegten Unsinn verbreiten.



    Alle infos findest du hier auf GitHub. Ich habe auch noch zwei komplette Sets zum Verkauf gelistet.

    Ja danke. Ich blicke da aber bei den ganzen Teilprojekten und Varianten nicht durch. Es gibt keine Schaltpläne als PDF, wo man mal schnell reinschauen könnte und bei vielen der Teilprojekte gibt es keine Fotos oder keine 3D-Vorschau der Platine. Die gibt es nur bei den Interfaces.

    Man muss das alles erst mal downloaden und in KiCAD laden um zu sehen, was das im einzelnen ist. Die Doku ist leider auch sehr sparsam.


    Das ist mir im Moment gerade zuviel Act sonst hätte ich vielleich spontan bei einem Set zugegriffen.

    Andere Installer wollen die Files der Disketten in unterschiedlichen Unterverzeichnissen mit einem speziellen Namen.

    Das hängt wirklich vom Installer ab.


    Unter DOS installiere ich häufig gar nicht sondern kopiere einfach eine fertig installierte Version. Einträge in CONFIG.SYS und AUTOEXEC.BAT nehme ich manuell vor. Es gibt ja keine Registry oder sowas, wo irgendwelche Einträge gemacht werden.


    Gerade beim Norton Commander geht das ganz hervorragend. Sowas kann man dann auch auf CD packen. Ich hole mir die Daten übers Netz von einen Novell Fileserver.

    Das Problem bei den China-Brennern scheint wohl die Programmier-Spannung (21/25V) zu sein. Ansonsten nimmt das Thema religiöse Züge an und ist mit vielen negativen Emotionen verbunden.

    Das wird nur von Leuten kolportiert, die die aktuellen Geräte nicht kennen und dadurch leider Verwirrung stiften. Du bist ja anscheinend auch schon wieder verwirrt, was die Programmierspannmungen betrifft.

    Der T48 kann 25 Volt. Ich glaube kaum, dass der Batronix in Punkte Spannungen mehr bietet.

    Ja, Lüfter oder Lampen. Ich möchte den Zeitschalter an verschiedenen Orten anwenden. Im Bad, die Kinder vergessen immer das Licht auszumachen. In der Küche dasselbe. Für den Lüfter auch ne gute Idee. Alles im 15 Minuten Bereich.

    Zu Zeiten von LED-Lampen machst du dir noch Gedanken über nicht ausgeschaltete Lampen? Damit stresse ich meine Familie nicht mehr für die paar Euro im Jahr. Automatisch abschaltende Lampen ohne Bewegungsmelder finde ich extrem nervig. Unser Treppenhauslicht schaltet immer ab, wenn ich Mitten auf der Treppe stehe (wenn es vorher schon brannte). Und der Buzzer buzzert dann jedesmal los, bevor das Licht ausgeht? Na das kann ja schön nervig werden.


    Ich würde vorher mal überschlagen, wieviel da wirklich gespart wird, dann die Kosten für die Elektronik abziehen und dann noch mal schauen, ob das alles wirklich lohnt.

    War gestern gerade mal wieder bei einem Freund auf seiner alten BBS, 45 Minuten mit 16.8 Zyx Connect ohne Abbruch und der Upload und Download

    funktionierte auch.

    Eine stabile Verbindung über VoIP mit CONNECT 16800 und das 45 Minuten lang? Sorry, das kann ich nicht glauben.

    Selbst mit Zyxel Cell-Mode habe ich das nicht annähernd geschafft.


    Welche Mailbox war das denn?



    Die E+ ist meines Wissens 100% identisch mit der EG+ Firmware, habe ich vor 1 oder 2 Jahren noch selber auf mein EG+ gebrannt.

    Wie kann die E+ Version 100% identisch sein, wenn die EG+ die zugelassene Version ist und die E+ die Standard-Version? :grübel:

    Die meisten Sysops hier haben einfach das Modem ausgeschaltet, wenn sie am Computer runfummelten...

    Meine erste Mailbox hatte ein internes 1200er Modem. Da war das mit dem Ausschalten nicht so einfach.

    Außerdem lief die Mailboxsoftware nicht hoch, wenn das Modem nicht antwortete.

    Später hatte ich dann ein Telefon am Phone-Anschluss des Modems und habe einfach den Hörer daneben gelegt.

    Siehe angehangenes Handbuch, ab PDF Seite 223.

    Ich erinnere mich. ATA und ATH1 waren auch eingeschrängt bzw. funktionierten gar nicht. Das war so richtig nervig.


    Viele Mailboxprogramme haben die Leitung mit ATH1 auf besetzt geschaltet, wenn man als Sysop lokal an der Mailbox zugange war.

    Für das amerikanische Telefonsystem war das vermutlich kein Problem. Das war ja schon alles digital. Aber in Deutschland wurde dadurch ein Wähler (oder wie das heisst) in der Vermittlungsstelle belegt.

    Das ist lobenswert. Das machen nicht alle Hersteller so, die mit Linux-Support werben.

    Zumal es ja auch nicht ganz einfach zu sein scheint, für alle Linuxdistributionen und Desktop-Versionen passende Binaries zur Verfügbung zu stellen. Oder geht das inzwischen?

    Er unterstützt von Hause aus Linux. Und auf irgendeine Opensource-Drittsoftware-Lösung hätte ich beim TL866 auch keinen Bock. Das kann ich also nachvollziehen, denn mit sowas bin ich auch gebrannt.

    4-5x soviel zu bezahlen, nur damit es Linux bei kleinerem Funktionsumfang unterstützt, kann ich nicht nachvollziehen.

    Ich auch nicht, aber wenn man sich nunmal auf Linux festgelegt hat, dann ist das eben so.

    In der nächsten Linux-Diskussion heisst es dann wieder, unter Linux hätte man keine Einschränkungen. Aber das kann ja jeder für sich entscheiden.


    Ich bin mal gespannt, wie es mit dem Zyxel weitergeht und ob die E+ Software auf dem EG+ funktioniert.

    Menschen sind sich der Verantwortung bewusst, die sie tragen.

    Sicher ? Manchmal hat man gar nicht so den Eindruck.

    Vor allem nicht beim Autofahren wenn sie einem mit Lichthube fast im Kofferraum hängen.

    Oder bei waghalsigen Überholmanövern auf der Landstraße.


    Wenn alle Autos autonom fahren würden und der unberechenbare Störfaktor Mensch weg wäre, dann würde das alles auch viel einfacher werden.

    Die Autos könnten mit eineinander kommunizieren, der Verkehr würde viel gleichmäßiger ablaufen und Staus würden vermieden.


    Für die Leute, die dann unbedingt noch Niki Lauda spielen möchten, könnte man Rennstrecken wie den Nürburgring einrichten, wo sie sich nach belieben gegenseitig den Krotzen abfahren können. Ich denke, der Markt dafür wäre da.


    Die Straßen und Autos wäre dann wieder das, wofür sie mal gebaut wurden. Effiziente Verkehrsmittel.

    OK, aber der Batronix BX48 Batego II,der das supportet, ist mir mit über 660 EUR zu teuer. Da wäre dann ein TL866 II+ mit minipro als Ergänzung durchaus eine Überlegung wert. Aber ich möchte bei diesem Thema nicht groß testen und rum kompilieren (minipro) - da ich mich mit diesem Themenfeld nicht auskenne und ich mich da auch nicht tiefer einarbeiten will.

    Ich kann diese Denkweise nicht nachvollziehen. Wo hat der Batronix den Vorteile zum TL866 II+ (der übrigens in der +-Variante auch SPI kann)?

    Er unterstützt von Hause aus Linux. Und auf irgendeine Opensource-Drittsoftware-Lösung hätte ich beim TL866 auch keinen Bock. Das kann ich also nachvollziehen, denn mit sowas bin ich auch gebrannt.


    Ob dann am Ende die Linux-Software beim Batronix genauso gut ist, wie die Windows-Software, das muss sich auch erst noch herausstellen. Da hätte ich erst mal ein paar Linux-Anwender befragt. Denn oft ist die angebliche Linux-Unterstützung am Ende doch nur eine Proformalösung, mit der man nicht arbeiten kann.

    Autonom fahrende Autos willst du auch nicht?

    Für mich persönlich kann ich sagen, daß ich die auf garkeinen Fall haben will.

    Selbst für einfachste Aufgaben ist heute praktisch keine fehlerfreie Software mehr zu finden.

    Wenn was schief geht, wird die Verantwoertung hin und her geschoben, und am Ende haftet niemand für die Fehler.

    Menschenleben in die Hände von sowas zu legen ist für mich keine Option.

    Zum Glück machen Menschen ja niemals Fehler. Aber da ist wenigsten die Haftungsfrage geklärt. ;)

    Aber viele Dinge kommen, auch wenn man sie nicht haben will. Und irgendwann wird man als Mensch und unkalkulierbarer Risikofaktor dann sowieso nicht mehr ans Steuer gelassen. Diese Entwicklung wird aber mal wieder zunächst im Ausland stattfinden (tut sie ja bereits) und wir werden irgendwann nachziehen, wenn es da nichts mehr zu verdienen gibt.

    Errinnert mich an diesen Film, den hab ich noch in Schwarz-Weiß gesehen: Colossus: The Forbin Project (1970)

    Hier der Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=kyOEwiQhzMI

    Den habe ich hier in Farbe "vorliegen", dystopisch (und sehenswert), weil am Schluss der große Computer die Weltherrschaft übernimmt, nachdem er beide Großmächte mit dem gegenseitigen Angriff erpresst hat.

    Die einen sind gegen die KI, weil sie nichts taugt und nichts zustandebringt und die anderen haben Angst, dass sie die Weltherrschaft übernimmt.

    Das ist schon eine spannende Bandbreite. ;)

    Dieser KI-Seifenblase wird irgendwann die Ernüchterung folgen. Ich fand das vor nem Jahr mal interessant, aber inzwischen kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln, der Aufwand, die Ressourcen, das steht in keinem Verhältnis zum Nutzen.

    Das war ja beim Internet auch so. Immer diese Blasen. :D


    Viele glauben anscheinend immer noch, KI würde sich auf Chat-GPT beschränken. Oder wie kannst du den Nutzen von KI-Systemen in der Industrie beurteilen? Autonom fahrende Autos willst du auch nicht? Ich aber schon!