Beiträge von detlef

    Ich hab mit OS/2 nicht viel gemacht. Nur mal testweise installiert und mich dann wieder Windows zugewendet.

    Ich kann mich an eine Funktion erinnern, die mich völlig aus der Fassung gebracht hat. Ich glaube, wenn man Fenster (oder Icons) kopiert hat, dann blieben die mit dem ursprünglichen Fenster verknüpft. Und wenn man das ursprüngliche Fenster geändert hat, änderten sich auch die Kinder. Da habe ich irgendwie geahnt, dass das mit OS/2 kein gutes Ende nehmen wird. Sowas sollte man unbedarften Anwendern nicht antun. ;)

    Da fehlte die Instanz, die die Anwender vor den Informatikern geschützt hat. Ähnlich wie aktuell noch bei Linux. :D

    Mmh. Ich überlegen gerade. Ich glaube das war schon OS/2 3.0, das ich damals ausprobiert hatte. Und nicht 2.0. Dann passt das wohl gar nicht hierein. Zu 2.0 Zeiten hatte ich das noch gar nicht auf dem "Schirm".

    Desqview habe ich für mehrere BBS-Nodes ausprobiert. Stabilität war wirklich nicht die Stärke davon.

    Das lief bei mir mehrere Jahre auf einem 486DX66 mit ausreichend RAM. Ich glaube, ich hatte da 3 Fido-Ports drauf laufen mit Frontdoor und NCBMail.

    Eigentlich habe ich das sehr zuverlässig in Erinnerung. Es war aber immer fummelig, eine brauchbare QEMM Speicherkonfiguration zu finden. Weil das alles noch an einem Novell-Server lief, war der Speicher immer knapp.

    Eine graphische GUI wäre dafür nicht in Frage gekommen. Das lief alles headless ohne Bildschirm, Tastatur und Maus (dafür war kein Platz im Regal). Auf die DOS-Tasks habe ich mich per Remote-Software aufgeschaltet. Dank Textmode alles sehr ressourcen-sparend.

    Ich benutze ihn sehr gerne und finde ihn echt praktisch, schlimm verbogene Pins richte ich zuerst mit einer kleinen Zange vorsichtig gerade,
    danach 3-4mal mit dem Ausrichter zudrücken, dabei drücke ich 2x mit voll eingestecktem IC und 2x mit etwas hearusgezogenem IC, sodass auch die Pinspitzen gut drankommen, danach werden die Haxerl im Bedarf noch mit der kleinen Zange in ihrer seitlichen Ausrichtung korrigiert und nochmals im Ausrichter geradegebogen...

    Ich finde das funzt sehr fein...

    Das ist auch meine Erfahrung, aber ich benutze den aber hauptsähliche für neue ICs, um sie problemlos in eine Fassung drücken zu können. Schon seit über 30 Jahren. Das Ding gibt's schon wenig.

    Zum Ausrichten von Pins, die wegen unsachgemäßer Handhabung krumm und schief sind, ist das Ding weniger geeignet. Dafür verwende ich eine sehr flache lange Flachzange.

    Was muss ich denn alles tun, anmelden etc, um einen LAN Anschluss an meinem Tisch zu haben, um "einfach" Internet zu bekommen. Gerne auch über eine exbeliebige DHCP Adresse?
    (Es geht in meinem Falle darum ein I-Telex System ans Internet zu bekommen)

    Ganz unabhängig von der CC haben wir, wenn wir i-Telex vorführen, immer einen eigenen LTE-Router dabei. Weil i-Telex ohne Internet ist halt doof. Deswegen gehen wir auf Nummer sicher.

    Aber wenn Lan vorhanden ist und halbwegs zuverlässig funktioniert, dann kann man das natürlich nutzen. Viel Bandbreite braucht das i-Telex ja nicht. Verbindungsabbrüche darf es aber keine geben. Sonst macht das auch keinen Spaß.

    Nochmal eine Resümee zu meinem Luba 2. Das Ding ist ja jetzt seit Februar hier im Einsatz (seit April fast täglich) und ich muss sagen, im Großen und Ganzen funktioniert das Teil hervorragend und sogar besser als gedacht habe.

    Was besser funktioniert als erwartet, ist der Satellitenempfang und die RTK-Navigation. Im Moment sieht der Garten stellenweise so aus:

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen.

    Das ist kein Zierrasen, sondern eine Wiese. Wie man an den Spuren erkennen kann, zieht der Mäher seine Bahnen ohne sich von den Bäumen irgendwie beeindrucken zu lassen. Da wo keine Bäume sind, sind teilweise 2 Meter hohe Hecken oder Hauswände, an denen er zentimetergenau entlangfährt. Das ist satellitentechnisch alles kein Problem.

    Die gesamte Mechanik ist sehr robust. Kleinere dünne Äste, die von den Bäumen fallen, macht er platt. An den Rand kommt er zwischen 5 und 10 Zentimeter ran. Das war mir aber vorher klar, dass man da nacharbeiten muss. Auch um die Bäume herum, wie man auf dem Foto deutlich sieht. Wobei ich dort die No-Go-Zonen etwas großzügiger kartiert habe, weil da an einigen Stellen Wurzeln herauschauen.

    Was eher schlecht funktioniert: Der Mäher kann zwar autark arbeiten, die Karte und alle Daten sind auf dem Mäher gespeichert, aber für die Verbindung zwischen App und Mäher ist man per Remote auf WLAN oder 4G und auf die Cloud von Mammation angewiesen. Und das funktioniert phasenweise sehr schlecht. Das WLAN der Mäher unterstützt kein richtiges Roaming und kommt mit dem Fritzbox-Mesh nicht zurecht. 4G ist nach einem Jahr kostepflichtig und man kann keine eigene SIM-Karte mehr einsetzen (beim Vorgängermodell ging das noch).

    Man kann den Mäher per Bluetooth bedienen und dann auch fernsteuern (auch ferngesteuert mähen), aber dazu muss man sich in direkter Nähe des Mähers befinden (ca. 10 Meter).

    Das Parametrieren und automatisierte Mähen der einzelnen Flächen funktioniert auch sehr schlecht. Die ganze Flächen- und Aufgabenverwaltung ist ganz großer Murks.

    Kaputtgehen darf das Ding auch nicht. Support und Service von Mammation sind aktuell eine Katastrophe. Das ist nichts für schwache Nerven. Die sind wegen der hohen Verkaufszahlen weltweit einfach überlastet. Genau wie die Cloud (zeitweise).

    Insgesamt muss man schon Spaß am Tüfteln haben. Es gibt häufig Updates, die einiges verändern. Man muss sich mit der Technik beschäftigen und einiges verstehen (zum Beispiel wie RTK funktioniert oder wie sich der Mäher in bestimmten Situationen verhält).

    Für mich ist im Moment das Wichtigste, dass die gesamte Rasenfläche zuverlässig gemäht wird, auch an den Stellen, wo ich mir nicht sicher war, ob der Satelliten-Empfang ausreichen würde.

    Ich hätte erwartet, dass das Programm zwei Tabellen hat. Eine für die Eingabe (Tastaturmatrix) und eine für die Ausgabe (Bildschirmcode).

    Wenn man ein Zeichen auf der Tastatur tippt, dann muss das nach ASCII gewandelt und über die serielle Schnittstelle gesendet werde. Das ist die erste Tabelle.

    Wenn ein Zeichen über die serielle Schnittstelle empfangen wird, muss es von ASCII nach PETSCII bzw. Bildschirmcode (der ist ja nochmal anders) gewandelt werden.

    Die Wandlung ASCII nach Bildschirmcode kann man auch ohne Tabelle machen. Dazu brauch mal ein paar Vergleiche und muss die richtigen Bits setzen. Das wäre dann aber blöd, weil man dann einzelnen Zeichen nicht umkodieren kann.

    beim Versuch ein 360K/720K image per winimage auf 3.5" 1.44Mb zu erstellen bekomme ich ein Fehlermeldung.

    Oder, klebe das HD-Loch zu, das geht meistens, kann aber sein dass in ein paar Tagen die Disketten nicht mehr lesbar sind.

    Damit habe ich schlechte Erfahrungen gemacht. Man kann diese auf 720 KB formatierten HD-Disketten dann zwar auf HD-Laufwerken lesen. Aber auf 720 KB-Laufwerken hatte ich damit Probleme. Auch direkt nach dem Beschreiben.

    Aber wenn man die Disketten nur kurzteittig braucht, kann das natürlich probieren.

    Die Frage ist auch, auf welchem Rechner mit welchem Laufwerk das probiert wirde. Die meisten USB-Disketten-Laufwerke können das 720KB-Format nicht.

    Composite-Video geht typischerweise über Cinch und das sollte eigentlich auch mit dem C64 immer gehen, selbst wenn S-Video nicht mag. Notfalls kann man Composite Video auch über Scart probieren.

    Nein, geht eben leider nicht immer. Das hängt von Monitor ab. Das nicht-normgerechte Video-Signal des C64 bringt viele "modernere" Monitore durcheinander. Die synchronisieren dann nicht oder schlecht. Außerdem kommt es häufig zu fleckiger heller Schrift.

    Das ist aber so ein Standardproblem, dass zumindest C64-Besitzer das in der Regel wissen.

    Der C64 liefert nun mal kein normgerechtes Videosignal. Für Röhrenmonitore war das kein Problem, aber viele TFT-Monitore kommen damit nicht klar. Ich habe hier einen einzigen TFT-Bildschirm, der am C64 ein brauchbares Bild liefert.

    Muss man halt ausprobieren.

    Hoffentlich bekommen wir jetzt keine Forum64-Zustände. Da flimmert es manchmal in der Avatar-Spalte, dass man sich auf keinen Text mehr konzentrieren kann. Wenn's zu schlimmt wird, muss ich dann die User auf ignorieren stellen. Das würde ich hier sehr, sehr ungern tun. ;)

    1 Avatar mit 0,1 fps ist kein Problem. Aber 10 Avatare mit 0,1 fps, da wird's dann grenzwertig.

    Tadaaa: ein 19" Fernseher mit vielen schönen analogen und digitalen Eingängen, gestern über Kleinanzeigen erworben. Versteht sogar DOS-VGA mit 70 Hz. Jetzt noch ein Kabel für S-Video basteln und schon hab ich was für den C64C.

    Es ist laut Typenschild ein Samsung Model LE19R71B, Type No BBD19EO.

    Danke, ich habe mir den mal vorgemerkt. Ich suche noch einen TFT mit Video/S-Video-Eingang, der am C64 synchronisiert. Leider gibt's da nicht so viele.

    Zu dem Thema Lot habe ich mal etwas aus dem iNet zusammengetragen:

    Der Text widerspricht sich selbst. Oben wird eine Löttemperatur von 320-370 Grad für verbleites Lot angegeben und unten 330 Grad für bleifreies Lot. Und warum soll man das nicht löten können?

    Kommt mir irgendwie so vor, als hätte Chat-GPT hier was zusammenfantasiert.

    Ich habe ja beim Entlöten auch schon einige Kämpfe ausgetragen, zum Beispiel, wenn die Pins relativ groß bzw. die Bohrungen zu kleine waren, und das Biest mechanisch fest saß. Oder wenn die Pins vor dem Löten zur Seite gebogen wurden (hat man früher gerne gemacht).

    Aber dass das Freisaugen eines Lötauges ohne Bauteil so einen Aufwand erzeugen kann, hätte ich mir vorher nicht vorstellen können.

    Da bin ich doch froh, dass ich mich vor Jahren schon für eine elektrische Entlötpumpe entschieden habe, wenn's auch nur die chinesische für unter 100 Euro war. Aber die hat bisher alles freigesaugt.

    Ahhh! Jethro Tull. Eine der wenigen Gruppen, die bei mir von damals bis heute überlebt haben. Naja, eigentlich ist es ja nur ein Musiker: Ian Anderson.

    Ansonsten habe ich in den letzten Jahren soviel Neues entdeckt, dass für vieles von dem alten Kram einfach kein Platz mehr ist.

    Ich habe mich eine zeitlang auf uido.com rumgetrieben, um mal zu schauen, ob die KI das 23. Album einiger Musiker mit immer dem gleichen Inhalt besser hinbekommt. Meine Enschätzung: Sie kann es besser. Da entstehen einige überraschende Stück, die die Musiker selber nicht mehr hinbekommen.

    Aber ok, nach kurzer Zeit wurde auch das aufgewärmete Zeug langweilig und ich schaue wieder, was es "Neues" gibt, Letztens habe ich auf Youtube alle Lana Del Ray Alben durchgehört. :fp:

    Auf den Fotos auf dem Marktplatz erkennt man Reste von Aufklebern. Leere PALs werden normalerweise nicht beschriftet.

    Also sind die schon programmiert und wertlos.

    Ein Foto hier gleich zu Anfang hätte viel Rätselraten erspart. ;)