Ich verstehe jetzt nicht ganz alle Möglichkeiten, 12V für den Chip zu bekommen.
Beim Design der Platine habe ich versucht ein wenig flexibel zu bleiben:
- Lötbrücke EACK: hat direkten Einfluss auf das Verhalten des END-Signales beim Abschluss der Rechenoperation
- Lötbrücke END Stored/Pulse: LED-Anzeige (END) entweder direkt aus dem END-Signal oder über das FlipFlop ansteuern
- Lötbrücke CLK MFA/Q: Nutzung des Taktsignales aus dem MFA-Bus oder eigenständig über den (dann) montierten Quarzoszillator
- Lötbrücke MFA READY: Um das Ready-Signal auf den MFA-Bus zu bringen ist eine Germanium-Diode eingeplant. Dies wird benötigt wenn weitere Baugruppen ebenfalls das Ready-Signal nutzen (z.B. die Floppy-Baugruppe). Falls nicht erforderlich, kann diese mit der Lötbrücke überbrückt werden
- Jumper-Auswahl VDD_12: 12V-Versorgung entweder über den MFA-Bus oder das dann erforderliche Spannungswandler-Modul (z.B. das hier: DEBO DCDC)
- Für die Spannungsversorgung des 8231 habe ich nämlich zusätzlich Platz für ein Modul vorgesehen. Wenn das Modul nicht einstellbar ist, sondern z.B nur eine feste Spannung liefert (15V oder mehr), kann man einen 7812 einbauen um wieder auf die erforderliche Spannung für den 8231 zu kommen. Sofern man ein 12V (oder auch einstellbares) Modul hat, kann man den 7812 dann mit der Lötbrücke NO7812 umgehen.
Die Minimalbestückung ist auf dem Bild oben (das Nachher-Bild) erkennbar. Hier ist weder der Quarz-Oszillator noch das Spannungswandler-Modul montiert. Dafür den Jumper auf 12V-MFA stecken und die Lötbrücke CLK auf MFA legen.