Beiträge von Jan1980

    Hallo.


    Ich will ein kleines Intro/Demo in 68k Assembler am ST programmieren. Allerdings hab ich keine Ahnung, wie ich zB eine SNDH-Datei einbinden und diese wiedergeben kann.

    Am C64 hab ich zB den Player in der SID-File, da mach ich die Wiedergabe, indem ich den Player im Rasterzeileninterrupt anspringe. Am Atari 800 benutze ich, wie die meisten, eine vorgefertigte Subroutine zur Wiedergabe des RMT-Files.. Die große Frage ist, wie mach ich das am ST ?! Vielleicht hat ja jemand ein Beispiel Source oder eine Subroutine zur Wiedergabe für mich ?!


    Vielen Dank !


    Gruß Jan

    Dieses Bild nicht. Ich mache heute Abend ein anderes.


    Gruss Jan

    Ich habe das Problem gelöst. Es gibt ein Plugin für Gimp, das Amiga IFF Files unterstützt. Hier der Link:


    https://blitterstudio.com/gimp-iff-plugin/


    Ich habe also in GIMP das Bild abgeändert zu einer Auflösung mit 320x200 Bildpunkten und 4 Bit Farbtiefe. Anschließend habe ich es als IFF exportiert. Dieses habe ich am ST dann mit Degas Elite geladen, die Compression ausgeschaltet und es als *.PI1 Datei abgespeichert. Funktioniert wunderbar ! Das Bild ist perfekt und sieht am Atari lowres erstaunlich gut aus !


    Gruß Jan

    Hallo.


    Diese Bilderkonvertierung treibt mich noch in den Wahnsinn... Vielleicht könnt ihr mir helfen ?!


    Ich habe in 68k Assembler eine Routine geschrieben, die ein PI1-Bild, also lowres, anzeigt. Also 320x200 in 16 Farben bzw. 4 Bit Farbtiefe. Ein Beispielbild aus dem Internet funktioniert

    einwandfrei. Natürlich wollte ich da jetzt ein eigenes Bild einbauen. Am Atari ST hab ich Degas Elite und Papillon. GIMP am PC wirft mir kein, am Atari lesbares Format aus. Mein Kumpel hat das Bild mit Photoshop zu einer IFF-Datei umgewandelt. Diese kann ich in Degas Elite laden und könnte es somit auch zu PI1 konvertieren. Allerdings wird die Farbpalette nicht aus der Datei übernommen, Das Bild wird immer mit der Standard-GEM-Palette dargestellt.


    Wie geht ihr da vor ?


    Vielen Dank !


    Gruß Jan

    Ich habe eine wireless LED als KFZ-Werkzeug. Das ist eine ringförmige Platine und am Ende ist eine LED angelötet. Es geht dabei um folgendes. Bei den elektronischen Zündschlüsseln von Mercedes ist ja kein Schlüsselbart mehr vorhanden. Wenn man den Schlüssel in das Schloß steckt, wird dadurch in diesem ein Schalter betätigt. Daraufhin sendet das Schloss an den Schlüssel eine induktive Spannung. Mittels dieser Spannung wird in dem Schlüssel die Elektronik in Gang gesetzt und diese sendet die Daten via Infrarot zurück ins Schloss. Stimmen die Daten, lässt sich der Schlüssel drehen und das Fzg. kann gestartet werden. In den Schlüsseln sind zwar auch Batterien, aber diese sind nur für die Funkfernbedienung der Zentralverriegelung.

    Mit dieser wireless LED kann ich schnell testen, ob das Schloß eine Spannung rausschickt. Dazu lege ich den Ring um das Schloss und stecke den Schlüssel rein. Der Rest erklärt sich von selbst. Nur so als Beispiel...


    Gruß Jan

    Hier ist der Link


    https://www.atari-forum.com/viewtopic.php?f=15&t=41158


    Mal sehen was dabei rauskommt.

    Ich hab mir jetzt mal den Thread durchgelesen. Frank Lukas hat zwar natürlich nicht Recht bzgl. des Fakes, aber er hat Recht mit dem Netzteil. Da hab ich nämlich wohl vergessen hier eine ganz wichtige Information zu posten. Normalerweise passt die Karte gar nicht in den Mega STE. Das Netzteil wurde mit einer Hülse unterbaut und sitzt schräg im Gehäuse. Nur so passt die Karte drunter. Eventuell ist das ein Indiz dafür, dass die Karte für den 1040er gedacht war ?! Ich hatte meine 1040er seit Jahren allerdings nicht mehr auf und kann mich nicht mehr erinnern, wieviel Platz da um den Prozessor ist...

    Wenn die Karte für den Mega STE wäre, hätte man sie doch so layoutet, dass sie passt. Immerhin wäre da noch geug Platz in Richtung Erweiterungsschacht gewesen !



    Gruss Jan

    Vielen Dank für die Infos ! Nur zur Info, ich hatte im ersten Post geschrieben, dass die Demo auf meinem 100% originalen Mega STE auch nicht läuft ! Ich habe 2 Mega STEs..


    Ich werde das mit der Turbokarte am Wochenende mal testen..


    Gruss Jan

    Ich habe letztens eine PAK/2 bekommen. Ob und wo ich sie einbaue, weiß ich noch nicht. Da ist ein anderes TOS drauf, eine Version 3.06. Falls ihr das braucht und ich gegen keine Copyright-Rechte verstoße, kann ich die Dumps gerne sichern und hier veröffentlichen...


    Gruß Jan

    Naja, spannend find' ich den 28 MHz Quarz-Osz. Der passt ja nicht wirklich zu dem normalen Gefüge. Eventuell ist das ein selektierter 16 MHz 68000, der eben mehr schafft und entsprechend übertaktet ist? :grübel:

    Wo siehst du einen 28MHZ Quartz ?? Da sind 2 Kippschalter am Rechner, die unten zu den Lötpads gehen. Ich denke/befürchte, das ist eine Turbokarte für den 1040 STE ?! Über einen Kippschalter kann man vermutlich den Cache auf der Karte ein- und ausschalten, über den anderen kann man vermutlich zwischen 8 und 16 MHZ umschalten ?!



    Gruß Jan

    Ich kann mir ebenso keinen Reim drauf machen. Mich hat es auch gewundert, dass da ein gewöhnlicher 68000/16 drauf ist. Deswegen hab ich hier auf Infos gehofft...


    Deswegen kann ich mir da keinen Reim draus machen, denn der Mega STE hat den ja schon onboard.


    Darf ich das Foto mal im internationalen Atari Forum zeigen?

    Ja klar, gerne ! Kannst mir ja einen Link schicken ?! Bin für jede Info froh !


    Aus der Turbokarte kann ich mir auch erstmal keinen Reim machen, da ist auch nur ein 68000 mit 16 Mhz drauf.


    Aber man sieht, da ist links ein Kabel ab, das muss bestimmt auf das Lötpad mit Minuszeichen angelötet werden.

    Ja, das Kabel ist nur von einer zusätzlichen LED an der Vorderseite des Rechners, die vermutlich signalisiert, dass die Karte aktiv ist...


    Gruß Jan

    Ich kriege die Demo nicht zum Laufen… Na ja, solange alles andere funktioniert, kann ich damit leben.. es wundert mich nur etwas !


    Da der Mega STE jetzt bis auf die scsi2sd Karte fertig ist, hab ich den anderen mal aufgeschraubt.


    Hier ein Bild der Karte:



    Vielleicht kann mir darüber jemand Auskunft geben ?!


    Vielen Dank !


    Gruss Jan

    Wir haben uns das ja gestern Abend bei Bernhard angesehen. Meine persönliche Vermutung ist folgende. Der serielle Port des St´s wird ja als Modem-Port bezeichnet.

    Der wird so bezeichnet, weil man hier ein Modem anschließen *kann*. Es gibt da weder hanrdware- noch softwareseitig einen Unterschied zu anderen seriellen Schnittstellen. Das gestartete Programm bestimmt immer, was man mit der Schnittstelle macht. Wenn es in dem Programm keine Funktion gibt, um mit einem Modem mittels (z.B.) ATD(T)-Befehl eine Rufnummer zu wählen, dann wird eine Modemverbindung schon schwierig.

    Ja, dass es sich immer um eine serielle Schnittstelle handelt, ist mir schon klar. Aber da beim Atari explizit Modem drüber steht bzw. ein Telefonhörer drüber ist, vermute ich, dass sich das Wort "Modem" aus Oxyd nicht auf das dementsprechende Gerät bezieht, sondern auf den Namen der Schnittstelle seitens Ataris..


    Gruß Jan

    Hi, was für eine Turbokarte ist da verbaut? Auch ein 68000er oder 020, 030, ...?

    Ich bin ganz ehrlich, ich weiß es nicht. Vor 14 Tagen habe ich zwei Mega STE´s bekommen. Einen defekten und einen funktionierenden. Den defekten habe ich natürlich zuerst zerlegt, um ihn zu reparieren. Da hab ich noch ein bißchen Arbeit Gehäuse, technisch ist er wieder einwandfrei. Wenn dieser fertog ist, zerlege ich den "Turbokarten-STE" und berichte dann...



    ist vielleicht bei den Megs-STE s der "Blitter" eingeschalten? - mach den mal aus und probier nochmal

    Diesen hatte ich auch zuerst in Verdacht. Allerdings im umgekehrten Sinn. Der Blitter ist ja quasi ein Zusatzprozessor zur Grafikbeschleunigung. Beim 1040 STE ist dieser default on. Beim Mega STE default off, warum auch immer ?! Ich habe ihn eingeschaltet und dann einen Warmstart gemacht. Es ändert sich nichts. Die Demo kann man nur mit booten starten, man kann sie vom GEM aus nicht ausführen. Ich habe gesucht, ob es vielleicht einen Jumper auf dem Mainboard gibt, um den Blitter default on zu stellen, aber ich finde nichts.. Evtl. weiß da jemand mehr ?


    Das hört sich interessant an ! Ich werde mal im Kontrollfeld den Cache ausschalten und dann nochmal probieren.

    Aber - ich dachte eigentlich, der Mega STE fährt mit 8 MHZ und ohne Cache hoch und über das Kontrollfeld in Verbindung mit

    der newdesk.inf wird erst auf Cache on und 16 MHZ umgeschaltet !? Ist das nicht so ?




    Vielen Dank


    Gruß Jan

    Wir haben uns das ja gestern Abend bei Bernhard angesehen. Meine persönliche Vermutung ist folgende. Der serielle Port des St´s wird ja als Modem-Port bezeichnet. Ich denke, dass mit der Funktion eher gemeint ist, dass man die zwei Ataris über Nullmodemkabel verbinden muß. Also die Funktion "Modem" im Sinne von der Schnittstelle und nicht vom angeschlossenen Gerät !

    Man kann sich aus Oxyd ja nirgends einwählen. Wenn man auf Link-Spiel geht, will er direkt verbinden.

    Da der ST ein Singletask Computer ist, kann man Oxyd nicht gleichzeitig mit einem eingewählten Terminalprogramm am Laufen haben. Wir hatten uns gestern mit dem VT52 auf meinem Handy eingewählt. Nach dem Starten von Oxyd hat er aufgelegt.


    Gruß Jan

    Hallo.


    Ich dachte immer, ein Mega STE sei quasi ein 1040 STE in "professionellerem" Gehäuse, mit 3 Com-Ports und zuschaltbaren 16 MHZ und Cache. Starten tut er ja mit 8 MHZ, wenn ich das richtig verstanden habe. Jedenfalls geht es um folgendes. Ich habe einen 1040 STE mit TOS 2.06 und 4MB RAM, einen Mega STE mit TOS 2.06 und 4MB RAM und einen Mega STE mit TOS 2.06, 4 MB RAM und Turbokarte.

    Nun habe ich hier eine Demo, die einwandfrei von Diskette auf dem 1040er läuft. Ich habe sie mehrmals gestartet, es funktioniert immer ! Auf keinem der Mega STE´s läuft die Demo, sie stürzt immer ab ! Und das alles trotz gleicher Ausbaustufe und trotz gleicher ROM-Chips.. Mich würde mal interessieren, was da der Unterschied ist ?!



    Vielen Dank !


    Gruß Jan

    Mein neuestes "Etwas" hat noch so gar nichts mit ollen Computern zu tun - vielleicht mal in paar Jahren :tüdeldü:... und er ist 52cm groß und 3170 Gramm schwer:sunny:


    Mal schauen wie und ob ich so schnell mal wieder nen ollen Rechner an die Hand nehmen will ;):saint:::pc::


    Liebe Grüße in die Runde und euch allen ne gute Woche :cat2:

    Herzlichen Glückwunsch und alles Gute !!! Jetzt beginnt eine tolle Zeit !


    Unser Sohn wird nächsten Monat schon vier Jahre alt. Die Zeit fliegt ! Das wird einem erst so richtig bewusst, wenn man das eigene Kind aufwachsen sieht... Bzgl. Hobby hatte sich bei mir im Grunde kaum was geändert. Ich mach das dann halt Abends oder Nachts, wenn ich am folgenden Tag frei habe.

    Mein Hobbyraum ist immer abgesperrt, dass der Kleine nicht auf die Idee kommt, rein zu gehen, wenn ich nicht da bin. Die ganzen Reiniger, chem. Helferlein, Messer und irgendwelche spitzen Gegenstände sind jetzt ganz oben im Schrank eingelagert. Manchmal verbringen wir gelegentlich mittlerweile gemeinsam Zeit in meinem Hobbyraum. Natürlich nur dann, wenn nicht gerade ein Netzteil oder ein CRT offen da steht. Letztens hab ich am Imsai ein kleines Lauflicht-Programm programmiert und er konnte dann über die Toggle-switches die Geschwindigkeit desselben bestimmen, das hat ihm Spaß gemacht.

    Aber das oben erwähnt Abkleben der Reset-Taster hat mich zum schmunzeln gebracht. Ich hatte mal den Kaypro II auf dem Wohnzimmertisch und habe gerade im Editor ein Listing getippt. Der Rechner hat so einen schönen großen roten Reset-Taster hinten und es war dem Kleinen eine Freude da drauf zu drücken.... :D Also da sei Vorsicht geboten ! :D



    Gruß Jan

    Das spielen von Bubble Bobble hatte keinen tieferen Sinn. Die Diskette war zufällig gerade als erste griffbereit. Damals haben wir das viel gespielt. Coole Ohrwurmmusik, die Spielemechanik einfach und selbsterklärend, die Grafik ok und man kann es zusammen spielen.


    Ich denke mal, neben speziellen Testprogrammen und Modulen, ist die beste Art, einen solchen Rechner zu prüfen ein relativ aktuelles Demo. Demos kitzeln ja das letzte aus den Rechnern, weil sie sehr nahe an der Hardware programmiert sind.


    Folgendes STE-only Demo habe ich probiert:


    https://www.youtube.com/watch?v=QNxLDXH-WXg


    Auf meinem 1040 STE mit TOS 2.06 und 4 MB läuft es. Auf meinem anderen Mega STE mit TOS 2.06, 4 MB und Turbokarte läuft es nicht. Auf diesem Mega STE mit TOS 2.05 und 4 MB läuft es ebenfalls nicht. Bei beiden Mega STE´s erkennt es nicht, dass es sich um einen STE Rechner handelt.

    Vielleicht würde es an diesen, originalen Mega STE laufen, wenn ich auf TOS 2.06 aufrüste. Ich schaue heute Abend mal, ob ich noch passende Eproms habe..


    Gruß Jan

    Vielen Dank für die Info !


    Ich habe das Board zuerst mit Zitronensäure eingesprüht und mit einer Handbürste sauber geschrubbt. Damit ging schon vieles ab. Anschließend habe ich Bref Kalkreiniger fürs Bad benutzt. Mit der Schaumdüse das Board eingesprüht und 10 Minuten wirken lassen. Dann hab ich es wieder abgeschrubbt. Anschließend habe ich es mit Flüssigseife und Wasser gereinigt. Danach sah es schon sehr gut aus, es gab nur noch ein paar Rostpunkte. Nach einer Trockenzeit von 3 Tagen habe ich die letzten Rostpunkte dann mit einem Glasfaserstift entfernt.

    Bei einer Sichtprüfung unter dem Stereoskop hat sich rausgestellt, dass an einem Transistor 2 Beinchen abgerostet waren und ein Elko ausgelaufen ist. Diese habe ich dann ersetzt.


    Parallel dazu habe ich das Netzteil instandgesetzt. Primärseitig war ein Kondensator kaputt/aufgeplatzt. Es gab in Folge dessen einen Kurzschluß und die Sicherung ging kaputt. Ich habe alle Elkos erneuert und natürlich die Sicherung.


    Mit meinem STE Testmodul und einer Verbindung zum PC mit Teraterm hab ich den STE dann eingeschaltet. RAM Fehler auf der Bank 0 LOW. An den SIM-Slots habe ich dann die Spannungsversorgung, Masseversorgung, die Adressleitungen und die Datenleitungen mit dem Oszi gemessen, das passt soweit. Ich fand dann heraus, dass an dem dementsprechenden RAM Riegel das CAS Signal fehlt.

    Unter dem Steroskop hab ich dann gesehen, dass der dementsprechende Pin an der MMU abgerostet war - bzw. er war noch dran, aber am Lötpad selber war er ab, nachdem ich mit der Pinzette nur dran gekommen bin. Nach ein bißchen dran "zubbeln" war das oxidierte Beinchen dann fast komplett ab. An der MMU hat von dem Beinchen vielleicht noch 0.5mm rausgeschaut. Da habe ich dann ein Kabel angelötet und es dementsprechend mit der Platine verbunden.


    Und siehe da.... RAM Test erfolgreich ! Der Rechner funktioniert wieder einwandfrei und ich habe mich erstmal mit ner Runde Bubble Bobble belohnt... :)


    Eine Frage hätte ich aber noch. Die MMU ist ein 144 Pin-SMD-Chip. Da ein Patch-Kabel an zu löten, ist natürlich nicht ganz einfach. Ich bin aber in der SMD-Löttechnik zuhause, in sofern war das handwerkliche nicht das Problem. Das Problem war, dass der Pin ja aboxidiert war und das auf dem Reststück Korrossion war und demzufolge das Lötzinn nicht gehalten hat. Nach mehrmaligem reinigen mit dem Glasfaserstift, isopropanol, schmirgelpapier hat es dann irgendwann geklappt. Aber es war sehr nervend, das hat mich über ne Stunde "gekostet".

    Gibt es da irgendeine Säure oder irgendein Wundermittel, womit man einen solchen Pin wieder lötfähig kriegt ??



    Vielen Dank !


    Gruß Jan

    Vielen Dank für das Angebot mit der Platte ! Allerdings habe ich jetzt schon bei ebay zugeschlagen, somit brauche ich sie nicht. Ich habe hier noch eine 1GB SD Karte, die werde ich dann mit dem Interface benutzen.


    Gruß Jan

    Ich finde, das ist ein sehr interessantes Thema !! Diesbezüglich habe ich mich schon immer gefragt, wie das zB in der Homebrewszene gehandhabt wird. Letztens Endes ist Joe´s Spiel ja nichts anderes. Was passiert, wenn heute jemand zB eine verbesserte Version von Donkey Kong "auf den Markt" bringt. Ich kann mir ja fast nicht vorstellen, dass da jeder eine Lizenz von Nintendo hat. Und gerade Nintendo ist ja sehr dafür bekannt, dass man nicht lange fackelt, eine Klage ein zu reichen... Eine Lizenz zu bekommen ist mit Sicherheit auch mit Kosten verbunden - also warum sollte jemand für teuer Geld da eine Lizenz kaufen, um anschließend das Werk kostenlos zu verteilen ?!


    Um welches Spiel es sich jetzt hier handelt ist momentan sekundär. Wie bereits erwähnt würde ich mich sicherheitshalber an die dementsprechenden Stellen wenden und mit einer schriftlichen Bestätigung auf Nummer sicher gehen...


    Wenn es das Spiel "nur" als Brettspiel gibt und der Rechteinhaber mit dem Videospielemarkt nichts zu tun hat, sollte es keine Probleme geben. Außerdem programmiert Joe sowieso auf einem klassischen System, wo auf Grund dessen die Nachfrage im Mainstream so gut wie nicht vorhanden ist.

    Und zudem verteilt er es als Freeware, also kostenlos.



    Gruß Jan

    Hallo.


    Jetzt habe ich letzte Woche endlich einen Mega STE bekommen. Nach dem Einschalten hab ich festgestellt, dass auf der Platte sehr viel gute Software ist - also sowas, was man früher immer gerne gehabt hätte. Da war vieles dabei, was ich zwar als damals regelmäßiger Leser der ST-Computer "kannte", aber nicht mehr dran gedacht hatte. Software, die damals einfach nicht in meinem Budget lag... :)


    Heute hätte ich Zeit gehabt, diese über mein ACSI-SCSI Interface auf eine ZIP-Disk zu sichern. Doch dann....headcrash.. :(


    Es ist natürlich schade drum, aber so ist das halt mit 30 Jahre alter Hardware. Die Software kriege ich natürlich im Netz wieder.

    Jetzt stellt sich mir natürlich die Frage, was ich mache ?! Eine gebrauchte SCSI-Platte muß man erstmal finden in diesem "lowmem" Bereich.

    Welche Alternative habe ich denn zu einer gebrauchten SCSI Platte ?


    Ok, ich könnte ein SD-Karten-Interface an den ACSI stöpseln, aber ich suche schon nach einer internen Lösung anstelle der Originalfestplatte...


    Welche Möglichkeit(en) hab ich denn da bei Mega STE ?



    Vielen Dank !


    Gruß Jan

    Grundsätzlich kannst du mit dem C64 ins Internet gehen. Dazu brauchst du zB ein RR-Net und Contiki. Viel machen kannst du damit allerdings nicht. Selbstverständlich ist alles textbasiert. Einen Nutzen hast du davon überhaupt nicht. Du kannst höchstens sagen, dass du mit einem C64 im Internet warst... :)


    Außerdem kannst du dich zB mit deinem Modem oder Akustikkoppler in Mailboxen einwählen. Ja, es gibt noch wenige, zB die 300-Baud-Box von einem Forums/Vereinsmitglied hier oder zB in die TECS. Schau mal hier:


    http://www.efb-1.de/300baud/


    Aber ich glaube, was du suchst, sind Bulletin Boards, also BBS-Boxen. Da gibt es sehr viele. In viele davon kann man sich auch via Telefon und Akustikkoppler/Modem einwählen. Allerdings sind die meisten in Übersee und ein Telefonat dahin ist sehr teuer.

    Da ist es wesentlich interessanter, ein RR-Net oder ein Wifi-Modem für den C64 zu verwenden. Damit kommst du auf die Boards via Telnet.


    Schau mal hier:


    http://cbbsoutpost.servebbs.com/



    Ich habe mich in letzetr Zeit viel damit beschäftigt. Mit dem PET/CBM kann man wie folgt online gehen. Du baust dir ein Interface für PetTerm oder McTerm (Anleitungen findest du im Netz). Das ist dann ein serielles Interface. Du verbindest die nun vorhandene serielle Schnittstelle deines PETs/CBMs via Nullmodemkabel mit deinem PC. Für den PC ladest du dir bei Github das Programm TCPser runter und machst dir eine Batch-Datei, die es mit der gwünschten Config lädt. TCPser emuliert am PC ein Modem. Für den PET/CBM sieht es so aus, als würde ein Modem oder Akustikkoppler hängen.

    Vom PET/CBM aus wählst du dann die gewünschte BBS an.

    Um mit McTerm arbeiten zu können, musst du ein Dongle Eprom brennen, anders startet die Software nicht. McTerm hat einen Bug ! Es läuft nicht richtig an 40-Zeichen-Rechnern !!! An 80-Zeichen-Rechnern (zB CBM 8032) läuft es einwandfrei. Wenn du einen PET bzw einen CBM mit 40 zeichen hast, nimm besser PetTerm !


    Hier ein Beipielvideo, wie sich jemand mit einem PET in eine BBS einwählt - da aber mit einem richtigen Akustikkoppler...


    https://www.youtube.com/watch?v=_bSMJQbUpL0&t=271s



    Edit: Mir fällt ein, ich hab letztens selber mal ein Video für einen Kumpel gemacht. Da hab ich eine Box mit dem 8032 "angewählt"..


    https://www.youtube.com/watch?v=5q4-ueuvBcA




    Gruß Jan

    Hallo.


    Ich habe hier einen Atari Mega STE mit Rostbefall auf dem Mainboard. Da ich einen solchen Fall noch nie hatte, wollte ich einfach mal fragen, wie ihr da vorgehen würdet ?!



    Vielen Dank !


    Gruss Jan

    Cooles Projekt ! Muss ich mal antesten.

    Ich beschäftige mich zwischendurch mir Assembler am XT. Im dementsprechenden Register für den COM-Port kann ich maximal 9600 baud einstellen. Vielleicht gibts da ja einen Trick ?!


    Der Atari 800 schafft 115200 Baud, genauso wie der Apple 2, was oben bereis erwähnt wurde. Sogar der Imsai 8080 schafft 19200 Baud. Komisch, dass da beim IBM bei 9600 Baud Ende sein soll…


    Gruss Jan