Danke für all die Antworten.
Mein Resume bzgl. des Inboard 386/PC:
Die CPU Leistung wird auch unter DOS merklich erhöht, meines Erachtens der einzige positive Effekt. Der zusätzliche XMS-Speicher ist ziemlich nutzlos. Speichermanager wie QEMM386 oder HIMEM.SYS/EMM386 jedenfalls können mit dem durch das Inboard zur Verfügung gestellten Speicher oberhalb 1MB nichts anfangen. Ohne Speichermanager kann DOS und auch sonst nichts hochgeladen werden. Durch meine SCSI Treiber verringert sich der konventionelle Speicher unter DOS in meinem Fall auf 471K. DOS/32A- oder DPMI-Programme können so ebenfalls den zusätzlichen Speicher nicht nutzen.
Nur um ein speziell gepatchtes Windows 3.0 zu betreiben ist mir das zu wenig. Ich wollte das Inboard 386/PC hauptsächlich für aufwändige DOS Programme wie Norton Desktop für DOS, PC Tools Desktop, DOS Navigator und sonstiges nutzen. Dabei sollte der konventionelle Speicher mindestens 620K betragen und viel XMS Speicher zur Verfügung stehen. Das ist alles nicht der Fall, daher werde ich das Inboard 386/PC wieder ausbauen und säuberlich verpackt als "Kuriosum" in meine Sammlung legen.
Mit weiteren Experimenten (z.B. Speicherkarten, für RAM-Disk und Laufwerks-Cache) sowie mit NEC V20/V30 oder Intel 8086 werde ich jetzt weitermachen. Mit einem "Beast" wirds so wohl nichts mehr werden. Aber immerhin habe ich jetzt bereits Turbo-XT-Bios, eine 4GB SCSI Platte, HD-FDD's, eine RTC, ein generalüberholtes 150W NT und ein SCSI-Zip-Laufwerk am Laufen.
