Beiträge von Multisync

    Richtig cool, was du da machst! Ich hab zwar noch nie Einweg E-Zigaretten auseinandergenommen, aber deine Idee klingt total spannend. Ich bastle auch gerne und finde es super, aus alten Sachen was Neues zu machen. Letztens habe ich aus alten PC-Teilen eine kleine Lampe gebaut. Es ist immer klasse, wenn man Dinge recyceln kann.


    Zu den technischen Sachen: Da bin ich auch kein Experte. Aber ich habe mal auf www.e-zigaretteria.ch gestöbert, als ich Infos zu E-Zigaretten gesucht habe. Die haben da echt viel Wissenswertes. Vielleicht findest du da auch was zu den Sensoren und Akkus deiner E-Zigaretten.

    Ganz klar, das Hauptproblem liegt hier bei der Platine. Es ist natürlich auch notwendig für weitere Tests eine funktionsfähige Tastatur zu haben. Der Schaden auf der Platine durch die Akkulauge ist m.E. schon umfassend, auch wenn wie in deinem Fall direkt unter dem Akku überraschenderweise nichts zerfressen ist. Aber wenn man es ordentlich machen will, dann muss im erweiterten Bereich des Akkus alles runter. Neutralisieren ist eine erste Maßnahme, reicht alleine aber ganz sicher nicht. Das gilt auch, wenn der Amiga wieder booten sollte. Ich würde auch die RAM Sockel tauschen. Leiterbahnen, die unter IC’s liegen könnten auch unterbrochen sein. Natürlich alles machbar, das weiß ich aus eigener Erfahrung. Aber eben auch eine Heidenarbeit.


    Daher wünsche ich dir, das du viel Geduld aufbringst, denn ein A4000 ist diesen Zeitaufwand auf jeden Fall wert. Die Vorgehensweise bisher war richtig, daher denke ich, du kriegst das schon hin.

    Das habe ich mir unter der Lupe auch mal genauer angesehen. Ja, an zwei Stellen reicht minimaler Druck für eine Berührung. Das hat sich einer der Vorbesitzer so zusammengebastelt, weil die Platine sonst die Gehäuseverschraubung beinträchtigt hätte. Wenn allerdings beim Zusammenbauen des Gehäuses irgendwas minimal verrutscht, dann kann es einen Kurzschluß über die Gehäuseschraube geben. Zudem denke ich, dass durch das Rein- und Rausdrehen der Schraube die Isolierung beschädigt wurde. Der eigentliche Fehler liegt beim Hersteller der Platine, aber man hätte die Bastelei sicher auch besser lösen können.

    Habe ich gemacht, und tatsächlich, jetzt bootet er - ohne manuellen Reset, sofort nach Einschalten des TRS-80 - mit einem stinknormalem Floppykabel vom HxC. Vielen Dank an alle, besonders an kkaempf für den Tipp.



    Für was könnte die Zustzplatine gut sein?



    Das Netz gibt schon bezüglich der Double Density Erweiterung wenig her, und diese Platine finde ich gar nicht. Auf der Lötseite findet sich der Aufdruck "mcp-chip".

    Nach dem Öffnen des TRS-80 mußte ich zuerst mal das Verbindungskabel von der Tastatur zum PCB ersetzen. Das war an mehreren Stellen gebrochen.


    Hier die Platine des EI, da scheint tatsächlich eine Double-Density Erweiterung drauf zu sein, oder irre ich mich da?



    Ein Reset wird am TRS-80 tatsächlich nur ausgelöst, wenn das EI ausgeschaltet ist.

    Na ja die Reihenfolge ist ja leicht machbar und irgendwie auch logisch. Punkt 6 macht allerdings Schwierigkeiten, da er mit angeschlossenem Expansion Interface auf die Reset-Taste nicht reagiert. Ist das EI ausgeschaltet, funktioniert der Reset.

    Mal beim Einschalten "Break" halten. Dann sollte, auch bei angeschlossenem Expansion Interface, ins Basic gesprungen werden.

    Der TRS-80 funktioniert ja an sich. Wenn er auch bei angeschlossenem und eingeschaltetem Expansion Interface mit Break läuft, ist schon viel gewonnen.

    Wieviel Speicher wird angezeigt (Wird der Speicher vom Expansion Interface erkannt) ?


    Ist ein Doubler verbaut ? Hat der sich durch den Transport vielleicht gelockert ?

    Ja, auch bei angeschlossenem Expansion Interface springt er mit break ins Basic. "print mem" zeigt 48K.

    So, hab jetzt mein HxC ausgepackt und mir eine SD Karte für den TRS-80 präpariert. Aber auch mit dem HxC (Jumper ID0A auf ON, alle anderen OFF) am kodierten Kabel auf dem ersten Anschluß macht er keine Anstalten zu booten. Er greift nicht mal auf das HxC zu. Das HxC funktioniert an einem IBM PC einwandfrei.



    (Edit1) Mal eine ganz böde Frage, wie eigentlich der Bootvorgang abläuft:


    - Disk einlegen

    - Expansion einschalten

    - Rechner einschalten


    dann müßte der Bootvorgang von alleine beginnen, ohne weiteren Tastendruck ?

    Um meinen TRS-80 Model I (Expansion Interface, zwei Mini-Disk) wieder in Betrieb zu nehmen habe ich mir vor ca. zwei Jahren ein paar Boot-Disketten von TRSDOS 2.3 und NewDos/80 (beide SSSD, 35 Track, 10 Sektoren) erzeugt. Das hat damals auch wunderbar funktioniert, der TRS bootete brav von beiden Disketten. Jetzt soll er in eine Ausstellung (DatArena an der Uni Neubiberg/München), aber dort ging leider nichts mehr.



    Angeschlossen sind die beiden Mini-Disk an dem originalen kodierten Kabel.



    Beim Einschalten wird auch ein paar Sekunden auf Laufwerk 0 zugegriffen, die LED leuchtet, der Motor dreht, aber sonst passiert nichts. Die verwendeten Disketten booten aber beide einwandfrei in David Keil's TRS-80-Emulator (V 6.1) in einem DD-Laufwerk.



    - es wurden zwei verschiedene Expansion Interface und zwei verschiedene TRS-80 Modell 1 verwendet

    - beide Laufwerke an DS0 booten nicht

    - auch mit einem Standard-IBM DD-Laufwerk identisches Verhalten

    - mit einem Standard-Floppy-Kabel (ohne die kodierten Stecker) ebenfalls gleiches Ergebnis.

    - das Reinigen der R/W Köpfe der beiden Laufwerke brachte auch nichts

    - alle Stecker wurden mit Kontaktspray gereinigt


    Ich bin einigermaßen ratlos. Es schaut ganz so aus, als bräuchte ich fachmännische Unterstüzung!


    Ergänzende Infos: ich habe derzeit keine funktionsfähige Boot-Diskette für den TRS-80 Modell 1. Zudem habe ich nicht viel Erfahrung TRS-80 Rechnern.

    Es ist ein guter Zeitpunkt, um den ganzen Vorgang abzuschließen: die GfhR gibt es nicht mehr, wir als Nachfolger (Vintage Computing Lab gUG, http://www.vclab.de, http://www.cray-cyber.org) sind auf einem guten Weg (http://www.unibw.de/inf2/forschung/forschungsthemen/datarena). Die Mainframes, die wieder funktionsfähig gemacht werden können (Control Data, Gray, IBM...) sind in unserer Hand, gleiches gilt für eine Vielzahl von Geräten der mittleren Datentechnik (PDP etc.). Die Kleingeräte in Form von Spielkonsolen, Homecomputern und PC's waren sowieso nie gefährdet.


    Finanzielle Unterstützung ist aktuell nicht unser größtes Problem, aber Menpower aus dem erweiterten Raum München wäre stark gefragt. Meldet euch, wenn Ihr Interesse habt, an alter Hardware zu schrauben. Wir brauchen jeden, der einen Schaltplan lesen, mit einem Lötkolben umgehen kann oder auch nur Regale aufbaut.

    Ihr solltet das Inboard 386 nicht so romantisieren. Der Effekt ist m.E. nicht, daß das Endergebnis des Einbaus in einen XT ein 100%iger 386er wäre. Man lebt mit vielen Einschränkungen, vor allem was Windows betrifft. Die speziell angepaßte Version 3.0 funktioniert, aber 3.1 bringt man nicht so ohne weiteres zum Laufen. Und wenn, dann sind 1 MB RAM auch nicht das Gelbe von Ei. Die Inboard-Erweiterungen um 2 MB sind schon selten, die um 4MB (und die wäre empfehlenswert) noch viel seltener als das Inboard selbst.


    Es ist schon so, wie ich es in meinem Bericht (http://www.vclab.de/projekte/tuning/ibm5160tuning) beschrieben habe: ein originaler IBM PC war in der Anschaffung vergleichsweise teuer und die Mentalität Ende der 80iger Jahre einfach so, das man einen IBM nicht einfach auf den Müll wirft. Also nahm der Eine oder Andere die hohen Kosten für ein Inboard in Kauf, um die Investition zu retten. Diese Nachfrage hat Intel erkannt und das Board entwickelt. Aber leider stehen ja weiterhin nur die 8-Bit ISA Slot's für Erweiterungen zur Verfügung (für Grafik, Sound, Festplatten etc.), schon alleine deswegen kann nie ein wirklich leistungsfähiger 386er aus dem XT werden.


    Ich habe es damals in einem IBM XT gefunden, den mein Nachbar mir geschenkt hat. Der praktische Nutzen rechtfertigt die hohen Preise für das Inboard 386 niemals, damals nicht und heute schon gar nicht. Es ist einfach nur ein Sammlerstück.

    Ich bin das HW-Passwort los. Nicht nur Batterie raus auch das Netzteil habe ich vom Board getrennt und solange gemesen und 'Kurzschlüsse' nicht nur am Batteriehalter sondern auch an der 'Monitorbuchse' und an der Netzbuchse auf dem Board gemacht, bis ich nirgends mehr ein Millivolt gemessen habe. Und dann nochmal eine halbe Stunde draufgewartet. In Summe 2 Stunden 'stromarm' bis 'stromlos'. Das war's.

    Eine halbe Stunde Batterie raus oder eine 'tote' Batterie mit 0,9 Volt über Monate reicht eben nicht zum Löschen.


    Jetzt kann ich passwortbefreit endlich das Diagnosetool 'dvt040' von der Floppydisk booten: 'Bad version'. Dabei ist das doch die normale NeXTstation-Version, dachte ich. Nichts Turbo oder dergleichen.

    Ich wärme das Thema nochmal auf, da ich das gleiche Problem mit einer NeXTstation und dem "Hardware Password" habe. Batterie raus, NT abgesteckt, am Batteriehalter einen Kurzschluß erzeugt, eine Stunde gewartet. Das Passwort ist immer noch da. Echt hartnäckig...

    Bei meinem 5155 ist auch eine V20 verbaut... ich meine aber, das dies zu keinerlei Unterschied im Snow Verhalten geführt hat. Es sind auch nur einige Programme wo das auffällt. Ich müsste mal schauen bei welchen Programmen das so ist.

    Bei allen Programmen, die nicht über das Bios gehen sondern - aus Geschwindigkeitsgründen - direkt in den Bildschirmspeicher schreiben.