Beiträge von lost-bit

    Namd!


    da muss ich widersprechen: ein 1542CF (v2.10) bootet sehr wohl von anderen Adressen. Meiner ist seit Ewigkeiten auf 130h eingestellt und kommt damit klaglos aus dem Sumpf.


    Ich vermute da gibt es noch ein paar Überlappungen.. Entweder IO oder auch beim BIOS.

    Hallo,


    ich habe gerade ein wenig in den alten gedruckten Manuals geschmökert...



    Da gibt es ein paar Hinweise:


    *) der A-Type taucht nie explizit in den Listen auf

    *) vor "driver not installed" soll es noch eine genauere Beschreibung geben

    *) vielleicht hilft die Option /i das soll verhindern, dass der INT13 benutzt werden kann,

    Mich wundert das dein ESDI Controller die Plattengeometrie vom PC BIOS übernimmt, meine ESDI Controller haben ein eigenes BIOS, PC steht auf Typ1.

    Das ist eine Olivetti M380XP9, die ist da "eigen". Der verbaute WD1007 hat kein BIOS.

    ist ja schon speziell ;)


    *) eine Randnote (trifft hier nicht zu) Zitat: "AHA-1540C host adapters support BIOS enabled at any valid port address. With other host adapter models you must disable the host adapter BIOS if you use a port address other than 330h, since the BIOS only works at that address." :fp:


    viele Grüsse

    Hallo,


    wenn ich mich recht erinnere gab es doch den MS LanManager als Client für DOS. Damit konnte man zumindest ein Samba-Share als Laufwerk anmelden.

    Ich glaube andere Applikationen die TCPIP nutzen (FTP, IRC, ...) setzten aber ein anderes API voraus. (porr, ist das lange her ;)

    Hallo,


    es gab auch DR-DOS (ab v5.0), welches ein GEM-Gerüst mitbrachte. Da gab es einen Dateimanager der darauf basierte (ViewMAX). Vielleicht ist damit etwas zu machen? (Bild ist aus v5.0)



    viele Grüsse, uli

    Hallo,


    je nach Virtualisierungssoftware. ESXi kann es ;)

    Der VMware Player kann kein PCI durchreichen, NI winkt auch generell ab:


    https://knowledge.ni.com/Knowl…A00Z000000PAiJSAW&l=de-DE


    Eine der zentralen Fragen von Bariel war doch, ob DOS+ISA zwingend nötig ist. Das kann ich auf jeden Fall widerlegen ;)

    Aber das Treiber-Paket bietet ja noch mehr Optionen: z.B.: USB-GPIB-Adapter. Den bekommt man auf jeden Fall in eine VM geroutet.

    Ich habe aber keinen => leider kein Test

    Ausserdem gibt es Ethernet-GPIB-Konverter, den ich aber auch nicht habe. Trotzdem habe ich den testweise in der VM installiert und konnte dann die Anfrage auf dem Netzwerk sehen. Das dürfte also funktionieren.


    Das ganze Gebilde ist dann aber ein wüstes Konstrukt: Pascal-Programm in einer Win-XP-DOS-Box mit dem NI-Win-Treiber in DOS-Emulation auf einen Remote Ethernet/GPIB-Controller. Zeitverhalten bestimmt spannend; ob der o.g. Aufbau mit der SPS funktioniert kann ma wohl nur ausprobieren.


    Alternativ ist vielleicht ein dual-boot mit einem "alten" Windows auf einer recht aktuellen PC-Hardware (PCI-Slots gibt es ja noch) der einfachere Weg.

    Moin moin,

    Ich fürchte, ihr habt eine Kleinigkeit vergessen. Im Umkreis des Kondensators sind auch die RAM Beinchen angegrünt. Ich denke, die Goldkontakte waren nicht ohne Grund im Bereich des Elkos verätzt.

    Für mich gehört der Elko getauscht.


    Gruß,

    Peter

    das glaube ich eher nicht, die ganze Platte hat irgendetwas Schlimmes erlebt; es sah überall böse aus.
    Auch sind die ISA Kontakte auf der gesamten Leiste angegriffen, am Ende war es nur besonders extrem.

    Sicher kann man den Elko "aus Angst" tauschen ;) Allerdings ist das Zinn ziemlich fertig und lötet echt schlecht.


    Viele Grüsse, uli

    Nachtrag.


    Ich habe nun doch ein altes Mainboard (TXP4/K6-200/256MB) mit WinXP aufgesetzt. Mit dem original Win-NI_Treiber und einem PCI-GPIB Controller bekommt man das Ganze auch zum spielen. In der DOS-Box läuft das (eigene) Pascal-Programm (es ist daran keine Änderung nötig) ohne Probleme. Es muss im NI-Treiber nur die DOS-Kompatibilität aktiviert werden. :sunny:


    Mit dem Wissen dürfte das auch in eine VM auf einem modernen Rechner portierbar sein.

    Also, Bary, wenn da Fragen sind, immer frei heraus ;)


    viele Grüsse, uli

    Alsoooo...


    Ich habe nun nach einer PCI-Variante gesucht. Ich habe zwar einen Satz DOS-Treiber gefunden, aber leider nicht passend zu meiner Karte. https://www.icselect.com/pc_files/GPIB-16.zip Ich benutze eine NI PCI-8212. Vielleicht hat ja noch jemand dafür einen Link parat. :tüdeldü:

    Anders ausgedrückt, wenn Du dein System auf PCI umbauen willst, erbeute besser eine andere Karte ;)


    Bei genauerer Betrachtung der Karte fällt auf, dass eine PCI-to-PCI Bridge und ein Custom-Baustein von NI (sowas wie eine PCI-to-ISA bridge (ähnlich PLX)) verbaut ist. Am Ende (Richtung GPIB-Bus geguckt) ist der gleiche Chip wie auf der ISA Karte(!)


    Da kam dann die Idee auf, dass evtl. nur die IO-Adresse angepasst werden muss. Die wird leider vom PCIBIOS dynamisch verteilt (wie auch der IRQ), also ein kurzes Programm bauen, welches die aktuelle Konfiguration ausliest und entsprechend den NI-PNP.INI-File patched. ::hacking::

    Damit hätte es gehen können. Leider ist der Chip auf der PCI-8212 memory-mapped, sodass man dem NI-Treiber das nicht mehr so einfach unterschieben kann.


    Fazit: entweder ein altes ISA-Gespann sichern, oder nach einer passenden PCI-GPIB Karte Ausschau halten.


    Allerdings gibt es eventuell noch einen anderen Weg: Da die Kommunikation zwischen dem Pascal-Programm (bzw. der Lib) und dem Unterbau über einen internen Device-Namen abläuft ("GPIB0" o.ä.) bekommt man das Ganze evtl. auch auf einem reinem Windows-System mit DOS-Box zum Laufen. Wobei dann Windows-Treiber die SW-Schnittstelle liefern.

    Das habe ich aber nicht probiert und zunächst auch nicht vor :wacko:

    Moin!


    war es nicht :shock:


    zum einen die Kontakte am ISA-Slot. Nachdem das gefixt war, waren aber weiterhin die Bildfehler vorhanden. Es fehlte eine Taktversorgung, deswegen gab es die Fehler beim Erkennen der Seichergrösse, die Bildfehler und kein umschalten in den Grafikmodus...

    Moin moin,


    Ich habe das mit einem DOS-PC probiert und "erlebt".


    Die NI-Lib setzt so einiges an NI-Kram voraus; also im Prinzip doch ein Treiber. Der kann beim Booten geladen werden, muss aber nicht.

    Es muss also auf Deinem System noch einen Batch-File geben, der den NI-Treiber lädt und anschliessend das eigentliche Programm startet.


    Wie auch immer, ich konnte das hier halbwegs nachstellen, nachdem ich eines der Demoprogramme umgebaut habe, um mein 34410 anzusprechen. Das funktioniert jetzt zumindest mit der alten 16 Bit ISA-Karte. Für das PCI Board gibt es auch noch Treiber-Dateien, aber keine die direkt zu meinem Board passen, da muss ich noch ein wenig probieren.



    viele Grüsse, uli

    (...)

    Aber ehrlich gesagt glaube ich nicht, daß man mit der Methode eine brauchbare Aussage treffen kann.

    dem kann ich mu nur anschliessen. Mit Fakes kann man leider alles mögliche erleben :wacko:


    Da hilft wohl wirklich nur ausprobieren.... Wie gesagt die FPU ist noch halbwegs freundlich. Gibt es im Umfeld keinen der einen 68k-Rechner (Atari, Amiga, Apfel, etc) mit dem entsprechenden Sockel hat und das probieren könnte?

    Das ist eigentlich zunächst zweitrangig; es muss doch erst geprüft werden, ob das bestehende Programm zur Arbeit mit einem anderen 488-Controller zu überreden ist (in diesem Fall PCI, ISA ist arg tot). Dazu langt ein älterer PC der zunächst noch "echt" unter DOS läuft. Danach kann man sich Gedanken zu einer Zielhardware und/oder Virtualisierung machen.

    Ah, etwas mehr Info ;)


    Wenn da eine NI-Library benutzt wurde kann man zumindest den übelsten Fall ausschliessen...


    In dem .tpu-File stecken die beschriebenen Funktionen. Der .pas sind vermutlich die Definitionen oder ist entweder ein kurzes Demo-Programm oder sogar der Sourcecode für die Bibliothek (kann ich aber kaum glauben)


    Ich habe hier gerade sowieso einen etwas betagten DOS-Rechner aufgebaut (mit ISA und PCI) und auch jeweils eine IEEE-Karte da. Damit wäre zumindest ein

    Vorabtest möglich. tokabln hat ja schon den Link ausgegraben, mit dem Daten-Set versuche ich mal einen connect zu einem Geraet aufzubauen :) Das wird aber erst in den nächsten Tagen etwas.


    Viele Grüsse, uli

    Moin moin,


    das ist mal eine sportliche Aufgabenstellung :)


    Wie sich das anhört, ist die IEEE-Karte direkt aus dem Pascal programmiert worden. Das war zu DOS-Zeiten nicht so ungewöhnlich (gerade mit Sonderhardware). Daher gibt es auch keine Treiber in der Umgebung (config.sys, autoexec.bat usw.) Da ist direkt

    in die Register der Einsteckkarte geschrieben worden. Das lässt sich nun nicht so leicht portieren. Zwar sind die 488-Controller alle recht ähnlich aber eben nicht gleich. Wenn das nun mit einer PCI-Karte gehen soll, muss das Pascal-Programm angefasst werden. Die Adressen liegen dort anders (selbst wenn die Karte quasi Registerkompatibel ist) Auch bei dem Zeitverhalten kann es noch Erlebnisse geben.

    Das ganze gleich in einer VM zu versuchen, ist der nächste anspruchsvolle Ansatz, da die Karte physikalisch sauber in die VM gerouted werden muss, damit das DOS dort auch direkt auf die Hardware zugreifen kann. Da gibt es leider genügend Fallstricke.


    Meiner Meinung nach wäre die Reihenfolge etwa so:

    1. Lässt sich der Sourcecode (so wie er ist) compilieren (Stichwort: "Build all") und läuft danach noch alles. :shock:
    2. Sichtung des Sourceodes: wie sauber sind die IO-Zugriffe programmiert; Irgendwas mit constant oder sind die IO-Zugriffe hart codiert. Genauso mit den Bitzuordnungen in Statusregistern o.ä.
    3. Ein PC-Board mit ISA und PCI-Slots aufsetzen, sehen das dort das Szenario mit der ISA-Karte funktioniert und im Anschluss die Karten tauschen und das Programm anpassen. ::hacking::

    Dazu braucht es aber eine brauchbare Doku der alten und neuen Karte :grübel: und eine Menge Geduld :wand:


    Die kleinere (und nicht so spannende) Aufgabe ist sicher ein PC-Board mit ISA und eine weitere ISA-IEEE-Karte in den Schapp zu legen ;)


    viele Grüsse, uli

    Wie löte ich den denn auf ? Sehe auf dem Bild die Pins von unten nicht...


    Ich google mal. Aber danke für den Tipp !

    Entweder mit Heissluft (Pads verzinnen, dann den Sockel platzieren und vorsichtig mit der Heissluft "versenken", das sollte aber ein wenig geübt sein :tüdeldü: bevor man sich die gute Leiterplatte versengelt) oder im Heimgebrauch mit einer feinen Spitze von oben durch die Kunststofffreistellungen.