Ich habe damals sehr viel mit dem DTL-Compiler gearbeitet - auf dem 3032. Der war nicht verdongelt oder jemand hatte den schon rausgepatcht.
Ob der besonders perfomant war, das weiß ich nicht. Ich hatte keine Vergleichsmöglichkeiten. Mir reichte es aus, dass der PRG-Dateien erzeugte, die Programme (ab einer gewissen Länge) kürzer wurden und deutlich schneller liefen - Faktor 2-3, wenn ich mich richtig erinnere. Aber das ist natürlich stark von den Programmen abhängig.
Mit dem Umschalter hatte ich auch schon mehrfach Probleme. Aber dass immer gleich alles auslötet. Das tut doch den alten Leiterplatten nicht gut.
Einfach Tunerspray rein und ein paar mal schalten und dann tut der normalerweise wieder.
Wenn es jemanden hier nicht passt, kann er den Thread doch ignorieren. Ebenso, wenn er meint das seine Vorschläge nicht ernst genommen wurden.
Gute Idee. Aber seit dem russischen Eprom, das nicht entfernt werden darf und dem weitere folgen sollen (vermutlich ohne dass das Board vorher funktioniert hat), bin ich im Popcorn-Modus. Ganz großes Kino dieser Thread. 
Da bin ich mal gespannt, ob wir Rückmeldung bekommen, wo der Strom nun hingeht (das Teil muss entsprechend warm werden) oder ob er einfach einen Eimer für den Spannungsabfall drunter gestellt hat...
Da wir nicht wissen was und ob überhaupt irgendwas gemessen wurde - mit einem Multimeter ohne Strommessung (das Ding hätte ich gerne mal gesehen) - wissen wir auch nicht, ob es überhaupt ein Spannungsabfallproblem gibt.
Ein RAM zickt (obwohl im RCT alle gut waren).
Mein Satz sollte auch gar kein "Vorwurf" gegen den RCT sein. Klang vielleicht so.
Kommt halt in der Tat wirklich sehr auf die konkreten Rahmenbedingungen an ob ein Chip jetzt funktioniert oder eben nicht. Und vielleicht macht die HSG von C= ja auch nicht alles perfekt. Vielleicht ist die am Ende schuld weil sie leicht außerhalb der Spezifikation läuft und der RCT hat Recht?
Das ist denkbar, ändert aber nichts den prinzipbedingten Einschränkungen des RCT.
Also nochmal: Um zum Beispiel einen 200ns Chip für ok zu befinden, muss man ihn auch mit 200ns testen. Ausserdem mit den Spannungen die in der realen Schaltung vorkommen können und bei den Temperaturen. Sonst weißt du eben nur, dass er bei 200µs (keine Ahnung, wie schnell der RCT testet), 5 Volt und 22 Grad korrekt funktioniert.
Unser ehemaliger Marinefunkerkollege ist leider letztes Jahr gestorben. Der hat die i-Telex-Anlage für's HNF gebaut.
Ich muss gerade nochmal korrigieren: Der war kein Marinefunker, sondern Funker auf Handelsschiffen.
Cool, dass es einen i-Telex Tisch gibt. Mal sehen, wie weit mein Fachwissen als 25er aus meiner Marinezeit noch reicht :)))
Wir zeigen natürlich Fernschreiber, wie sie bei Firmen und Behörden im Einsatz waren. Das sah bei der Marine vermutlich etwas anders aus.
Unser ehemaliger Marinefunkerkollege ist leider letztes Jahr gestorben. Der hat die i-Telex-Anlage für's HNF gebaut.
Also, wie gesagt, das HNF selbst hat auch nochmal einige Fernschreiber in der Dauerausstellung, die am i-Telex-Netz hängen. Aber wir wollten gerne zusätzlich noch einen Stand auf dem RCF haben.
Man muss natürlich unterscheiden zwischen dem Zeitpunkt, wo die ersten Bits durch Umgebungslicht kippen und dem, wo ein Eprom vollständig gelöscht ist.
Aber ich habe hier einen PET mit Eproms, da sind irgendwann mal die Papierlabels abgefallen. Die Eproms waren alle noch ok.
Bei geschlossenem Gehäuse kommt da auch nicht viel Licht dran.
Viele Standardbausteine kann man auch mit dem TL866 bzw. T48 prüfen (natürlich nicht die alten RAMs). Aber da hat man prinzipbedingt das gleiche Problem.
Es gibt einen i-Telex-Stand. Mache ich mit einem i-Telex-Kollegen, der sich auch um die Fernschreiber im HNF kümmert.
Ein RAM zickt (obwohl im RCT alle gut waren). Habe ich erst einmal auf den 2. Screen gesteckt. Jetzt hat die Grafik keine Fehler-Pixel mehr:
Darauf wurde ja schon öfter hingewiesen, dass der Chiptester nicht prüfen kann, ob ein Baustein 100%ig in Ordnung ist. Dafür müsste er mit den jeweiligen Grenzwerten testen (Spannungen, Frequenzen und eigentlich auch Temperaturen). Der kann nur feststellen, ob ein Baustein definitiv kaputt ist, woraus man in den meisten Fällen schließen kann, dass er wohl in Ordnung ist.
Mir ist beim messen aber noch was anderes, seltsames aufgefallen (o - ° )...Wenn ich mit der rechten Hand die rote (+) metallische Messpitze anfasse und mit der Linken Hand die schwarzen Kühlbleche der Spannungswander anfasse, dann ließen durch meinen Körper, 500mV. Selbiges geschied, wenn ich dafür nur die rechte Hand nutze. Dann fließ der Strom nur durch
meine rechte Hand. Wenn ich mit der Messpitze die Kühlbleche berühre, oder die Schrauben, woran die Spannungswander und die Kühlbleche verschraubt sind, erhalte ich garnichts (°- o ) Das wird mein eigenes Potential sein, oder ?
Ich empfehle dringend ein Internet-Tutorial, das den Unterschied zwischen Spannung und Strom erklärt. Sonst hilft die ganze Messerei leider nichts.
Du misst da offensichtlich Spannungen. Spannungen fließen nicht. Die liegen an. Strom fließt.
Was ist das denn das für ein russisches Character-Generator-EPROM auf dem Foto? War das schonmal Gegenstand der Untersuchung? Dem Ding würde ich nicht über den Weg trauen. Das ist jetzt auch nur ein Schuss ins Blaue, weil das Ding auch an VR3 hängt. Aber das ist eben gerade so aufgefallen.
Ich habe mal ganz schlechte Erfahrungen mit russischen Chips in einem elektronischen DDR-Fernschreiber gemacht. Deswegen bin ich inzwischen ganz vorsichtig bei den Dingern.
gelöscht.
Ich hatte hier schon eine Datasette, da hatte jemand ein Küchengummi eingebaut. Hat auch funktioniert. Kein Scherz.
Weil es grad gut passt: Genau DIE Karte baust du nach!
Passt meines Wissens nach aber nur in die Boards der 12" Varianten (40xx/80xx).
Oder aber- und da bist du auf 80 Zeichen begrenzt- die Data Becker Karte!
Nein. Ich fürchte nicht. 
Ich suche ja eine Grafikkarte, die sich pixelgenau über den Textmodus legt. Mit gleicher Auflösung und auch ohne externen Monitor. Denn genau so eine Grafikereiterung hatte ich damals in meinem 3032. Und sie darf den Bereich $9000-$A000 nicht blockieren. Da liegt mein Exbasic. Diese Karte hier liegt ja anscheinend mitten drin ($A000) und blockiert alles.
Es gibt ja noch das Eltec-Board für den 3032. Ich weiß jetzt aber schon gar nicht mehr, in welchem Speicherbereich das arbeitet.
Ok, neuer Versuch.
Also ich habe mal das ROM durch den Disassembler gejagt und hänge das der vollständigkeithalber hier mal.
Ich habe jetzt die Memory Map der Karte nicht mehr im Kopf. Ich nehme an, dass ab $AF00 der Controller eingeblendet wird?
Ansonsten sieht alles aus wie eine typische Basic-Erweiterung mit Befehlsliste und Sprungtabelle.
Ich hab's mal wieder rausgenommen. Verwirrt sonst nur.
gelöscht, weil falscher Thread
Das aktuelle BIN-File von CBM_Ba und das BIN-File "hsg a000-afff.bin" aus dem älteren Beitrag (das um eine Bytes zu lang ist) sind im Bereich 0000-0EFF identisch. Ab 0F00 kommt aber nichts sinnvolles mehr. Aber wenn die Anfangsadresse mitgebrannt wurde, dann kann es ja auch nicht funktionieren.
Am besten das File von CBM_Ba nehmen, das hat die richtige Länge und lässt sich so direkt brennen.
Das hat sich jetzt überschnitten. 
Ich habe verstanden, dass bei CBM_Ba die Karte funktioniert. Wohin zeigt denn Dein Brk/IRQ Vektor bei einer funktionierenden HSG Karte ?
Und wer sollte den BRK-Pointer vor dem Initialisieren des ROMs entpsrechend gesetzt haben?
Das kann eigentlich nicht sein. Eine $00 am Einsprungpunkt muss ein Fehler sein. Ist das bei CBM_Ba auch so?
Vielleicht ist der Einsprungspunkt hier ein anderer? Nur welcher?
Ich kann mir das ROM gerne mal anschauen, wenn das gewünscht ist. Wo ist das verlinkt?
Oder wurde das schon analysiert?
So, EPROMs sind gelöscht (übrigens erstmal mit diesem Ultraschall-Ding, das letztens in einem anderen Thread Thema war
).
Eproms löschen mit Ultraschall? 
Sorry, wenn ich nochmal ganz grundsätzlich nachfrage, aber hier wird viel entwickelt und getestet und leider wenig erklärt.
Zumindest ich komme bei der Menge an Projekten nicht hinterher.
Also das Board ist ein programmierbarer Character Generator. Das ist ja ganz nett für den PET. Damit kann man grafisch ein paar nette Sachen machen. Ist ja fast wie Sprites.
Was macht die riesengroße Kiste, die man da auch den Bildschirm stellt. Ist das nur das Gehäuse für das Character-Board oder kommt da noch mehr rein?
Es würde mich mal interessieren, ob außer CBM_Ba und AndyG noch jemand hinterher kommt. Ich bin überfordert. Und leider lähmt das auch meine Motivation, eines der Projekte in Angriff zu nehmen. 
10 MBS installieren mit den mitgebrachten Kabeln20 If MBS= funktioniert then print "Geschafft!":goto 50
30 if kabel > erforderliche Länge then kabel ein paar cm kürzen: goto 20
40 print "AHRG!"
50 end
Was hat Commodore (oder wer auch immer das gebaut hat) denn da verbockt? Der IEEE-Bus ist doch eigentlich sowas von robust.
Schlecht geschlafen?
Du musst dich nicht weiter ereifern. Zurück zum Thema wäre gut.
.....
Mein Kram ist nicht viel, aber der wird immer open sein. Das ist doch das schöne, der eine schreibt ein Tool, der andere baut das, alle haben Spaß.
.......
Und der letzte nimmt sich den Kram und verkauft es mit unverschämten Aufschlag in der eBucht und denkt sich:
"Meine Güte sind die alle blöd, das alles nicht selbst zu monetarisieren! Aber so macht's (MIR) Spaß"
Das ist leider (sorry) dummes Zeug. Der muss das Ding bauen und den Verkauf organisieren. Sich mit Kundenreklamationen und Rückläufern rumplagen.
Den Gewinn auch noch versteuern. Und wieviele wird er davon verkaufen pro Jahr? 20 Stück? 50? Natürlich kann man den Preis hochschrauben, aber dann kauf es erst recht niemand mehr.
Ich bin froh über jeden, der diesen Aufwand betreibt und damit solche Module für alle verfügbar macht, die das nicht selber zusammenlöten können.
Aber in der Regel wird das nicht passieren. Der Aufwand ist einfach zu hoch.
Ich sehe das wie zitruskeks . Das ist entspricht der EInstellung, dass man bevor man irgendeinem Händler auch nur einen 1 Euro Gewinn zusteht, lieber die gesamte Community bestraft und nichts veröffentlicht.
Die Unterlagen des RAM/ROM-Boards waren über geschätzte 20 Jahre verfügbar. In der Zeit hat es einer kopiert (Tynemouth) und ansonsten gabs das Ding nur bei Sinchai und jetzt bei Bobbel. Und nicht mal Bobbel ist scharf darauf, das zu verkaufen.
Das gleiche übrigens beim petSD+. Alle Unterlagen frei verfügbar. Nur ein Osteuropäer hat die mal eine Zeit lang angeboten. Zu einem Preis, mit dem er sicher keinen Reibach mit gemacht hat.
Aber das wurde ja schon oft genug diskutiert. Müssen wir hier nicht nochmal wiederholen.
japp, das habe ich versucht (ohne LF)- aber irgendwie hat das zweite Zeichen dennoch nie funktioniert. Schade.
Ich hab was gefunden. Ein Programm, das einen Text mit Grafik-Umlauten auf dem 3022 ausgibt. Da können ja auch unterschiedliche in einer Zeile vorkommen. Und das hat damals definitiv funktioniert.
Leider ist das Programm unverständlicher Basic-Kauderwelsch.
Was für ein Zeichen schickst du für den CR ohne LF an den Drucker? Hast du mal PRINT #4, CHR$(141); versucht?
Und für die nächste Zeile dann ein normales PRINT #4.
Das ist auf die Schnelle alles, was ich von dem Programm verstanden habe. Basic halt.
Ich habe das Programm mal angehängt. Das liest eine sequentielle Textdatei mit Umlauten und gibt sie auf dem Drucker aus.
Jetzt bin ich nur unsicher, ob mein "neuerer" 2001 mit Datasette und Spielzeugtastatur wirklich ab Werk das Board eines 3xxx drin hatte- oder umgebaut worden ist?
Ich vermute, dass das so Original war. Hier der Thread von 2020 zur Überholung dieses Rechners mit vielen Bildern:
Ein PET 2001 mit Dynamic-Board und Basic 2? Glaube ich nach wie vor nicht.
Höchstens dass da vielleicht ein Händler was zusammengeschraubt hat. Aber eine öffizielle Version war das sicher nicht.
die Platine ist immer gleich. Je nach GAL Bestückung läuft es im PET, im VC20, oder in der 1541.
mit GALs tue ich mich immer irgendwie schwer... (ich gebe der Platine noch einmal eine Chance, wenn ich Sie wieder finde...)
Die bekommen wir zum Laufen. So kompliziert ist das Ding ja nicht. Den richtigen GAL kann ich dir bei Bedarf programmieren.
Oder du schickst mir das Ding und ich mache es lauffähig.
Bei den Datasetten sind häufig die Riemen hinüber. Sonstige mechanische Probleme hatte ich selten. Meistens hatte das kleine Verstärkerboard in der Datasette einen Defekt. Und bitte nicht gleich den Kopf verstellen. Das ist kein C64, wo jeder seine eigene individuelle Kopfeinstellung hatte. Beim PET wurde der Kopf normalerweise nicht verstellt.
Du bist im April im HNF? Da könnten wir auch vor Ort schauen.
Die rote Platine habe ich bisher auch drinnen, nicht wegen Basic 4.0 sondern weil ein oder zwei original RAM ICs defekt sind.und ich wollte lieber alle ICs auch "original" (auch defekt) lassen, anstatt die (mit neuen/Austausch) zu "mischen"...
da fand ich den Kompromiss mit der roten Platine ganz o.k. (vielleicht komme ich ja noch einmal dazu, diese in "grün" nach zu bauen
Ich habe in zwei meiner PETs auf das RAM/ROM-Board drin. Das ist die MOS RAMs drauf und da kann man ohne Adapter sowieso nichts machen.
Und in den beiden 3032 steckt ein RAM/ROM-Board, wegen diverses Erweiterungen (zum Beispiel Exbasic).
Das ist aber alles reversible. RAM/ROM-Board raus, CPU rein und alles ist wieder original.
Mein Kram ist nicht viel, aber der wird immer open sein. Das ist doch das schöne, der eine schreibt ein Tool, der andere baut das, alle haben Spaß.
Dein Kram ist ein ganze Menge! 
