Posts by RoSchmi

    Hallo strtol . Ich habe mal was zum Download gestellt.


    CT86 Spz.zip


    Bei der Beschäftigung mit meinem C'T 86 ist mir auch aufgefallen, dass ich zuletzt die 1 MByte Ram Karte verwendet habe. Vielleicht ist es sinnvoller, diese Karte bei einem neuen Layout zu verwenden. Meine 256 KByte-Ram-Karte habe ich übrigens wieder gefunden und könnte sie evtl. zeitweise überlassen.

    Laut c’t Korrektur soll an X1C/24 das DT/R Signal von IC4/Pin 4 anliegen. Damit ist das READ Signal von IC19/Pin 12 überflüssig. Ist das so korrekt?


    Antwort (2): In den Korrekturen steht weiter unten; X1C24 ist nicht mit Pin 12 von IC19 verbunden, sondern mit IC11 Pin 1.“ Das ist richtig. Auf meiner Karte habe ich allerdings das Signal von IC11 Pin1 noch mit einem Leitungstreiber 74LS125 „verstärkt“ auf X1C24 gelegt.

    Dabei ist mir aufgefallen, dass die Korrekturen auf der CPU Karte irgendwie keinen Sinn ergeben. Ihr könnt ja mal drüber schauen und ich melde mich, sobald es wieder ruhiger ist.


    Hallo,

    habe jetzt mal die alten Hefte rausgesucht. Dabei ist mir aufgefallen, dass in dem Sonderheft c't-special 2 (Seite 68) einen Hinweis zu einer Revision der CPU-Karte "CPU II" gab. Dort wird auf einige Änderungen an der CPU-Platine, unter anderem auf die Pufferung des Clock-Signals durch 74LS125 hingewiesen. Hast du den Beitrag gelesen und Zugriff darauf?

    Hallo, da habt ihr ja schon tolle Arbeit geleistet.

    Ich habe nur mal grob drübergeschaut, wollte aber anmerken, dass auf meiner CPU-Karte nachträglich allerlei Leitungen gezogen wurden, wohl ein Paar Pull-up Widerstände eingebaut wurden und 2 ICs (einer = 74LS125 Leitungstreiber, der andere z.Zt. noch unbekannt) eingefügt wurden. Wahrscheinlich war der Fan-Out einiger Ausgänge zu gering, um den Bus mit zuletzt 9 Karten zu treiben. Vielleicht waren die Änderungen aber auch nötig um den 8086 gegen den schnelleren NEC 70116 auszutauschen. Vielleicht wollt ihr euch nochmal die Bilder von meiner CPU-Karte ansehen? CT86/pictures at master · RoSchmi/CT86 (github.com)

    Vielleicht wäre es sinnvoll, die Leitungstreiber, wenn möglich, in ein neues Layout zu integrieren.

    Sehr schön. Ich habe auch vor ein paar Jahren (2019) meinen Super-EMUF, den SC/MP und den TERM1 von Graf Elektronik wieder zum Leben erweckt (leider die Einzelheiten schon wieder vergessen). Hiervon sind ein paar Programme und Bilder übrig geblieben u.a. wie man den EMUF von einem modernen PC aus mit Code versorgen kann. Vielleicht könnte etwas davon für dich interessant sein.


    RoSchmi/Z80_Term_Utility: Tool to transfere code to Z80 Retro-Boards Term 1 and S-EMUF and SC/MP (github.com)


    RoSchmi/Z80: Z80 Apps and Tests for Z80 Super EMUF and Z80 TERM 1 (github.com)

    Sehr schade finde ich es auch um das viele Warmwasser, das meistens ohne Wärmerückgewinnung in die Kanalisation davonläuft. Die Ratten freuen sich, aber die Energie fließt damit leider einfach so weg.

    Gute Idee. Könnte man vielleicht durch einen Heizkörper leiten oder die Energie einer Wärmepumpe zuführen. Nur müssten technischer Aufwand und Wartungskosten in einem vernünftigen Verhältnis stehen (was zu prüfen wäre)

    Und wieviel Energie kosten all die Sensoren und Logging?

    Das ist nicht so viel. Habe mal kurz angenommen 5 Watt für die gesamte Elektronik wären 120 Wh am Tag, bei 33 Cent pro kWh also 4 Cent am Tag. Dazu nochmal Batterien für diverse Funksensoren ca. 1,5 Cent am Tag, für das Logging ca. 0,7 Cent am Tag. Summa summarum also ca. 6,2 Cent am Tag. Wenn du dir meinen Heizkostenverbrauch von gestern anschaust (ca. 10,10 €) sind das ca. 160 mal so viel. Berechnen darf man natürlich nicht seine Arbeitszeit für das Programmieren und die 99 Euro im Jahr für den AppStore... aber ist ja Hobby.

    Wie man hier sieht, gibt es tausend Ideen was man alles machen könnte, um den Energieverbrauch zu senken. Das Problem ist nur: Wie stellt man fest, ob sich eine Maßnahme auch wirklich praktisch auswirkt. Um dem näher zu kommen, habe ich seit dem ich in Rente bin, einige Sensoren installiert und eingebunden (so z.B. für den On/Off Status des Heizungsbrenners), die ihre Daten in der Cloud speichern und eine App mit der ich die Daten graphisch und numerisch darstellen kann. So sieht man in der Graphik z.B., wie die Temperatur im Wohnzimmer ansteigt, wenn die Sonne in das große Südfenster des Wohnzimmers scheint, wie lange der Brenner laufen muss, um morgens das Brauchwasser aufzuwärmen und dass der Brenner in den eingestellten Temperatur-Absenkungszeit von 14:30 bis 17:30 und während der Nachabsenkung ab 20:30 kaum anspringen muss.



    Magst Du das evtl. mal komplett fotographieren ?

    Das kann ich demnächst mal machen, bin allerdings die kommende Woche nicht zu Hause. Wo sollte man das Listing ablegen? Gibt es hier im Forum eine Stelle für solche "exotische" Dokumente?


    Also hast du über Elbug die RAM Tabelle auslesen können, und analyisiert,

    hast du später das Programm auch unter SC/CP lauffähig bekommen, oder ging das nicht,

    Mit RAM Tabelle hatte ich nichts zu tun. Im Monitor des SC/MP konnte man die Speicheradresse eingeben und sah dann den entsprechenden Inhalt (Hier aus dem EPROM). Auf dem SC/MP waren die Programme nicht lauffähig, der hatte ja einen anderen Prozessor. Das Programm war ja an den 3870 Prozessor gebunden.

    Ich hatte das Elektor SC/MP System und dafür eine EPROM-Programmerkarte. Damit konnte ich das 2516 Eprom der Schreibmaschine auslesen und mit dem Monitor-Programm des SC/MP (ELBUG) die Speicherinhalte ansehen. In den Handbüchern Fairchild F8 USER'S GUIDE und FORMULATOR USERS'S GUIDE F8-F3870 konnte ich zu den Maschinensprachen-Bytes in HEX die Assembler Mnemonics heraussuchen und so das Programm analysieren und teilweise ändern. Das geänderte Programm wurde dann in ein 2732 Eprom geschrieben und dieses (nach geringen Hardwareänderungen) in die Maschine eingesetzt. Das war alles recht mühsam.


    Hallo,

    ich habe vor einige Zeit mal ein paar technische Zeichnungen zur Olympia ES100 eingescannt.

    Falls jemand Interesse hat: https://github.com/RoSchmi/ES100.

    Ich habe damals in den 1980ern auch das Eprom der ES100 teilweise per Hand disassembliert und den Code etwas abgeändert, um die Maschine als Computertastatur und Drucker verwenden zu können. Falls es Interessierte gibt, könnte ich die Listings mal einscannen.

    Situationen in denen ich gerne 10-15 Jahre älter wäre...

    Das würde ich mir nochmal gut überlegen.


    Ja, es macht Spaß, sich mit alter Hard- und Software zu beschäftigen, wo man noch jede Signalflanke und jedes bit z.B. bei der Berechnung des CRC eines Diskettensektors prinzipiell verstehen konnte und manchmal auch musste.


    Vielleicht mache ich mich hier im Forum damit unbeliebt, aber die heutigen Möglichkeiten, inbesondere die Programmierung von Microcontrollern (Arduino, Raspberry Pi, Teensy, Wio Terminal, Esp32 und wie sie alle heißen) und die Möglichkeit zur Einbeziehung von Internet, Cloud-Anwendungen und Mobilgeräten wie in meinem letzten Projekt, finde ich persönlich dann auch sehr faszinierend. Da bin ich dann hin und her gerissen, was ich als nächstes machen soll. Der c't 86 ist auf jedenfalls noch aufgebaut.


    Auf jeden Fall ist es schön, wie hier im Forum , zu sehen, dass sich Leute für das Gleiche interessieren.

    Während meines Studiums (nicht IT-verwandt) von 1976 – 1983 in Marburg war 'Personal Computer' noch praktisch ein Fremdwort. Wenn Statistiken zu berechnen waren fuhr man ins Rechenzentrum der Uni auf die Lahnberge, tippte die Daten und das Programm für SPSS auf Lochkarten oder ergatterte nach Voranmeldung für einige Zeit eines der begehrten Terminals. Am nächsten Tag konnte man sich den Ergebnisausdruck abholen. Wenn der Großrechner mal streikte, gingen alle nach Hause und die Leute von 'Computer Konstanz' setzten sich in den Flieger, um das Ding zu reparieren. Der Anreiz, einen Computer zu Hause zu haben, war damals natürlich schon groß. Ich hatte zwar seit 1977 schon meinen SC/MP, den ich zuletzt auch zur 'Textverarbeitung' verwenden konnte, aber die Verwendung von Diskette oder Festplatte mit dem c't86 war schon ein Quantensprung gegenüber der Speicherung von Programm und Daten per 'Audio' auf dem Tonbandgerät. Der c’t 86 war schon recht teuer, fertige PCs aber fast gänzlich außer Reichweite für Privatpersonen.

    Oh.., da haben Sie sich aber sehr viel Mühe gemacht. Vielen Dank.

    Nur nebenbei bemerkt. Um den c't86 mit DOS zu booten braucht man nicht, wie stefan307 kürzlich gepostet hat, keine speziell angepasste DOS Version. Die spezielle Anpassung, die damals von der c't Redaktion vorgenommen wurde, betraf CP/M86. Mit der letzten Monitor Version 3.1 bootet der c't86 sowohl das Original IBM PC-DOS 2.1 als auch (angepasstes) CP/M 86 und das alles von diversen 5 1/4 Zoll Disketten Formaten. Als Festplatte lässt übrigens sich der Emulator von http://www.pdp8online.com/mfm verwenden.