Beiträge von Currock

    Es gibt ja öfter leider Geräte, die ein silber lackiertes Kunststoffgehäuse haben. Nach einiger Zeit und Benutzung, vor allem wenn sie älter sind, sehen die richtig schäbig aus, weil entweder Kratzer in der Lackierung sind, Abplatzungen vorliegen oder sich die Farbe durch ständige Berührung abgerieben hat.

    Bei mir ist es ein Sharp Zaurus SL-5500G, der an den Rändern nicht mehr ganz so "frisch" aussieht. Ich habe Ausbesserungen mit Silber-Lackstiften versucht, aber abgesehen davon, dass der Farbton nicht immer trifft und auch nicht glatt aufzutragen ist, hält das auch nicht besonders lange.

    Hat jemand da Erfahrungen oder Tipps? Vor allem wird es schwierig, wenn die Beschriftung noch erhalten werden soll, also nur teilweises Ausbessern.

    Bevor ich mit einer Airbrush-Pistole (kenne mich damit gar nicht aus, hier ist aber eine wegen Hobbyaufgabe "geerbt" worden) an die Sache gehe, wollte ich doch noch mal nachfragen.

    Für mich wäre der Trenntrafo wie eine Steckdose.


    Aber bitte nicht falsch verstehen - es liegt mir fern Dich oder jemand anders hier belehren zu wollen. Ich gebe hier nur meine Meinung wieder bzw sage wie ich es machen würde. Ich bin schließlich nicht für Deine Sicherheit verantwortlich.

    Selbst dann sollte CAT 2 reichen, Niederspannung geht bis 1KV. Übersetzt: Alles, was hinter dem Sicherungsschrank eingebaut oder angeschlossen ist. Der Trenntrafo ist ja nur ein weiteres Gerät, das an eine Steckdose angeschlossen wird.

    Ich habe mit dem größten Messbereich angefangen und dann nach unten geschaltet. Auch bei 5mA kein Ausschlag, Spannung weiterhin messbar.

    Meine Messgeräte dürften alle "Chinaschrott" sein, bis auf das von KOPP, das habe ich schon was länger, gehe aber auch davon aus.

    Bei meinem vorherigen Arbeitgeber hat man bei Messgeräten auf FLUKE gesetzt, aber so was kaufe ich mir nicht zum Basteln zuhause.

    Die Elektronik im Trenntrafo wird über eine separate Wicklung gespeist und schaltet im Endeffekt die Eingangs-Wicklungen über Relais.

    Bin halt am überlegen, die Elektronik zu überbrücken, ich habe hier nirgendwo 110V als Netzspannung.

    Für meine Zwecke bleibt das Teil hier, muss jetzt nur noch den Retouren-Vorgang abbrechen.

    Ich hätte für den privaten Bereich keine Bedenken, wenn der Iso Tester nur 1 kV kann und bei 1kV kein meßbarer Isolationswiderstand gemessen wird. Bei nur ein paar MOHm bei 1KV würde mein Vertrauen doch sehr schnell sinken.

    Mein Isolationsmessgerät ist da, den Trenntrafo habe ich heute wieder ausgepackt und ein paar Messungen vorgenommen, einschließlich der "feuchte Finger" - Messung.

    Die Spannung wird immer noch angezeigt, sowohl auf N (ca. 50V) wie auch auf L (ca. 160V). Auch mit meinem analogen Messgerät sind diese Werte abzulesen.

    Dann mal mit dem Strommessbereich (erstmal 10A) gegen Masse: nichts auf beiden Anschlüssen. Dann mit 200mA-Bereich: auch nix.

    Dann mit dem Finger.... ich merke gar nichts, nochmal gegenprobe mit dem Messgerät: Spannung ist zwischen N und L vorhanden.

    Mit dem Isolationsmessgerät habe ich mit 500V und 1000V gemessen, das niedrigste waren 150 GOhm (ist das Ohm-Zeichen irgendwo auf der Tastatur zu finden, außer über die Sonderzeichen-Tabelle?).

    Das Isolations-Messgerät geht bis 5000V, habe ich auch schon getestet, kurz vor Berührung beider Messenden fängt es an einen kleinen Lichtbogen zu erzeugen, also funktioniert das Teil.

    Allerdings noch nicht am Trenntrafo, mit welcher Spannung würdet Ihr maximal an das Gerät gehen? Nicht dass ich mit 5KV den Trafo intern grille. Leider habe ich keine Angabe zur Isolationsfestigkeit des Bronson gefunden.

    Gerade bei 5000€ wäre ich vorsichtig bei Abholung, sonst hast du 12 auf der Nase und weder Geld noch Ware. Sowas immer nach dem 4 Augen Prinzip und was zum Draufhauen in Reichweite...

    Liest man immer wieder dass Leute ein neues Handy z.B. einstellen und der Käufer unbezahlt damit einfach wegrennt.

    Danke für den Tipp.

    Dann erst Abholung mögich nach Überweisung und Überprüfung an einem öffentlichen Platz.

    Ich will ja gar nichts verkaufen, also mache ich die Bedingungen so, das auch keiner kaufen will.

    Jedenfalls konnte ich Durchgang vom PE des Kaltgerätesteckers zum Gehäuse und auch zu den Kontakten der Steckdose messen.

    Das ist ein Test, den ich bei einem mir unbekannten Trenntrafo sowieso vorher mache. Kurzschluss von N bzw. L zur PE-Klemme (Sekundär, falls vorhanden). Und dann nochmal zur PE-Klemme Primär. Das hätte dann schon geknallt.

    Oh, sorry, da habe ich auch eine fehlerhafte Beschreibung meiner Messung gemacht. Den Durchgang habe ich von PE (Kaltgerätebuchse) zu den PE-Kontakten (EU-Steckdose Ausgang) gemacht, als diese noch montiert waren. Mit dem Messgerät konnte ich keine Verbindung von irgend einem PE zu den Spannungs-Ausgängen messen (einfache Durchgangsmessung ohne angeschlossene Spannung am Trenntrafo)

    Du willst also schon die echte Mona Lisa da haben und dann aber die Kopie ins Wohnzimmer hängen. ;)

    Der Vergleich fängt jetzt aber arg an zu hinken :wegmuss:

    Wenn ich die Mona Lisa nicht hätte, würde auch die Kopie reichen.

    Wenn ich sie hätte, und jemand böte mir Unmengen an Finanzmitteln dafür, würde ich sie eben verkaufen.

    Wenn mir jemand 5000€ für meinen Falcon bietet, gebe ich den auch dafür her, aber nur in bar und mit Abholung. Ich biete ihn aber nicht dafür an, und kaufen würde ihn dafür auch niemand. Also habe ich meine beiden Falcons, für den Notfall einen Emulator und meinen Frieden.

    So das war's von mir zu dem Gerät. Ich will Currock nicht länger den Thread klauen.

    Passt scho, wäre ich der Einzige hier, wäre es doch etwas langweilig. Ich warte jetzt mal auf das Isolationsmessgerät, dann packe ich den Bronson noch mal aus und teste mal. Als Krönung dann eben noch mal den "feuchten Finger Test". Ein analoges-Zeiger-Multimeter habe ich auch noch da, mal sehen, was das dazu sagt. Ich muss es nur erst mal wieder herauskramen.

    Man schaut sich bei Ebay die erzielten Verkaufspreise an und wendet ein wenig Statistik darauf an, um Ausreißer rauszurechnen. Das ergibt ein recht klares Bild davon, wie sich die Preise entwickeln.

    Naja, für eine Statistik braucht man schon mehrere Elemente. Falcons sind nicht besonders oft zu finden. Gibt es da überhaupt einen "angemessenen" Preis oder nur noch "Liebhaber-Preise"?

    Mir würde auch eine abfotografierte Mona Lisa im Zimmer reichen, wenn sie mir denn gefallen würde. Nie würde ich auf die Idee kommen, Hunderte, Tausende oder gar Millionen für ein Bild auszugeben.

    Und wo kann man herausfinden, was so ein Falcon für einen aktuellen Wert hat? Klar, wenn jemand den für 3000€ kauft, hat er für denjenigen eben diesen Wert.

    Andererseits, so wichtig ist es jetzt auch nicht. Ich bin froh, dass ich 2 davon habe, einer ist "Meiner" aus den 90ern, einen hatte ich mal gebraucht gekauft und instand gesetzt. Nicht wegen der Sammlerei, ich bin ein Backup-Freak und habe immer gerne Ersatz, also von vielen Geräten minimal 2 Stück.

    Mir hat da noch was gefehlt... Ihr seid Schuld. ;)

    Demnächst habe ich dann auch ein Isolationsmessgerät. War bei meiner vorherigen Arbeit immens wichtig, um Induktionsschleifen zu prüfen (Schranken, Ampeln....). Kann aber im Haushalt hier auch nicht schaden. Mit Potentialunterschieden und Isolationsfehlern hat man bei Außenanlagen öfter mal zu tun.

    Mein Bronson++ MII 1000 wurde heute geliefert und ich habe mir das Ding auch gleich mal vorgenommen. Das Gerät ist erfreulich komptakt. Ich hatte gedacht, dass die 1000 Watt-Variante (Nennleistung 800 Watt) etwas größer ist. Optimal für meinen Elektronikarbeitsplatz. Aber massiv schwer.

    In einer Amazon-Renzension gab es viel Kritik, wegen der Verarbeitungsqualität und Kabelführung. Deswegen erst mal aufgeschraubt. Ja, alles wie in der Kritik beschrieben. Wilde Kabelführung und Kabel am Netzschalter einpolig angelötet. Und viel Heißkleber :fp:. Naja ok, chinesisch Qualität halt.


    Der PE-Kontakt auf der Primärseite ist entgegen der Beschreibung nicht verbunden. Das Kabel zum Gehäuse ist gar nicht vorhanden. Damit stimmt der Prinzipschaltplan aus der Anleitung nicht mit dem Gerät überein. Laut Anleitung müsste PE durchverbunden sein. Den PE-Kontakt werde ich trotzdem, wie in der Anleitung beschrieben, rausnehmen. Damit man auf den ersten Blick von aussen erkennt, dass PE nicht durchverbunden ist.

    Dann passt das ja. Nur den PE kannst du mal nachmessen. Der Anschluss an der Ausgangs-EU-Steckdose erfolgt nicht über einen Draht, sondern vermutlich über die Krallen oder Schrauben, mit denen die Steckdose am Gehäuse befestigt ist. Jedenfalls konnte ich Durchgang vom PE des Kaltgerätesteckers zum Gehäuse und auch zu den Kontakten der Steckdose messen. Naja, für diesen Fall nicht weiter wichtig, ich hatte die dann sowieso ausgebaut wie Du. Finde ich aber schon etwas gewagt, einen PE nur über das Gehäuse "anzuschließen". War bei Schaltschränken, die ich verdrahtet habe, nicht erlaubt: Es muss Immer eine unlösbare Verbindung zu einer definierten Erdklemme genutzt werden.


    Naja, vielleicht gebe ich dem Gerät noch eine Chance. Das Paket steht immer noch bei mir herum, krankheitsbedingt konnte ich sie noch nicht versenden (Covid oder nicht, das ist hier die Frage.... jedenfalls Höllen Kopfweh. Paracetamol sei Dank kann man es aushalten).


    Wenn das mit der eingestreuten Spannung so stimmt, ist der Personenschutz ja schon gegeben, dafür habe ich das Gerät ja auch gekauft. Was ist aber mit den Messungen, die ich dann an angeschlossenen Geräten mache? Unter Umständen wird dann ja das Messgerät/Oszilloskop beeinflusst und zeigt falsche Werte an. Wenn es ganz blöd läuft, wird sogar etwas beschädigt. Mich würden diesbezügliche Messungen an anderen Trenntrafos interessieren. Wird da auch etwas eingestreut? Bei der "Spaghetti-Verdrahtung" im Bronson halte ich das für möglich. Vielleicht kann man die Drähte anders führen, wäre vielleicht auch noch einen Versuch wert. Oder lohnt sich das gar nicht?

    Geht gar nicht, gehört da nicht eine Hülse/Wago auf die Phase?

    Ja, das ist ein Muss. Ein Kabel darf nicht ohne Isolierung in der Gegend herum liegen.

    Nur bei manchen Kollegen halt mit der Ausrede: "Mache ich später" (wird dann vergessen), "Ist ja nicht angeschlossen" (Jemand anders klemmt es dann an), "Sicherung ist ja nicht eingeschaltet" (Benutzer schaltet alles ein, weil irgendwo irgendwas nicht geht).... und was es noch so gibt.


    Ein Sicherheitsbeauftragter, der auf Baustellen gerne gesehen ist, ist ein schlechter Sicherheitsbeauftragter.

    Echte Männer sterben ohne Trenntrafo :D

    Ein alter Elektriker macht die Prüfungen mit dem feuchten Finger. ;)

    Geht das überhaupt, Alt und Elektriker :wegmuss:

    Das geht schon, ich weiß ganz genau, wie sich so was anfühlt, absichtlich und auch unabsichtlich.

    Wenn man in einer Produktionshalle mit Stahlträgern gerade hinter einem Blech nach seinem Telefonkabel fischt, das da liegen muss und der Elektriker hat da ein nicht isoliertes und schon abgemanteltes Kabel liegen, das an einer eingeschalteten Sicherung ohne RCD im Schaltschrank angeklemmt ist.... Da bekommt man eine ganz andere Sichtweise... alles weiß.

    Nachdem ich wieder etwas sehen konnte, habe ich das betreffende Kabel direkt an den Eisenträger gedrückt. Irgendwo hat dann ein Automat ausgelöst, was sonst noch so an dem Kreis hing, war mir dermassen egal...

    Ich finde das mit dem Grundlagenwissen muss an dieser Stelle und diesem Zusammenhang nochmal hervorgehoben werden! :thumbup:


    Ich bin raus hier und warte dann auf mein Gerät.

    Da bin ich auch mal gespannt. Machst Du dann bitte auch mal eine Spannungsmessung von beiden Ausgängen gegen PE, und dann das Gleiche nochmal mit 180° gedrehtem Stecker der Eingangsspannung?

    Bin ja auch mal gespannt, was da raus kommt. Oder vielleicht kann ja mal jemand der hier Anwesenden mit seinem Trenntrafo machen.

    Verkaufst Du die Dinger, daß Du sie so vehement verteidigst?

    Geschäftsleute schreiben viel, wenn sie Geld gegen Ware tauschen wollen.

    Und in dem Falle vertraue ich meinem Messgerät, das ich selbst ab und zu auf Funktion überprüfe, mehr, als dem Begleittext zu einem Gerät, für das noch nicht einmal ein korrekter Schaltplan beiliegt. Das ist noch schlimmer, als wenn gar nichts dabei ist.

    Und wenn ich damit eben eine Spannung gegen PE messen kann, ist es eben nicht potentialfrei. Das ist Grundlagenwissen.

    Ob das jetzt schlechte Konstruktion, Materialfehler oder einfach gelogen ist, kann ich mit dem bisschen Messerei nicht sagen.

    Nur, dass es eben nicht potentialfrei ist.

    Also wenn das mit dem Entfernen der PE-Anschlüsse von Anfang an klar war, dann verstehe ich die ganze Diskussion nicht, ob das Ding potentialfrei ist und ob es für potentialfreie Laboranwendundungen geeignet ist. Natürlich ist es das - ohne PE-Anschluss.

    Da gehört ein bisschen mehr dazu, als nur den PE-Anschluss zu entfernen. Du könntest Dir mal ein paar Beschreibungen durchlesen, was so ein Trenntrafo bezwecken soll und was für Bedingungen er erfüllen muss.

    Die mache ich nicht mehr, das Teil ist verpackt und zur Rücksendung klar.

    Dann muss ich wohl die Anleitung lesen ;)

    Naja, viel bringt die nicht. Das ist praktisch 8 mal das gleiche, 4X auf englisch, 4x auf Deutsch für die verschiedenen Varianten mit 4 verschiedenen Produktfotos.

    Finde ich schon sehr sparsam, vornehm ausgedrückt. Aber schaus Dir ruhig an, vielleicht habe ich ja doch irgend was übersehen.... ;)

    Wenn du nur ein einziges mal in das Handbuch geschaut hättest. dann wüsstest du, dass das alles seine Richtigkeit hat.

    Wenn Du nur ein einziges Mal meine Beiträge hier lesen würdest....

    Man erkennt doch schon an der Bauform dieses Trenntrafos, dass der nicht hauptsächlich für den Labortisch gedacht ist, sondern für die feste kopfübermontage in irgendeiner Anwendung.

    Nein, die Bauform sagt da überhaupt nichts aus. Die Montageschienen sind separat beigelegt, und man KANN sie verwenden. Das Gerät hat Standfüsse, wenn man es darauf stellt, zeigen alle Anschlüsse und die Sicherungen nach oben und der Ein-Ausschalter nach vorne.

    Das einzige, was mir an dem Gerät nicht gefällt, sind die Polklemmen mit anliegenden 230V. Die werde ich abklemmen.

    Und genau daran erkennt man, dass dieses Gerät auch für die Anwendung in einer Werkstatt gedacht ist, was Du ja nicht wahr haben willst.

    Und die Seite mit der Beschreibung, wie man den PE-Anschluss entfernt, hast du nicht gefunden? Ist eigentlich nicht zu übersehen. :nixwiss:

    Natürlich habe ich die gefunden. Und wenn Du meine Beiträge und die Anleitung gelesen hättest, hättest Du auch erkennen können, dass es um Werkstattanwendung geht und dass der Ausbau der PE-Kontakte das Erste war, was ich gemacht habe, weil eben: Werkstatt Anwendung als Trenntrafo.


    Mein einziger Kritikpunkt an dem Teil ist, dass es als Trenntrafo beworben wird, und eben dafür nicht geeignet ist. Vielleicht hat mein Gerät ja einen Fehler, mag sein. Aber ein Potential an einem Ausgang, ob nun gefährlich oder nicht, verfälscht eben auch Messergebnisse.

    Wenn da eine Spannung anliegt, probiere ich nicht weiter herum. Das darf nicht sein, das Gerät geht zurück.

    Jetzt klarer?

    Ich kenne die Bronson von meiner Arbeit aus dem Ahrtal bei den Elektroseelsorge-r n. Die Ausgangssteckdose hat Schutzleiterkontake welche aber nicht angeschlossen waren.

    Zum Thema Messen, heutige Messgeräte sind sehr Hochohmige welche leichtes "Übersprechen" anzeigen. Nimm einen Duspol (Niederohmig ) und Du wirst feststellen, daß da nichts gegen PE zu messen ist.

    In den RepairCafe`s in denen ich tätig bin werden TT von Strobelt (Deutsche herstellung) zum Arbeiten an Verstärker etc verwendet. Anbei ein Schaltbild.

    Die Schutzkontakte sind angeschlossen. Nimm ein Messgerät und messe mal den Durchgang vom Kaltgerätestecker zum den PE-Kontakten in der Steckdose. Wird auch in der Anleitung erwähnt. Die Verbindung erfolgt über die Befestigung am Blechgehäuse.

    Das ist ein Schaltbild von irgendwas, aber nicht von dem erwähnten Bronson.

    Und zum Messgerät: Das die Digital-Messgeräte sehr hochohmig sind ist mir seit meiner Ausbildung (vor 40 Jahren) bekannt, ist also nichts neues. Und trotzdem: Die Spannung ist nuneinmal vorhanden, sonst müsste das Messgerät auch ohne Kontakt in der Gegend herumflattern oder an anderen Punkten etwas anzeigen.

    Hast du noch ein paar Bilder gemacht,

    von der EU Buchse, Elektronik oder von den Sicherungen, Werte (2A?),


    Hast du feststellen können, womit PE der EU Steckdose die Verbindung (niederohmig) bekommt (Gehäuse,) geht eine Leitung weg, oder nur über das Gehäuse,

    Nur von der Platine, die die Umschaltung von 110V auf 220V macht, um die Stecker im Zweifelsfall überprüfen zu können. Die Sicherungen habe ich nicht weiter kontrolliert.

    Der PE wird vom Gehäuseblech abgegriffen, es gehen sonst nur die beiden Leitungen von der 230V-Wicklung des Ringkern-Trafos zur Steckdose.

    Inzwischen habe ich noch ein paar Eigenschaften von Trenntrafos erfahren: Bei einem normgerechten Trenntrafo sind die Primär- und Sekundär-Wicklungen in getrennten Wickelkammern untergebracht. Demnach kann ein Gerät mit Ringkern-Trafo nie ein Trenntrafo zum Personenschutz sein.

    Insofern habe ich jetzt auch eine Erklärung für die hohen Preise von Trenntrafos: Ringkern-Trafos sind billiger.

    Ich glaube nicht, dass an dem Produkt irgendetwas fehlerhaft oder gefährlich ist. Man muss nur mal einen Blick in die Doku werfen.

    Ich habe mir jetzt die Version mit 800 Watt Nennleistung und 1000 Watt Spitzenleistung bestellt.


    Ich bin etwas entäuscht von diesem Thread. Viel Spekulation. Bin ich der einzige, der mal in die Doku geschaut hat? Da steht eigentlich alles wesentliche drin.

    Du sollst nicht glauben, sondern wissen und in diesem Fall auch messen.

    Wenn ich auf dem Ausgang eines Trenntrafos 200V gegen PE habe, dann stimmt da etwas nicht.

    Und die "Doku" ist eine kurze Zusammenfassung für einige Geräte des Herstellers. Es ist als einziges ein Prinzip-Schaltplan eines Trenntransformators enthalten, der nicht dem Gerät entspricht. Die komplette Umschaltung von 110V auf 220V fehlt.

    Die Ausgänge der Schraubklemmen sind mit N und L bezeichnet, was bei einem Trenntransformator sinnlos und falsch ist, es sei denn, es handelt sich nicht um einen Tenntransformator.

    Was ich hier über das Gerät geschrieben habe, ist nicht gelesen oder gehört, das habe ich selbst gemessen.