Beiträge von Rappi

    Nicht zu unrecht wird bei Sendungen wie "Bares für Rares" immer darauf hin gewiesen, dass der Zustand eines sammelwürdigen Objekts wesentlich für den Preis ist. Auf den Bildern scheint mir der Rechner optisch in einem typische gebrauchten Zustand mit Lackschäden usw zu sein. Da finde ich den Preis nicht angemessen. Aber am Ende macht natürlich der Markt den Preis und nicht ich :)

    Kommt immer auf das Gerät an. Wenn ein Gerät sehr empfindlich ist oder eine Sollbruchstelle hat und deines hat es nicht, ist es besonders wertvoll (abgeplatzte Kanten Macbook C2D)

    Beim iBook G3 Clamshell gibt es auch 3 sehr oft auftretende Fehler:


    1. Akku lädt nicht mehr (da habe ich einen, der funktioniert noch)

    2. Auf dem Deckel aussen fehlt bei vielen der Apple oder das kleine Blatt (hier fehlt beides)

    3. Unter dem Bildschirm ist ein Apple, da haben viele einen Sprung vom Apple bis zum Bildschirm

    hinauf (hier ein perfektes iBook)




    Was ich auch noch festgestellt habe, dass beim Indigo auf der Deckel-Aussenseite die

    Farbe sich mit dem Alter verfärbt hat. Dieser sieht dann so ähnlich wie ein Sage aus.


    LG Rappi

    Hauptsache, dass die Tastatur nicht französisch ist.


    Gruß Jörg

    Nein, das ist keine AZERTY für Frankreich sondern eine

    Schweizer deutsch-französische. Das ist die beste Tastatur,

    mit dieser kann man fast alle Zeichen schreiben éàè âãñ etc.

    Heute wieder zwei iBook Clamshell bekommen.

    Beide laufen mit System 10.4.11 aber französisch,

    da werde ich gleich ein deutsches System drauf werfen.





    Ich hatte dieses Tape Drive vor ein paar Wochen als Zugemüse bekommen.

    Damals habe ich versucht, dieses zu benützen, dabei habe ich mein System

    2x zerschossen. Das heisst, ich musste die Harddisk neu initialisieren und

    alles wieder installieren. :cursing:


       




    Natürlich hat mir das keine Ruhe gelassen und ich habe jetzt im Internet nach einer

    Lösung gesucht. Was für ein Scheiss, das SyQuest 135 läuft erst ab System 7.0.

    Damals hatte ich es mit einem Macintosh SE System 6.0.7 versucht, war das der Grund?


    Also habe ich einen Macintosh SE mit System 7.0 hervorgekramt um es mit diesem

    zu versuchen. Da Vorsicht die Mutter der Porzellankiste ist, habe ich zuerst den Mac

    auf ein ZIP 100 gesichert. Dann habe ich auch noch gelesen, dass das SyQuest EZ135

    vor dem Start des Mac eingeschaltet werden muss, also habe ich den Versuch gewagt.


    Das SyQuest hat dann ganz normal mit blinkendem orangen LED angezeigt, dass

    es am Arbeiten ist. Nach 10 Sekunden kam dann die Erlösung und die LED war grün.

    Ich wollte schon vor Freude schreien, aber das Tape wurde nicht auf dem Schreibtisch

    angezeigt. Der Versuch mit anderen Cartridges hat auch nichts gebracht. Also wieder

    zurück in's Internet und weiter suchen.


    Das SyQuest EZ135 wurde fast nur für den DOS-Markt entwickelt, der Mac-Bereich wurde

    sehr stiefmütterlich behandelt. War das vielleicht der gesuchte Lösungsansatz? Ich habe

    es dann mit verschiedenen SCSI ID versucht, aber auch das war erfolglos. Mein nächster

    Versuch war dann, ob das Laufwerk mit Lido angezeigt wird.



    Juhuii, da ist das Laufwerk. Dann nur noch auf Format kicken und der Absturz war da. :evil:


    Was für ein störrisches Teil, ich hätte es am liebsten in die Ecke geknallt. Aber nein, nur die

    Ruhe bewahren und dran bleiben. Also bin ich auf macintoshrepository.org gegangen und

    habe ein Programm gesucht.

    SyQuest Utilities 4.0.1

    Mit diesen Utilities für das Kontrollfeld habe ich es dann versucht und ein weiterer

    Absturz war die Folge. :evil:


    Aber da gab es noch ein anderes Programm.

    SyQuest disk freebies

    Dort fand ich diese zwei Kontrollfelder und habe diese installiert



    Die Enttäuschung war wieder gross, auch mit diesen zwei Kontrollfeldern wurde

    das Laufwerk auf dem Desktop nicht angezeigt. :evil:


    Vielleicht liegt es an den Cartrides, diese sind wahrscheinlich mit DOS formatiert.

    Das eine der Kontrollfelder heisst Silverlining und das habe ich mal benutzt. Mit

    diesem konnte ich die Cartridge mit Macintosh formatiern und endlich wurde

    das Laufwerk auf dem Desktop angezeigt. Übrigens die Übersetzung auf die

    deutsche Sprache zeigt da ganz eindeutig, wie unbedeutend der Mac-Markt

    da eingestuft wurde.


    Lehre daraus: "Einfach nur am Ball bleiben, das kommt schon!"


    Es gibt von Zweckform und von Herma solche Etiketten.


    Zweckform No. 4747 Masse 59 x 50 mm (ganz normale Etiketten mit Rundung in den Ecken

    Zweckform No. 4739 Masse 70 x 50.8 mm (Disketten-Etiketten mit Rundung in den Ecken)

    Herma No. 4355 Masse 70 x 67.7 mm (Disketten-Etiketten mit Rundung in den Ecken, das sind die Besten, sie gehen bis nach hinten)


    Es gibt sicher noch mehr, suche mal nach den Massen, diese sollten bei allen gleich sein.


    So sieht das dann nach dem Druck aus:


    Posso Boxen sind die besten. 😍

    Ich habe jetzt mal alle meine Disketten zusammengesucht.

    Das gibt viel Arbeit da Ordnung zu schaffen.


    Hier die 3 schon vorhandenen POSSO-Boxen:



    Hier die Behälter aus Plastik:




    Und hier das Sammelsurium (teilweise sogar Amiga und Atari)




    Beim Macintosh SE ist das nicht so verwunderlich, der hat selten einen Batterieschaden.


    Bezüglich des ursprünglichen SE mit 800k Laufwerk und verlöteter Varta Batterie bin ich bei Dir, aber pauschal würde ich diese Aussage nicht stehen lassen. Das Modell ab 89 mit dem SuperDrive (auch als FDHD oder 1/20 und 1/40 angeboten) bekam eine gesockelte Batterie, die meist von Maxell stammte und und SEHR anfällig für Batterieschäden war. Dem Foto nach handelt es sich um letzteren Typ.

    Nein, das Foto vom Batterieschaden ist von einen Macintosh Classic.

    Übrigens noch ziemlich erstaunlich, wie das Logic Board nach dem Reinigen

    aussieht:


    Vielleicht ist das andersrum: Es gibt Telefonnummern, aber keine Namen dazu und es soll eine Rückwärtssuche gemacht werden? Nach über 30 Jahren hat die Telekom bestimmt keine Daten mehr über den früheren Anschlussteilnehmer.

    Wenn ich das richtig recherchiert habe, so hat d-info das erst 1995 eingeführt.

    Das wurde ihnen dann aber aus Datenschutzgründen gerichtlich verboten.

    Ich würde da sicher mithelfen, wenn die Sache nicht so dubios wäre.


    Wenn es da um Nachforschungen bezüglich eines Tatbestandes gehen

    würde, dann könnte die Polizei in dem Telefonbuch die entsprechenden

    Namen/Adressen/Telefonnummern mit einem Smartphon fotografieren.

    Das können sicher nicht mehr als 50 Adressen sein. Wieso will die Polizei

    das auf einer CD nachschlagen? Nur aus Nostalgiegründen?


    Da passt für mich einfach nichts zusammen.

    Wenn jemand wirklich so eine CD hat, dann diese zum damaligen Preis abgeben:


    D-Info ist der Markenname einer deutschen Telefonverzeichnis-CD-ROM des Unternehmens TopWare. 1990 gab die Deutsche Postreklame erstmals ein bundesweites Telefonverzeichnis als CD-ROM heraus, das sich mit seinem

    Preis von über 3.300 DM aber nur an gewerbliche Käufer richtete.

    Ich würde diesen zuerst mal laufen lassen, vielfach funktioniert er noch.

    Die Batterie muss aber doch trotzdem schleunigst raus. Also muss er so oder so aufgemacht werden.

    Wieso soll die Batterie schleunigst raus? Die Säure brauchst sicher Wochen um noch mehr

    auszulaufen. da spielt eine Stunde länger keine Rolle mehr.


    Das ist ja genau meine Erfahrung bei einem Batterieschaden, sobald man da etwas auf dem

    Logic Board macht, z.B. das Entfernen der Batterie oder auch nur der Aus- und Einbau des

    Boards, dann läuft der Macintosh nicht mehr.


    Aber natürlich kann man sich die ganze Arbeit mit dem Reinigen und dem Tauschen der

    Kondensatoren zuerst machen, wenn der Macintosh Classic dann nicht läuft, so hat

    man keine Ahnung ob der Fehler bei den Kondensatoren oder sonst irgendwo liegt.


    Ein Batterieschaden an dem Eisengestell und dem Logic Board sieht etwa so aus:



    Beim Macintosh SE ist das nicht so verwunderlich, der hat selten einen

    Batterieschaden. Beim Macintosh Classic bin ich mal gespannt, der hat

    zu 75 % einen Batterieschaden.

    Den schraub ich heute mal auf. Ich hoffe nicht.

    Ich würde diesen zuerst mal laufen lassen, vielfach funktioniert er noch.

    Dann weisst du dass eigentlich alles noch funktioniert. Ich habe beobachtet,

    dass wenn du den aufmachst und er einen Batterieschaden hat, dann

    läuft er nach dem Ausbau/Reinigung/Einbau nicht mehr.

    Heute habe ich nach ein paar Wochen Unterbruch meinen Macintosh Classic wieder unter

    Strom gesetzt. Leider kam die berühmte Diskette mit Fragezeichen. Also hat der Mac

    kein System gefunden. Das kann schon mal vorkommen und manchmal hilft es, wenn

    der Mac mehrmals neu gestartet wird. Pustekuchen, das half nichts.


    Um sicher zu gehen, dass es wirklich an der Harddisk liegt, habe ich eine Diskette mit

    System 6.0.7 eingeschoben und der Macintosh Classic ist gestartet.


    Woran kann das liegen? Es kann doch nicht sein, dass die Harddisk nach ein paar Wochen

    nicht brauchen, defekt sein kann. Also habe ich als Erstes die Spannung hinten an dem

    19-Poligen Stecker die Spannung gemessen.



    Die Spannung war mit

    11.56 / 4.76 Volt

    etwas tief, ob das der Fehler ist?


    Also habe ich den Macintosh Classic aufgemacht und am Spannungsregler auf

    dem Power Board etwa 20 Grad im Gegenuhrzeigersinn gedreht.


    Das Resultat der neuen Spannung war:

    11.86 / 4.93 Volt


    Und siehe da, der Macintosh Classic startet wieder ab der Harddisk. :thumbup:

    So einfach kann das Leben sein.

    Vor drei Jahren hätte ich einen Dalmatian für 50 Franken haben können. Damals

    habe ich auch noch gedacht, da ist jeder Franken zu schade. So ändern sich die

    Zeiten und heute bekommst du diesen nicht mehr unter 150€.

    Was hat sich denn geändert, dass du den Dalmatiner heute sammlungswürdig findest? Der Preis allein wird es ja hoffentlich nicht sein, das wäre schon ein sehr spezielles Kriterium.

    Das ist wie bei jedem Süchtigen, zuerst kauft man sich einen Bondi Blue,

    dann einen Tangerine, dann einen Rubi und irgendwann liebt man diese

    "Farbigen". Wenn ich mir heute den Flower Power ansehe, so finde ich diesen

    wirklich sehr gelungen. Irgendwie schräg und doch mit viel Style.

    Oder hat sich schon mal einer überlegt, warum Picasso, Andi Warhol oder

    sonstige Künstler so hoch gehandelt werden? Da gibt es einen Markt mit Leuten,

    die genau so ein Kunstwerk wollen. Und solche Werke kann man "nur" anschauen.

    OK, deine Ansicht. Aber du wirst diese noch ändern, da bin ich mir absolut sicher.

    Nach den farbigen iMac und den Clamshell gab es bei Apple nur noch Ware von

    der Stange. Wenn da kein Apfel drauf ist, so würde man diesen nicht erkennen.


    Vor drei Jahren hätte ich einen Dalmatian für 50 Franken haben können. Damals

    habe ich auch noch gedacht, da ist jeder Franken zu schade. So ändern sich die

    Zeiten und heute bekommst du diesen nicht mehr unter 150€.

    Mal eine Frage zu dem Thema - gibt er irgendwelche Anhaltspunkte über die produzierten Stückzahlen bei diesen Modellen?

    Ich denke, die Frage hast du zu den iMac G3 gestellt.


    Verkaufszahlen sind da wenig hilfreich, diese beziehen sich nicht auf die

    Farben und die verschiedenen MHz. So weiss man, dass der iMac G3 ein

    Verkaufsschlager war und in den ersten 2 Jahren 3.7 Millionen verkauft

    wurden.

    Aber wir sprechen insgesamt von einem Dutzend verschiedenen Farben

    und bei jeder gibt es verschiedene Auslieferdaten mit unterschiedlichsten

    MHz-Zahlen. Damals haben die Käufer nur Farben beachtet, die Leistung

    war ihnen fast egal. Das habe ich persönlich auch heute noch so, mir ist

    als erstes Kriterium die Farbe wichtig.


    Selten bei den Farben sind der Flower Power und vor allem der Dalmatian.

    Bei den schnellsten iMac wirst du fast keinen Graphite und Indigo mit 600MHz

    oder gar 700MHz finden.


    LG Rappi