Beiträge von Krischna

    Also ich war doch etwas schneller und kann 1ST1 bestätigen. Wenn ich das richtig im Kopf habe, ist das Problem, dass CF Karten, auch wenn Sie den 8-Bit-Modus beherrschen, zunächst mit 16 Bits starten und dann im Feature Register umgestellt werden müssen. Was den PC 20 III angeht bleibt der mit dem 4.41 BIOS bei der Festplattenerkennung einfach stehen. Weitere Tests kann ich so leider nicht durchführen.

    Ich konnte den Fehler wiederholen: 3 Images geöffnet, beim mittleren nach unten gescrollt, eine Datei markiert, im Kontextmenü Refresh, bei der 3. Datei war der Bilschirm wieder leer. Runterscrollen brachte dann die letzten 3 Dateien und Anklicken und Durchlaufen die anderen.

    Frage (und noch nie erforscht...).

    IDE ist ja sozusagen der Nachfolger von der 8-Bit WD1002 Schnittstelle. Haben vielleicht alle (oder alle älteren) IDE(PATA) Laufwerke noch einen 8-Bit Modus?

    Mein PC-20 III steht grade offen auf dem Tisch. Werde heute Nachmittag mal verschiedene CF Karten am 8-bit IDE testen und berichten.

    Hab ihn gerade mal probiert. Leider konnte ich aber keine Datei aus einem Image heraus- oder hineinkopieren. Copy und Paste machen bei mir nichts. Einmal ist nach einem Refresh die Liste leer gewesen und füllte sich beim Drüberlaufen mit dem Cursor wieder.

    Das 3.31 ist von Compaq. Bis 500MB hab ichs getestet. Es lassen sich auch größere Partitionen anlegen (warum auch immer), aber dann nicht formatieren. Das 3.x habe ich genommen, weil Windows 1.x und 2.x (auf einer V20 CPU) mit höheren Versionen nicht liefen. Hab die 3.31 mit lauffähigen Teilen höheren Versionen ein wenig aufgebohrt. War anfangs etwas gewöhungsbedürftig, wenn man Jahrzehnte nur auf 6.22 herumhackt.

    Na logisch, in der Firmware den Slave aktiviert, das 1GB DOM auf Slave umgelötet und als 2x 500MB mit DOS 3.31 partitioniert, als Master eine vorhandene M-Systems DOM gesteckt... hat auf Anhieb funktioniert. War auch schon in einem Commodore PC10, einem 286er, einem Pentium MMX und einem PIII gesteckt, aber gedacht war es für den Atari, da der THT XT-IDE zu groß war.

    Ich kann mir das nur in Tüten vorstellen, also in einen Müllbeutel sprühen, wie diese Profiverpackungen. Allerdings gibt es Bauschaum, der sehr gediegen aufgeht und welchen, der eine brutale Kraft entwickelt. Ne Sauerei wird es vermutlich trotzdem.

    Mit dem Test brauche ich aber doch auch eine "gesunde" Referenz um eine Verkürzung erkennen zu können. Die Induktivität ist meist ja auch nicht bekannt. Ich verstehe nicht, wie ich da bei einem unbekannten Trafo einen Windungsschluss von sagen wir 15 Windungen von 1000 erkennen könnte.

    PC-Rath_de : Je nach dem, wie groß der Schluss ist, hast du halt mehrere Heizwindungen drin und die Spannung am Ausgang sinkt entsprechend. Ich hatte schon mehrere solcher Trafos, hauptsächlich aus Radioweckern. Die werden dann mit der Zeit immer heißer, bis die hoffentlich verbaute Thermosicherung anspricht. Einen Radiowecker hatte ich mal da, da kam der Trafo unten durch den Plastikboden schon raus. Gelaufen ist er aber noch.


    Franky : Mir ist keine Methode bekannt, außer dem Abwickeln der Spule. Ausmessen wird schwierig, weil man die kleinen Unterschiede kaum messen kann, noch dazu, wenn keine Referenz vorliegt. Wenn der Trafo allerdings ohne Last schon heiß wird und stinkt. sollte die Sache klar sein. Ebenso, wenn der Schluss so weit reicht, dass die Nennspannung nicht mehr erreicht wird.

    Verschiedene Tests habe ich schon durchgeführt: Der XTIDE hat mit allen meinen IDE DOM-Modulen (16MB, 128MB, 1GB) funktioniert (auch im Master/Slave Betrieb) und arbeitet auch in Kombination mit der Acrosser Eprom Floppy ISA Karte und dem M-Systems DiskOnChip ISA Adapter von smbaker.

    Nicht mehr, der Blödsinn ist vorbei, ein Fuß am HCT138 hat standhaft das Lötzinn verweigert und war selbst unter dem Mikroskop nicht zu sehen. Alles andere ging problemlos.

    Und die SMD Version hat den Vorteil, dass sie kleiner ist, klein genug für meinen Atari PC1 :hüpf:

    Ich habe hier einen M-Systems DiskOnChip, der am Ende seines Lebens zu stehen scheint. Wenn ich da eine Oberflächenanalyse mit Scandisk laufen lasse, scheinen einige Zellen "normal schnell" zu sein, bei anderen hackt es aber, ähnlich einer altersschwachen Festplatte, nur ohne kratzen. Vielleicht brauchen da die Fehlerkorrekturen bei einigen Zellen länger.

    Ich habe das neulich ein W10 Installation von einem Laptop zum anderen mitgenommen, von i5 Gen 10 zu i5 Gen 12. Fehlermeldungen waren keine zu sehen. Der Product Key wurde von selbst ausgelesen und Windows damit aktiviert. Nur für das Touchpad wurden keine Treiber gefunden. Da musste ich mich bei W11 bedienen. Alles andere wurde problemlos umgestellt.

    Bis jetzt haben es nicht einmal meine wild klickenden Kinder geschafft, einen Rechner zu infizieren und die laden einen Mist runter. Der Defender sollte reichen.

    Ich habe kürzlich zwei klickende ZIP100 auf dem Tisch gehabt. Bei einem war der mittlere Führungsstift nicht mehr in seiner Position eingerastet und beim anderen gab es ein Problem beim Ausfahren der Köpfe. Die Köpfe werden durch eine Führung vor dem Einfahren in die Disk auseinander gefahren. Der entsprechende Metallstift am Kopf hat den Kopf nicht angehoben, sondern ist an der Rampe hängen geblieben. War ein ziemliches Gefrickel, aber mit Erfolg.

    Ich vermute, 1ST1 meint, dass der Bootprozess die CPU in einen Zustand bringt, in dem ein "warm Reset" durchgeführt wird. Habe hier auch so ein Board, das geht bis zum Test, ob der Koprozessor vorhanden ist. Ist keiner da, ist alles in Ordnung. Ist aber einer da, folgt der Neustart, egal welche FPU ich einsetze. Ein Reset wird während der ganzen Zeit auf der POST Karte nicht angezeigt.

    Der PC40 ist ein 286er, zumindest der IIII. Ich kann später mal schauen, wie es in meinem eingestellt ist.


    EDIT: Also ich hab nachgeschaut und gemesse. Der Jumper auf der Adapterplatine steckt auf DS2, die Drahtbrücken passen, das Kabel ist nicht gedreht. Der Adapter sammelt das Signal je nach Jumperstellung von DS0 bis DS3 ein, gibt es aber nur auf Pin10 (DS0?) wieder aus. Das Floppy muss also auf diesen Pin 10 reagieren.

    Ach ja, und der Boot-Modus muss in jedem Fall UEFI sein. Im Bios Modus haben die Bottmanager trotz Treiber die NVMe nicht mehr gesehen. Falls dafür jemand eine Lösung hat für noch ältere Boards, wäre ich interessiert.