Was für ein Navicon?
Beiträge von ralle
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Heute versucht, den Audio-Ausgang des BIC messtechnisch zu erfassen. Da muss ich aber was geschossen haben.
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Obwohl der KC Compakt, Entwicklung aus 1989, und der A 5105 ebenfalls Entwicklung aus 1989 zwei völlig unterschiedliche Geräte sind, finde ich manche Preisvorstellungen doch ziemlich frech. Wobei innerhalb der DDR auch ziemlich gemauschelt wurde. Die Gehäuse-Formen wurden von Robotron an die RFT verkauft.
Also nur es mal stehen zu lassen, der VEB MME in Erfurt, zuständig für die Z80-Familie gehörte zum RFT, weil Bauelemente zu deren Sortiment gehören. Zu diesem gehörte eben der VEB Mikroelektronik Mühlhausen, ehemals Röhrenproduzent. Weil aber die Industriebetriebe auch eine gewisse Konsumgüterproduktion bringen mussten, gab es diese Produkte. Diese waren aber in den Läden schwer erhältlich.
Das Büromaschinenwerk Sömerda gehörte aber zu Robotron und war Alleinhersteller für Drucker. Und nebenbei PC1715 und EC1834.
Die Platine des Z1013 konnte im Erfurter Robotron-Laden bestellt werden und musste dort auch abgeholt werden. Für etwa 800 DDR-Mark war dieser eben nicht nur günstiger als Eigenbauten, sondern auch schon betriebsfertig. Ich habe beide wichtige Modelle.
Der MC80 des VEB Elektronik Gera basierte auf dem Robotron-K1520-Bus, es wurden fertige Leiterplatten eingesetzt. Für einen hauptsächlich als Steuerrechner verwendeten Computer ist das mit dem Kassettenlaufwerk auch ok. Das Kassetten-IF stammte von Gera.
Trotz der Tatsache, das so manche Chips den westlichen nachgebaut wurden, haben die DDR-Ingenöre doch was hinbekommen. Die Nachbaugeschichte ist auch dem Export geschuldet, hauptsächlich was Konsumgüter betrifft. So ist die gesamte CMOS 4000er Reihe nur ein V vorangestellt wurden.
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Ich habe den als originalen CPC 6128. Ebenso auch die anderen KC's. Zumal die Mühlhäuser KC nicht im Robotron-Werk gebaut wurden, sondern in einem RFT-Werk. Vergesse viele. Nur die KC87 und deren Vorgänger und Nachfolger wurden in einem Robotronwerk bei Dresden gefertigt. Der Z1013, also die sozialistische Computerrealität für unter 1000 DDR-Mark, wurde in Riesaer Robotronwerk gefertigt. Die Mühlhäuser kamen nur die Grundgeräte ab 3500 DDR-Mark und waren mit Glück und teilweise Vitamin B auch im Laden zu bekommen. Erst mit den BIC gab es auch eine gewisse Entspannung, da diese vorrangig für das Bildungswesen produziert wurden. Dafür wurde die Produktion des KC87 eingestellt.
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Wo ist das Problem. Es wird immer einen Dummen geben, der das ausgibt:
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Deswegen habe ich mal die Handbücher verlinkt.
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Und hier was für richtige Programmierer, die Pascal meiden:
Ahh. Spaghetti-Code
Wo siehst du die Bolognese?
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Was sagt das Handbuch?
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Was ihr euch bei den MAC so aufregt, Robotron ist auch nicht billiger:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/robotron-tastatur-k-7672/2364598189-225-3477
Bei dieser werkelt nur ein Z8 drinnen und der Quellcode ist weitestgehend bekannt.
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Moin...
Ich wollte nur nachfragen, ob es wieder eine Retropulsiv in Datschihausen gibt?
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Diese gibt es mittlerweile sogar neu. Im Serdashop in Belgien: https://www.serdashop.com/CVX4
Das ist, wie ich glaube, nicht ganz dasselbe Ding wie das Disney-Ding, sondern der originale Covox.
Beim originalen Covox kommt das Timing (also die Rate, mit der die Samples wiedergegeben werden) vom Rechner.
Beim Disney-Ding hat die Sample-Rate nichts mit der Übertragungsrate vom Rechner zu tun, sondern ist fest eingestellt auf 7kHz und es gibt ein bißchen Pufferspeicher auf dem Interface - Das macht die Sache für den Rechner ein bißchen weniger rechenintensiv, weil er kein ganz so genaues Timing einhalten muß, sondern in seinen Rechenpausen einfach so schnell er kann Daten ausspuckt und dann weiterrechnen (oder -spielen) kann.
Aus den Serdashop-Seiten wird leider nicht ganz klar, was denn was ist, da in den Videos allerdings an einer Stelle von 44kHz gesprochen wird, denke ich, das ist der "originale" Covox.
Wobei das IF auch bei einem MOD-Player beschrieben wurde. Möglich ist aber auch die Verwendung gewisser Chips, welche auch einen Stereo Effekt können, wenn 2 verwendet werden.
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Und etwas, was ich bisher noch nie gesehen habe: Eine externe "Soundkarte" ("The Sound Source") für den Parallel Port von Walt Disney...
Schön! In Deutschland nicht sehr verbreitet. In den USA schon - hat damals unter 20$ gekostet, gibt Sound aber leider nur mit 7kHz Sample-Frequenz wieder (hat also sehr bescheidene Qualität). Der eigentliche D/A-Wandler sitzt übrigens in dem silbernen Zwischenstecker (der leider häufig fehlt, du scheinst ihn zu haben), das weiße Plastikding ist der Verstärker und Lautsprecher. Viele Sierra-Spiele und z.B. Prince of Persia unterstützen das Ding. Später gab's sogar Windows-Treiber dafür.
Ja hatte ich auch gerade gelesen .
Der Zwischenstecker ist dabei (müsste man auch auch dem zweiten Bild erkennen)...
Ich werde morgen direkt einen 9V Block holen und das gute Stück mit Prince of Persia ausprobieren . Ich hoffe ein entsprechender Treiber für DOS lässt sich auf dem Rechner oder im Netz finden...
Diese gibt es mittlerweile sogar neu. Im Serdashop in Belgien: https://www.serdashop.com/CVX4
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vielleicht das: https://workupload.com/file/zJprFcuLhLV ist aber besser, im RTF nach Ambrosius zu fragen...
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Nutze doch einfach das Portal, was ich benutze...
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Der U880 ist ein nachgebauter Z80 ohne Bug's. Da aber einige Originalsoftware eben mit diesen Funktioniert, scheint der originale Z80 besser...
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Das habe ich leider auch feststellen müssen. Aber 8088 MPH läuft!
Nicht wirklich, https://www.youtube.com/watch?v=BMfkcr5gVc0
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War bei mir auch so, nur der KC war schneller...
Übrigens, mit der S1/S0-Taste kann man zwischen den Zeichensätzen wechseln. Voraussetzung ist ein 2. EPROM mit einem 2. Zeichensatz.
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Das würde mich auch interessieren.
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Da hatte ich noch nicht weitergescrollt... ... und nach dem antworten erst gesehen...
Und ich war so optimistisch beim Erstellen meines Beitrags...
Na dann halt den Kopf oben. BIP
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Moin,
Ich habe einen Pentium-Laptop mit 133 Mhz und 2 PMCIA-Slots. In diesem ist unter anderen eine IDE-Karte mit einer 4GB-CF-Karte drinnen. Diese würde ich gerne unter DOS ansprechen. Zumindest unter DOS 7.2 von WIN98.
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Ich habe bei mir das BAS genutzt.
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aber 4 Schrauben blieben übrig (sehr peinlich...)
Das wird lustiger, wenn du neben einem stehst und immer wieder kleine Schrauben dazu legts.
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Das heißt, theoretisch könnte man das nutzen, um beim Lese und Schreibvorgang die Klappe zu sperren, damit auch alles sauber beendet wird.
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An einem Mitsumi D353F2, wo der Riemen platt ist...
Erst mal große Tüte besorgen, weil zerlegt...
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Endlich ist sie da: Meine neue 1571!
Endlich wächst zusammen was zusammen gehört. Mein C128D (steht wahrscheinlich für Diesel 😊) kann ich ja nur einmal im Jahr für max. 1 Stunde nutzen. Danach sind durch den Krach die Kopfschmerzen nicht mehr ertragbar. Die eingebaute 1571 kann ich einzeln ja nicht nutzen. Mit meiner Neuen ist das Arbeiten am normalen C128 nun möglich. Es wächst zusammen was zusammen gehört 😉
Der C128"D" war doch das Desktop-Modell oder nicht? Wenn die Lüfter nicht gut klinken möchten die gereinigt und geölt werden. Evtl. sogar neue Kugellager, wenn es keine neuen Lüfter sein dürfen
Es gab 2 128er, der Plastbomber war weiter nichts als der vorherige Single, nur das die 1571 mit drinnen war. Der Blechdiesel hatte die 1571 dann on Board. Und der konnte mit verschiedenen Netzteilen ausgestattet werden.
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Also, das ist der Single, da gab es den Plaste, wo das Keyboard eingeclipst werden konnte und den Blechdiesel, bei dem der VID eine deutlich bessere Ausstattung bekam. Der musste sich vorher mit weniger RAM begnügen.
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Noch zu den 3,5" Laufwerken von Sony:
Da habe ich mich geirrt: Es hat nicht 77 sondern nur 70 Tracks und einen 26pol Kabelanschluß.
Ein Boot-Image habe ich, aber am 26-poligen Anschluß war ich dann zunächst gescheitert.
In jeder Richtung benötige ich einen Adapter: Ob für den vorübergehenden Einbau eines 80-Spur Laufwerkes oder Anschluß
der Sony-Floppy an einen PC.
Hier im TM vom Apricot Kapitel 2,11 wird es beschrieben: Sony OA-D31 V
Diese, sowohl in HD als auch in DD wurden in den Schneiders verbaut. Ebenso auch in den Apfels...
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8" hatte meines Wissens weniger als 80 Spuren, also weit weniger und es passte noch weniger drauf, als auf die 5,25" einseitig.
Das Laufwerk wird schon ein Doppelkopf-Laufwerk sein, aber dazu muss man sich den Kopfträger genauer anschauen. Einige einseitige 5.25" hatten oben nur einen Filz. Sonst würde es nicht den C64-Locher geben.
Das nächste Problem wären die zusätzlichen Signale, das READY ließe sich mittels Dioden lösen, wenn nicht zufällig eine Elektronik das auch auswertete. Ich denke eher ein Microcontroller mit eigener Software und ein beliebiges System als Terminal. Über den Sinn oder Unsinn ließe sich streiten.