Beiträge von Hennes

    So, die CPU-Kiste ist zu und rennt.

    Dann löse ich mal die vier Kreuzschrauben am Monitor hinten und ziehe die Haube nach hinten ab:



    Hmm, da habe ich mir nun mehr Einblick erhofft. Absolut nichts zu sehen, alles komplett in Lochblech eingeschlossen, seitlich mehrere Aufkleber, die vor X-RAYs warnen. Die Blechschrauben mit ihren Sechskantköpfen sind natürlich alles andere als metrisch, ich bräuchte einen Ringgabelschlüssel für 6,5mm. Also habe ich kurzerhand mit der Flex einen 6er zum 6,5er umfunktioniert.


    Sechs gelöste Schrauben später konnte ich zumindest das obere Blech abnehmen:



    Okay, da muss ich jetzt erst einmal drüber nachdenken, wie ich das alles auseinander nehme. Das Netzkabel geht irgendwo nach rechts (im Bild unten), gequalmt hat es aber auf der gegenüberliegenden Seite. Zu blöd, dass man nirgends Schaltpläne davon bekommt.


    Ich hoffe aber, ich muss hier nie etwas einstellen:



    Soweit erst einmal


    Hennes

    Hallo Stephan,


    mein neues Handy hat eine Wärmebildkamera und damit konnte ich endlich schauen, wo genau es auf der Netzteilplatine der IPC qualmt. Ein Bauteil ausgetauscht (der 78L12 wurde extrem heiß), Netzteil angeschlossen, läuft. Jetzt ist mir nur noch bei der Temperatur der Anlasser-Widerstände etwas unwohl; 75°C scheinen mir etwas viel zu sein. Vielleicht fummel ich da noch eine kleine Kühlfahne ran, und dann ist die CPU schonmal wieder fit.

    Dann muss ich den NVRAM-Baustein mit der Batterie tauschen (liegt schon parat), und dann kann der Deckel wieder zu. Weiter geht's dann mit dem Monitor.


    Viele Grüße

    Hennes

    Nach langer Zeit geht's endlich weiter, aber nicht sehr viel weiter :)
    Nach einem Hochwasserschaden im Keller. wo alles 3cm unter Wasser stand, wurde ich endlich mal genötigt, alle auf dem Boden stehenden Kisten auszuräumen und zu schauen, was da noch drin ist, und ob man es noch gebrauchen oder gleich fort werfen kann. Dabei habe ich dann auch das benötigte Monitorkabel gefunden.

    Also fix den Monitor aufgebaut, alles angeschlossen, den Monitor eingeschaltet und..... Rauchwölkchen aus dem Monitor hinten links.

    Noch ein Netzteil zu reparieren. Ich wage schon gar nicht mehr daran zu denken, was passiert, wenn ich die Netzteile vom Bandlaufwerk, zweiter Festplatte oder dem CD-ROM Laufwerk einschalte. Bin kurz davor, alles in den Müll zu schmeißen.

    Aber erst einmal werde ich mir bei Amazon noch ein Adapter-Kabel für Video von 13W3 auf VGA kaufen und damit weiter experimentieren.


    Leicht frustriert....

    Hennes

    Heute bin ich endlich dazu gekommen, mal etwas weiter zu basteln. Und zwar habe ich, da ich mit dem Netzteil immer noch nicht weiter gekommen bin, erst einmal ein 0815 ATX Netzteil genommen und das Kabel umkonfektioniert:


       


    Nachdem ich das Netzteil erst einmal nur mit Festplatte und Diskettenlaufwerk belastet und alle Spannungen am Stecker geprüft hatte, steckte ich den Stecker auf das Motherboard und schaltete das Netzteil erneut ein. Es piepste einmal und der kleine Lüfter auf dem Motherboard drehte sich. Soweit bis dahin.


    Jetzt muss ich "nur noch" das Monitor-Kabel finden, das in einer der Umzugskisten auf dem Speicher liegt. Soweit erst einmal.


    Hennes

    Ich habe jetzt auch das Netzteil der zweiten IPX gerecapped, leider ist es immer noch komplett ohne Funktion. Es sah nicht so vollgeschmiert aus und ich hatte Hoffnungen, dass es so wie das erste wieder gehen würde, aber ich bin damit jetzt an der gleichen Stelle wie Hennes . Es muss also noch etwas anderes kaputt sein. Falls noch jemand Ideen hat, wie man da ohne Schaltplan vorgehen kann.

    Hallo Hans,


    ich habe mir jetzt den ganzen Primärteil mal angesehen und bin zu dem Schluss gekommen, dass es eigentlich nur einer der Halbleiter sein kann, der Rauchzeichen gegeben hat, und der vermutlich auch bei dir nicht mehr will. Aber auch mit einer Uhrmacherlupe kann ich nichts erkennen, was mich etwas irritiert. Ich habe jetzt irgendwie keine Lust, das Netzteil nochmal anzuschließen und zu schauen, wo es qualmt. Es wird dadurch sicherlich nicht besser. Andererseits könnte es Klarheit schaffen. Im Wesentlichen haben wir es bei diesem Netzteil mit folgenden aktiven Komponenten zu tun:

    • 78L12 (Spannungsregler)
    • N50 H (Sicherung 2A)
    • IRFBC40 (Leistungs-MOSFET, der eigentliche Schalttransistor) auf Kühlblech mit TOKIN OHD5RB (Thermische Sicherung)
    • TLP634 (2x Optokoppler zur Rückführung der Spannungsinformation vom Sekundär- auf den Primärkreis)
    • SONY SH-B1 08AV1 (Steuerungs-Chip, über den ich im Netz gar nichts finde).

    Woher ich die Sicherung bekommen kann, weiß ich noch nicht, auch hoffe ich mal, dass der Steuerungs-Chip keinen mitbekommen hat. Aber den Leistungs-MOSFET und den Spannungsregler werde ich auf Verdacht mal tauschen, kostet ja nicht die Welt.


    Was an deinem IPX Schaltnetzteil auch noch sein kann, ist Alterung des Start-Widerstandes: Widerstände tendieren durch die Alterung dazu hochohmig zu werden. Wenn du magst kannst du ja mal nach einem Widerstand von 470k oder größer auf der Primärseite Ausschau halten und dem mit einem Messgerät auf den Zahn fühlen.


    Viele Grüße

    Hennes

    Hallo Hans,


    nein, aufgegeben wird nicht. Im absoluten Fall der Fälle schmeiße ich die Platine raus und baue zwei preiswerte Meanwell Chassis da ein - Kleine, kompakte Schaltnetzteile moderner Bauart.
    Aber noch ist es nicht so weit. Frage: Gibt es hier auf der Seite auch eine Schaltplanecke mit Plänen dieses Netzteils oder wenigstens den Kenndaten, wie Spannungen und maximalem Strom?


    Hennes

    Ich kann schonmal berichten, dass das Recapping des Netzteils meiner IPX erfolgreich war - Es läuft nun wieder und die Ausgangsspannungen sind korrekt. Das ganze Geschmodder auf der Platine ist zwar nicht schön, aber ich finde es nicht schlimm genug, um wirklich eine neue Platine machen zu wollen.

    Hallo Hans,


    ich hatte leider nicht ganz so viel Glück wie du: Ich habe heute alle Elkos durch neue ersetzt und dabei auch die Platine gut gereinigt. Tatsächlich waren das alles Auslaufmodelle:



    Hinterher sah das ganze schon viel freundlicher aus:



    Das Netzteil habe ich dann wieder zusammen geschraubt und den Lüfter angeschlossen. In dieser Konfiguration habe ich das dann erst einmal an die Steckdose gehängt. Und auch ganz schnell wieder abgeschaltet: Nach einigen Zuckungen des Lüfters vernahm in der Nähe der Platinenmitte deutliche Rauchzeichen



    Ich konnte leider nicht direkt erkennen, wo es hier qualmte, also werde ich mir das nochmals genauer anschauen müssen.


    Mächtig frustriert, Abgang Bühne links


    Hennes

    Also Du bist sicher frei in der Wahl der Mittel und kannst das sicherlich auch auf Spulen umbauen. Vermutlich können die ja dann auhc kleiner sein als die in alten Dampfradios. Aber üblicherweise hat das ja doch irgendwie einen Grund, wenn alle Hersteller anfangen an dieser Stelle kleine Kondensatoren zu verbauen. In dem Fall dürfte es einfach eine Kombination aus ähnlich bis gleich gutem Ergebnis und eine deutlich Kosteneinsparung sein. Mit dem Nachteil, daß die Elkos eben jetzt (25 Jahre nach Ablauf der eigentlich mal vorgesehenen Geräteexistenzdauer) auch mal anfangen auszulaufen.


    Für mich wäre das, was man da auf den Bildern sieht bis zum Beweis des Gegenteil kein Öl - sondern Elektrolyt. Vielleicht wäre es geschickt einfach mal zwei von den Elkos in dem Aluwinkel auszulöten und mal zu schauen, was sich da abspielt.

    Ich bin mir gar nicht einmal sicher, dass das wirklich ein finanzieller Grund ist, weshalb man Kondensatoren einbaut, sondern eher ein technischer: Magnetfelder von Spulen lassen sich nun einmal schwerer abschirmen. Im Apple II war das ja egal, weil da nichts drinnen war, was magnetisch beeinflussbar war (Festplatten, Floppydisks). Heutzutage gibt es aber recht gute (sprich: Kleine) Ringkerne, die sehr streuarm sind, d.h. das Magnetfeld ist weitestgehend lokal begrenzt. Der Vorteil der Kondensatoren dürfte ihre kompakte Bauweise sein, der Vorteil der Spulen ihre Haltbarkeit. Andererseits könnte man auf die Idee kommen, dass die begrenzte Haltbarkeit auch gewollt ist, denn bei dem Netzteil handelt es sich um ein SONY Netzteil, das möglicherweise auch genauso in anderen Consumer-Produkten eingebaut ist.


    Wie dem auch sei, ich habe mir gestern Abend den ganzen Satz Elkos, inklusive Ersatz für das tote NVRAM bei reichelt bestellt, und hoffe, dass ich das noch bis zum Wochenende in den Fingern habe, damit ich mich der nächsten Baustelle zuwenden kann: Dem NVRAM und dessen Neuprogrammierung.

    Eher habe ich den Eindruck, als wenn das Öl aus dem Transformator kommt. Das wäre natürlich auch nicht so das Wahre, im Hinblick auf die Spannungsfestigkeit

    Meiner Ansicht nach ist das kein Öl, sondern Kondensatorkotzeelektrolyt. Ich bin nach einer Anleitung für's Recapping vorgegangen, warte aber noch auf die Lieferung der Elkos. Hast Du Dich getraut, das Netzteil anzuschalten?

    Zu dem Thema fällt mir jetzt, da ich mal eine Nacht drüber geschlafen habe, noch etwas anderes ein.


    Und zwar musste ich seinerzeit (auch schon wieder 30 Jahre her) ein paar Apple ][ Nachbauten reparieren, die alle nicht mehr so richtig wollten. Ursache war meist immer eine "Selbstauslötung" im Schaltnetzteil. Das bemerkenswerte an diesen Netzteilen war nun, dass die Siebung nicht mittels Kondensatoren, sondern mit Spulen gemacht worden ist. Und genau diese Spulen wurden manchmal derart heiß, dass es zur Selbstauslötung kam. Die Spulen selbst halten aber immer noch und sabbern nicht alles voll. Ich weiß das, weil einer der Apple ][ hier immer noch als Sampler mit 7 Oktaven Keyboard funktioniert.


    Netzteil refurbishen scheint da ein echtes Thema zu sein - Du bist jetzt der vierte innerhalb einer Woche, der mit einem defekten / angeknockten IPX / IPC Netzteil hier aufschlägt. Ich hatte per PM schonmal vorgeschlagen, daß das ja evtl. eine spannendes und hilfreiches Platinenprojekt sein könnte, da eine neue Platine dafür zu machen. Dann könnte man das komplett umlöten und hätte es definiert ordentlich.

    Vielleicht sollte man dann auch gleich anstatt der Siebelkos besser Spulen nehmen. In alten Dampfradios hat man ja auch schon große Spulen genommen, um die gleichgerichtete Anodenspannung zu sieben. Das hatte damals natürlich den Grund, dass Kondensatoren für 350V nicht so einfach zu bekommen waren. Aber die Haltbarkeit ist nicht zu schlagen.

    Eher habe ich den Eindruck, als wenn das Öl aus dem Transformator kommt. Das wäre natürlich auch nicht so das Wahre, im Hinblick auf die Spannungsfestigkeit

    Meiner Ansicht nach ist das kein Öl, sondern Kondensatorkotzeelektrolyt. Ich bin nach einer Anleitung für's Recapping vorgegangen, warte aber noch auf die Lieferung der Elkos. Hast Du Dich getraut, das Netzteil anzuschalten?

    Getreu dem Motto "Ich bin zu dumm, um Angst zu haben": Logisch habe ich das :D


    Das erste Mal noch im eingebauten Zustand. Was mich allerdings im Nachhinein wundert, ist dass die Lampe vorne grün leuchtete, Also war Spannung da. Es knisterte allerdings auch im Hochspannungsteil. Vielleicht weil das Gesabbere aus den Elkos darauf gespritzt hat.


    Das zweite Mal dann auf dem Prüfstand mit einer 60W Lampe in Serie. Da funktionierte das Ding ohne Geräusche - könnte sein, dass ich die Elkoinnereien einigermaßen entfernt habe. Ich werde jetzt noch mal Last dran hängen und die Spannung mit dem Scope betrachten, wie sehr die Kondensatoren schon gelitten haben. Wenn ich das richtig entziffern konnte, sind das drei Elkos 3300µF/10V. Nur der kleine, der dazwischen liegt, dessen Aufschrift ist hinter einer Menge Heißkleber versteckt, Das muss ich auch noch abpulen. Freude über Freude.


    Hennes

    Hallo,

    Zitat

    Die Sun ist auch schnucklig. Hoffentlich läuft sie noch. Rein theoretisch sollte da in den Deckel neben die Floppy auch eine Festplatte passen - evtl ist sie ja drin und erklärt die "komischen Geräusche".

    eine Festplatte ist da in der Tat drin. Aber man möge mir zutrauen, dass ich den Unterschied zwischen einer Festplatte und einem Knistern im Hochspannungsteil unterscheiden kann. Auch die Position hinten links stimmt mit der Position des Netzteiles überein,


    Zitat

    Netzteil refurbishen scheint da ein echtes Thema zu sein - Du bist jetzt der vierte innerhalb einer Woche, der mit einem defekten / angeknockten IPX / IPC Netzteil hier aufschlägt. Ich hatte per PM schonmal vorgeschlagen, daß das ja evtl. eine spannendes und hilfreiches Platinenprojekt sein könnte, da eine neue Platine dafür zu machen. Dann könnte man das komplett umlöten und hätte es definiert ordentlich.


    Ich habe das Netzteil jetzt mal auseinander genommen und anfangs nur einige Verfärbungen auf der Unterseite entdeckt:



    Gegen das Licht sah das ganze recht ölig aus:



    Auch die Seite mit den Schaltdioden sah recht verölt aus:


    Ich habe dann mit einem Pinsel und reichlich Isopropyl-Alkohol Unter- und Oberseite gereinigt, konnte dann aber immer noch nicht erkennen, woher das Öl kam. Wie Elektrolyt sah das nicht aus:



    Eher habe ich den Eindruck, als wenn das Öl aus dem Transformator kommt. Das wäre natürlich auch nicht so das Wahre, im Hinblick auf die Spannungsfestigkeit.


    Zitat

    Wenn Du für das Laufwerk mit den Bändern keine Verwendung hast ... ich wüßte da einen Interessenten ... ( meld !, hier ! ). Rein prinzipiell bekommt man die Tapes aber auch noch ganz gut beim Ebay. Wenn sie in OVP sein sollen so für 3-5 EUR pro Band. Bei 10er Packs entsprechend günstiger. Wie gut die dann nach 20 Jahren Rumliegen noch sind, kann man aber nur probieren. Das sollte ja eigentlich ein ganz normales QIC Tape sein, also kein komisches Miniformat wie bei HP oder sowas abstruses wie diese Videobänder (8mm/4mm). Gib mal 6250 in die ebay Suche ein. Oder 6150 (?).

    Wie gesagt, ich habe reichlich von diesen 4mm Bändern und auch das passende Laufwerk. Wenn es dir nur um das alte, jetzt im Chassis befindliche Laufwerk geht (siehe Bild am Anfang des Threads), das kann ich dir gerne überlassen. Das Chassis und das darin befindliche Netzteil brauche ich allerdings für den DAT Streamer.


    Hennes

    Als Kind der 70er und 80er Jahre muss ich bei Wersi-Orgel direkt an Franz Lambert denken... :D

    Den und Klaus Wunderlich, dem ich im WERSI-Studio in Hannover stundenlang zuhören konnte. Damals, so Anfang der 80er, hatte ich von meinen Eltern eine elektronische Orgel im Wert von 2000 DM zu Geburtstag bekommen. Das Ding habe ich malträtiert, bis es halb auseinander fiel. Irgendwann, so sagte ich mir, kaufst du dir eine "richtige" Orgel. Ich schwankte noch zwischen einer WERSI und einer Dr. Böhm, fand die WERSI damals aber schon irgendwie bedienfreundlicher von der Anordnung der Register.

    Die Galaxis war natürlich der feuchte Traum, aber DM 70.000,- für einen Schüler waren damals natürlich absolut ausgeschlossen. Ungefähr zu der Zeit hatte auch Franz Lambert seinen Auftritt im "Blauen Bock" bei Heinz Schenk. Schon damals mit der 4-manualigen Galaxis in Perlmutt. Er nannte da auch den Preis: DM 200.000,-

    Irgendwann so zehn Jahre später hatte ich endlich das Geld zusammen, mir eine SPECTRA als Bausatz mit 5 Slaves zu kaufen. Dann kam die LifeStyle-Erweiterung, der Memory-Tower, und irgendwann fand ich auf hood.de einen Niederländer, der komplett bestückte Slaves für 39€ das Stück anbot. Und damit war die Kiste dann voll. Durch Zufall habe ich dann noch das GoldenGate für die Spectra bekommen, mit TouchScreen, Disketten-Laufwerk und interner Festplatte.


    Die Galaxis habe ich irgendwann 2009 oder 2010 über eBay geschossen für 450 Euro. Da ist immer noch einiges zu reparieren, ich komme nur nicht dazu.


    Nebenbei habe ich mir noch einen minimoog-Expander selbst entworfen und gebaut und an die Spectra gehängt. Was ich jetzt noch brauche, ist Platz :)

    Sammelst Du Wersi-Zeug? Ich habe noch eine MAX 1-Demokassette rumliegen, die könntest Du haben.

    Sammeln wäre wohl der verkehrte Begriff, zumindest war das anfangs nicht geplant. Aber irgendwie kommt hier eines zum anderen :)


    Ja, tatsächlich wäre das noch eine Bereicherung für meine "Sammlung". Darüber würde ich mich freuen.


    Viele Grüße

    Ralf

    Hallo zusammen,


    ich bin durch Zufall auf dieses Forum gestoßen, während ich auf der Suche nach Informationen zu einer Sun SparcStation IPC war.



    Wie man auf dem Bild sieht besteht der Gerätepark aus

    • Schwarz / Weiß Monitor (verflucht, ist das Ding schwer !!)
    • Der eigentlichen Workstation mit Disketten-Laufwerk
    • Einer externen Festplatte
    • Einem externen CD-Laufwerk
    • Einem externen Bandlaufwerk
    • Dazu habe ich noch eine Tastatur, eine Maus und das dazugehörende Mauspad.

    Auf der Workstation hat irgendjemand schon einmal RedHat 6.2 installiert (zumindest liegt diese CD im Laufwerk), aber - wenn ich mich recht erinnere - hat sie niemals von allein oder ohne Diskette im Laufwerk gebootet.


    Meine nächsten Schritte sind wohl

    • Wartung des Netzteils, da hier - wenn ich die Foreneinträge richtig verstehe - eine Menge ausgelaufene Elektrolyt-Kondensatoren ihren Inhalt über die Platine(n) verteilt haben. Außerdem machte das Ding nach dem Einschalten recht seltsame Geräusche, weshalb ich es besser schnell wieder ausgeschaltet habe.
    • Ersatz des NVRAM gegen ein neues Modell, in der Hoffnung, dass die Workstation dann auch wieder selbsttätig booten kann.
    • Umbau des Bandlaufwerkes gegen einen DLT Streamer, für den ich auch noch haufenweise Bänder habe, während ich für das derzeitige Modell nicht einmal wüsste, woher ich dafür noch Bänder bekommen sollte.
    • Kauf eines AUI -> 10BaseT Adapters, um die Kiste ins Netz zu bekommen.
    • Installation von NetBSD (vermutlich das aktuellste OS, das man bekommen kann).
    • Bau eines Adapters für die serielle Schnittstelle von 8-Pin Mini-DIN -> 25 Pin RS-232 um dann einen - noch ein Dachbodenfund - 33kg schweren Apple LaserWriter daran anzuschießen.

    Es wird niemals langweilig :)


    Viele Grüße

    Hennes