Beiträge von Joe_IBM

    Aber man hätte das wohl ohne Probleme erhalten können wenn es die Tochter und andere gewollt hätten !

    Das kommt davon wenn man sich nicht rechtzeitig um seine Hinterlassenschaften kümmert.

    So wie ich den Original-Artikel verstehe, hat Paul Allen seinen Besitz zu wohltätigen Zwecken vererbt. Ob das Museum da ausgenommen werden sollte, kann nur vermutet werden. Wenn es ihm wichtig gewesen wäre, hätte er es wohl im Testament erwähnt.

    Wenn mit dem Auktionserlös eine Suppenküche für Obdachlose für einige Jahre finanziert wird, kommt das dem ursprünglichen Wunsch von Paul Allen wohl näher als ein Weiterbetrieb des Museums. Auch wenn uns das nicht gefällt.

    Dein Kerafol KP97 hat z.B. eine Wärmeleitfähigkeit von 5 W/mK, Arctic Silver 5 hingegen 9,0 W/mK.

    Man beachte die Einheit W/mK. Bei einem Grad Temperaturunterschied kann die eine Paste 5000 Watt, die andere 9000 Watt (ab)leiten. Bei einem Temperaturunterschied von 50 Grad kommen da so gigantische Zahlen raus, das man ruhig die günstigere Variante wählen kann. :prof:

    Danke für die ganzen Hinweise. Ich hab's jetzt hinbekommen mit Picomite. Über die serielle Konsole kann ich den Pico steuern, die externe USB-Tastatur wird sofort erkannt. Speichern kann ich das Programm auf einer SD-Karte (die muss ich noch anschließen) und damit auf weitere Picos übertragen. Die anderen Lösungen schau ich mir nochmal genauer an, ist ein interessantes Thema.


    Danke an alle, die geantwortet haben,

    Jochen

    Mit der "richtigen" Firmware hast Du über USB überhaupt KEINE Console mehr zur Verfügung!!!

    Das habe ich auch gemerkt. Ohne Bildschirm ist das dann ein bisschen doof!


    Eine weitere Frage wäre, wie ich das Programm von einem Pico zum anderen übertragen kann. Das kurze Testprogramm kann ich ja schnell mal abtippen aber das "richtige" Programm wird etwas länger werden.


    USB-TTL Wandler sollte ich *irgendwo* haben. Ich geh' mal suchen...

    Ich habe das mal ausprobiert. Dabei stoße ich auf die Schwierigkeit, dass ich kein Display habe, sondern den Pico über Putty programmiere, dann OPTION Keyboard GR eintippe - und sofort die Verbindung über Putty verliere.

    Wenn ich dann den Pico über Pin 3 und Pin 40 mit 5 Volt versorge und eine USB-Tastatur anschließe, leuchten die 3 Lämpchen auf, ich kann Num-Lock und Caps-Lock ein- und ausschalten. Der Pico reagiert jedoch nicht. Ich habe ein kleines Programm geschrieben, das blinkt und mit "a" schneller und mit "l" langsamer blinkt. Vor Option Keyboard GR klappt das von der Konsole einwandfrei. Über die USB-Tastatur bekomme ich das nicht hin.

    ganz einfach in BASIC programmieren

    habe ich versucht - und prompt hat er von der Konsole statt von der USB-Tastatur gelesen bzw. gar nichts gelesen. In dem verlinkten Forum steht zwar, dass das geht, aber nicht wie. Wenn Du weißt wie, verrate es mir bitte. BASIC wäre mir wesentlich lieber als C, aber ich fürchte, C ist der einzige Weg.

    Bei einem Projekt mit dem RP2040 (wie dem Raspberry Pico) suche ich Unterstützung auf der Softwareseite. Am USB Anschluss des Pico möchte ich eine USB-Tastatur anschließen und die Tastaturanschläge auswerten. Das Auslesen von Tastendrücken an der Konsole (dem angeschlossenen PC) ist kein Problem, ich will auch nicht die USB-Tastatur an die GPIO-Pins anschließen, sondern die vorhandene USB-Buchse nutzen. Das Projekt ist im Retrobereich angesiedelt, es gibt also (außer einer gewissen Anerkennung) nichts zu verdienen.


    Gruß, Jochen

    Nein, sind sie nicht. S.u.

    Aus Hardwaresicht schon. Auf die unterschiedlichen Adressen gehe ich ja weiter unten noch ein.


    Nein, entweder war die HW-Detektierung schlicht nicht möglich, oder sie war zu komplex/aufwendig, würde zuviel knappen Speicher vergeuden.

    Eine HW-Detektierung ist gar nicht nötig, mit PR# oder IN# leite ich ja die I/O an den entsprechenden Slot um. Dann muss der Code nur auf feste absolute Adressen verzichten, das kostet keinen zusätzlichen Speicher.

    Die Adressierung der Slots ist wie folgt:

    C0n0 = Memory mapped I/O. n = Slotnummer + 8


    Somit ist die C0-Page belegt für memory mapped I/O. C1-C7 für Slot 1-7.

    Für den I/O Bereich hast Du Recht. Falls die Karte ein PROM hat, wird das an $Cn00 eingeblendet.

    Von Slot 0 und Slot 7 abgesehen, sind die Slots im Apple II identisch. Slot 0 ist für die Language Card (also 16 k Erweiterung von 48 auf 64 kB) und Slot 7 für die PAL Farbgrafik vorgesehen. Für die PAL Karte liegen an Slot 7 einige Signale an, die an den anderen Slots fehlen. Man könnte prinzipiell in Slot 1 einen Diskettencontroller stecken und der würde trotzdem funktionieren. Allerdings wäre das sehr ungünstig, da der Apple die Slots von rechts nach links nach einem Diskettencontroller durchsucht. Deswegen nimmt man i. A. Slot 6, Slot 7 bleibt frei für die PAL-Karte.

    Slot 5 und Slot 4 als Steckplatz für weitere Disk II-Controller zu reservieren, halte ich für praxisfern. Ich habe noch keinen Apple mit 6 LW gesehen

    In meinem Slot 5 steckt eine CFFA 3000, falls vorhanden, kann man dort auch eine Festplatte wie die Profile anschließen.

    In Slot4 steckt aktuell die Mauskarte drin, vorher hatte ich da aber die Z80-Karte installiert.

    Slot 3 bekommt die 80 Zeichenkarte, Slot 2 die Super Serial Card und in Slot 1 habe ich eine Parallel Karte.

    Häufig setzt die Software bestimmte Slots voraus, weil die Programmierer zu faul waren, eine Routine zum Prüfen aller Slots zu schreiben. Denn in der Adressierung unterscheiden sich die Slots, die Hardware sieht für jeden Slot die Hexadresse $Cn00 als Startadresse vor (n ist die Nummer des Slots). So bekam ich beim Booten von der CFFA in Slot 5 schon die Meldung, der Diskettencontroller müsse in Slot 6 stecken.

    Die Z80-Karte solle also in Slot 4 stecken. Bis auf die Language Card und den Disk II Controller würde ich andere Karten erstmal entfernen, damit die nicht dazwischen funken. Wenn alles läuft, kann man die Karten wieder einstecken. Auch das Netzteil kommt mit vielen Karten schon mal an die Grenze. Auf der Karte selbst würde ich mir die Kontakte mal genau ansehen und im Zweifelsfall reinigen, bis sie wieder schön goldfarben glänzen.

    Falls möglich, würde ich die Karte im einem anderen Rechner testen, um den Fehler einzugrenzen.


    Viel Erfolg,

    Jochen

    Die Konstruktion ist so genial, dass nicht mal die genaue Länge des Riemens stimmen muss. Eine bewegliche Rolle wird von einer Feder nach außen gezogen, von der Kraft des Gummis nach innen. Wenn der Gummi mit der Zeit ausleiert und länger wird, spannt die Rolle in gewissen Grenzen nach.

    Ebay: https://www.ebay.de/itm/135021762855

    oder man sucht in seinem Sammelsurium nach einem passenden Gummi.

    Leider beeinflusst ja der Durchmesser des Riemens die Bandgeschwindigkeit direkt, daher muss der Durchmesser exakt passen.

    Der Einfluss ist minimal. Ich habe einen definitiv zu dünnen Riemen eingebaut, klingt aber für meine Ohren normal.

    Wichtiger ist es, den Riemen so einzubauen, wie das mal war. Ich habe zwar versucht, mich an den Schmierspuren zu orientieren, aber bei meinem ersten Versuch drehte sich die zweite Tonbandscheibe in die falsche Richtung... :wand:

    Na gut, den Riemen so verlegt, dass sich die Spule in die richtige Richtung dreht, noch einen O-Ring auf die Motorspindel, weil sich da der Riemen ein paarmal verklemmte und tada! - Musik. Die Titelauswahl ist nicht ganz mein Geschmack, passt aber zu dem Alter des Geräts: Mit 17 hat man noch Träume, Junge, komm bald wieder, Ganz in weiß mit einem Blumenstrauß...

    Kleines Video im Anhang - in .mp4 umbenennen.

    Sonst eventuell mal alles andere im Gerät (HDD, CD-Laufwerk) abstecken und mal so testen.

    Habe ich vergessen zu erwähnen, aber ja, alles abgezogen. Sogar mal ohne Grafikkarte probiert, alles ohne Effekt.

    ROM also. Um ein Firmware-Update zu machen, muss ich in MAC OS9 booten - soweit komme ich ja gar nicht.

    Ich habe noch einen baugleichen, aber das wird mir in dem Fall nicht viel helfen. Ersatzteilspender oder habt ihr noch Ideen?

    Unschärfer ist klar, FBAS ist eine Klasse schlechter als S-Video. Möglicherweise kann der Konverter zwar NTSC, aber erkennt die Farbinformation nicht, da das Apple-Bildsignal nicht der Norm entspricht. Alte Röhrenmonitore haben das "geschluckt", was der Konverter damit macht weiß man nicht. Der Color-Trim-Kondensator ist erst dann interessant, wenn Du Farben hast, die aber verschoben sind. Damit kannst Du dann die Farben so einstellen, das es so aussieht wie es aussehen soll. Diese Farbverschiebungen sind bei NTSC sehr häufig, deshalb sagt man auch "Never The Same Color" dazu.

    Wenn Du noch einen Fernseher mit FBAS-Eingang hast, kannst Du es daran mal probieren. Die neueren Fernseher können alle NTSC.

    Mein PowerMac G4 Modell 5183 startet nicht. Beim Einschalten leuchtet der Knopf, der Rechnen gibt 4 Beeps von sich, dann blinkt der Powerknopf 4 x, Pause, wieder 4 x usw. Kein Bild. Batterie habe ich rausgenommen, Rechner ohne Strom stehen lassen, kein Effekt. PMU-Reset Knopf gedrückt, kein Effekt. RAM durch Riegel aus einem funktionierenden Rechner ersetzt, kein Effekt.

    Das wäre nett, wenn Du mal nachsiehst. Mit den Dioden klappt es nämlich nicht (oder ich hab was verkehrt gemacht). Das Netzteil startet erst gar nicht. Wenn ich aber Power-ON dauerhaft auf GND lege. läuft das Netzteil und die Spannungen stimmen, was ich aber noch nicht mit dem G4 gewagt habe.

    Die ATX-Netzteile passen zwar in den QS, aber die Netzteilbuchse passt nicht immer und die meisten meiner Netzteile haben den Lüfter so, dass er dann gegen die Seitenwand oder die Decke bläst - da habe ich Bedenken, dass das Netzteil überhitzt.

    Aktivieren musst Du nichts, die Farbe ist automatisch da. Der RCA to S-Video dürfte die Farbe schlucken, denn S-Video hat ja Helligkeits- und Farbsignal getrennt. Das zusammen mischen ist einfach (2 Widerstände oder Kondensatoren, im einfachsten Fall eine Drahtbrücke), dann hast Du ein FBAS-Signal. Das zu trennen ist sehr viel mehr Aufwand und geht definitiv nicht mit einem Adapterkabel.

    Der Ligawo AV Konverter kann NTSC. Versuch mal, den AV-Konverter nicht per S-Video sondern über die Chinch-Buchse (AV) mit dem Apple zu verbinden. Einfaches Chinch-Chinch Kabel reicht.

    Erstaunlich. Rund ist für PAL, Dreieckig für NTSC. Zumindest bei einem Original Apple II Europlus. Welche Frequenz hat denn der Quarz? Bei 14,3181 MhZ könntest Du sogar Farbe haben, sofern der Monitor NTSC versteht.

    Miss doch mal die Spannungen aus dem Netzteil mit einem Oszilloskop. Wenn da (nach warm laufen lassen) Ripple drauf ist, liegts am Netzteil. Wenn nicht, brauche ich eine genauere Beschreibung des Zitterns (horizontal, vertikal, in der Größe). Eine Kondensatorkur ist nicht verkehrt, aber ich würde auf jeden Fall versuchen, den Übeltäter näher einzugrenzen, abhängig vom Fehlerbild können da verschiedene Baugruppen verantwortlich sein.

    Ihr kennt sicherlich diese schwarze Schmiere, zu der sich Antriebsriemen nach 40+ Jahren zersetzen. Wie bekomme ich die am besten weg? Isopropyl oder Spüli? Wie immer kommt man nicht gut an alle Stellen ran und ich scheue auch davor zurück, die Mechanik zu zerlegen. Es handelt sich um ein altes Tonbandgerät von Philips aus 1958.

    Primär geht's mir darum, den G4 wieder zum Laufen zu bringen. Für die ATX-Lösung habe ich alles da, G4 Netzteile organisieren scheint mir nicht nötig. Hast Du denn welche übrig? Ich habe auch noch nen MDD mit dem gleichen Problem.

    Ich habe einen Quicksilver G4 mit defektem Netzteil bekommen. Nach etwas Recherche im Netz scheint der Umbau auf ein ATX-Netzteil nicht so schwer zu sein. Das alte Netzteil habe ich ausgebaut und den gesamten Kabelbaum abgeschnitten. Jetzt will ich ein ATX-Netzteil suchen, dass in den Apple passt (also die Kaltgerätebuchse an der gleichen Stelle) und die Kabel ebenfalls abschneiden und dann den G4 Kabelbaum passend nach Farbe verbinden, also rot auf rot, schwarz auf schwarz usw. Damit hätte dann auch der Apple-spezielle P4 Stecker die richtige Polarität. Im Netz werden noch 2 Dioden vorgeschlagen, von 5 V TRKL (was heißt das eigentlich?) und +12 V. Grob verstehe ich den Sinn, frag mich aber ob ich die wirklich brauche oder sind die mehr zur Sicherheit und das Netzteil hält das schon aus. Also zumindest die 5V TRKL, die in die 12 V Leitung fließen, sollte das Netzteil verkraften. Hat jemand so einen Umbau schon mal gemacht und kann mir ein paar Tipps geben?

    Wenn's nicht eilt, kann ich das übernehmen. Bei schönem Wetter kann ich eine Cabrio-Tour und einen Besuch in Luxemburg machen und den HP abholen. Aber der HP 200 LX ist doch so klein und handlich, dass man den guten Gewissens versenden kann. Vlt. mal dem Verkäufer vorschlagen, ihm einen adressierten, vorfrankierten Karton zuzusenden, wo er den Rechner nur noch reinlegen muss. Falls die Adresse auf der luxemburgischen Seite liegt, musst Du natürlich das luxemburger Entgelt für den Versand zahlen.

    Die Kennung (oder besser gesagt eine Kennung) ist "LCISYS" - stand auf einer der Disketten. Damit komme ich in ein Auswahlmenu. Bei vielen Punkten meldet er dann aber "Notiz #xy - siehe Handbuch". xy steht für Nummern, 6 und 15 bis jetzt. Das Handbuch wurde leider schon vor vielen Jahren entsorgt. Ich habe mal ein Video vom Bootvorgang gemacht...die Endung .txt einfach entfernen, das Forum akzeptiert kein .mp4.

    Ich bin mit dem System etwas weitergekommen. Aus Neugier habe ich das System mal aufgeschraubt und reingeschaut.Zunächst sieht man nur die Diskettenlaufwerke.

    Erst wenn man die abmontiert, sieht man die Platine(n).

    Es sind nämlich 3 Stück.

    Einmal mit einem 6502.

    Nochmal mit einem 6502 (C diesmal)

    Und einem 8085 (ganz links unter dem Aufkleber).

    Netzteil und Trafo.

    Beim Zusammenbauen fällt mir auf, dass ein Power-Stecker vom den rechten Laufwerk abgerutscht ist.

    Also nochmal die Disketten ausprobieren.

    Und - tada - bootet er von Diskette! Der rechten übrigens, die ich als LW2 zählen würde.

    Leider will er dann eine Kennung haben. Ich habe "System", "Admin", "User" und die Zahlen von 1-8 probiert, erfolglos.

    Hier hänge ich jetzt erstmal.