Update und Schaltungsaenderung:
Habe mit dem variablen Oszillator versucht, die Karte zu takten. Irgendwas muss ich dabei falsch gemacht haben, die Karte startete damit nicht, auf verschiedenen Mobos. Wahrscheinlich irgendein idiotischer kleiner Fehler. Habe deshalb den beabsichtigten Test mit LCD Monitoren erstmal auf Eis gelegt.
Um die Herculeskarte nun als fertig abhaken zu koennen, habe ich die 120 Ohm Widerstaende ersetzt mit 15 Ohm Widerstaenden und die 1k2 Widerstaende ersetzt mit 120 Ohm.
Der Unterschied zwischen Normal und Intense ist nun sehr schoen sichtbar.
Die HGC-VGA-Geschichte kann ich nun als erledigt abhaken.
Bin persoenlich sehr zufrieden. Bild ist superscharf, flimmerfrei und noch dazu in meiner Lieblingsfarbe.
Und noch ein paar Gedanken wegen dem Anschluss von unmodifizierten CGA und EGA an VGA-Monitore...
Die fruehen Multisync Monitore konnten eigentlich alle (soweit ich mich an die Specs erinnere) 15kHz bis irgendwo 35kHz und sowohl progressiv und interlaced Modi.
Mein erster Multisync (Sony CPD-1402E) in 1989 z.B. konnte von 15-40.
Diese alten Teile sind auf ebay nur noch selten zu finden.
Habe bei der Suche nach verkauften Roehrenmonitoren auf ebay 19 Stueck gelistet gesehen, von denen lediglich 3 von dieser ersten Generation waren, zwei davon ausgelutschte Teile von Noname-Anbietern.
Andererseits, EGA-Monitore waren gar keine mehr dabei.
So eine Adapter-Schaltung koennte also auch ohne Modifikation an der Grafikkarte selbst ermoeglichen, ueberhaupt noch einen Monitor anzuschliessen.
Die Frage ist halt, ob und wieviele an einem solchen CGA, EGA oder aehnlich auf VGA-Adapter ueberhaupt Interesse haetten...