Beiträge von 6502

    1ST1 Wahrscheinlich besser nach "Taipei" als nach "Ivera" fragen, siehe letztes Foto...

    P.S.: Noch Interesse an SCSI-Terminatoren? Hab da noch ein Kistchen voll von allen möglichen, aktiv, passiv, SE, LVD, HVD,...

    Mit den Apple Clones, wann das genau begann, kann man wohl am besten aus den alten Zeitungsanzeigen, insbes. der Funkschau, CHIP und c't, rekonstruieren.

    Meiner Erinnerung nach begann die Klonerei erst so Ende 1980, da war der "Pear II" im Szenegespräch. Der war noch recht teuer.

    Die billigen Massenklons kamen meiner Erinnerung erst ab 1982 so richtig in Schwung.

    Die Transition zu PC-Clones kam meiner Erinnerung so ab 1984, 85 langsam in Schwung, wie die Preise der Apple Klone in den Keller gingen und die frühen und teuren PC-Kloner (z.B. Corona, Sirius/Victor) bis auf wenige Überlebende (Compaq!) von der billigen Taiwan-Masse weggeschwemmt wurden.


    Und für den ernsthaften Büroeinsatz über SOHO hinaus waren CP/M und MP/M konkurrenzlos.

    WordStar war die Killer-App, da gabs nichts gleichwertiges bei CBM und Apple.

    Nicht nur wegen der bei Homecomputern raren Fähigkeit zu 24x80,

    Sondern auch wegen der Speicherkapazität, 1.2MB auf Diskette, eine Grössenordnung mehr als bei den Homecomputern (CBM, Apple).

    Die Geschwindigkeit war auch ca. eine Grössenordnung höher gegenüber den mickrigen Datentransferraten bei Apple und erst recht CBM.

    Vor 40 Jahren, unmittelbar vorm Anbruch der 1980er, bewunderte ich im Computerland die neu angekommene, an einem Cromemco S100 Rechner hängende Ampex-Platteneinheit.

    Die Kapazität erschien damals ungeheuer - 48MB Festplatte (8 Zoll wenn ich mich richtig erinnere) und 2x 8MB Wechselplatten (mindestens 11 Zoll). Der Zugriff war rasend schnell...

    Das Ding bediente unter MP/M mehrere Terminals, die sich einen Diablo 630 teilten.

    Die neuen Beehive-Terminals, mit höherer Auflösung als die damals üblichen 5x7, waren augenfreundlicher als jeder Homecomputer.

    Meiner persönlichen Erfahrung nach wurden damals mindestens 9 von 10 Homecomputern von Enthusiasten genutzt, teilweise eben auch geschäftlich.

    Ein wichtiger Indikator ist m.E. das Verhältnis von Spiel- und Business-Applikationen. CP/M, da gabs eigentlich nur Adven, sonst alles dröge Business-Sachen, bis hin zu COBOL...

    Und diesmal ging es mir speziell um das US-Robotics.

    Das lag bestimmt schon viele Jahre im Karton und jetzt musste es innerhalb von 2 Tagen unbedingt weg. ::cry::

    Sorry echt... :sad:

    Das Teil ist noch nicht ausgeschlachtet (ich fleddere gerne gute Elkos wie Nichicon, kann man öfters gut gebrauchen)...

    Aber das Gehäuse ist nun beschädigt vom Aufhebeln mit Schraubendreher...

    siehe Fotos... möchtest Du das Modem trotzdem noch haben?

    Schroeder und Toast_r

    warum macht Ihr das nicht einfach mit Euren XT?

    Die unterstützen 4 Laufwerke im BIOS.

    Dann funktioniert das mit dem originalen Shugart-Bus ganz fein.

    Ihr müsst nur zusehen, dass der Controller einen guten Datenseparator hat.

    Die normalen alten MFM-Controller full oder 2/3 length hatten den Datenseparator noch diskret aufgebaut, genauso wie der alte Floppycontroller mit dem Anschluss auf der Rückseite. Die kommen nicht mit HD klar.

    (zur Info: Der Datenseparator ist die Elektronik, die das Signal vom Laufwerk auftrennt in Takt und Daten)

    Ich habe einfach den Floppycontroller auf dem MFM-Controller deaktiviert und den auf der Multi-I/O Karte verwendet.

    Da war der Datenseparator bereits als Einchiplösung integriert. (auf der full length I/O Karte mit 2S1P1G+Clock+FDC)

    Und das hat mit HD auch funktioniert. Einzige Einschränkung war halt, dass nur von DD-Disketten gebootet werden konnte.

    Wie das mit 3.5er Laufwerken da zu machen ist, weiss ich jetzt nicht aus dem Effeff, schliesslich sind die ja busmässig kastriert.

    Mitte der 80er hatte ich nur 5.25 und 8 Zoll Laufwerke.

    Anmerkung 1:

    War einfach nur verwundert, warum Ihr da solche Probleme habt, während es damals für mich ganz einfach ging, anschliessen, Driver und Drivparm einrichten und los gings. Für den Datentransfer tat Xenocopy und Uniform gute Dienste. Der Link vom OP, mehr braucht man nicht zu wissen, da steht das Wichtigste, vor allem auch die entscheidende Erinnerung daran, dass sowas auf XT einfach, und auf AT kompliziert ist.

    Anmerkung 2:

    Die komische Karte von diesem Sun-Fake ist glaube ich nur interessant für Leute, die sich nicht ihr eigenes Kabel quetschen, sondern Twist-"Standardkabel" verwenden wollen.

    Um die Unklarheiten bezüglich der Funktion des BIOS auf der Karte auszuräumen: das war dazu da, dass man von HD Laufwerken/Disketten booten kann. Auf dem XT... auf AT kann man den Chip also getrost weglassen.

    Die Karte lohnt den Nachbau wohl kaum.

    Bei ganz alten 5 1/4 Laufwerken, die nicht "nur" auf PCs benutzt werden konnten, war es meiner unscharfen Erinnerung nach möglich, die so zu jumpern, dass bei Drive Select aktiv der Motor gleich auch angeht. So hatte ich das jedenfalls in den 80ern mal gemacht.

    Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, etwa DS und MOT gebrückt zu haben.

    Dann reichte es, ein unvertwistetes Kabel zu nehmen. Ein langes Kabel, und einfach die Laufwerksstecker von Schlachtekabeln umgesteckt.

    tofro

    Wie gesagt, von "regenerieren" halte ich nix. Zu grosse Gefahr von Heizfaden- oder Gitterschaden.

    Überheizen ist dagegen ganz einfach. Statt der 6V Heizspannung der 150BMB22 einfach selbst eine etwas höhere anlegen.

    Der Schaltplan des SX64 sagt, dass die Heizspannung aus einer Wicklung (wohl eher Schleife) des Zeilentrafos kommen.

    Früher war üblich, bei verbrauchten BR die BR separat zu heizen, d.h. die Anschlüsse (hier 1 und 11) von der ursprünglichen Heizschaltung zu trennen, und an einem Kleintrafo z.B. 8V anzuschliessen, am besten mit Vorwiderstand so in der Grössenordnung 1 Ohm, um die Durchbrenngefahr beim Einschalten zu reduzieren. Das hat oft viele Jahre gehalten. Selbst bei Dauerglotzern nur in Ausnahmefällen weniger als 1 Jahr.

    Für einen Kleintrafo 8V 5VA dürfte sogar im SX64 noch Platz sein...

    Eine Bildröhre kann IMHO nicht matschig werden. Das ist normalerweise ein Elektronikproblem, wenn die Fokusierung nicht mehr stimmt. Im Zweifelsfall irgendein Elko...

    Die modernen Bildröhren mit Alubedampfung auf der Phosphorschicht (ab ca.. 1960) werden nicht "matschig".

    Leider habe ich das alte RFT-Lehrbuch mit anschaulichen Beispielfotos fleckig gewordener Bildröhren nicht mehr :(

    Vielleicht meint tofro, dass die Emission zu schwach geworden ist, und deshalb Helligkeit und Kontrast mehr aufgedreht werden müssen als nötig, so dass der Bildhintergrund nicht mehr schwarz, sondern grau ist.

    Das kann man durch Überheizen oder Regenerieren der Bildröhre beseitigen.

    Edit:

    Persönlich habe ich zum Wiederbenutzbarmachen ausgelutschter Bildröhren Überheizen bevorzugt, da ich mit meinen DIY-Regenerierversuchen selten Glück hatte. Da braucht es viel Übung. ("Regenerieren" bedeutet nichts anderes als eine starke Überheizung, mit dem Risiko, dass der Faden bricht.)

    Toast_r

    2.5mm2 mag ich lieber aus mehreren Gründen:

    -ich mag es nicht, wenn Kabel warm werden.

    Die angegossenen Stecker mancher Baumarktsteckdosenleisten werden weit vor den "zulässigen" 16A unangenehm heiss.

    Wenn ich richtig informiert bin, bezieht sich die aufgedruckte Strombelastbarkeit auf die Stromart 1 (Belastung durch ohmsche Verbraucher), und Computer sind nicht diese Stromart.

    -ich habe aufgrund klassischer Nullung gezwungenermassen den ganzen galvanisch verbundenen Computerkram an einer Steckdose, und an Steckdosenverteiler die Steckdosenleisten. Die längste Leitung ist fast 20 Meter. Da merkt man bei 1.5mm2 den Spannungsabfall schon. Und 2.5mm2 Kabel kosten kaum mehr.

    Dein Hinweis auf den Mindestquerschnitt der Anschlussleitung zum Überspannungsschutz ist wichtig!

    Die Angaben in den technischen Datenblättern müssen beachtet werden.

    Habe Bilder gesehen, wo der Blitz durch die elektrische Anlage gegangen ist, den Putz abgesprengt hat usw. Sowas macht einem Respekt.

    Für einen portablen Überspannungsschutz muss man sich da die richtigen aussuchen, eben welche, die mit 2.5mm2 auskommen.

    Mir schwebt halt die Idee eines kleinen Rittalkastens vor, mit LS-Automaten dimensioniert passender als B16, Überspannungsschutz, Netzfilter und 10mA gleichstromsensitiven FI-Schalter, und aussen mit ein paar Steckdosen dran.

    Die meisten hHandelsüblichen Steckdosenleisten sind scheisse, weil:

    -bestenfalls 1.5mm2 Zuleitung, und diese i.A. zu kurz

    -Mickriger "Überspannungsschutz"... ein Varistor, das ist alles.

    -"Netzfilter"... ein richtiger Netzfilter ist viel zu gross, um in eine Steckdosenleiste eingebaut zu werden.

    -Kindersicherung

    Bin langsam dazu übergegangen, mir die selbst zu bauen (Steckdosenleiste ohne Kindersicherung + 2.5mm2 Kabel + Qualitätsstecker).

    Einen tauglichen Überspannungsschutz (Dehn oder dgl.) kann man sich in einem Gehäuse mit Hutschiene selbst zusammenstecken.

    Werde ich wohl bald auch mal machen.

    Vielleicht kann wer was mit anfangen, sonst gehts in den Elektroschrott:

    1. BNC-MAU
    2. WLAN-USB-Stick
    3. Power-Mac Video/Cache RAM Module
    4. SCSI-Terminator 25pin
    5. SCSI-Terminator 50pin
    6. Kartenleseadapter für Notebooks
    7. zwei Modems, eines ovp, eines ohne NT (habe ich verlegt, finde ich möglicherweise noch wieder)

    jede Nummer VB 3 Euro zzg. Porto

    Mengenrabatt gebe ich gerne.

    Messung im Betrieb mach ich nur mit geschlossenem Gehäuse. Hab derzeit keinen Trenntrafo...

    Die Spannungen, die man erstmal wissen will, sind ja die sekundären.

    Und was ist denn passiert? "Explodierter Elko"...

    Ist zwar am Rande des Forumsbereichs, aber ich frage trotzdem mal, weil hier so manche sich mit alten Sachen auskennen.

    Die Akkus von meinem tragbaren HP-5306A Multimeter sind wohl tot.

    Das Multimeter ist zwar völlig veraltet (es wurde ausführlich beschrieben im Hewlett-Packard Journal Juni 1973), aber ich finde es einfach cool.

    Es hat zwar 5-Digits, aber die Genauigkeit beträgt nur 4 Digits und geht sogar noch weiter herunter, wenn man die Messrate höherstellt.

    Doch gerade das mag ich, denn etwas genau einzustellen geht am besten bei verzögerungsfreier Messwertanzeige.

    Was mich nun einigermassen erstaunt, die Akkus tragen den Datecode 8047, also wohl Ende 1980.

    Eigenartigerweise vermag ich keine Spuren von Auslaufen oder so zu finden.

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen.

    Grösse sieht aus wie zwei Monozellen in Serie.

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    Hat jemand eine Ahnung, ob es dafür z.B. aus China noch Ersatz gibt?

    Da ich keine AGP-Mobos mehr im Retro-Einsatz habe, verkaufe ich meine

    Nvidia Quadro 700 XGL

    AGP, 64MB.

    BIOS Version 4.25.00.25.01

    Das Ding entspricht technisch weitgehend der GeForce Ti4400, ist aber besser verarbeitet.

    Dürfte so ziemlich die beste AGP-Graka sein für DOS und Windows.

    Habe die Karte eben nochmal geprüft in meinem Testrechner.

    Bild ist superscharf auch auf 1600x1200.

    Der Lüfter, Schwachstelle der Quadro 4-Serie, funktioniert einwandfrei.

    Karte ist sauber und in ESD-Tüte verpackt.

    Preis 25 Euro + Porto.

    (Porto ergibt sich aus der gewünschten Versand/Verpackungsform.)

    Bei Interesse bitte Fotos im Anhang sichten.

    Ergänzung: Die Bootmanager Partition hat eine andere Partition Typ ID als das Filesystem, korrekt. Nämlich statt 0x07 dann 0x11. Außerdem ist diese kleine Partition FAT12 formatiert. Da ich aber kein Tool kenne, welches außerhalb von OS/2 das auch hinkriegt, bin ich sozusagen aufgeschmissen, wenn es nicht mit dem OS/2 FDISK geht. Vielleicht DFSee. Muss ich noch testen.

    Code
    mkfs.fat -F 12 /dev/partition

    Also zumindest mit Linux geht das, oder habe ich was falsch verstanden?

    ..und mit der Quantum an +12 und +5 Volt ändert sich an der Leistungsbereitschaft des PS/2-Netzteils auch nichts.

    Sollte ich vielleicht mal ein 0815-ATX-Netzteil an das Board ranfrickeln, um dort mal nach dem vermutlich korrekten Arbeitsverhalten zu schauen ?

    Habe ich in der Vergangenheit öfters mit defekten AT-Netzteilen gemacht, da ein ATX-Netzteil billiger ist als die Fehlersuche.

    Alte kaputte Netzteilplatte raus, Kabelbäume abgelötet. Am "neuen" ATX-Netzteil die Kabelbäume ebenfalls raus und die vom alten Netzteil eingelötet und den ATX-Einschalt-Eingang auf Masse gebrückt. Bei der Gelegenheit habe ich auch noch einen oder zwei Laufwerksversorgungsstränge mit den damals noch nicht gängigen 3.5" und SATA-Anschlüssen dazugelötet.

    Wichtig ist nur, es muss ein ATX-Netzteil sein, das noch seinen Schwerpunkt auf 5V hat. Die haben meist auch noch -5V. Und man sollte sich dafür ein gutes Netzteil nehmen, keine "gutless wonders". Netzteile kann man sich einfach auf der Strasse aufsammeln von den PCs die dort entsorgt werden.

    Mangels eigener Erfahrung mit PS/2 Systemen weiss ich allerdings nicht, ob die Bohrungen für die Netzteilplatte auch die gleichen sind wie bei AT und ATX.

    Gutes Thema! Mein ergänzender Senf dazu:

    vor der Arbeit Fotos machen, da Stempelaufdrucke, Beschriftungen und Etiketten sich ablösen

    zu Essigsäure vs. Zitronensäure:

    erstere macht Eisen blank, letztere macht es schwarz.

    Letztere verdunstet nicht rückstandslos. Spätschäden durch eingetrocknete Zitronensäure können z.B. an ICs und an anderen Teilen auftreten, wo es kleinste Ritzen gibt und ordentliches Herausspülen fast unmöglich ist.

    zu Baden vs. Säure mit Zahnbürste auftragen:

    Baden reinigt auch verdeckte Schadstellen (unter ICs).

    Essigbad vorheizen (Mikrowelle).

    Einwirkzeit ist wichtig: Mindestens halbe Stunde in heissem Wasser löst den gröbsten Dreck und macht die harten Verkrustungen mürbe.

    Ggf. Essigbad notwendigenfalls in Mikrowelle zwischendurch nochmal heissmachen (ohne Board!).

    Wasserbewegung ist wichtig: wenn kein Rüttler da ist, Board im Bad wippen, Flüssigkeit in allen Richtungen durchlaufen lassen.

    Nie zuerst mit Wasser spülen, immer zuerst in die Säure. Sonst saugt sich der Schwamm mit Wasser voll und wird viel langsamer aufgelöst.

    Nicht nur mit Zahnbürste (Grobreinigung), sondern auch mit Pinsel (dünnere Haare) arbeiten. Damit kommt man besser unter die ICs, Slots und andere Teile.

    Unterm Wasserstrahl abspülen, aus ähnlichem Grund wie letzter Absatz.

    Nach dem abschliessenden IPA-Bad empfiehlt sich, den Grossteil des Zeugs im Freien abdunsten zu lassen.

    Das Zeug hat einen Flammpunkt von 11 Grad und daher würde ich nie eine von IPA tropfende Platte in die Backröhre schieben. Aus demselben Grunde, nicht nur wegen der Dämpfe, mache ich die IPA-Baderei auch im Freien.


    Ein paar weitere Gedanken, die ich bei meiner nächsten Boardreinigung ausprobieren werde:

    Board vorheizen (Backofen), damit auch und gerade bei schwerzugänglichen Stellen die Lösearbeit optimal vonstatten geht.

    Spezial-Zahnbürsten (für die Reinigung von Zahnzwischenräumen) verwenden. Damit könnte man evtl den Grünspan an der Innenseite von Pins von DIP-Gehäusen besser entfernen.

    Sind die Steckfinger an der Platte sauber?

    Sind die Kabel genau positioniert, dass Zungen exakt über Kontakten sind? (Viele alte Kabel und Steckzungen sind da nicht sehr genau. Und in den Schlitzsteckern fehlt meistens die kleine Kodierzunge, die eigentlich die genaue Positionierung gewährleisten. Daran erinnere ich mich noch gut aus der MFM-Zeit...)

    Edit: Und, funktioniert es zuverlässiger, wenn Du das Kabel anders biegst? Kabelbrüche gabs auch mehr als heute, so mein Eindruck.

    Wenn Du das NT testest ohne angeschlossenes Mobo, mach ne Drahtbrücke zwischen 5V und 5V Sense. Aus dem Grund, den Toast_r bereits erklärte.

    Wenn nur eine Spannung belastet wird, dann ist das völlig asymmetrisch.

    Das funktioniert mit alten Netzteilen i.d.R. nicht. Da steigt dann der Überspannungsschutz auf den im Leerlauf zu hohen anderen Spannungen ein und schaltet ab.

    Nimm notfalls als "Ḧilfs-Last" eine wertlose Festplatte, die noch dreht aber sonst nicht mehr geht, welche auf 5 und 12V idealerweise 1 A zieht.

    Die negativen Spannungen kommen i.d.R ohne Last klar.

    Schaltet das NT auch dann noch ab?

    Toast_r

    Jup. Die Grösse der Glühlampe ist dabei entscheidend.

    Ab welcher springt der Überstromschutz an?

    Bei einem Signallämpchen soll er nicht. Aber bei einer 12V 50W Halogenlampe sieht das schon anders aus.

    Im Endeffekt ist ein Satz verschiedener Glühlampen m.E. eine billige und wenig empfindliche Methode, den Überstromschutz auf Vorhandensein und ungefähre Ansprechschwelle zu prüfen.

    Elektronisch (Konstantstromregelung) wär natürlich genauer, aber ist mir gegenwärtig zu viel Aufwand.

    Evtl., wenn ich genügend Testerfahrung gesammelt habe und das weiterentwickeln will auf controllergesteuert.

    Soll erstmal so einfach wie möglich sein, um Ripple- und OCP-Eigenschaften herauszubekommen und bei einem kaputten Netzteil nicht selbst kaputtgehen.