Die Zusatzplatine ist Standard, dient dazu, das im 6530 enthaltene ROM auszublenden und durch das auf der Platine enthaltene EPROM zu ersetzen.
Das rausgebogene Beinchen ist nicht normal.
Die am Char-EPROM angelötete Brücke ist normal.
Ach Du meine Güte. Das Netzteil sieht ja katastrophal aus. Wer hat sich denn daran ausgelassen?
Puh, das sieht nach viel Arbeit aus, besonders im Netzteil. 
Die CPU gibt es zum Glück noch günstig, notfalls auch als 65C02. 
Ach Du meine Güte. Das Netzteil sieht ja katastrophal aus. Wer hat sich denn daran ausgelassen?
Keine Ahnung, der Vorbesitzer denke ich nicht.
CPU habe ich bereits aus China bekommen, sofort 5 Stück.
Der ist was für ein Treffen
Das sieht auch so aus, als wenn da eine ganze Menge an Bauteilen fehlen würde.
Die Zusatzplatine ist Standard, dient dazu, das im 6530 enthaltene ROM auszublenden und durch das auf der Platine enthaltene EPROM zu ersetzen.
Das rausgebogene Beinchen ist nicht normal.Die am Char-EPROM angelötete Brücke ist normal.
Wozu ist die Brücke am Char-EPROM zwischen Pin 21 VPP und Pin 24 VCC gut?
Mein 8296 hat einen 2532 Char-EPROM ohne diese Brücke und er funktioniert einwandfrei.
Ich dachte den Pin 21 VPP braucht man nur zum Brennen?
Wozu ist die Brücke am Char-EPROM zwischen Pin 21 VPP und Pin 24 VCC gut?
Mein 8296 hat einen 2532 Char-EPROM ohne diese Brücke und er funktioniert einwandfrei.
Ich dachte den Pin 21 VPP braucht man nur zum Brennen?
Im Schaltplan ist Pin 21 VPP über einen 1K Ohm Widerstand an +5V gelegt:
Laut Datenblatt des 2532 muß Pin 21 (VPP) ausser zum Programmieren immer an +5V liegen.
Beim Programmieren müssen dort +25V anliegen.
Witzig daran ist, daß (nicht nur) beim 8296 dieser Pin auf dem Mainboard über einen Pullup-Widerstand auf +5V liegt.
Trotzdem ist diese Brücke bei vielen Rechnern am Char-EPROM vorhanden.
Das sieht auch so aus, als wenn da eine ganze Menge an Bauteilen fehlen würde.
Die ganzen geplatzten Kondensatoren vom Netzfilter hatte ich vor dem Foto schon ausgelötet, ebenso die Spule da Eingangsseitig ein Kurzschluß vorliegt.
In der Zwischzeit habe ich gesehen, dass die Dioden am Gleich-Richt-Er niedrigohmig sind, bedeutet der Elko dahinter löst die Sicherung aus.
Ist es normal das zwei weiße Kabel vom Netzfilter unterhalb der Platine zum Gleichrichter gehen oder fehlt da noch mehr?
Ist der Gleichrichter so original, sprich dediziert mit Dioden aufgebaut?
Ist es normal das zwei weiße Kabel vom Netzfilter unterhalb der Platine zum Gleichrichter gehen oder fehlt da noch mehr?
Normalerweise verlaufen unterhalb der Netzteil-Platine keine Kabel. Jedenfalls bei mir nicht. Die Dioden des Gleichrichters sehen auch ziemlich gestrickt aus. Also hier hat einer seiner Bastelkunst wirklich freien Lauf gelassen. 
Ich habe vor einiger Zeit mal Fotos von der Netzteilplatine gemacht, aber nur vom Eingangsbereich, weil es da nur um die Entstörkondensatoren ging.
Aber sicher schonmal besser als garnix.
Momentan habe ich den Rechner nicht aufgebaut, Fotos vom Rest gibt's also auf die Schnelle nicht.
Unter der Platine sind original keine Leitungen.
Hier noch der Schaltplan des Netzteils:
Daten vom Gleichrichter habe ich nicht zur Hand.
Die Doppelspule im gleichen Strompfad ist mit 250V/1A beschriftet, daher würde ich erstmal davon ausgehen, daß ein Gleichrichter mit 1A ausreicht.
Kaputte Elkos hatte ich in dem Netzteil noch nicht, dafür aber schon ein paar Mal in CBM 700 Netzteilen, da sind z.T. die gleichen Typen verbaut.
Alt genug sind sie ja, daß da mal was kaputtgehen kann. 
Also bevor Du es entsorgst, ich könnte es gut gebrauchen.
Ist das Flachbandkabel an beiden Seiten direkt aufgesteckt, oder ist da eine kleine Adapterplatine zwischen?
Auch vielleicht wichtig. Meine beiden Stecker des Flachbandkabels sind breiter, als das Kabel und die Stiftleisten. Man muss auf Pin1 achten. Könnte vielleicht falsch gesteckt sein.
Der Adapter muß rein.
Die Belegung der Stiftleiste ist am Mainboard und an der Floppy unterschiedlich.
Keine Ahnung, was die sich bei Commodore dabei gedacht haben. 
Achso, Du meinst das Kabel von der Digitalplatine zur Analogplatine.
Na, wenn da was kaputt ist, wird's interessant ....
Erst muss ich den Spannungsabfall in den Griff bekommen. 4,7 irgendwas ist zu wenig
Ein Abfall von 0,2 Volt über die lange Strecke, ist jetzt nicht unbedingt ungewöhnlich.
Ich würde jetzt auch erst mal alles obere komplett abklemmen, sodass nur noch das Mainboard übrig bleibt. Spannungen hast Du ja gemessen.
Dann die PLA in UE5 raus und die Brücken JR1-JR5 schließen. Damit umgehst Du schon mal eine sehr häufig vorkommende Fehlerquelle.
Hört sich nicht gut an. 
Wenn man sich das Mainboard mal näher anschaut, dann hat es schon so einige Stellen, bei denen man sich fragen muss, was da passiert ist.
Bei einigen Chips sind die Beinchen ganz braun. Vielleicht alles mal feucht geworden? Ebenfalls bei einigen Lötpads zu sehen.
ich hatte noch nie soviele defekte RAM Bausteine die auch noch so heiß werden
Die RAMs haben bei mir eine Betriebstemperatur von ca. 30-32C°. Hast Du mal gemessen, wie heiß die bei Dir werden? Schon so heftig, das die Finger schmerzen?
Welche Spalte ist eigentlich die untere, UA oder UB?
Ich kann mit dieser Frage im Moment nichts anfangen. Was meinst Du genau? Es gibt 8 x UA- und 8 x UB-RAMs.
