Restauration NonADB-Tastatur

  • Zum Glück muss man Next-Hardware nicht bleichen und zum Glück ist sie dennoch nicht so leicht zerbrechlich wie andere Blackware.

    Die Tastaturen sind für mein Gefühl recht hochwertig, außer das man nach Jahren der Benutzung schon mal das Passwort am Glanz

    der Tasten ablesen kann. Die grüne Beschriftung ist gedruckt, nicht wahr ? Sind die Tasten mit weißen Zeichen wie bei Commodore im Double Shot Injection Mould Verfahren hergestellt ?

    Oder kann man die auch abreiben ? Ich würde die gerne mit Dreckradiererschwamm wieder etwas entspecken.


    Eine VC20-Tastatur, besser gesagt die Vorderansicht, habe ich schon mal erfolgreich mit IPA ruiniert...

  • Fuer Tastaturen nehme ich nie IPA oder irgendwas Loesendes.

    Kappen ab, in handwarmes mit reichlich Spueli versetztes Wasser ueber Nacht eingelegt.

    Am naechsten Tag kann man den aufgeweichten Schmand mit einem Lappen abwischen, ohne Loesendes oder Abrasives.

    Bei sehr stark versifften Tastaturen u.U. zwei Durchgaenge.

    Danach gruendlich spuelen, damit der geloeste Kram sich beim Trocknen nicht als matter Belag neu absetzt.

  • Schon aus Hygiene-Gründen nehme ich gern IPA und habe wirklich nie außer am VC20 (sicher auch an frühen Brotkästen oder PET das Problem) Ärger gehabt. Es geht mir hauptsächlich um den Speckglanz mancher Tasten, den ich mit dem Dreckradierer-Schwamm mildern will.


    Ich habe jetzt mal angefangen die Tastenkappen abzuziehen: sie sind im double-shot Spritzgussverfahren hergestellt, auch die grünen. Nur die grünen Aufdrucke an der Vorderseite sind richtige Farbe und mit Vorsicht zu behandeln. Wie zu erwarten war, bzw. wie die Abnutzung auf den Oberseiten vermuten läßt.