Beiträge von 6502

    Ich erinnere mich gut an das Chaos.

    EDO?

    Oder FP-Ram?


    Persönlich finde ich deshalb gut, das das Nibble-Mode-RAM geflopt ist. :thumbup:

    Man stelle sich die Verwirrung vor, man hätte noch mit einer dritten Variante zu tun gehabt.

    Und dass man FPM und EDO-RAMs miteinander austauschen kann, das wäre mir neu. :nixwiss:


    Der Atari TT 030 hatte nie eine Bedeutung, Und das ist auch gut so. :thumbup:

    Er wäre schliesslich noch viel, öhm, "professioneller" gewesen als Commodore Amiga.

    Da hätte es zusätzlich zum commodorigen "Chipram" und "Fastram" noch weitere RAM-Varianten gegeben wie "TT-RAM" und "VME-RAM", um nur zwei zu nennen.


    Freuen wir also schon auf Montag, den grossen Commodore-Jubiläumstag! :juhu:

    Aber die Wehmut vergeht schnell, denke ich nur daran, wie heute die Liefersituation mit Typenrädern ist...

    ... daher mein Rat, schone das Teil :)

    https://www.typenrad-24.de/Typ…:::22680_21476_21847.html

    Es gibt noch was ...

    Leider wohl nicht für Qume- oder NEC-Spinwriter-Drucker (Topmodelle erstere bis 65 Zeichen/sec, Topmodelle letztere bis 80Z/sec).

    Die haben einen Sound gehabt und die Tische haben gewackelt. Die fand ich geil! Hier ein 55 cps-Modell in Action.

    Im Vergleich zu Schreibmaschinen mit Druckerinterface waren das wie Harley-Davidson gegen Vespa :)


    Aber dass es keine Materialien dafür mehr gibt, tröstet mich, es war kein Fehler, den Drucker zu verticken solange man noch ordentlich Kies dafür bekam :)

    Aber den Tipp, damit zu prüfen, ob das RAM überhaupt da ist, den hat halt noch keiner gegeben...

    Auf die Idee ist NIXDAS doch bereits gekommen, siehe den Versuch mit DEBUG...


    Und es geht hier nicht um UMB - die gibts nicht bei DOS 3.x.

    Es geht darum, wie bereits gesagt, den durchgängigen 640k-RAM-Bereich auf 704k zu verlängern.

    Ich glaube, das wurde bei QEMM und/oder 386MAX backfilling genannt.

    Doch dass diese Manipulation am letzten MCB-Block mit letzteren überhaupt geht ohne 386+, glaube ich nicht.


    Mir persönlich scheint nicht unwahrscheinlich, dass XT-IDE Probleme verursacht; vllt macht es aus 640k 639k, indem es sich am Ende des Speicherblocks eine Data Area abknapst. Daher meine Idee, mal das ohne XT-IDE zu versuchen, wenn die Diagnose mit DEBUG das Vorhandensein von Speicher ab A000 anzeigt.

    :fp: oh Mann - die Dateien darf ich natürlich mal wieder nicht anhängen ... und einen WinRar hab ich hier nicht drauf

    ...Dateien gibts also per E-Mail, wenn sie jemand braucht.... :-x

    Sorry für OT...

    Dateien auf falsche Endungen umbenennen ist unschön.

    RAR, ZIP usw sind auf Unixoiden nicht unmittelbar einfach zu erstellen.

    wäre nicht wenigstens möglich, das sogar von Winrar und Winzip anerkannte TAR-Format zu gestatten?

    Die 15kHz-Liste wurde im Eingangspost erwähnt, ist aber wenig hilfreich für den Spezialfall MDA/HGC.

    Auch sind die Aussagen dort wenig aussagekräftig.

    Beispielsweise "Partial" support, was ist konkret darunter zu verstehen, und im Beispiel des o.a. NEC EA 193, von wegen "uncorrectable aspect ratio"...


    Das einzige wirklich Brauchbare sind die "No"-Einträge, die einem zeigen, welche Modelle auszuprobieren sich nicht lohnt.

    Diese zu entfernen würde den Wert der Liste massiv reduzieren.

    Ich erinnere mich zurück, wie ich 1989 meinen Typenraddrucker Qume S3/55 verkauft habe, da Typenrad zwar wunderschön druckt, aber technologisch veraltet war. Der war viel schneller als der Diablo 630. Der Fussboden vibrierte und zitterte, wenn ich was druckte.


    Ausserhalb als Line Printer und weniger spezieller Textverarbeitungen und anderer Spezialsoftware mit den D630-Escapes für die Sondersachen (oder auch Epson-Escapes da verbreiteter) war das Ding nutzlos bzw. voll umständlich.


    So war ich begeistert, als der HP Deskjet 500 auf dem Markt erschien.

    Einzelblatteinzug! Laserdrucker-Grafikauflösung! Leise!


    Und auf der Arbeit die Apple ImageWriter (=Postscript-Laserdrucker mit Canon Chassis) für Entwürfe, und für die Produktion die Linotype...


    Manchmal denke ich noch wehmütig an den Qume zurück.

    Das war Drucken wie Motorradfahren ohne Schalldämpfer :D


    Aber die Wehmut vergeht schnell, denke ich nur daran, wie heute die Liefersituation mit Typenrädern ist...

    ... daher mein Rat, schone das Teil :)

    Bin nicht so der CUPS-Fan.

    Aber wenn es funktioniert, dann funktioniert es (und wenn nicht, dann ist es ein Alptraum wie alles Apple).


    Die Diablo630-Codes sind 70er Jahre Zeugs.

    Halt das WordStar-Zeitalter.

    Genau das Richtige für S100-CP/M-Systeme.


    Ich glaube ich kenne kein Linux-Programm, das diese kann. Gibt es das überhaupt?


    Immerhin kannst Du mit Diablo630-Escape-Codes formatierten Text in Postscript-Dateien einbetten.

    Siehe dazu bitte die PPD-Spezifikation, suche nach EmulatorOption.


    Edit:

    Unter Linux kannst Du das aber ohne weiteres als Line printer benutzen :)

    lpr, lpq, lprm und all das was heute keiner mehr macht :)

    ich hab eine 40 MB IDE Platte, ebenfalls 3.5", welche kurz stark gedreht werden muss (also hochheben und mit einer starken Drehbewegung der Hand anstossen). Dann dreht die Platte hoch und funktioniert einwandfrei (bis zum nächsten Ausschalten) ^^

    Bei dem alten Krempel kleben die Köpfe gerne fest.

    Hatte einen Rechner mit ST-4051, dem ich im Einschaltmoment immer kräftig eine gewatscht habe, damit der anläuft :)

    Der richtige Moment ist entscheidend; ein paar Millisekunden zu spät draufgehauen, und die Platte hat schon aufgegeben :D

    Ich wüsste nicht, was DOS für Probleme mit 2 Platten haben sollte?

    Das Problem ist eigentlich nicht DOS, sondern Fdisk und Format.

    Fdisk kommt nicht klar mit bestimmten Kombinationen, erkennt nicht die Platte(n) oder startet gar nicht mal mehr, wie der OP auch beobachtet hat.

    Format hat auch diverse Bugs, speziell mit allem was >2GB ist.

    Am NEC Multisync EA 193 Mi muss keine Veränderung vorgenommen werden.

    Die Modifikation muss an der MDA/HGC vorgenommen werden.


    Der Quarz[oszillator] auf der MDA/HGC muss getauscht werden.

    Original verbaut ist 16 MHz.

    Da der Monitor ab ca. 19.3/19.4kHz Zeilenfrequenz in den 350-Zeilen-Modus wechselt, muss der Quarz mindestens 16.8MHz haben.

    Diese Grösse ist allerdings schwierig zu bekommen.

    Daher bieten sich die leicht zu bekommenden Grössen 17.72 (PALx4), 18 und auch noch 20 MHz an.

    Diese geringfügige Höhertaktung dürften auch diskrete Fullsize MDA/HGC noch mitmachen; Einchip-HGC vertragen je nach Chip bis >32MHz, für 100Hz auf Röhrenmonitoren.


    Dass beim EA 193 Mi im OSD trotzdem (fälschlicherweise) 240 Zeilen angezeigt werden, könnte meines Erachtens ein Indiz dafür sein, wie zu diesem Zeitpunkt der Markteinführung des Monitors 2013 der ganze veraltete proprietäre Amiga-, Atari-, Apple- und Ur-PC-Müll keinerlei praktische Bedeutung mehr besass.

    Die Multisync-Funktionalität selbst war noch da (Sync auf jede H-Frequenz von 15.5 bis 31kHz), das OSD und die Modi-Erkennung aber schon teilweise auf fixed frequency zurückgestutzt.


    Vielleicht ist der EA 193 Mi sogar der einzige IPS+LED-Monitor, der HGC anzeigen kann!

    Dann dürfte er auf jeden Fall was Besonderes sein!


    Weitere Updates für die Tabelle (da ich den ersten Beitrag nicht editieren kann):

    -NEC Multisync 2170 NX fehlt die Fähigkeit, MDA/HGC anzuzeigen.

    -Der 15-Zöller Iiyama AX3818UTC kann das auch nicht.

    interessanterweise war jetzt der Low-Level wieder zu hoch.

    Deswegen ja mein Vorschlag, den 75491 zu sockeln und durch eine gesteckte Fassung zu ersetzen, die mit entweder gesteckten Drahtbrücken oder Widerständen den 75491 überbrückt. Denn der 8255 hat ja quasi "ideale" Ausgangsspannungen 0/5V zum Ansteuern der LEDs, und nicht die dafür unzureichenden TTL-Pegel.


    Natürlich wird das für "Puristen" wie Frevelei sein.

    catlol.jpg

    Ich an Deiner Stelle würde das Ding verkaufen, so wie es ist... gibt anscheinend genügend Leute hier, denen das zu reparieren zu versuchen Spass macht.

    Ich habs einmal versucht, nie wieder. Die Dinger sind dafür konstruiert, kaputtzugehen.

    Ich mutmasse mal, dass die beiden Anschlüsse labeled "MPU Writer" dafür da sind, die Monitor-FW zu flashen.

    Ich nehme allerdings auch an, dass es da wohl keine veröffentlichten Infos dazu gibt.

    Oder?


    Weil, es wäre doch fein, wenn man quasi den "Source" hätte und statt der festen Tabellen in den "modernen" Firmwares einfach die selbstadaptierenden Multisync-Funktionen nehmen könnte, die auf jede Frequenz zwischen 15 und xx kHz locken.

    Sockel doch die 75491 und 75492, und bau da die Widerstände rein, nachdem Du die LEDs ausgemessen hast.

    Der 8255 ist ja schon gesockelt, also kannst Du ohne Bastelei einen NEC8255-A5 nehmen (die besten die ich kennengelernt habe bei meinen Basteleien in den 80ern), ohne dass es was ausmacht, sollte der kaputtgehen.

    Ich hatte damals auch mal ne Schaltung mit LEDs gehabt, und die direkt mit dem 8255 getrieben. Der ist nichtmal warm geworden.


    Edit: Der NEC ist ziemlich gut, hab den auch mal verkehrt rum eingesteckt, ist nicht kaputtgegangen.