Beiträge von 6502

    Du kannst auch Speicherschreibmaschinen aus der Zeit in Betracht ziehen, ich denke da z.B. an die Exxon Qyx.

    Textsysteme, Textautomaten und Speicherschreibmaschinen gab es zu der Zeit noch zuhauf.

    Obwohl das Geraffel spätestens seit den späten 70er Jahren völlig veraltet war, spätestens mit WordStar.


    Auf der CeBIT 1980 waren noch 32 Hersteller dieser prähistorischen Apparate.

    Die meisten dieser Namen dürften längst vergessen sein.


    In der 1. Hälfte der 80er war ich in regelmässig in der Wang-Niederlassung in Hamburg in der City-Nord. Der Vater eines Schulkameraden arbeitete bei Wang und wir nutzten die Computer abends, um die Schülerzeitung in meinem Gymnasium zu machen und zu "typesetten". Es war ein Mehrplatzsystem unter Wang OIS, sehr anständige Textverarbeitung.


    1984 kaufte ich mir für 100 DM selbst ein solches Textsystem. Ein ASINT Scribona von 1973.

    Ein grosser Kasten mit ungefähr einem Dutzend Platinen, ein riesiges TTL-Grab, viel zum Ausschlachten drin.

    Mich interessierte dabei lediglich die IBM Selectric.

    Diese habe ich dann an meinen PC gefrickelt und als 14cps Schönschriftdrucker benutzt.


    1988 habe ich die Selectric dann entsorgt, nachdem ich mir ein Burroughs-Textsystem mit Bildschirmterminal, zwei Diskettenlaufwerken und Drucker für 250 DM gekauft habe.

    Das völlig veraltete proprietäre Burroughs-System (8085-Schrott) habe ich dann genüsslich zerkloppt, die Bildröhre mit Hammer belüftet *schepper* und dann ins Alteisen gegeben.

    Und nur den schönen Qume-Typenraddrucker behalten (55 cps, Qume war übrigens auch eine Subsidiary von Exxon) und fortan als PC-Drucker benutzt.


    So möchte ich die anekdotische Erzählung mit der Anmerkung abschliessen, dass damals gerade auf den Schreibsystemen nicht durchweg 8bit benutzt wurde, sondern oft 7 bit und wohl auch 6-bit-Kodierungen (mit Prefixen)..

    Speicher waren halt noch teuer.

    Und wenn man pro Buchstaben nur 6 bit nimmt, kann man die Speicherkapatität an Zeichen bis zu einem Drittel erhöhen!

    Mischkodierungen mit verschiedenen Bitlängen wären auch denkbar.


    Also bitte auch an sowas denken beim Analysieren des Bitsalats!

    Nur so ne Interessefrage...

    gibts das Projekt auch als ISA-16bit und PCI-Varianten, evtl bei anderen Anbietern/Vereinen?

    idealerweise mit integriertem Soundblaster?

    Weil ja bei HDMI der Sound mit drin ist, und im Gegensatz zu Composite, VGA und DVI ist HDMI zukunftsfähig...


    Und Kudos an explit , PC-Rath_de und alle anderen Beteiligten! Ist ein tolles Teil.

    In dem "abgezwackten" 1 kB steht bei x9FC00 - x9FDFF eine Kopie des Bootsektors. Er beginnt mit EB 3C 90, dann die Signatur "IBM 3.3", dann die üblichen Angaben zur FAT etc, später der Bootloader und am Schluss die 55 AA als Signatur.

    Ja, der Bootloader wird normal "direkt unterm Dach" geladen.

    Eigenartig nur, dass er nach Benutzung anscheinend nicht freigegeben wird.

    Nun, IBM war oft bissl speziell. Vllt auch ein Grund warum kaum jemand IBM DOS benutzt hat.


    Was sagt denn die MCB Chain?

    Siehe z.B. http://tools.dosforum.de/#mcbscan


    Evt. besser z.B. Compaq DOS 3.31 zu benutzen.

    Ist das beste DOS 3.3 wo gibt ;) Haben seinerzeit alle Freunde und Kollegen benutzt, wegen Partitionen>32MB.


    Das beschriebene Phänomen war jedenfalls seinerzeit nicht bekannt.


    Ergo wirft sich die Frage auf:

    Befindet sich auf Deinem System vllt ein Mischmasch von Compaq und IBM IO.SYS, MSDOS.SYS und COMMAND.COM?

    Das könnte nämlich eine Erklärung liefern, warum der Bootstrap-Buffer nach dem Booten nicht freigemacht wird...

    sed ist nicht wirklich das geeignete Tool aber ok für quick and dirty Einblicke.

    Um eine schöne Darstellung der Tabellen im Wordstar-Dateiformat in HTML/CSS zu machen würde ich Perl verwenden.


    Jedenfalls, das ist das was rauskommt wenn man die atarist.txt Datei durch sed schiebt mit dem Kommando:


    Code
    % cat -v Carthago_Raw_data_Atarist.txt | sed 's/-eM//g' | sed 's/M-//g' | sed 's/\^[DM]//g'

    Wie man leicht erkennen kann, besteht der Grossteil des Dokuments aus Tabellen, wohl mit Messdaten aus der radiometrischen Datierung:


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    Ich habe daher die vollständige Datei angehängt, dass Ihr den Inhalt beurteilen und überlegen könnt ob und wieviel Euch eine Aufbereitung der Dateien wert wäre. Die Datei wurde im DOS/Windows Format (CRLF) in UTF-8 gespeichert.


    Anfragen wegen Datenaufbereitung nehme ich gerne entgegen, immer bereit, der Wissenschaft zu dienen ::heilig::

    Was mich wundert ist, dass es mir nachweislich bei gleichem BIOS und gleichem DOS gelang, 640 k angezeigt zu bekommen, jetzt aber nicht mehr.

    Vielleicht zwischenzeitlich die XBDA im BIOS-Setup aktiviert?


    Findest Du Deine Antwort nicht etwas anmaßend ???

    Kann sein. Aber das war doch seinerzeit in den späten 80ern allgemein im Gespräch. Bzw., es war allgemein bekannt, dass diverse Programme ins Stolpern kamen, wenn wider Erwarten das freie RAM nicht bei 9FFF endete, sondern schon vorher. Deshalb doch auch die MOVEXBDA-Switches bei 386MAX, QEMM etc.

    Ja gut. Das ist jetzt euer Ding. Die Frau wollte wahrscheinlich nur wissen, was für Daten drin sind. Für sie dürfte das Thema abgehakt sein.

    Darum wäre es sicherlich gut, der Frau mitzuteilen was da drin ist und sie zu fragen, ob und welchen Obolus sie zu entrichten bereit wäre für eine Wiederherstellung dessen, was wiederherstellbar ist, da mittlerweile klar ist, dass es nicht mit einer gewöhnlichen Formatkonvertierung getan ist.

    Wenn die Kohle stimmen sollte, würde es sich lohnen, das ganze in 128-Byte-Schnipsel zu zerlegen und das nach HTML oder RTF zu filtern, also die WS-Formatierung zu konvertieren. Dann wäre auch egal ob der WS-Header da ist und intakt ist.

    Man könnte dann auch die fehlenden Teile durch Abgleich per diff rekonstruieren.

    Hier ein Bild das Mainboards. Wie kann ich das schwarz/weiß Problem beheben?

    Also wie schon hingewiesen, den Abschirmdeckel abnehmen und nachschauen ob bei durchdrehen des Keramiktrimmers Farbe erscheint. Manchmal ist sowas leicht verstimmt. Sollte es weitere Fehler geben, dann würde ich sagen, lohnt nicht, ab in den Marktplatz mit dem Ding, n Pfund odern Fuffi kriegt man bestimmt auch so noch für.

    Nach Kauf Updates installiert, dann alles runtergeschmissen was ich nicht brauche.

    Einzig die Naviapp und die Karten installiert, noch einiges an Speicher frei.

    Ja wenn dem so ist, dann musst Du Plymouth deaktivieren.

    Halt das Ding das den Bootvorgang und die ganzen dmesg-Kernelmessages etc hinter einer animierten Grafik versteckt, kurz, Linux im Deppenmodus startet, so dass Du im Dunkeln bleibst, wenn da was hakelt oder hängt.


    Für Android gibts auch so ne App, die den Deppenmodus abschaltet, hab deren Namen leider vergessen, vielleicht fällt jemandem ein, welche App das war?

    Meinst du wirklich für jeden Chip, oder doch für jedes SIMM-Modul?

    Ja, für jeden Chip 1 Kerko, am besten Huckepack aufgelötet, so dass die Leitungslänge minimiert ist zw. GND und Vcc.

    Und pro Modul 1-2 Tantals oder Polys, auch so plaziert, dass die Leitungslänge zu den Chips minimiert ist.

    Und keine 80ns Module dafür nehmen, sondern vernünftige mit 50-60ns.

    Die Spannungsmessung mit Multimeter sagt wenig aus über die Funktion des Netzteils.

    Das muss man mit Oszilloskop messen.


    80ns sind reichlich langsam.

    Die Module sind nix besonderes, Massenware, nimm mal 60ns Module.

    Wenn das noch nicht reicht, papp da mal 1-2 Tantals und 1 Kerko für jeden Chip drauf.