Amiga 3000 mini (Raspberry Pi Gehäuse 1:2 )

  • Hallo zusammen,


    ist ein wenig "Off Topic" aber:


    Es gibt gute Gründe für Emulation /FPGA:


    - Orginal Hardware schonen ( bei Basteleien )

    - Testkonfig aufsetzen

    - for fun :)

    - ...


    Wenn also Emulation, dann mit Anstand!


    Deswegen wollte ich mal kurz mein neues Projet Amiga 3000 mini vorstellen. Ist so gut wie fertig.



    Jetzt warte ich noch auf meinen 3D Drucker. :fp:


    Konstruktive Kritik immer gewünscht. :)

  • Die Idee ist im Prinzip gut. Ich halte das 3000er Gehäuse auch für eines der schönsten Desktopgehäuse. Allerdings denke ich, dass die Front das Wiedererkennungsmerkmal ist. Wenn da ein Pi oder ein FPGA-Board rein soll, würde ich zumindest auf die Zorro Erweiterungsöffnungen hinten verzichten... vermutlich auch auf die Floppies vorne.


    Ich glaube der Typ, der die Checkmate Gehäuse gemacht hat, wollte auch kleine Varianten rausbringen. Hab' aber keine Ahnung, wo das Projekt gerade steht.

    C64 / Amiga 500, 1000, 1200, 2000 / SUN IPC, SparcStation 5, Ultra 1, Ultra 10 / MiSTer FPGA / ULX3S

  • Was ich an diesen Basteleien immer ein wenig merkwürdig finde, ist, daß die Gehäuse gemacht werden, der Optik willen, aber eigentlich jedes dieser Teile sich in erster Linie an den Abmessungen des einzusetzen Miniplatinchens orientiert.


    Das bedeutet dann aber, daß der Pi das Design diktiert - und eigentlich wäre andersherum VIEL besser. Das hat ja auch ganz praktische Gründe, weil gedruckte Plastik bei Gehäusefeinheiten eben gar nicht alles beliebig klein "abbilden" kann.

    Evtl. solltest Du da nochmal in Dich gehen und evtl. den Maßstab überdenken. Das Gehäuse z.B. doppelt so groß wie jetzt ist ja immer noch ein kleiner schmucker Modellrechner, aber manches geht dann evtl. besser zu drucken oder würde evtl. auch am Aufbau geändert werden können. Etwa Schraubverbindungen durch Stecken ersetzen.


    Laufwerköffnungen vorn finde ich dagegen sehr hübsch, wobei evtl. ja eine reichen würde. Und die Rückseite Modellhaft zu bauen - also inkl. der echten Einschübe und Anschlüsse, ist auch sehr schön. Daß dann halt links die RPi Anschlüsse sind - ist halt der Kompromiß Teil. Aber, die könnten ja vielleicht auch noch bißchen weiter oben sitzen - insbesondere, wenn der Ganze Aufbau bißchen höher ist. Optimalerweise bereitet man dann noch einen Lüfter vor - den gibt es bei A3000 sowieso hinten links - und dem RPi tut das sehr gut.


    Und noch: Wenn schon eine Stabilisierungs-Stange/Platte quer durchs Gehäsue laufen muß, dann sollte die m.E. an der Stelle sitzen, wo im A3000 das Riserboard steckt - und das sitzt doch wahrscheinlich mit ziemlicher Sicherheit nicht exakt mittig.


    So genug "gemeckert" - ist auch jeden Fall eine schöne Idee. Und wenn es nach dem Druck dann wirklich was von A3000 hat, ist das ein schönes Objekt.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Hallo R4M

    Wenn da ein Pi oder ein FPGA-Board rein soll, würde ich zumindest auf die Zorro Erweiterungsöffnungen hinten verzichten... vermutlich auch auf die Floppies vorne.


    Ich glaube der Typ, der die Checkmate Gehäuse gemacht hat, wollte auch kleine Varianten rausbringen. Hab' aber keine Ahnung, wo das Projekt gerade steht.

    naja, das Gehäuse soll, wenn es fertig ist dem Orginal so gut nachkommen wie es geht. Deswegen ... Eventuell mach ich eine flexible Halterung für Raspi, Mister, ...


    Vorne an den Disketten kommt einmal SD Karteneinschub und am zweiten USB Anschlüsse. Hinten am Zorro hommt der HDMI ( statt PicassoII ;) ) herausgeführt . Der Rest des Platzes ist für eine SSD Festplatte und internen Sound vorgesehen.


    Der Checkmate Typ möchte aber Kohle haben. 8o Sobald meine STL´s ready sind stell ich sie frei zur Verfügung...:xmas:

  • https://www.youtube.com/watch?v=ladvBygmHwQ


    Hier ist mal ein Rendermodell ( vom RiscPC ). Supertoll gemacht, aber es fehlt die komplette Modellierung der Rückseite und das sieht einfach dann nicht aus ... so schön wie der Rest auch geworden sein mag.

    Ja das ist ganz gut geworden. Bringt mich auf die Idee mein Model in Lightwave3D zu rendern .... 8-)


    Der Archimedes, der NextStep und der Sharp X68000 können es Designmäßig mit dem Amiga3000 aufnehmen, wie ich finde.


    Ich hatte aber damals einen Amiga3000. Auf dem Raspi Image läuft jetzt das Backup von mir aus dem Jahre 1990 ( Quarterback ) - Bis auf die VLAB - die passt nicht rein.