Beiträge von ThoralfAsmussen

    Tja - das war dann wohl auch die, wo man in den Zeitschriften schnell weitergeblättert hat, weil die eben doch nur "für den Profi" war. Tolles Teil - schon rein optisch; ein Riesenbrett. Von den Chips her fast wie eine HP Workstationgrafik.


    edit: wenn die bei "complex polygon fill" auch beliebige Dreiecke hardwarebeschleunigt zeichnen kann - dann wäre die sicherlich auch heute noch als Demokarte interessant (3D). Da stellt sich dann auch die Frage: Does it run Quake ? (von mir aus auch Doom, aber das funktioniert anders und außerdem wird sie das können)

    ... also ich finde jetzt 1000 bestellte für eine knappe Woche nicht so schlecht. ...

    Das mit den Nummern ist tatsächlich so eine Sache. Die könnte man auch gegen $ anbieten, zumindest die besonderen. Also 6464 fällt ja schonmal weg, aber 3141 oder 6282 oder 2718 oder 3264 oder 1664 oder 0064 oder 0001 ... na ja, der letztere wohl nicht.


    Aber: Hab' einfach Spaß damit... :sunny:

    Dem schließ ich mich mal an. Darfst ihn dann gern auch mal hier vorstellen, wenn es soweit ist. Ist ein schöner Rechner - auch abseits von dem ganzen folklorisitschen Drumherum.

    Geldanlage - das haben sie bei Bitcoin vor 4 Jahren auch gesagt ... und gewarnt. Und aktuell haben wir da schon wieder einen Hype. Wenn das mit der Firma klappt, dann klappt auch das mit der Anlage. Wobei ich vermute, daß die wenigsten allein aus diesem Grund heraus haben wollen (oder hoffe (?)).

    Schönes Geburtstagsgeschenk auf alle Fälle !

    ... damals war das in der Entwicklung eine Ewigkeit. Heute passiert in diesem Zeitraum genau garnichts mehr

    das kann man so jetzt vielleicht nicht gerade sagen


    . https://www.tomshardware.com/features/ssd-benchmarks-hierarchy

    . https://www.crucial.de/products/ssd?cm_mmc


    . https://www.youtube.com/watch?v=gdqMPs8h0_4&t=228s

    . https://www.youtube.com/watch?v=K23Y0fOCRGQ

    . https://www.youtube.com/watch?v=j31ISEd8xRM


    zum Amiga ...

    großartige Machine, leider mit extremen Startschwierigkeiten und erst als A500 wirklich ein "Renner" geworden. Trotzdem dürfte er wirklich DIE Maschine sein, die das Wort Multimedia mit als allererste verdient. Leider stoppte die Entwicklung dann ein wenig sehr abrupt, als gerade die 2te Generation Multimedia am Start war (A1200)(wobei man sich da trefflich streiten kann, ob das wirklich ein exzellentes TechDesgin war).


    A500 habe ich bei einem Bekannten kennengelernt, wo dann jede Menge Demos und so durchgezogen worden sind. War immer eine bunte Show und viel mehr Feuerwerk als auf anderen Rechnern.

    Die Erweiterung für die dann 4 Steckplätze habe ich auch noch. Ebenso das Netzteil. Letztere im Holz-Z1013. Das Rechte ist aber Eigenbau ...


    Hübsch. Auf seine Art natürlich und immerhin schon mit der "echten" Tastatur.

    Bevor man den heute anschließt sollte man sich evtl über die geänderte Netzspannung Gedanken machen. Nicht, daß das Teil dann kaputtgeht, weil aus den 240V (bis 260 oder was da der zulässige Bereich ist) dann doch 5.5V werden. Ich habe neulich mal als Notlösung so einen alten Fernsehregler davorgeschalten (so eine Teil, was viele zur Spannungsstabilisierung vor den S/W Geräten hatten). Auf zweit-/niedrigster Stufe hat der dann schön die 220V gehabt.

    es hatte sich auch ein Laptop-Netzteil mit in den Karton reingeschlichen...

    welche Spannungswerte ?? kann das liefern.


    Zum ScartKabel - habe ich auch noch nie in dieser Form gesehen. Bang und Olufsne hat so einen eigenen Mediastecker gehabt. Wahrscheinlcih tatsächlich auch andere. Also Saba, Telefunken etc. Evtl mal in dieser "Abteilung" nachsuchen gehen.

    War auch nicht billig in der Bucht.

    Mittlerweile wohl auch selten ... ; so um 2010 herum wurde sowas noch weggeworfen, das passiert möglicherweise jetzt nicht mehr so schnell. Ich hatte immer mal die Idee so ein 5120artiges Terminal haben zu wollen. Aber irgendwie ... na, so richtig brauchen tut man das halt nicht.

    Ich hatte auch mehr auf den einstigen Neupreis abgehoben. Wenn man heute mal 3000EUR als Normallohn ansetzt, dann sind das bei 233 vs 800 sowas um 875 EUR für das kleine Platinchen da. Da fehlt dann wenigsten noch die EPROM Karte, die CPU Karte, die "Rückverdrahtungseinheit", Anzeige, Tastatur, RAM. Daß da niemand/kaum jemand wirklich solche Rechner zuhause hatte, ergibt sich dann von selbst. Ausgenommen natürlich Bastler oder Leute mit Kontakten.

    Riesa hat geliefert...


    ... hübsch. Und diese Preise ... :) der Verpackung fehlt es auch noch immer ein wenig am Feinschliff, das konnten Atari und Commodre und Co wirklich mal besser. Aber sonst ... sieht brauchbar aus.

    (Nebenan im Modellbahnthread hat jemand die Eisenbahn angeboten, die sich damit steuern ließe.)


    Magst Du bitte auch von der Rückseite noch so ein schönes ausgeleuchtetes und hochauflösendes Bild machen ?(.) Zwecks Doku und damit es im Netz herumflirrt (für den Fall, daß mal in 20 Jahren jemand das nachbauen will, oder auch nur so).

    ich glaube ja, daß in Frankreich sehr viel mehr Adventure gespielt worden sind als hierzulande. Aber vmtl nicht auf den LAN Parties. Was deren spezieller Charme war, ist vmtl für einen heut 15 Jährigen auch überhaupt nicht mehr nachvollziehbar. Immerhin hat man das Netz jederzeit dabei und in der Hosentasche ein Stück mittlere Datentechnik auf halbem Großrechnerniveau. Wesentlicher Punkt einer LAN Party ist heute auch eher unerheblich - sowas stand (oder fiel) mit der Anwesenheit desjenigen, der den guten Router bzw (managed!) Switch mitbringen konnte. Erst wenn der da war, startete das Event so richtig. Auch der ungepflegte Gestank in der Halle und die generelle Ernährung in dieser Zeit würde heute wohl Manchen eher abstoßen als einladen. Da zockt man dann doch lieber im gepflegten Ambiente vorm GamerPC und der Spielesammlung im schwarzen Ikea Regal (wobei auch diese Bilder schon wieder seltener werden)(und auch die aktuellen 7. Klässler sowas bereits schäbig finden würden).

    Ich weiß leider nicht, was aktuell der wirklich coole Stuff ist ... neulich war es mal FORTNITE und Dota2. Aber das war vor RTX und das gibt es ja nun schon ein Weilchen.

    auf Seite 147 findet sich aber auch ein "Fehler" - falsch durch Nichterwähnung. Es sind nicht nur Marathon, Doom und Quake und Arccraft: Orcs and Humans [YT] die vom LAN profitieren (stimmt das eigentlich für Doom ?), sondern v.a. CS wurde da gezockt, hoch und runter und 4 Tage am Stück. Aus der gleichen Zeit stammt wohl auch die Taurin Limonade - ob es da wohl Zusammenhänge gibt ? ;)

    pic

    Gallery | OtterX
    6502-based, Indie "Neo-Retro" mostly through-hole computer. Commander X16-compatible with bonus features.
    hackaday.io


    OtterX 8-Bit Retro Computer by Joe's Retro Sto' on Tindie
    6502-based computer with Commander X16 compatibility
    www.tindie.com


    The OtterX - An Open-Source, DIY Commander x16 Clone
    This episode is sponsored by PCBWay. Check out their 11th anniversary deals, and get some boards made - https://pcbway.com/g/Z050iTLike many other folks, I'v...
    www.youtube.com


    Scheint gerade modern zu werden Neuauflagen vorzustellen ...

    na ja, es hätte ja zum Beispiel heißen können, daß sich da jemand gerade darüber ärgern will, daß es gerade jetzt ein knappe Woche später so einen ähnlichen Ansatz als Komplettsystem gibt. In der beigen Variante sogar noch halbwegs "im Rahmen". Dann hätte ich jetzt geschrieben, daß man die beiden Sachen eigentlich gar nicht vergleichen kann, auch weil das eine eben doch noch viel näher am echten 64er ist. Und v.a., weil es mit der EVO64 eben gerade keine FPGA Lösung ist, auch wenn viele der Chips die modernen Varianten benutzen. Das ist aber eben dann irgendwie trotzdem immer noch was anderes als eine komplette Hardwareemulation "am Stück".

    Irgendwie habe beide Sachen ihre Berechtigung. Aus Retrogesichtspunkten ist das hier im Thread bei #1 vorgestellte System eigentlich schon irgendwie das Coolere.

    Bleiben wir doch bitte beim Atari. Das Mac OS9 und Windows 95 das können, wissen wir... ;)

    Ich glaub Du hast da möglichweise was falsch verstanden - der Ralf hat "OS-9" geschrieben ...

    und - da bin ich mir ganz sicher - auch gemeint.

    Ach und ja , es gibt/gab OS-9 auch für den Atari. Aber wieviel Plattenfeatures es da zusätzlich gab - keine Ahnung. Wird aber wohl ordentlich gewesen sein und zu der Zeit vmtl auch "mehr" als bei anderen OS Varianten aller Art (von Unix evtl mal abgesehen).

    Um den Vergleich vorwegzunehmen: ich habe sowohl am Mac wie auch unter OS-9 Festplatten mit Sektorgrößen von 256Byte, 512Byte, 1kB, 2kB und 4kB erfolgreich getestet und es ist völlig normal, daß ich solche Laufwerke gleichzeitig betreibe

    Es ging mehr um die logische Sektorengröße. Also so, daß das Filesystem zwar eine Begrenzung in der Zahl der addressierbaren "Blöcke" hat, wenn diese aber unterschiedlich groß sein dürfen, lassen sich z.B. mit 1 kByte großen blocks dann plötzlich 2GB ansprechen, wogegen mit dem Stanfdard von 512Byte eben nur 1GB geht. Es wird dann natürlich in allen nicht voll belegten Blocks mehr Speicher verschwendet, aber das gleicht sich wieder aus, zumindest, wenn man nicht nur viele Minifiles hat.

    Also bei BASIC würde ich da mitgehen; Assembler dagegen macht noch was anderes. Das kann schon durchaus auch heute noch viel Sinn machen. Aber dafür braucht man weder einen Commodore noch sollte man damit heute anfangen. Da gibt es wesentlich sinnvollere Alternativen.


    Zur Schule noch: dort kommt keiner mit einem unbekannten System rein - schon gar nicht, wenn da irgendein Selbstbau-Linux drauf läuft. Es gibt nämlich mittlerweile jede Menge Schulsoftware und die läuft - 3x darf geraten werden - üblicherweise auf Win XY.

    Qualitätsmanagement dürfte Sache der Leute sein die die Elektronik bauen lassen. Da werden sich der CEO und seine Kollegen nicht drum kümmern.

    Ich greif das mal raus, waren ja viele Punkt und man kann eigentlich immer an jedem was finden, warum das nicht gehen wird, wenn sie xyz machen.

    Beim CEO sollte schon die letzt Instanz für Qualitätsmanagement sein. Das wäre dann bißchen wie bei Apple, wo auch der Job letztlich gesagt hat, was er gut findet und was nicht. Und wenn da der CEO ein gutes Auge für Qualität und Markenkompatibilität hat, dann stärkt sowas automatisch auch den Markenwert.


    Commodore als Name für ein (Noname-)Smartphone oder sowas? Was außer fehlendem Ersatz-Akku und fehlender Hülle wäre daran besonders?

    Sie könnte zu Beispiel auf die Idee kommen das Fairphone in Absprache mit den Herstellern unter ihrem Logo zu vermarkten. Das paßt zwar nur bedingt zu ihrem Ansatz kein Social Media und sowas machen zu wollen, aber es wäre ein schickes modernes Gerät und vielleicht so ein Win-Win Ding für beide Seiten. Für mein Verständnis pa zumindest das Fairphone sehr gut zu der jetzigen Marke Commodore - die ja schon so bißchen für altbackene Solidität stehen mag und trotzdem modern sein will - ohne jetzt gleich Telephone aus durchsichtigem Aqua-Glas inkl passender Oberfläche bauen zu müssen.

    Daß sie momentan selbst ein Phone bauen könnten oder auch nur über ein PhoneOS nachdenken könnte, dürfte VÖLLIG ausgeschlossen sein. Evtl über einen schönen Hintergrund mit Bild und Thema.


    Commodore als Zubehör-Lieferant? Ja warum denn nicht? Ordentliche Joysticks gehen immer.

    Wüde mich nicht wundern wenn das kommt. Und Maus wäre auch sowas. Mauspad der ordentlichen Art ebenso.


    Die Uhr geht in die gleiche Richtung und wahrscheinlich wird es die irgendwann geben. Wenn nicht von ihnen selbst dann von einem Unternehmer aus z.B. Berlin, der die einkauft mit Logo versieht und anbietet. Bei 100-200EUR pro Uhr sollte sowas gehen. Vielleicht fragt ja sogar Lilienthal (ebay) direkt bei ihnen an, ob sie so eine Edition machen dürfen (bei Sonderkonditionen von z.B. 3.2% ;) (wegen der 32 Bit bei denen Commodore mal aufgehört hat)).

    Genau - volle Zustimmung. Eigentlich ist das die Zeit, wo Apple nochmal so richtig durchstartet. Mit PowerPC, PCI Bussen, Farbgrafik in allen Geräte, abgehangener Standardsoftware wie ClarisWorks und echten großen Profitools in einigen Bereichen.

    Und beim Amiga ? Commodore war weg (1994), die Prozessorkarten obszön überteuert, die Maschinen per se schlecht upgradebar, die Bustakte blieben so langsam wie sie immer schon waren, Netzwerkfähigkeit war quasi nicht wirklich vorhanden (in der Masse der Geräte), Softwarefirmen haben still und heimlich andere Nischen gesucht. Kein gutes Klima für großes Kino. Und dafür hat der Amiga sich eigentlich auch erstaunlich lange noch gut gehalten.

    Ich schrieb ja, wenn die Marke wieder abgestoßen wird. Dann kommt die zu einer Namensholding.

    Schriebst Du nicht ... und es ist ja genau das Gegenteil von dem, was sie da gerade probieren. Es geht doch genau darum, daß die Marke eben nicht bei einer Firma ist, die nur die Marke selbst "verwaltet". Sieh Dir mal die beiden Videos an und schau Dir an WER (!) da alles mit dabei ist. Dann schau dir deren "Content" an (etwa bei hackaday oder YT oder ihren Firmenseiten).

    Der Leonard Tramiel ist im Übrigen auch z.B. als TED Talk und in längeren Interviews anzusehen. Und es ist letztlich derjenige, der seinen Vater erst auf die Idee gebracht hat, daß man auch mal Computer bauen könnte (müßte). Die anderen sind Leute, die wirklich was in dem Bereich selbst entwickelt haben und oder auch über Fertigungskapazität verfügen bzw dazu Zugang haben sollten. Außerdem scheint es auch noch die alte Produktion von dem modernen 64Case (mit dem Ryzen) zu geben, evtl sogar mit Gebäuden. Also ich würde vermuten, daß da genug manpower und womanpower vereint ist, um da wirklich nicht nur die Rechte zu kaufen, sondern tatsächlich - in Diskussion mit den potentiellen Interessenten - auch neue Sachen rauszubringen. Von denen dann immer schon vorher klar ist, wieviel Nachfrage es da mindestens geben wird.

    Die Hauptidee ist wohl, dass sich jeder das Commodore-Logo auf das eigene Produkt packen kann, solange man 6.4% der Einnahmen abtritt.


    Genau.

    Wer also einen C128 Neuaufbau vorstellt und vielleicht sogar abwärtskompatibel und trotzdem mit einem Mehrwert, der über einen von 198x hinausgeht, der hat gute Chance, daß sich damit - also mit dem Label - durchaus ein paar mehr Käufer motivieren lassen.


    Wenn sie weit denken, könnte es auch sein, daß sie langfristig Commodore als eine Art "dritte Marke" im echten Computermarkt von heute (re)etablieren wollen. Also so, daß es dann PC und Apple und eben Commodore gibt.


    Und es gibt da durchaus Möglichkeiten für soetwas.

    Hier mal was aus der Welt der neuen Hardware von heute für morgen, die mit passendem OS (was natürlich stabil sein muß und vom User abseits der Commandline handelbar sein muß) und schickem Case durchaus in so ein "Zielschema" passen könnte: https://milkv.io/pioneer ; gibt aber natürlich viel mehr solche Sachen - nur eben nicht als Produkt mit einem bekannten Markenlabel.