Update: Hier noch eine -bis jetzt- unveröffentlichte PDF auf der man das Gerät zumindest in schlechter Qualität mal sehen kann.
Beiträge von Jodels2002
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Sicherlich hätte man aber schon damals (wenn auch vielleicht nicht automatisch in der Software) z.B. das Anfahren eines Autos in drei Beschleunigungsstufen aufteilen können.Stimmt, fällt mir jetzt ebenfalls auf.
Ich denke auch, die Bediener dachten damals noch nicht so im Detail. Ein Hinweis dafür, "Ed Kramer´s" Video:
https://www.youtube.com/watch?v=GYy1Zk…BSozIUK&index=3 (ab sec 10 ) -
Die eigentliche Echtzeit-Berechnung der Animationen wurde von bit-slice Prozessoren (in der oberen Rack-Einheit) übernommen, die auf spezifische Funktionen spezialisiert waren.
Grafikprozessor: Das System verfügte nicht über einen dedizierten GPU, was die Geschwindigkeit und Flexibilität in der Grafikverarbeitung im Vergleich zu späteren Computern erheblich einschränkte.
Wiederspricht sich das nicht? Sind diese Bit-Slice-Prozessoren nicht als eine Art frühe GPU anzusehen?
Aus zwei 25 MB Platten mach 100 MB Speicherkapazität? Wie, durch Bit-Halbierung? Echtzeit 1:2 Komprimierung?
1.Punkt) In meinen Augen nicht, da mehrere Bit-Slice Prozessoren eben keine dedizierte GPU darstellen ... speziell für dieses Gerät und wie die Aufnahmen über Tapes erstellt wurden... denke ich nicht das man hier von GPU sprechen kann... lässt sich streiten
Original Zitat: " It had an 8" floppy drive and two hard drive units, each of which contained two 25MB drives, one fixed, one removable, for a total of 100MB storage."
Danke, hier sind mir beim übersetzen Info´s verloren gegangen ... ist korrigiert :
- Speichergeräte: Das FGS-4000 verfügte über zwei Festplatteneinheiten (mit jeweils zwei 25MB Festplatten), die eine kombinierte Speicherkapazität von 100 MB boten, sowie über ein 8-Zoll Floppy-Laufwerk für die Datenspeicherung.
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Hallo zusammen,
vielen Dank für Eure Links, Bilder und Beiträge.
Basierend auf den diversen Forenbeiträgen, Bilder und anderen Quellen habe ich mal eine Zusammenfassung der Technischen Daten des Gerätes erstellt:
Technische Übersicht der Bosch FGS-4000
Die Bosch FGS-4000 war ein bahnbrechendes System für computergenerierte Animationen in den 1980er Jahren. Es zeichnete sich durch seine innovative Hardware-Architektur und seine Fähigkeit aus, in Echtzeit 3D-Animationen zu rendern. Nachfolgend eine detaillierte technische Übersicht basierend auf verschiedenen Erfahrungsberichten.
1. Hardware und Architektur
- Prozessoren: Das System basierte auf einem 13,3 MHz getakteten Motorola 68000 Prozessor, der mit zugehörigem Speicher ausgestattet war. Diese CPU übernahm hauptsächlich die Systemsteuerung und war nicht direkt für die Grafikverarbeitung zuständig. Die eigentliche Echtzeit-Berechnung der Animationen wurde von bit-slice Prozessoren (in der oberen Rack-Einheit) übernommen, die auf spezifische Funktionen spezialisiert waren.
- Speicher: Das System war mit 16 MB RAM ausgestattet, was in den 1980er Jahren für die Verarbeitung komplexer 3D-Daten ausreichend war.
- Speichergeräte: Das FGS-4000 verfügte über zwei 25MB Festplatten, die eine kombinierte Speicherkapazität von 100 MB boten, sowie über ein 8-Zoll Floppy-Laufwerk für die Datenspeicherung.
- Ausgabe: Die Ausgabe erfolgte auf einem PAL/NTSC Video-Monitor, wobei stets flach beschattete Objekte dargestellt wurden. Das System war speziell darauf ausgelegt, 3D-Objekte zu rendern und auf Videomaterial zu überlagern, wobei keine Wireframe-Darstellungen verwendet wurden.
2. Benutzeroberfläche und Steuerung
- Tastatur und Eingabegeräte: Das FGS-4000 verfügte über eine maßgeschneiderte Tastatur, die sowohl harte als auch weiche Tasten beinhaltete, sowie über sechs Drehregler. Diese Steuerungen ermöglichten eine intuitive Bedienung während der Animationserstellung. Zusätzlich war das System mit einem Druckempfindlichen Tablet und einem Multitasten-Puck ausgestattet, um eine präzise Eingabe zu gewährleisten.
3. Software und Funktionalitäten
- Shading: Das FGS-4000 unterstützte grundlegende Phong- und Gouraud-Schattierungen, die in der Software verarbeitet wurden. Diese Berechnungen konnten nur sehr langsam durchgeführt werden, da die Schattierung in zeilenweise Video-Operationen auf dem Bildschirm angezeigt wurde.
- Paint System: Das System verfügte über ein einfaches Malprogramm, das für die damalige Zeit grundlegende Funktionen zur Bildbearbeitung und -manipulation ermöglichte. Es konnte jedoch nicht mit fortschrittlicheren Paint-Programmen wie Quantel's Paintbox mithalten.
- Rendering: Das Rendering war zunächst sehr langsam und wurde durch den zusätzlichen Pixelimator-Beschleuniger beschleunigt, der später hinzugefügt wurde. Der Pixelimator nahm eine halbe Rack-Einheit in Anspruch und verbesserte die Render-Geschwindigkeit erheblich, was die Produktion komplexer Animationen schneller und effizienter machte.
4. Verwendungszweck und Branchenanwendung
- Animation und VFX: Das FGS-4000 wurde vor allem für die Erstellung von 3D-Animationen für Musikvideos und Werbespots eingesetzt. Besonders hervorzuheben ist die Verwendung des Systems für das berühmte Musikvideo „Money for Nothing“ von Dire Straits, das mit Hilfe des FGS-4000 und der dazugehörigen Technologie realisiert wurde.
- Postproduktion: In der Postproduktion war das FGS-4000 in der Lage, Bilder direkt auf ein 1" Video-Tape aufzuzeichnen, was eine besonders zeitaufwendige und fehleranfällige Prozedur darstellte. Das Gerät hatte jedoch Probleme mit der Zuverlässigkeit, da häufig Video-Tape-Ausfälle beim langen Rendering-Prozess auftraten.
5. Markt und Verbreitung
- Kosten: Das FGS-4000 war ein teures System, das zusammen mit dem Pixelimator über 500.000 US-Dollar kostete. Aufgrund dieser hohen Kosten war es nur wenigen großen Produktionshäusern und Werbeagenturen zugänglich.
- Verbreitung: Schätzungen zufolge wurden etwa 150 FGS-4000 Systeme weltweit verkauft, wobei es in den späten 1980er Jahren besonders populär wurde, nachdem es im „Money for Nothing“-Video von Dire Straits eingesetzt wurde.
- Verblassen der Popularität: Trotz seines anfänglichen Erfolgs verlor das FGS-4000 nach der Einführung von Software-basierten Lösungen wie Alias und Softimage schnell an Bedeutung, da diese Systeme eine höhere Flexibilität und Leistung boten.
6. Technische Einschränkungen
- Echtzeit-Rendering: Die Möglichkeit, komplexe Szenen in Echtzeit zu rendern, war mit etwa 10.000 Polygonen begrenzt. Bei größeren und komplexeren Szenen sank die Framerate schnell unter den Echtzeitbereich.
- Grafikprozessor: Das System verfügte nicht über einen dedizierten GPU, was die Geschwindigkeit und Flexibilität in der Grafikverarbeitung im Vergleich zu späteren Computern erheblich einschränkte.
Fazit
Das Bosch FGS-4000 war ein innovatives und zukunftsweisendes System für seine Zeit, das eine wichtige Rolle in der Entwicklung der CGI-Industrie spielte. Durch seine Kombination aus Hardware-basiertem Rendering und einzigartigen Funktionen für die Animation konnte es in der Film- und Werbeindustrie einige bemerkenswerte Erfolge erzielen. Die hohen Anschaffungskosten und die technischen Einschränkungen führten jedoch dazu, dass das System mit der Zeit von moderneren Softwarelösungen abgelöst wurde.
Konstruktive Kritik wie immer gewünscht - Amen -
Grüße Bernd
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Guten Morgen
Hier noch ein paar Sceens aus der BME von 82 System 2000, und 84, System 4000,
noch ein grober Aufbau (auch dort findet sich schon der Begriff Workstationen
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen. Genial, vielen lieben Dank dafür
Wünsche Dir einen schönen Tag
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Hallo zusammen,
als Ersteller des Threads habe ich zur „Verwässrung“ folgende Meinung:
Ich freue mich über JEDEN Kommentar hier. Auch wenn es ein wenig „Off Topic“ wird... Falls jemanden ein Kommentar nicht so interessiert, dann kann er ihn ja freundlich überlesen…
Ich selbst kenne die Motiongraphics , Casablanca , Amiga Video Toaster … u.s w. Ist doch ebenso spannend. Und irgendwie gehört das alles zur CGI der 80ér..
Ich selbst bin Bosch Mitarbeiter und stehe mit dem Bosch Archiv in Kontakt. Deswegen suche ich nach jeden weiteren Details zur FGS-4000. Leider gibt es selbst intern bei Bosch kaum noch Information über dieses System … was ich halt sehr schade finde …
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Super! Danke Dir
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Hallo zusammen,
ich versuche weitere Informationen zum Bosch FGS-400 zu bekommen.
Das Musikvideo zu „Money For Nothing“ von Dire Straits ist wohl das bekannteste Video und zeigte frühe Computeranimationen. Das Video war einer der ersten Einsatzorte von Computeranimation und galt zum Zeitpunkt seiner Veröffentlichung als bahnbrechend. Das für die Videoproduktion verwendete System, ein gewisser Bosch FGS-4000, ist jedoch immer noch unbekannt.
Es gibt im Internet keine klaren Bilder oder Systemkonfigurationen des Geräts. Es wurde zusammen mit einem Quantel Paintbox-System verwendet.
Youtube:
https://www.youtube.com/watch?v=9oyGaEu7D7s
Hat von Euch jemand weitere Info oder gar Bilder. Anbei noch Bilder und Artikel zum Rechner.
Grüße
Bernd. -
Hallo,
also das Netzteil des A3000 würde ich wirklich überholen (lassen).
Anbei die Teile:
A3000 PSU LiteON PE-5161-1
PSU:
2 x EL1R0X50V 1uF/50V (C9,C10)
4 x EL470X25V 47uF/25V (C26,C27,C38,C39)
3 x EL221X25V-NCC 220uF/25V (C25,C31,C32)
3 x EL332X16V 3300uF/10V (C28,C29,C30) C29=16V (max 13x35mm)
2 x ELK471X200V 470uF/200V snap-in (C5,C6)
ControllerKarte:
1 x EL1R0X50V-4x5 1uF/50V (C15) 4x7mm
1 x EL4R7X50V-NCC 4.7uF/50V (C16) 5x6mm (5x11)
1 x EL470X25V 47uF/16V (C34) 6x5mm (5x11 vinklas)
Super, Danke Dir!!! Werde ich tauschen...
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Danke für die Info´s und Glückwünsche.
Wusste gar nicht das die A2065 so "begehrt" ist. Ok, gebt mir bitte Bedenkzeit. Falls ich Sie verkaufe, dann stelle ich Sie in den Markplatz.
Ich hänge da nicht emotional dran, da ich in den 90érn auch keine hatte. Zusätzlich habe mir ne MMT ZZ9000 bestellt - und die hat ja auch einen Netzwerk Anschluss...
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Hallo zusammen,
bin seit kurzem ( wieder ) stolzer Besitzer eines Amiga 3000. Der Rechner scheint im perfekten Zustand zu sein. Läuft 100 %. Konnte meine Installation der 90ér dank
Quarterback Backup - das ich noch hatte
- wieder herstellen.
Nun zur Frage - macht es Sinn die Kondensatoren ( auch im Netzteil ) zu tauschen? Die sehen noch recht gut aus. Und wenn, gibt es im Raum Esslingen jemanden, der das besser kann als ich - natürlich gegen Bezahlung.
BTW Falls jemand was mit den Zorro Karten anfangen kann - einfach melden:
- GVP - IV24
- Commodore A2065 Ethernet
- GIP Interface Board ( vermutlich für Scanner )
Grüße Bernd
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Das ist super! Gefällt mir sehr gut.
Das hatte ich gelesen, leider ist mein Druckerraum viiieeel zu klein 🥺
Aber es ist ja nur halb so groß wie der A3000. Also so theoretisch 18,5x19,5 cm. Wie groß ist denn Dein Druckraum?
Wie viele Teile muss man denn da drucken? Welches Filament wurde verwendet?
Danke für´s Lob. Soweit sind wir noch nicht. Auf den Bildern ist alles Status "Prototype". Es sind 8 Hauptkomponenten und je nach dem... Für den Mister FPGA werde ich noch mal ne Schippe drauflegen....
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Das ist super! Gefällt mir sehr gut.
Das hatte ich gelesen, leider ist mein Druckerraum viiieeel zu klein 🥺
Aber es ist ja nur halb so groß wie der A3000. Also so theoretisch 18,5x19,5 cm. Wie groß ist denn Dein Druckraum?
Wie viele Teile muss man denn da drucken? Welches Filament wurde verwendet?
Ich hab nur einen kleinen Monoprice Mini mit 12x12cm Druckraum. Aufgrund von kleinen Mängeln kann ich die aber nicht zu 100% ausnutzen.
Vielleicht kann mir das ja jemand gegen Erstattung drucken? Ich finds richtig genial.
Ich verwende einen Artillery Sidewinder X1. Es geht aber locker auch mit dem kleinen Bruder...
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Sieht RICHTIG klasse aus !
Kleines Detail: Der Einschaltknopf am A3000 ist i.a. aus graue Plastik und nicht in Gehäusefarbe. Vielleicht sollte man den einfach in "Grau" drucken.
Sieht ja fast aus, als würde der eine echte Funktion bekommen.
Dankeschön für den Hinweis. Natürlich wir er im Endresultat grau... Es fehlt auch noch die " I / O "... Beim Logo stoße ich aufgrund der Größe an die Grenzen meines 3D Druckers. Eigentlich steht im Logo noch ganz oben eine "Commodore", aber dann sieht es einfach nicht mehr gut aus....
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Wie bindest Du die an den Raspi an? Per USB oder anstelle des onboard Slots?
Danke für´s Lob
Per Extender am Slot. Ich arbeite gerade auch daran die Kabel "unsichtbar zu verlegen. Um ehrlich zu sein ist es möglich vorne am Floppieport, aber praktikabel aufgrund der Bauform des Amiga ist es nicht. Deswegen gibt es hinten an der Rückwand einen zweiten Schlitz für die SD.
Bei dem Bild hier ist übrigens noch nicht alles verschraubt, aber es würde alles passen... bin halt noch am tüfteln...
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Hallo,
ist zwar schon älter hier das Thema, aber danke genau der Ansatz den ich gesucht habe.
Die Sourcen liegen denke ich aktuell auf https://github.com/kernelcoredump/previous
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Wo kann ich bestellen?
Extrem geil!! Klasse Arbeit!
Danke! Wie geschrieben - es ist halt zum selber drucken ...
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Hallo zusammen,
immer noch ein wenig "Off Topic" aber: ( Jeder hat ja die Chance es auszublenden
)
Es gibt gute Gründe für Emulation /FPGA:
- Orginal Hardware schonen ( bei Basteleien )
- Testkonfig aufsetzen
- for fun
- ...
Wenn also Emulation, dann mit Anstand!
Im ersten Anlauf wurde zu Recht kritisiert, das diese "Bastelabrbeiten" sich immer am Mini Platinchen orientieren. Aber das hatte ich nicht vor. So Freunde, hier das Update - er ist so gut wie fertig ( Januar-Februar 2021). Es ist alles noch "Prototyp" - also Schnelldruck, die Oberflächen nicht bearbeitet.
Ganz ehrlich - es ist mit Abstand dem Original am nähesten Modell das es momentan gibt
Der Amiga3000 ist der Star - Der Pi drf Platz nehmen.
BTW. Stephen Jones kennt es und ihm gefällts
(Checkmate)
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Damit Ihr schon mal informiert seid!
Wenn alles sitzt und passt - > Werd ich die STL´s auf Anfrage herausgeben.
Konstruktive Kritik immer gewünscht.
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https://www.youtube.com/watch?v=ladvBygmHwQ
Hier ist mal ein Rendermodell ( vom RiscPC ). Supertoll gemacht, aber es fehlt die komplette Modellierung der Rückseite und das sieht einfach dann nicht aus ... so schön wie der Rest auch geworden sein mag.
Ja das ist ganz gut geworden. Bringt mich auf die Idee mein Model in Lightwave3D zu rendern ....
Der Archimedes, der NextStep und der Sharp X68000 können es Designmäßig mit dem Amiga3000 aufnehmen, wie ich finde.
Ich hatte aber damals einen Amiga3000. Auf dem Raspi Image läuft jetzt das Backup von mir aus dem Jahre 1990 ( Quarterback ) - Bis auf die VLAB - die passt nicht rein.
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Hallo R4M
Wenn da ein Pi oder ein FPGA-Board rein soll, würde ich zumindest auf die Zorro Erweiterungsöffnungen hinten verzichten... vermutlich auch auf die Floppies vorne.
Ich glaube der Typ, der die Checkmate Gehäuse gemacht hat, wollte auch kleine Varianten rausbringen. Hab' aber keine Ahnung, wo das Projekt gerade steht.
naja, das Gehäuse soll, wenn es fertig ist dem Orginal so gut nachkommen wie es geht. Deswegen ... Eventuell mach ich eine flexible Halterung für Raspi, Mister, ...
Vorne an den Disketten kommt einmal SD Karteneinschub und am zweiten USB Anschlüsse. Hinten am Zorro hommt der HDMI ( statt PicassoII) herausgeführt . Der Rest des Platzes ist für eine SSD Festplatte und internen Sound vorgesehen.
Der Checkmate Typ möchte aber Kohle haben.
Sobald meine STL´s ready sind stell ich sie frei zur Verfügung...
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Hallo zusammen,
ist ein wenig "Off Topic" aber:
Es gibt gute Gründe für Emulation /FPGA:
- Orginal Hardware schonen ( bei Basteleien )
- Testkonfig aufsetzen
- for fun
- ...
Wenn also Emulation, dann mit Anstand!
Deswegen wollte ich mal kurz mein neues Projet Amiga 3000 mini vorstellen. Ist so gut wie fertig.
Jetzt warte ich noch auf meinen 3D Drucker.
Konstruktive Kritik immer gewünscht.
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2. Teil Software
Da es sich – IMHO -bei der Erhaltung klassischer Computer eben auch um die Software – sprich OS & Anwendungen geht, habe ich mich für die Mister – FPGA Lösung entschieden.
Am besten sieht man das Ganze im Video in Aktion hier:
(Amiga + ScalaMM400)
(Was die kann, kann man auf der Mister Wiki Seite nachlesen)
Im Prinzip habe ich fast alles an Cores damit am Laufen.
Für mich selbst die Highlights sind:
- Natülich der Apple I
- Apple II
- Amiga (Ich habe hier den Amiga3000 von meiner Jugend nachkonstruiert)
- Acorn Archimedes
- MS-DOS, Win95 ( Würg.. 😊 !)
- …
Consolen:
- Vectrex
- NeoGeo
- …
Arcade Cores meiner Jugend:
Dig Dug, Time Pilot, Defender, …
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Hallo Muffinmann,
1.Teil: Hardware
einen „Bauplan“ gibt es von meiner Seite nicht. Ich bin es mehr nach dem Verfahren anpassen/einpassen angegangen.
Ausgegangen bin ich von der breite der C64 Tastatur + 2*Seitenstückebreite (43cm). Die anderen Maße habe proportional anhand original Bildern aus dem Internet errechnet.
Die Front ist eine der Herausforderungen. Ich habe dazu einen alten Handlauf einer alten Holztreppe verwendet. Den habe ich 90 Grad gedreht und solange ausgefräst bis es gepasst hat.
Die Markante „Apple“ Platte war eine weitere Herausforderung. Ich habe mir ein Originalbild so
Skaliert ausgedruckt, damit ich es auf der Holzplatte abpausen konnte. Das „Apple mit der Oberfräse ausgefräst und „Computer“ mit dem Lötkolben eingebrannt und mit dem Edding Stift nachgezeichnet.
Viel arbeit mit der Oberfräse war nötig. Im Bild sieht man das Profil vom Deckel. Es galt halt - so gut wie
möglich von den Original Bildern nachbasteln
Als Tastatur dient eine normale C64 und die weißen Tasten habe ich von einer defekten dazu gesteckt. (Beides aus defekten Geräten – es musste kein funktionierender c64 hier bluten )
Verwendete Teile sind:
Conector Buchse (Damit bekommt der Monitor Strom) -> Hier habe ich mir zusätzlich einen Monitor aus Holz gebastelt.
https://www.amazon.de/gp/product/B00…0?ie=UTF8&psc=1
Spray für die rote Taste
https://www.amazon.de/gp/product/B00…0?ie=UTF8&psc=1
Extension Adapter
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Hallo zusammen,
ich wollte mal kurz mein aktuelles Bastelprojekt "Apple I" vorstellen.
C64 Tastatur, MISTER FPGA inside.
https://github.com/MiSTer-devel/Main_MiSTer/wiki
Just for fun
Your´s Bernd
More Pictures see please: : https://share.icloud.com/photos/08_RnVf95hJuZRmY_QqTtTETQ
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Vectrex
Jop.
Ich habe ja einiges in meiner Sammlung, aber das VEC ist wirklich etwas RICHTIG cooles!
Mir fehlen nur noch 4 Spiele, dann habe ich alle die es gab. Damit kann man heute noch viele Leute anziehen. Ein Vectorschirm ist eine echt irre Technik.
Aus nur einem DOT der extrem schnell rotiert, wird ein komplettes Geschehen kreiert.
Ach ja:
Ich habe das Vectrex V2 ohne das Brummen und ohne den Softwarefehler mit Minestorm 2.
Hey,
na da kann ich nicht mithalten
.
Ich hab zusätlich zum Mine Storm "nur" die Spike und Flipper Pinball. Damit bin ich allerdingds schon happy.
Leider brummt meine auch, dafür ist aber der Zustand des Gerätes ziemlich 1a. Nachdem ich das obligatorische Grundreinigen
nach dem Kauf durchgeführt hatte wurde das grinsen immer breiter.
Am brummen werde ich wohl nichts unternehmen - es gehört ja irgendwie dazu. Kondensatoren muss man meines wissens bei diesem
Schätzchen auch nicht tauschen hab ich gelesen.
Wenn jemand einen Wartungs "must have" Tipp für mich hat, bitte gerne her damit.
Model 3000-GI EURO Ser.No 3039310
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Hallo zusammen,
mein Neuzugang - eine Vectrex
! Wie ich finde sehr guter Zusand.
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen. Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen. https://de.wikipedia.org/wiki/Vectrex
Grüße Bernd
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Hallo,
das Thema mit der Tastatur "New Pet Style" wurde schon mal hier im Forum diskutiert - sehe ich gerade...
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Na dann ist doch alles klar. Der VC20 hier hat die New PET Style Tastatur / DIN Power und graue Funktionstasten
Also so wie der hier in diesem Wiki.
http://deacademic.com/dic.nsf/dewiki/1444767
Danke an alle für Eure Info´s
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Ok, bei mir werden viele Rechner benutzt und sind natürlich auch dem Licht ausgesetzt. Da werden sind sie nach 1-2 Jahren wieder gelb.
Aber das passt ja dann auch auch so für Dich. . Letztendlich ist es jedem seine persönliche Entscheidung was einem an den Rechnern wichtig ist. Hauptsache - Sie bereiten dem Besitzer auch nach Jahrzehnten noch Freude. Nochmal Danke für Deine Hinweise ( 9VAC ) War für mich neu!