Heute habe ich einen weiteren Chess Master aus der ehemaligen DDR bekommen. Dieser wurde weohl in den Westen verkauft.
Dabei sind die Ingenieure der DDR andere Wege gegangen als der Rest der Branche. Sie haben statt Reed-Kontakte Hall-Sensoren zur Zugerkennung genommen. Dafür brauchten sie starke Magnete in ddrn Figuren. Dies reichte aber nicht - für jedes Feld musste ein kleiner Eisenstift in das 1.2 cm dicke Schachbrett eingesetzt werden, um den Hall-Sensor anzusprechen. Dadurch stehen die Figuren sehr stabil auf dem Brett.
Angetrieben wurde der Rechner von einer U880, dem DDR Z80 Clone. Es gab Varianten mit 2.5 und 4 MHz. Spielstark war der aber nicht ....
FRAGE: kann man von aussen erkennen wie der Takt ist?