Wie erkennt das BIOS den FDD Typ?

  • Das Problem tritt bei unterschiedlichsten FDDs auf. Auch bei einem Doppellaufwerk wie dem TEAC FD-505, wo A und B Drive vorhanden sind. Ich vermute, ich muss nach dem FDD Wechsel und dem darauffolgenden FDD Parameterwechsel im CMOS/BIOS das System für länger als 20 Sekunden im ausgeschalteten Zustand belassen. Eben hat das geholfen. Mal kurz für ein paar Sekunden ausschalten hilft offenbar nicht. Ich werde dem mal nachgehen.

  • Hier noch mal ein paar Bilder um anzuzeigen, wie ich meine FDDs an den PCD-3M anschließe.

    Und dann eine damit verbundene Frage: Wie kann ich ein Einzellaufwerk auf DOS Drive A einstellen? Ich habe das schon mehrfach bei meinem FD-55BR über die Drive Select Jumper D0/D1/D2/D3 versucht. Es funktioniert mit dem von mir eingesetzten Kabel nur (default) Jumper D1 als Laufwerk B: (habe ja das verdrehte Drive A Ende vom 34 poligen FDD Kabel entfernt). Alle anderen Optionen funktionieren nicht, nicht als LW A oder LW B. Dagegen konnte ich mein 8" Mitsubishi M2896-63-02M als DOS Drive A umjumpern, und mein TEAC Doppellaufwerk TEAC FD-505 kann zumindest über das gleiche Kabel beide integrierten Laufwerke über Drive A und B getrennt ansprechen. Ich weis natürlich, dass es kein daisy chaining ist ...

  • Hier noch mal ein paar Bilder um anzuzeigen, wie ich meine FDDs an den PCD-3M anschließe.

    Und dann eine damit verbundene Frage: Wie kann ich ein Einzellaufwerk auf DOS Drive A einstellen? Ich habe das schon mehrfach bei meinem FD-55BR über die Drive Select Jumper D0/D1/D2/D3 versucht. Es funktioniert mit dem von mir eingesetzten Kabel nur (default) Jumper D1 als Laufwerk B: (habe ja das verdrehte Drive A Ende vom 34 poligen FDD Kabel entfernt). Alle anderen Optionen funktionieren nicht, nicht als LW A oder LW B. Dagegen konnte ich mein 8" Mitsubishi M2896-63-02M als DOS Drive A umjumpern, und mein TEAC Doppellaufwerk TEAC FD-505 kann zumindest über das gleiche Kabel beide integrierten Laufwerke über Drive A und B getrennt ansprechen. Ich weis natürlich, dass es kein daisy chaining ist ...

    Schau mal hier: http://www.controllersandpcs.de/pdfs/Disketten_Info.pdf

    Wenn Du nur ein Laufwerk verwendest, dann gehört es nach normaler PC Belegung nach dem gedrehten Teil ans Kabel. Auch wenn Du an einem "PC Laufwerk" den ID Jumper von ID1 auf ID0 stellst, wird es am ersten Stecker (vor der Drehung) nicht korrekt funktionieren - das Motor-Signal kommt dann nämlich nicht richtig. "Non-PC-Laufwerke" mit Shugart-Anschlussbelegung verhalten sich natürlich anderst, insofern musst Du Dir jedenfalls die exakte Laufwerkstype samt Anschlussbelegung ansehen...

  • Guten Abend

    frank128


    Jetzt sollten wir aber die Vorgänge, Anfragen etwas trennen, differenzieren, bisher ging ich davon aus, daß generell das Combo Laufwerk angeschlossen sei, und dieses nicht immer erkannt wird,


    Zu dem Combo Überprüfe bitte ob soweit die Jumperung (das Design) mit deinem Laufwerk übereinstimmt, (gab unterschiedliche Revisionsstände)

    Es sollte immer bei dem Combo im BIOS Laufwerk A 1,44, und Laufwerk B immer 1,2 MB eingestellt sein, so dad es auch mit der Hardware übereinstimmt


  • Schau mal hier: http://www.controllersandpcs.de/pdfs/Disketten_Info.pdf

    Wenn Du nur ein Laufwerk verwendest, dann gehört es nach normaler PC Belegung nach dem gedrehten Teil ans Kabel. Auch wenn Du an einem "PC Laufwerk" den ID Jumper von ID1 auf ID0 stellst, wird es am ersten Stecker (vor der Drehung) nicht korrekt funktionieren - das Motor-Signal kommt dann nämlich nicht richtig. "Non-PC-Laufwerke" mit Shugart-Anschlussbelegung verhalten sich natürlich anderst, insofern musst Du Dir jedenfalls die exakte Laufwerkstype samt Anschlussbelegung ansehen...

    Danke. Werde das mal genauer unter die Lupe nehmen. Der PCD-3M mit dem kastrierten FDD Kabel war ja ursprünglich nur zum Anschluss meiner 8" FDDs gedacht.

  • Guten Tag

    frank128


    Anhand deinem gezeigten Bild, sollte wird aber der Connector A verwendet, welche du nicht mehr hast,

    daher würde ich Versuchsweise eine andere Codierung verwenden, ob diese dann immer zuverlässig erkannt wird, ggf ob dann auch vom Disketten Laufwerk booten kannst,

    anbei das gesamte PDF des Floppy Laufwerkrs, wobei es unterschiedliche Revisionen gibt, daher auch nur als Vorlage


    Zu deiner zweiten Frage, wenn du nur mit dem Connector B immer ein einfaches 3,5 Diskettenlaufwerk erkennen möchtest was bei dir scheinbar nach mehreren Anläufen auch funktioniert, kann ich auch nur raten,

    Vermutlich spielt dort wohl die Hauptrolle, die Hardware des Diskettenlaufwerkes,



    Bei mir bekannten Systemen 386, 486, bekomme ich keine Erkennung, Funktion hin, wenn das einfache 3,5 auf Connector B steht,

  • fanhistorie Ich glaube ich habe das Problem gelöst. Ich muss nach einem FDD-Wechsel und der anschließenden CMOS/BIOS Config Anpassung nur den PC für zirka 30 Sekunden ausschalten. Dann wird die Änderung sicher angenommen.


  • Aber zurück zum Topic dersThreads:


    BIOS floppy seek during the power-on self test (POST):
    This seeking behavior was originally done by BIOSes to distinguish between 80- and 40-track floppy drives, and to give an error message if this did not correspond with what was set in the CMOS NVRAM. The problem here is that the BIOS does this with a stepper motor rate that is very high for an 8-inch drive. This can (and often it will) throw out an 8-inch drive temporarily out of alignment.


    8" FDDs waren niemals in Scope of PCs. Daher ist dieses Verhalten interessant.