Meine TA CompacTA 600 DS war (meiner Meinung nach) in einem gutem Zustand und auch sicher gelagert. Dann bat mich meine bessere Hälfte, doch mal die Schreibmaschine nutzen zu können. Stolz baute ich meine CompacTA auf und übergab sie zur Benutzung. Was passierte: Vorführeffekt. Der Druck einiger Zeichen war reproduzierbar fehlerhaft. Ärgerlich.
Nach einer schnellen Diagnose war die Ursache klar: Das Typenrad war beschädigt. Nun stellte sich die Frage: Wie konnte das passieren? Eigentlich sollte das Farbband zwischen Typenrad und Schreibmaschinenwalze gespannt sein. Das Farbband wurde von mir akribisch gemäß Anleitung eingelegt. Im Gegensatz zum Siemens T1000 ist das Band in keiner gesonderten Führung sondern nur durch die Farbband Kassette gespannt. Das ist für den Einbau bequem, aber augenscheinlich auch etwas fragil. Im Betrieb rutscht es nach einiger Zeit hinter das Typenrad und kann dann dort Schäden am Typenrad verursachen. Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?
Ich vermute, das Problem liegt eher am Korrekturband, das ebenfalls dort eingelegt ist. Auch dieses springt nach einiger Zeit hinter dass Typenrad. Vielleicht zieht es das Farbband mit? Das Korrekturband ist von der Position her über "Umlenkgabeln" gesichert. Ich habe das Korrekturband erst einmal ausgebaut - ich hoffe das ist kein Problem für die Schreibmaschine.