Vaxstation 4000/60 Inbetriebnahme

  • Moin,


    sieht von hier schon mal mal gut aus...

    Bekommst Du auf den Standalone Backup Bild (das unterste von denen, die Du beigelegt hast) auch einen Prompt zur Eingabe des Befehls? Das ist auf dem Bild nicht zu erkennen.


    Herzlichen Glueckwunsch.


    MfG

    Bernhard

  • Sorry, komme spät erst dazu :)

    Das Problem, dass die alten 3100 hatten mit der 1GByte addressierung war nicht so einfach.

    Die Kisten booten einfach mit einem Treiber, der nur 1GByte adressieren kann. Danach kommen aber die richtigen Treiber rein, und die können auch die langen SCSI commands. Zu deutsch:

    wenn jemand auf eine grossen Platte alles in die 1 GByte unterkriegt was das system benötigt, und niemals das system updated (damit landen die neuen Treiber/Dateien etc. weiter hinten auf der Platte) dann wird er es nie merken, dass etwas falsch laufen könnte.

    Allerdings habe ich von den Problemen nichts mehr auf der 4000 Serie gehört ...

    Gruss

  • "Pfuschidee" für die 3100:


    Beispiel 2GB Harddisk: VMS Installieren.


    1 Dummy-File mit CREATE erstellen, was den Platz bis an die 1GB Grenze ausfüllt.


    Dann ein 1. File erstellen und das mit dem Logical Disk Utility https://wiki.vmssoftware.com/Logical_Disk_Utility als Laufwerk für alle Userdaten nehmen.


    Dann das 1. Dummy-File wieder löschen, das macht dann den Bereich vor dem logischen Laufwerk wieder frei für zukünftige Systemdateien.

    Telex 563140 goap d

  • "Partitionen" auf Festplatten kennt VMS nicht? Also daß man eine "Bootpartition" vorn <1GB erstellt und den Rest dahinter?

    Leider nicht :(

    Aber, ich mache das immer so, dass ich immer nur eine kleine systemplatte habe, und alle Daten sind auf der Zweiten. Damit kann man immer schön systemupdates machen, ohne backups einspielen zu müssen.

    (habe ich übrigens wirklich so, unabhängig vom OS, immer eine kleine auf der das system ist, dann kann man sogar wichtige Sachen auf die DatenPlatte spiegeln. System neu installieren geht dann schön zügig)


    Speziell bei VMS, ist das leben schön, wenn das Lizenzscript auch auf der DatenPlatte ist ...


    Aber noch ein Tip: falls man das Gejaule der alten Platten nicht wirklich vermisst, einen SCSI2SD Adapter rein, dann eine systemplatte von 1GB, eine ISO Partition von 1GB rein, und den Rest der SD schön auf DatenPlatten partitionieren.

    Leben ist gut dann :)

  • Moin,


    klingt nach einem Plan.


    Eine Erkenntnis, wie ich mal gewonnen habe (na, mir mehr erarbeitet), war die, das es nicht moeglich war ein continous file mit 600 MB auf einer Platte mit 1GB die nahezu leer (und natuerlich frisch gebackuped und restored war) und somit den ganzen freien Platz in einem Stueck hatte (glaubte ich)...

    Es war die Lage des Directories, das sich bei Standard Einstellungen im $INIT immer in der Mitte des verfuegbaren Plattenplatzes hinlegt. Laesst sich aendern mit $INIT/POSITION=(Begin oder Middle oder End oder Block:n).


    Das bitte im Auge behalten, wenn solche "fiesen" Tricks angewendet werden.


    MfG

    Bernhard

  • Das Problem mit dem Ein-Aus-Schalter ist ein einfaches gewesen.


    Der Schalter hat Löcher, wo man gut mit der Sprühlanze hineinkommt.

    Nach einer Sprühwäsche-Kur Kontakt 60 -> IPA -> Kontakt 61 scheint er wieder einwandfrei zu funktionieren. Mal schauen, ib das Netzteil die Meinung meines Multimeters teilt.


    Interessant ist, daß die Stellung "1" = Schalter offen und Stellung "0/Aus" Schalter geschlossen ist.

  • Ein EIZO F46 (BJ1996) ist zwar ein wenig stimmiger als ein TFT aber nicht ganz das "historisch korrekt" passende Datensichtgerät für eine VAXStation 4000/60 oder?


    Bis wann wurden die Rechner gebaut? Das "Owners Manual" ist von 1991.


    Ich traue mich nicht, den Bildschirm auf die VAX zu stellen, dazu ist mir die Röhre zu schwer und der Rechner zu sehr ein Plastikbomber.