Braucht man für einen MFM-Controller WD 1006V-MM-1 Treiber ?

  • Guten Morgen,


    ich bin "nur" Besitzer von noch ca. 100 neuer dieser Controller,

    die ich bei ebay-kleinanzeigen für 5,- Euro verkaufe.

    Hier war die Nachfrage nicht groß, bei dosforum null.

    Bei ebay-kleinanzeigen schrieben mich aber komischerweise

    Leute aus beiden Foren an, nach dem ich diese Foren

    als Hilfe empfohlen habe, :nixwiss:


    Jemand fragte mich nach Kabeln ( konnte geholfen werden ),

    jetzt habe ich diese Frage zwecks Nutzung der Controller.


    Habe selber erst mit dem Pentium II angefangen, wo es

    schon diverse Treiber bei WIN 98/SE gab.


    MfG


    Kase69

  • Manual bei minuszerodegrees.net


    Einen Treiber braucht es nicht, aber für das Low-Level Formatieren neuer Platten, wirst Du die Diagnose Disk brauchen.


    Und es kann natürlich immer sein, dass nicht alle Platten zum Controller passen.

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  • Bin ja einer der Käufer von deinen Controllern ;)


    Hatte meine 3 in einem Pentium 1 getestet, da benötigte ich keine Treiber. Konnte problemlos ein DOS von einer MFM-Platte booten.

    Wie aber bereits erwähnt muss die natürlich vorher low-level formatiert werden.

    Auf dem P1 muss ich auf jeden Fall den interenen IDE-Controller im BIOS deaktivieren, damit ich vom MFM-Controller booten kann.


    Hatte mal bei einem P3 Probleme mit einem anderen MFM-Controller den ich testen wollte. Evtl. gab es nach dem P1 bereits gewisse Kompatibilitätsprobleme mit MFM-Controllern?

  • Diese Controller sind quasi IDE-Kompatibel, oder um es präziser auszudrücken. IDE-Controller sind zu solchen MFM/RLL/ESDI-Controllern (hier: MFM) kompatibel. Man muss nur im BIOS den richtigen Festplattentyp angeben, und mit dem Controller die Platte Lowlevel-formatieren und dann kann man wie bei IDE bekannt weiter machen (Partitionieren, Partitionen formatieren, bootfähig machen / Betriebsystem installieren, etc.)

    1ST1