Beiträge von ThoralfAsmussen

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    Gesucht wird ein Mathematik-fähiger Mensch mit passendem praktischen Background aus der Ecke Informationstechnik. Scheinen niemanden zu finden ...

    und vielleicht gibt es ja hier jemanden, der sich verbessern will.

    Ist auch nicht zu speziell, sollte also evtl für ein paar Leute passen.

    Ich hätte "die schlimme Stelle" ja woanders erwartet; nicht gleich beim ersten Kommentar; so kann man sich täuschen. Außerdem liegt da wohl auch noch ein Mißverständnis vor, weil ich eigentlich nicht/nie meinte, daß die Antwort nicht zur Frage paßt - zumindest nicht in dieser absoluten Form. Es ist wohl eher so, daß ich immer noch denke, daß Taktzyklen zählen einfach eine ganz andere "Anwendung" ist - das kann man in der Form, wie es im verlinkten Artikel gezeigt wird, brauchen, wenn man z.B. die Rasterpunkte aus einem Rasterbar raushaben will und muß das dann für jede Zeile optimieren. Da geht es halt aber um Mikrosekunden oder weniger. Nix für ungut ...

    Den Artikel selbst gibt es übrigens auch auf deutsch

    hochniveau: Clockslide: von der exakten Verschwendung von Taktzyklen auf dem 6502

    und ist sehr lesenswert.


    zu Eliza: war ja sehr erstaunt, daß das jetzt hier in der Form noch nachgeschoben wird. Ich hätte nie vermutet, daß sich da jemand dermaßen betroffen fühlt, zumal, wenn es gleich im Anschluß um PinUp Girls geht. Thematisch würde ich schon sagen, daß es einen gewaltigen Unterschied zwischen einem zufallsgenerierten Gedicht und einem Programm gibt, was versucht, dem Nutzer quasi vorzugauckeln, es verstünde ihn. Deshalb auch die Erwähnung der Paser, da ist wenigstens ein echter nützlicher Ansatz dahinter.

    Danke, dass Ihr meine unqualifizierte Antwort korrigiert habt.


    Ich mache sowas auch nicht mehr.

    Ich habs schonmal ganz am Anfang geschrieben - Du bist einfach manchmal zu schnell "angefaßt", was einfach schade ist. (Gerade in einem Forum, wo nicht immer jeder mitüberlegt, wie denn der andere das nun verstehen könnte, und auch die Metakommunikation ja fehlt (GEsichtsausdruck, Handbewegungen etc.)). Die Antwort war doch qualifiziert und der verlinkte Artikel auch SEHR schön und interessant. Nur eben, wenn es - was wir ja auch nicht genau wissen - einfach nur darum geht, für ein Titelbild beim selbstgebauten Snake Spiel mal 5 Sekunden zu warten, ist es einfach ein wenig overkill.

    Meine Variante z.B. hat den Nachteil, daß es schwierig wird, damit "exakt" 5 secs einzustellen (eine LDA/STA Kombi mehr würde das noch verbessern), dafür aber den Charme, daß es auch mal locker 20 secs sein können, oder auch Minuten, wenn man noch einen/einige Zähler ($D3,$D4...) dazusetzt.

    Exakter einstellbar ist das die Variante mit der Registerzählschleife. Na und eben hochpräzise wird es dann mit den Taktberechnungen.

    Es ist halt einfach die Frage, was genau nun gebraucht wird.


    Wenn er es nicht so eingeschränkt hätte (auf die CPU), wäre wahrscheinlich die oben auch schonmal erwähnte Variante mit dem Timer die Schönste. Auf einem C64 o.ä. würde man evtl einfach Rasterstrahlendurchläufe zählen. Das sind dann 50 pro Sekunde oder so - und man kann sich einfach einen kleinen Counter in den Interrupt hängen, der einfach aktiviert wird und nach Ablauf eine Info schickt / aufhört zu zählen. Dann kann man in der Wartezeit sogar noch Sachen vorberechnen oder Arrays vorbelegen etc.


    So gesehen: Deine Antwort war doch absolut OK.

    Und doch gibt es auch andere Lösungen ...

    Bei 1Mhz sind es (ca.) 1000000 clockcycles pro Sekunde.

    :) Genau.

    Und jetzt nimm mal an, daß so ein CMP#$09 oder was sie da hatten 4 Cycles braucht, dann hast Du ein Programm mit 5 mal 250.000 Kommandos. Das paßt doch gar nicht in den Speicher. (/Ironie off)

    Ich glaube, daß mit dem Cycle genauen Warten braucht er hier gar nicht. Das ist eher für exaktes I/O oder Rasterspielereien gut. ISt aber 'ne lustige Variante, da ein "non-sense" Compare zu benutzen.

    Für solche Fragen ist übrigens (auch wenn das sicher die Meisten eh wissen, aber es gibt ja evtl auch "Neuleser") der Rodney Zaks gut ("Programmierung des 6502") - da stehen nämlich die Taktzyklen zu den Befehlen mit drin (in den allermeisten anderen Maschinensprachbüchern fehlt diese Info). Gibts u.a. bei archive.org


    Für den TIM-1. Ich wollte aber eine allgemeingültige Lösung die nur von der CPU abhängig ist.

    Das macht es natürlich "schwieriger". Wahrscheinlich bleibt dann wirklich nur die Variante mit der Warteschleife (wie oben gezeigt).

    Oder eine modifizierte Variante davon, z.B. mit mehreren Speicherstellen, die man statt der Register runterzählt.


    edit: so in der Art hier ( die $05 in Adresse $D0 ist der wesentliche Wert; hier gibt es mit dem Wert $0a so ziemlich 5secs )

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    Wichtig: wenn man das ein zweites Mal aufruft, steht in $D0 dann eine $00, man muß also vor dem zweiten RUN den gewünschten Wert dort wieder reinschreiben.

    Ja, der System Font ist das. In "Medium" sieht es allerdings ein wenig seltsam aus. Da erinnert fast an was, was es so am ähnlichsten wohl auf dem Schneider PC gegeben hat. Dort allerdings irgendwie filigraner und mit mehr Schnörkelei. Der RISC OS Systemfont ist halt als Bitmap-Font irgendwie wirklich richtig gut, auch wenn der durchaus am Anfang auch ein wenig seltsam aussieht (zu hoch, zu schmal), insbesondere, wenn man vorher Commodore gewohnt war. Heute würd man sich wahrscheinlich am ehesten den Sassoon da raussuchen, das ist auch der modernste von denen - und sieht im Desktop gar nichtmal schlecht aus. Aber ist eben keien monospace und hat dann seine Schwächen bei Terminal und sowas.

    (Gibt ihn auch als PX437_Master_512 Font.)

    Gibt da aber bestimmt von jeder Maschine sowas, was man einfach lange genug gesehen hat, wenn man lange ein bestimmtes Gerät benutzt hat. Ein Atari USer würde sicherlich auch behaupten, daß der dortige SystemBitmapfont das "Allergrößte" ist. Und der kann auch - v.a. auf großen Displays - richtig gut aussehen (und funktioniert).

    In meiner, gelegentlich mal umgestellten Sammlung, finden sich u.a. noch Jura und Munro. Waren auch mal irgendwo zum Download "for free". Den Flexi_IBM hattest Du mal hier verlinkt. Der ist auch hübsch.

    "auf Eliza-Niveau - maximal" hatte ich geschrieben. Was ist dann an der Aussage falsch? :grübel:

    Muß ja nicht immer alles gleich FALSCH oder RICHTIG sein. Grauwerte gibts halt manchmal auch. Sollte nur heißen, daß man das nicht so recht vergleichen kann, weil die im Film einfach mal locker xy Jahre vorher dran waren.

    Eliza macht ja letztlich auch was ganz anderes ; auch wenn es eigentlich purer Betrug ist, was aber ja bei sowas naheliegend ist.

    Viel interessanter sind aus späteren Jahren dann wahrscheinlich so richtige Parser, wie in den Infocom Games. Die versuchen immerhin bereits eine Art "Semantik" in den Input hineinzudeuten.


    Auf diesen teuren Anlagen wurden auch Pinup-Girls gedruckt. ;)

    Das ist was Anderes: Das dient dem Wohlbefinden des Administrators - und da der wichtig für den Betrieb der Maschine war ist, mußte man das tolerieren. (Die haben da noch ganz andere Sachen gemacht; wer FreeBSD kennt, weiß evtl. wovon ich rede ... Stichwort PDP)

    Außerdem ist das ja heute "ASCII Art" und da ist das erlaubt.

    Schon Botticelli durfte das ... im 15. Jh.

    Spannend! Magst du ganz kurz erklären, wie so ein Teil funktioniert?

    Schau mal bei bei YT nach dem berühmten Kanal "Zerobrain" (der Name ist da manchmal Programm). Da gibt es eine Folge mit so einem Stanzer.

    Irgendwie haben die auch so eine Webseite ... habe momentan leider vergessen, wie die heißt (vmtl zuviel Schnapspralinen gegessen), aber wird immer im Video angesagt ...

    da kann man sich das Objekt auch genauer ansehen

    ( hint1 , hint2 (YT) )

    Das Programm des Autopoem hätte mich mal interessiert. Ich tippe auf eine vorgegebene Struktur, wo nur Verben und Substantive zufällig ausgetauscht werden. Immer paarweise, damit es sich reimt. Das bewegte sich alles auf dem Niveau von Eliza - maximal.

    Also Eliza war VIEL später.

    Und daß man sowas hier auf so einer Millionenanlage überhaupt machen durfte, ist eigentlich das Erstaunliche !


    Das Program (Autopoem) findet sich in ähnlicher Art in irgendeinem der Bücher bzw. Hefte zu KC87, KC85 oder im Rahmen des Völz'schen Radiokurses um Mitte 1980 wieder. Das sollte man wiederfinden können. Funktionieren tut das so, wie Du es beschreibst. Es gibt einfach DATA Zeilen und Pronomen, Verben und Substantive werden daraus einfachen nach einem bestimmten Muster zufällig zusammengewürfelt. Trotzdem kommt da in der "menschlichen Deutung" manchmal ganz Erstaunliches dabei heraus.

    Ist halt wie mit den 12 Affen, die, wenn man sie lange genug schreiben läßt, auch mal eine komplette Bibel schreiben können. Dauert aber evtl. dann auch ein paar Millionen Jahre.

    Das "Berliner" Progrämmchen hatte auch einen irgendwie seltsamen Namen - womit man es definitiv im Web wiederfinden sollte. Fällt mir evtl. noch ein. ... "MOPS" ( http://www.horstvoelz.de/programme/programme.html inkl. Beschreibung ; "Gedichte" ist so ähnlich )


    Die Grafiken waren auch nicht schlecht (im Film) ! Insbesondere, wenn man weiß, was zu der fraglichen Zeit gerade aktuell gemalt worden ist bzw. was gerade "ganz heiß" war (wenn auch 1966 bereits schon bißchen älter).

    Bsp. https://duckduckgo.com/?t=ffab&q=mond…mages&ia=images

    Vorher diesem Font war mir immer "JetBrain Mono" am liebsten.

    Sieht wirklich auch gut aus !

    Kommt schon fast dem optimalen Font - nämlich dem Bitmap Zeichensatz von RISC OS ;) - nahe. Da sind die Buchstaben noch klein bißchen schlanker - und natürlich auch keine Vektorfonts, wobei es den auch als solchen gibt. Wird dann halt langsamer - auch wenn man das auf aktuellem Gerät nicht mehr so merkt. Und auf so einem Mac mit System X und M1 / M2 wird das ja wahrscheinlich mittlerweile als TTF artiges File direkt dem OpenGL "vorgeworfen", und dann jeweils direkt in der Grafikkarte plaziert und von da gezeichnet - wahrscheinlich wiederum vorgerendert und letztlich dann doch als Bitmap. Müßte man sich direkt mal schlau machen, wie das aktuell so "geht".

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    Ansonsten: man könnte ja glauben, daß der/die eigentlich gar keinen Font bauen wollten, sondern eigentlich eine schöne Webseite und nur dafür was zum Präsentieren suchten. Der "Auftritt" ist also mal echt gelungen (dezenter overkill sozusagen, aber schick).

    so ... mit dem Iosevka Font in Minimalausführung (wie empfohlen) als Term-Extended in den Varianten normal-bold-und-italic sind es dann nur noch ca. 3x 9MB. Aber es ist wirklich ein sehr hübscher Font (!) und sieht auch noch bei relativ kleinen Schriftgrößen noch schön aus.

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    Also kurz: Registered RAM ist ECC fähiges RAM mit besonderen elektrischen Eigenschaften, die den Datentransport bis zur CPU "stabiler" machen. Buffered RAM ist ECC fähiges RAM, was zusätzlich noch ganze Bereiche kurzzeitig zwischenspeichern kann, bevor es sie in die eigentlichen RAM Stellen einsortiert - quasi wie ein kleiner Extra Cache direkt auf dem RAM Modul. Beides paßt üblicherweise nicht in normale PCs und muß i.a. auch immer in den Geräten, die es überhaupt benutzen, in Grüppchen von 2 oder 4 Riegeln eingebaut werden. ... Merke: Darum sind Einzelriegel immer besonders günstig zu haben. (Meist sind sie dann aber schonmal in einem PC probegelaufen und wenn sie das überlebt haben, sind sie meist auch gut.)

    Wenn Du die Sachen noch offen hast, mach doch mal große und scharfe Fotos von den Platinen ! (am Besten natürlich auch von unten)(zwecks Doku)(insebsondere die im letzten BIld sieht ja aus, als wäre die direkt nachbaubar)

    Diese Art speziell konfektionierte Gehäuse sind schon immer ganz schön heftig im Vergleich zu dem, was man heute als externe Platte in die Hand bekommt. Das ist sicherlich alles Handarbeit im Manufaktur Style gewesen. Bei geschätzten 200 Exemplaren pro Jahr und Anbieter. Nur LaCie oder Gravis und Co hatten dann größere Zahlen, nur eben auch nicht für den Atari.

    Aleph One 486SLC

    SuperKarte !

    und eigentlich völlig sinnlos ;) ; wer will denn auf der Maschine ein DOS oder Win 3.1 benutzen ... (?)

    Infos zu den Kartentypen gibt es bei [die 386er AlephOne],[die 486er AlephOne],[die dicke 486er AlephOne] und [die kleine für die Minipodule-Slots (z.B. A3000, A4000)].

    Handbücher auch nochmal da

    Iss5 1994 ==> https://manualzz.com/doc/4170254/al…ards-user-guide

    Iss6 1995 ==> https://manualzz.com/doc/4171986/al…ards-user-guide

    und die alte Firmenseite bei archive

    . https://web.archive.org/web/2004122212…ware/elvis.html

    . https://web.archive.org/web/2000100121…Prod/index.html

    . https://web.archive.org/web/2000101015…ware/index.html

    . https://web.archive.org/web/2000101114…port/index.html (!!!)

    Bei

    https://www.youtube.com/watch?v=LIW3k0rhNK0

    Laurie Van Someren - Aleph-One - Acorn ARM Processors Upgrades

    gibt es ein Video mit dem Firmenchef himself

    und da eines mit Alex von Someren

    Alex van Someren - Acorn World Talk
    Alex van Someren talks about his work at Acorn, which began while he was still a schoolboy! He also talk about starting up his own company which developed ad...
    www.youtube.com

    Alex van Someren - Acorn World Talk

    worin es so ab Min 19:00 auch explizit um die PC Karte geht (inkl. dem Prototyp, den er aus einer "Krempeltüte" hervorzaubert)

    Am Sonntag war ich im Westerwald

    Sei Dir bewußt, daß das Keyboard mit den blauen Tasten bei 300 bis 500 EUR gehandelt wird. Wegen der farbigen Tasten ... die dann auf ModKeyboards umgesetzt werden.

    Habe ich hier neulich auch mal irgendwo als abgeschlossene Auktion verlinkt.

    Ansonsten: schöne Sachen dabei. Guter Scheunenfund.

    Du verrätst uns immer noch nicht, was Du vorhast, aber: Einen YM2149 (Yamaha-Version des AY-3-8910) bekommst Du in China schon für unter einem Euro. Das plus ein ATmega zur Ansteuerung dürfte billiger sein als das, was Du noch um den 555 herumbasteln willst.

    :)

    Ja ... , das ist mir ja selbst auch noch nicht ganz klar. Es gibt halt so eine Bastelei, die ich kenne, weil mal selbst gebaut, die ein "Klavier" mit einem 555 und ganz einfachen Tastern nachgebaut hat. Eher eine Art Gimmick, damals aber schon irgendwie nett. Irgendwie dachte ich, daß man das evtl auch noch "verschönern" könnte und darum eben Sinus/Rechteck/Sägezahn. So Sachen wie Decay/Sustain oder Lautstärke sind da ja noch außen vor. Polyphon wäre halt auch nett und evtl. modular (also weitere "Stimmen" zusteckbar). Das Ganze optimalerweise per Rechner ansteuerbar.

    Ich habe natürlich schon bißchen eine Vorstellung was da gehen könnte - z.B. mit 23 Bit-Infos von extern für die Töne, als auch für die Lautstärke, als auch für die Octave. Das sind dann 8 Töne , mit bis zu 8 Octaven und bei der Laustärke könnte es fast bißchen mehr sein (7 Volumes scheint wenig, reicht aber auch).

    Wahrscheinlich müßte das auch irgendwie so sein, daß man die Töne anschaltet und optimalerweise auch wieder abschaltet. Oder eine Haltezeit mitgibt, dann wird es aber kompliziert.

    So richtig klar, was das eigentlich soll, kann ich auch nicht sagen. Was man sich halt so einfallen läßt ... Wenn Du so willst, am ehesten erstmal was, was eine Art externe Soundkarte sein könnte, wenns funktioniert. Aber wie das dann klingt, kann man eh schlecht abschätzen.

    Die Sache mit dem 555 ist halt einerseits "historisch", andererseits "preisbewußt" und v.a. wohl noch lange "verfügbar". Die Chips von oben z.B. gibt es bei reichelt schon nicht mehr, obwohl man schon noch jede Menge Bausätze damit beim "E" findet und auch eine schöne Infoseite ist mir über den Weg gelaufen.

    Die eigentlich Baunaleitung für das ursprüngliche "Klavier" habe ich bisher auch noch nicht wiedergefunden. Vermutlich muß das aber in so einem Elektronikbastelbuch von Herrn (Autor) Schlenzig gewesen sein. Habe aber noch nicht alles durchgewühlt, wo es sein könnte.


    Das Problem an den Arduino Lösungen und den Vorschlägen aus #12 ist möglicherweise, daß so was wie ein C16 / ZX81 / JC2 / 130XE evtl. gar nicht schnell genu sind, um das wirklich ausnutzen und bespielen zu können. Minimalvorstellung wäre ja sowas wie ein Art Trackerplayer, der da 8 Stimmen Noten polyphon drüberschieben kann.

    Interessant war auch das Stichwort mit dem "SinusEPROM". Das klingt auch witzig.

    Das besondere Extra an einem 555 wäre evtl. noch, daß man evtl. die Ausgangsfrequenzen als Inputs auf die benachbarten ICs zurückkoppeln könnte. Entweder geht dabei der Chip kaputt oder es gibt interessante Sounds. Das ist auch sowas, was ich mal ausprobieren wollte. Aber erstmal im "Bastelzustand". Kann aber beim mir eh dauern, sowas.

    Erstmal Vielen Dank für die vielen Antworten. War am WE unterwegs und werde da mal nächste Woche genauer durchsehen.

    Die ICs ( bei XR2206/7 ) sehen gut aus, aber es ging durchaus auch um sowas wie "maximal billig" (555 = 0.27EUR) und trotzdem "brauchbar". Brauchbar wäre alles, was irgendwie wie ein Homecomputer klingt. Ich hatte sogar was gefunden, wo man mit NANDs einen "Rechtecksound" bauen kann. Links kommen später mal und evtl ein Scan. Der Nachteil an der 555 Lösung wäre aus meiner Sicht v.a., daß man da am Besten fixe Frequenzwerte einstellen müßte (d.h. Widerstände, die so angepaßt und eingestellt sind, daß normale Notenwerte herausfallen (C,D,E,F,G,A,H,C).