Beiträge von 1ST1

    Hallo, nachdem nun das ZIP-LW-Problem erfolgreich geklärt ist, habe ich mich mal dem eigentlichen Problem gewidmet... Test meines Typenraddruckers Olivetti DY 450. Und was nimmt man da am Besten? Word 5.5, weil das enorm viele Druckertreiber dabei hat, serienmäßig kommt die große Version bekannterweise alleine mit 4 Disketten voller Druckertreiber daher. Aber finde erstmal eine komplette deutsche Version von Word 5.5, die sich problemlos mit allen Optionen installieren lässt. Also habe ich mir erstmal aus mehreren unvollständigen Paketen die ich so online fand, was zusammengemischt, was sich tatsächlich komplett installieren lässt. (Wenn du da aktuell was auf .........com findest, das ist von mir hochgeladen...).


    Dann habe ich mir erstmal ein Druckertest-Dokument gemacht, das den möglichst kompletten Zeichensatz in Word 5.5 ausdruckt, diverse Schriftattribute, einen Tabellenrahmen, verschiedene Absatzformatierungen, usw.



    Und dann mal ausgedruckt, der DY 450 rennt ganz ordentlich übers Papier...



    Beeindruckend schnell, wie er da vor sich hin rattert, das knattert wie ein gedämpftes Maschinengewehr, immerhin bis zu 45 Zeichen/s (daher DY-450) schafft er, schneller als jede Typenrad-basierte ET (15-25 cps) und ETV (ETV 260: 35cps, was auch nicht schlecht ist) die ich so habe. Nur die ETV 210s und ETV 4000s, jeweils mit Thermotransferdrucker, sind noch schneller. Wie schnell sähe erst der DY-800, der schafft ja 80 Zeichen/s, aus? Ob da jemals noch einer auftaucht?


    Beim Zeichensatztest schlägt er sich recht wacker und druckt sogar Zeichen, die er nicht auf dem Typenrad hat, in dem er sie aus anderen Zeichen durch Überdrucken zusammen setzt, das selbe Verhalten ist auch bei den MS-DOS basierten ETV 260, 2700, 2900 und meinen Typenradschreibmaschinen ET 116, 2300 und 2500 mit Interface zu beobachten, naja ist ja auch ein Konzern, da können die das ja schonmal für verschiedene Geräte wieder verwenden. Aber alle Zeichen kann er nicht, vor allem leider die Tabellenrahmen nicht, das können die ETs und ETVs zumindestens wenn man sie mit Olitext SWS/SWP von den ETV-Maschinen drucken lässt, und im Gegensatz zu den ET und ETV kann er keinen Inversdruck. Jedenfalls nicht mit dem Olivetti DY 450 Druckertreiber, den Word 5.5 mit bringt.


    Was ich jetzt als nächstes mal ausprobieren will, ist wie er mit dem Diabolo 630, Qume und den Druckertreibern für die Olivetti ET 116 Typenradschreibmaschine druckt, um mal zu sehen, welche Steuercodes da so verwendet werden, sind ET 116 und DY 450 miteinander kompatibel? Versteht der DY 450 Diabolo oder Qume Steuersequenzen? Word bringt auch Treiber für Typenraddrucker und Typenradschreibmaschinen anderer Hersteller wie IBM Wheelwriter, Triumph-Adler, Olympia usw. mit, was macht er damit? Das sind jedenfalls die Experimente, die ich mir für die nächsten Abende so vorgenommen habe. (Zum Glück habe ich auch ein Nylonband, da muss ich nicht das tolle Multistrike-Carbonband durchjagen) Außerdem hole ich dann auch mal die ET 116 und die ET 2500 aus dem Keller, und lasse die mit Word 5.5 auch mal drucken.


    Aber dann habe ich noch grundsätzliche Fragen zu Word 5.5, leider habe ich ja kein Handbuch. Und früher habe ich mit Word 5.5 kaum gearbeitet, bei Olivetti gabs immer "nur" Olitext in seinen verschiedenen Ausprägungen (PC-Version, MWP, SWS und SWP auf den ETVs) und später in der anderen Firma gab es nur Wordperfect. Wenn man sich obigen Screenshot ansieht, und mit dem Ausdruck vergleicht, dann fällt auf, dass der Zeilenumbruch auf dem Monitor unerwartet ganz anders ist als auf dem Drucker? Mache ich da was falsch? Und dann noch, dieses Druckertest-Dokument habe ich einfach mal angefangen zu schreiben, ohne mich erstmal um die Formatierung zu kümmern, Word nahm an, dass ich in einer 12er Schrift schreiben will. Erst nachträglich habe ich dran gedacht, dass im Drucker ja ein 10er Typenrad drin ist, habe dann den ganzen Text markiert und im Formatmenü unter Zeichen die Schriftart auf 10 Zeichen/Zoll umgestellt. Mag sein, dass der unterschiedliche Zeichenumbruch davon her rührt? Außerdem fordert mich Word beim Drucken mehrfach dazu auf, zwischen 10er und 12er Typenrad zu wechseln, was ich jeweils mit OK bestätige, aber der ganze Text wurde doch auf 10 umgestellt? Wie kann ich das korrigieren?


    Und dann noch was enttäuschendes zu Word 5.5: Es unterstützt ja angeblich den Olivetti Grafikmodus 640x400, und man bekommt dann ja angeblich quasi WYSIWYG... Ja, tut es, aber es geht davon aus, dass der PC eine M24/M24SP/M21 mit installierter GO329-Karte ist. Die selten zu findende GO329 würde die integrierte Grafikkarte um drei weitere Bitplanes ergänzen, also 640x400 in 16 Farben, diese verwendete M24 hat aber keine GO329, wie die meisten M24 (ich habe aber eine M21SP damit, um die habe ich mich aber noch nicht gekümmert), und Word steuert den Modus aber trotzdem in 4 Bitplanes an, obwohl der PC so wie er ist dise Auflösung nur in Monochrom kann, was dann sch... aussieht und kaum benutzbar ist. Ja, da bin ich jetzt tatsächlich etwas enttäuscht...

    Ah ja, hier sieht man das. Scheint mir aber nicht weniger aufwändig zu sein:

    https://www.youtube.com/watch?v=-0x30X8EwM4

    Finde ich schon. Bei Braas muss eine neue Dachlatte eingebaut werden, die mindestens auf 2 Sparren ruht, das heißt du musst erstmal einige Ziegel wegmachen um an an die 2 Sparren zu kommen. Bei den Dachhaken musst du an den Ziegeln herumfräsen und für den Dachhaken brauchst du auch noch eine Dachlatte als Höhenausgleich. Da gibts dieses Video: https://www.youtube.com/watch?v=pPbeoJ7w35Y - da montiert der Typ ab 6:17 ein Brettchen am Rand auf dem Sparren als Höhenausgleich und schraubt dann nochmal versetzt den Dachhaken drauf, ohne dass das Brettchen noch auf dem nächsten Sparren abgestützt/verschraubt ist. Als Mechaniker frag ich mich dann schon, was da bei Zugbelastung mit dem Dachhaken passiert...

    Da habe ich dir ja 4 machbare Varianten aufgezeigt, falls du 12 Lehmans für Frankfurter Pfanne brauchen kannst... Ich muss die noch wieder verkaufen...

    Wenn ich so weit bin, dass die Panels drauf können.


    Ich glaube, daß insbesondere auch die Konstruktion der Halterung und v.a. wie es im Dach verankert ist, interessant sein könnten. So als Ideengeber.

    Das ist im Fall von dem Garagendach mit den Wellplatten und der ähnlichem ganz einfach... Befestigungsschraube raus, Z-Winkel drauf, Schraube wieder rein... Und auf die Z-Winkel werden die Aluprofile drauf geschraubt... (Wer Aluprofile mit Nut auch auf der Seite hat, die sind etwas teurer, kann auch L-Winkel nehmen)


    Ursprünglich hatte ich allerdings vor, die Panels auf das Dach vom Schuppen zu machen, der ist mit "Frankfurter Pfanne" von Braas gedeckt, da gibts offiziell "Modulstützen", die sind allerdings teuer, so rund 60 Euro pro Stück, inklusive noch einem "halben" Dachziegel, denn die Modulstütze ist auch nur einen halben Ziegel breit, und man muss den Untergrund unter den Ziegeln umbauen, da muss noch eine zusätzliche Dachlatte zur Verstärkung mit eingebaut werden, das ist ziemlich aufwändig und teuer oder kostet viel Freizeit... Meine Alternative wäre dann die "Lehmann Metallplatte Frankfurter" gewesen, die kostet etwa 30% weniger und ersetzt 1:1 einen Frankfurter Dachziegel und benötigt keine Verstärkungsumbau der Dachlatten. Dachziegel raus, Lehmann rein, fertig...


    Von Braas gab es wohl auch mal eine andere Modulstütze, die man quasi nur auf vorhandenen Ziegeln auflegt und mit dem Ziegel darüber verklemmt, vielleicht noch innen verschraubt, aber die gibts wohl nicht mehr. Viele andere PV-Aufbauer benutzen einfache "Dachhaken", dazu muss man aber den originalen Dachziegel flexen, was dessen Stabilität beeinträchtigen kann, ich hatte da mal mit Braas telefoniert und die haben davon abgeraten - und natürlich auf ihre Modulstütze verwiesen. Update: Und dann gibts da noch diese Blechplatte, aber die habe ich nirgends im Verkauf für Privatleute gefunden, nur B2B. Und eben noch diese Wuchervariante entdeckt...


    Als ich aber entdeckt habe, dass das Garagendach von morgens früh bis über 16:00 hinaus voll in der Sonne steht (erst dann schiebt sich allmälich ein Schatten vom benachbarten Schuppen über die Garage) und ich realisiert habe, dass ich da nicht in 5-6 Meter Höhe auf dem 45° Dach rumturnen muss und kein Gerüst mieten muss, sonderne einfach mit der Aluleiter da hoch komme, war diese Variante mit dem Schuppendach dann aber hinfällig...


    Update: 2 weitere Lösungen für Frankfurter Pfanne gefunden...

    Tolle Kiste, wenn du einen zweiten P-Pro nachrüsten willst, die müssen exakt gleich sein, Taktfrequenz und Chip-Version, sonst klapt das mit dem SMP nicht. Außerdem musst du auch noch schauen, welcher NT-Kernel da läuft, den musste man damals noch selber per Setup austauschen, wenn man eine zweite CPU (oder mehr) nachrüstete.

    Das ist mir schon klar, aber das wurde durch d-info erfunden, so

    eine Rückwärtssuche gab es bei den DeTeMedien vorher nicht.

    Wenn man die Daten hat, sollte es kein übermäßiges Problem sein, sie in eine Textdatei zu ziehen und grep drüberlaufen zu lassen. Anders als 1990 sind Textdateien von einigen 100 MB heute kein Problem mehr.

    Na dann greppe dich doch mal durch die 1994er TeleInfo durch, 400 MB große Datei...


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    Ist alles verschlüsselt.

    Ich nehme an, dass die Ermittler Algorithmen auf die alten Daten loslassen wollen. Möglicherweise haben sie Teilinformationen über einen Namen und eine Rufnummer und wollen einfach nur alle Kombinationen finden. Oder es gibt ein paar vage Hinweise (Örtlichkeiten etc) und ein KI Netz könnte da in den hunderttausenden von Einträgen Kandidaten finden. Ähnlich wie Massen DNA Tests und alte Beweismittel.

    Du schaust zu viel "CSI", "Navy-CIS" oder "Cold Case"...


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    Ja, das Fräulein würde das alles rausbekommen, ruckzucknullkommanix...! 640x480-VGA-Uralt-Webcam auf FullHD, nein, quatsch, auf 4K, aufgezogen, Infrarotanteil eingeblendet und dann die DNA der sichtbaren Person rausgezogen, Schwippschwappschwager vom archivierten Blitzerfoto auf der im Raum aufgespannten Touchscreen-Leinwand gegengecheckt, schwupps klappt der 30 Jahre alte Terminkalender auf, Zack, Treffen mit dem Opfer um 16:30, und das alles in 45 Minuten reingequetscht damit es zwischen 2 Werbeblöcke passt, jajaja...!

    Aber gerade wir Retronutzer sollten wissen, wie schnell so altes Zeug auch verloren geht. Ich habe zumindest aus Schusseligkeit zig MB eigenen Source Codes aus den 90ern verloren...

    Das stimmt allerdings, hach wenn ich nur ein Backup der Olivetti-Mailbox aus der Mitte der 1990er hätte... :cry2:

    Mir ist noch etwas eingefallen, was man an die Ermittler weiter geben kann. Die Datensammelwut der Mormomen und kommerzieller Genealogie-Portale wie MyHeritage, Ancestry usw. Die, insbesondere die Mormonen (familysearch.org), scannen nämlich auch historische Telefon- und Adressbücher (da stehen keine Telefonnummern drin, weil es da noch keine Telefone in Haushalten gab), soweit sie sie in die Finger bekommen. Aus Datenschutzgründen (DSGVO usw.) sind neuere Ausgaben aber sicher nicht online zu finden, aber die Genealogen bauen sicher schon für spätere Generationen von Familienforschern vor. Ganz alte Telefonbücher/Adressbücher aus ganz Deutschland sind aber schon teilweise dort einsehbar. Das hat mir bei meinen Forschungen auch schon geholfen.


    Aber als staatliche Ermittlungsbehörde kommt man vielleicht an deren Datenschatz dran.

    Die Bohrer (glaube bis 25mm) gibt es aktuell im Lidl, die sind ok.

    Komme relativ selten zu Lidl, vor 1 Monat oder so habe ich diese Bohrer da gesehen, aber nicht "geschaltet" bzw. war auch unsicher ob die qualitativ was taugen, also liegen gelassen. Als ich dann die Metabo daheim hatte, dachte ich sofort an diese Begegnung, ab zum Lidl, aber keine gefunden, also klassisch aus dem Baumarkt...

    Dazu habe ich mir schon eine SDS-Bohrkrone

    Oha, SDS-Bohrkrone, wusste nicht, dass es sowas auch für Steine gibt, für Holz habe ich sowas. Aber die Metabo das geschafft hätte, die ist nämlich relativ klein, jedenfalls gibt es solche Bohrmaschinen auch bedeutend größer. Aber egal, ich habs geschafft, der Reparaturmörtel ist zumindestens oberflächlich schon trocken, sieht ganz gut aus.

    Heute war ich wieder auf dem Dach und habe mit den Aluschienen weiter gemacht. Als ich die erste Längs-Schiene auf die drei Quer-Schienen drauf gesetzt hab, hab ich festgestellt, dass das zu wacklig ist. Zum Glück hatte ich ein Sparpaket mit diesen 4x4er Aluschienen genommen, so dass da noch genügend waren, um eine vierte Querschiene aufs Dach zu setzen, so dass die Längsschienen vier Mal abgestützt sind. Allerdings war das übrige Montagematerial auf 3 Querschienen gezählt und bestellt, so dass ich erstmal noch drei Z-Winkel und nochmal 20 weitere 8er Hammerkopfschrauben bestellen musste. So bin ich mit dem Gestell für die PV-Module heute nicht fertig geworden. Hab dann erstmal den Wanddurchbruch für die PV-Kabel gemacht. Nächsten Samstag gehts weiter.

    Bei den Nachbarn wurde PV nachgerüstet - da wurde die Hauseinführung ebenso ausgeführt.


    Aber keiner hindert euch, einfach ein Loch zu bohren und das dann mit Brunnenschaum oder Silikon zuzustopfen 😀

    Das war heute auch Teil des Tageswerks, Durchbruch für PV-MC4-Kabel durch eine 25er Ziegelwand. Vier Kabel müssen durch, und ich will es wartungsfähig haben, sprich dass ich die Kabel ggf. tauschen kann, oder noch mehr durchziehen kann, z.B. für auch eine normale Steckdose in der Garage.


    Die PV-Module setze ich ja auch auf das leicht schräge (der Sonne zugeneigte) Garagendach. Jedenfalls hab ich mir Vatterns Metabo Bohrhammer geholt und gleich festgestellt, mit den beiliegenden Bohrern wirds nix, alle zu kurz, also noch einen 15er geholt, ca 40 cm lang. Plan war, von Außen oder Innen vier möglichst parallele Löcher zu setzen und dann sehen, wie ich das Material dazwischen raus bekomme. Ok, wie es bei Ziegelwänden so ist, man erwischt gleich als erstes die Fuge, geht durch wie Butter, aber wenigstens ist das dann auch genau horizontal. Die beiden anderen Löcher hab ich dann von Innen gebohrt, weil ich da nicht auf der Leiter in 3 Meter Höhe balancieren muss, sondern auf dem Dachboden hocken kann, gingen auch gut durch, ein guter Bohrhammer ist wie ein Wunder, auch wenn er schon 40 Jahre alt ist... Aber das Material dazwischen raus zu bekommen, war dann doch anstrengender als ich mir das vorgestellt habe, diese fast 100 Jahre alten "Russen" - wie diese Ziegelsteine hier wegen ihrer eigentlich schlechten Qualität genannt werden (runterscrollen) - dennoch wurde wohl der halbe Ort damit gebaut, sind doch ganz schön hart. Hammer, Meißel, immer wieder mit kleineren Bohrern reingebohrt, mit dem großen Bohrer in dem Loch immer wieder schräg "gefräst", und irgenwann hatte ich mein Loch. Und kein Gefühl mehr in den Armen...


    Damit ich die Kabel jederzeit tauschen kann oder so, habe ich durch das Loch einfach ein DN40-Abflussrohr durchgeschoben, naja, Durchschieben ist untertrieben, der Durchbruch war so eng passend, das ich es mit dem Hammer durchklopfen musste. Das hält dann aber auch. Das schöne bei den DN40-Sachen ist, dafür gibts für billig alles mögliche, Biegungen, Abzweigungen, Deckel, usw. Das Außenende des Durchbruchs bzw. des Rohrs endet unter überstehenden Dachziegeln, die auf einer Wand zwischen Nebenbau und Garage einzementiert sind, das heißt, Regen kommt da nicht hin und unter den überstehenden Ziegelenden lege ich noch einen dünnen Kabelkanal rüber bis auf das Garagendach, so kann ich die PV-Kabel gut geschützt bis unter die Panels führen. Der Plan ist, die Kabel da durchzuziehen und dann einen Schaumstoff zur Isolierung auf beiden Seiten in das Rohr zu stecken und dann an beiden Enden Deckel drauf, mit Aussparung wo die Kabel raus kommen. Zum Schluss stand ich dann doch noch mal auf der Leiter und habe den Verputz rund um das Rohr wieder hergestellt, so dass das Rohr auch von Außen dicht ist, da ist mehr Putz runter gefallen als ich erwartet hatte.


    Jedenfalls kann ich momentan kaum meine Arme heben, morgen ist wohl Pool-Tag angesagt...


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    Zur Veranschaulichung: Mein "Souvenir-Russe", das war der erste komplette Ziegelstein, den vor 12 Jahren die Baufirma hier aus einer Wand raus geholt hat, um diese Wand zum Nachbarzimmer weg zu machen, für ein zeitgemäß großes Wohnzimmer, und damit die Hütte nicht zusammen fällt, kamen natürlich Stahlträger rein um die Wand im Stocwerk darüber und die Decke zu tragen.

    Hallo, es wird ja immer empfohlen, die neueste Treiberversionen zu verwenden.


    So did I, bei den jüngsten Treiberinstallationen für IOMEGA ZIP 100 Parallelport Laufwerken, sprich auf all meinen Olivetti-XTs, z.B. M21, M24, M200, hab ich die Treiberversion 5.4 installiert. Wenn ich mich nicht irre, bei der M380XP9 auch. Bei der M21 und M24 ging das bisher auch so, nur bei der M200 kam ich nicht so weit, allerdings ist da noch DOS 3.3 drauf, jetzt habe ich aber schon 2 Sachen, die ich da probieren muss. Jedenfalls da ich das ZIP Laufwerk an der M200 nicht zum Laufen gebracht habe, habe ich die erstmal weggepackt und eine M24 hingestellt, ZIP-Laufwerk angeschlossen, gebootet, und bekomme beim Start vom GUEST Treiber den gleichen Runtime-Error wie an der M200. Seltsam... Also dachte ich, vielleicht das Laufwerk (1) kaputt? Anderes Laufwerk (2) angeschlossen, reboot, Laufwerk 2 wird angemeldet, schon gefreut... Aber dann beim Zugriff auf ein Medium kommt Fehler, Laufwerk nicht bereit. Andere ZIP-Disk rein, gleiches Problem. Komisch... Gegencheck an der auf dem Dachboden aufgebauten M21 mit Laufwerk (3), dort gehen alle ZIP-Disks, also kann es nicht an einem kaputten Medium liegen. Laufwerk kaputt? Laufwerk 1 und 2 geholt, nacheinander an die M21 angeschlossen, gleiches Verhalten wie an der M24, das eine meldet Runtime-Error, das andere nicht bereit. Dann habe ich meine Walkstation aufgebaut, nacheinander Laufwerk 1,2 und 3 angeschlossen, jeweils gebootet, Laufwerke werden alle erkannt, Laufwerk 1 und Laufwerk 3 lesen auch einwandfrei alle Disks. Nur Laufwerk 2 meldet weiterhin, das es nicht bereit ist. Dann habe ich erstmal geschaut, warum gehen Laufwerk 1 und 3 an der Walkstation, aber 1 nicht an der M21/M24? Außerdem Gegencheck, Laufwerk 3 an der M24, geht genauso wie an der M21.


    Folgendes habe ich dann festgestellt: Auf der Walkstation ist GUEST in der Version 5.0 installiert, an der M21 und M24 (und M200) Version 5.4.


    Gegencheck: GUEST 5.0 auf die M24 kopiert, jetzt funktionieren Laufwerk 1 und 3.

    Überprüfung: GUEST 5.0 auf die M21 kopiert, auch hier funktionieren Laufwerk 1 und 3


    Laufwerk 2 weder hier noch da. Aber ich weiß, dass ich dieses Laufwerk 2 erst kürzlkich mit einem Thinkpad unter Windows XP verwendet habe. Also Thinkpad geholt und alle 3 Laufwerke durchprobiert, Ergebnis: Alle 3 funktionieren.


    Ergebnisse:


    Laufwerk 1: Geht mit GUEST 5.0 und XP-Treiber

    Laufwerk 2: Geht mit XP Treiber

    Laufwerk 3: Geht mit GUEST 5.0, 5.4 und XP-Treiber


    Offensichtlich gibt es bei den ZIP-Laufwerken Unterschiede in der Treiberunterstützung von verschiedenen GUEST-Treibern. Gibts da tatsächlich verschiedene Laufwerksversionen? Ich weiß allerdings auch, dass auch der PALMZIP-Treiber nicht mit jedem ZIP 100 Laufwerk funktioniert, Laut dem Entwickler ist dieser Treiber nur zu besonders alten Laufwerken kompatibel. Woran man die erkennt, konnte er aber nicht sagen, vermutete aber, dass man sie am mitgelieferten Netzteil erkennen kann, großes dickes Steckernetzteil = altes Laufwerk, kleines im Kabel eingeschleiftes Netzteil = neues Laufwerk. Nur das ist bei mir alles total durcheinander.


    Also Laufwerke betrachtet, dabei ist dann folgendes aufgefallen:



    Es gibt 2 verschiedene Aufkleber auf der Unterseite! Links: Laufwerk 3 (und auch 2), Rechts Laufwerk 1 Part Number 04124D00


    Laufwerk 1 mit dem kleinen Aufkleber will nicht mit GUEST 5.4, aber 5.0 geht

    Laufwerk 3 mit dem großen Aufkleber geht mit GUEST 5.0 und 5.4. Laufwerk 2 was nur unter XP will hat auch den großen Aufkleber. Die beiden haben eine ganz andere Part-Number (P/N) als Laufwerk 1, aber sie ist nicht gleich: Laufwerk 2: 02959B02, Laufwerk 3: 02959B01


    Ich habe noch zwei weitere ZIP 100, also auch die mal geholt, und festgestellt, dass das eine (4) den kleinen, das andere (5) den großen Aufkleber hat, bei dem Laufwerk 5 mit dem großen Aufkleber ist die selbe P/N drauf wie Laufwerk 3.


    Gegencheck: Laufwerk 4 will genau wie Laufwerk 1 nur mit GUEST 5.0, beide haben den gleichen kleinen Aufkleber mit der gleichen P/N. Laufwerk 5 funktioniert sowohl mit Treiber 5.0 als auch 5.4, genau wie Laufwerk 3.


    Erstmal Fazit für MS-DOS: Die meisten Laufwerke gehen mit GUEST 5.0, daher verwende ich damit jetzt nur noch den. Siehe Anhang. Für Windows XP spielen die unterschiedlichen P/N keine Rolle.


    Was ich noch ausprobieren muss:

    - Geht mit GUEST 5.0 auch das 250er Laufwerk? Wenn ja, dann ist 5.0 der von mir allgemein empfohlene Treiber für Parallel-ZIPs unter DOS. (Momentan weiß ich nicht, wo es ist, hab gerade nur das 250er SCSI-ZIP gefunden, welches am Parallelport garnicht funktionieret, auch wenn man anderswo anderes liest)

    - Welches der Laufwerk 1, 2, 3 (und 4, 5) geht mit dem PALMZIP-Treiber? An der M21/M24 hatte ich damit noch nie Erfolg, vielleicht bisher aber auch einfach immer nur das falsche Laufwerk erwischt, an der M200 habe ich es noch nicht probiert.


    Aber jetzt bin ich erstmal ein Stück weiter und habe die Flexiblität meiner M21 und M24 bei der ZIP-LW-Kompatiblität etwas erhöht.

    p.s.: Das merkwürdige ist, an zwei alten Notebooks mit aktuellem Win10 funktioniert der Brother seit Jahren und weiterhin problemlos. Nun hab ich ein Neugerät angeschafft und hier schlägt die Druckerinstallation immer fehl. Daraufhin ein älteres Notebook dahergenommen auf dem der Brother bisher noch nicht installiert war ...und siehe da auch hier keine Installation möglich. Kurios, da Windows auf allen Geräten auf dem neuesten Stand ist

    Sind die anderen Notebooks auch mit 32 Bit Windows installiert? Wenn ja, dann dort das 32-Bit-Treiberpaket aus C:\Windows\System32\DriverStore\FileRepository (Siehe Beitrag #1) herausfischen und genauso vorgehen, und am Besten das Treiberpaket auch hier anhängen!

    Gehört alles dazu. Olivetti hatte sogar mit den Synthesis-Sachen eigenes Büromöbel im Angebot, Schreibtische, Sideboards, Büroschränke, Bürostühle, Regale und solche Sachen, aber auch Kleinigkeiten wie Jackenständer, Papierkörbe, Aschenbecher, Stiftablagen, alles sehr robust und hochwertig und von namhaften Designern, vor allem Ettore Sottsass, gestaltet. Wenn da was auftaucht, dann steht das meistens für 3-4 stellige Beträge im Netz. Die ganzen Olivetti-Niederlassungen, Fabriken usw. waren damit ausgestattet. Man konnte von Olivetti bis in die 1980er nicht nur die PCs und Büromaschinen kaufen, sondern die auch die ganze Bürolandschaft. Aber eine Fahrzeugproduktion oder Schiffswerft wie Samsung hatte Olivetti nie.


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