„Mit Administratorrechten ausführen“. Vermutlich verfügt die "PowerShell" (was für ein Dreck) auch über eine Art sudo CLI-Befehl
Dass die PS Dreck ist, kann man nur behaupten, wenn man damit noch nicht gearbeitet hat. Bash-Scripte sind prinzipiell syntaktisch Stand 1980er und haben sich seit Unix-Zeiten nicht mehr verändert (neue Befehle ändern daran nichts). PS ist von seiner Struktur viel moderner, kann von Haus aus zb. mit strukturierten zweidimensionalen Arrays (csv) umgehen ("foreach ($user in $userlist)", $user.name, $user.lastlogondate, ...), objektorientiert usw. Und was PS mit administrativen Rechten angeht, hast du oben schon die Lösung genannt, nichtsdestotrotz hat MS angekündigt, dass man auch unter Windows eine Sudo-Implementierung bringen will, womit man z.B. innerhalb von Scripten sich für einzelne Sachen höhere Rechte verschaffen kann und der Rest des Scripts läut weiter unpriviligiert. Und was sudo "root" angeht, unter Linux ist Root gleich Root, der darf gleich alles, und User ist User und darf außer in seinem Profilpfad nichts. Das ist sehr schwarz und weiß, Grautöne gibt es nicht. Unter Windows gibt es zwar auch einen "root", nämlich den lokalen "adminstrator" Account oder jeden, den man in die lokale "Administratorengruppe" rein steckt - die müssen aber sehr sicherheitskritische Aufgaben immer noch mit UAC bestätigen, aber "dazwischen" gibt es noch jede Menge Spezial-Admin-Rollen wie den "Backup-Administrator", oder Benutzer-Administratoren, die File-Admins, usw. - Und für Powershell gibt es das "Just Enough Administration" (JEA) Konzept, bei dem man einzelnen Useraccountgs oder Gruppen erlauben kann, bestimmte administrative Befehle auszuführen, du kannst also quasi eigene Script-Rollen erstellen. Das ist alles viel granularer und sogar anpassbar. Unter Linux, wenn du einen Useraccount bearbeiten willst, machst du dich zum Root und hast Recht auf alles, kannst mit dem Status auch einen laufenden Apache-Webserver administrieren oder im Filesystem rumwursteln, obwohl du eigentlich nur das Recht bräuchtest, Useraccounts zu bearbeieten. Unter Windows kann ich einem Admin auf einem System genau die Rechte geben, die er für die gerade auszuführende Aktion braucht - und das sogar zeitgesteuert ("für die nächsten 2 Stunden"). Wollen wir weiter machen, Rechte im Dateisystem - chmod zum Beispiel, es gibt dort die Rechteattribute für mich selbst, meine primäre Gruppe und die anderen und Root, Mehr nicht. Unter NTFS ist das nicht so starr, es gibt den Besitzer und beliebig viele Gruppen, denen man Rechte zuweisen kann, auch ein paar vordefinierte Gruppen wie obige Fileadmins und Backup-Operatoren. Was ist eigentlich innerhalb eines Scriptes in Linux, wenn einzelne Befehle z.B. auch Remote auf anderen Systemen mit anderem Benutzer ausgeführt werden müssen, speicherst du dann deren Passwort im Klartext im Script oder legst den SSH-Privatekey im Filesystem ab? Kwak Kwak Kwak... Das Zauberwort heißt "Anmeldeinformationsverwaltung" (Passwort Vault) also so eine Art eingebautes Keepass, in das man Befehlsgesteuert Passwörter sicher ablegen und abrufen kann ...