Beiträge von Mathias

    Xwpe von Fred Kruse stammt aus dem Jahr 1993 und ist heute noch in einigen Linux-Distributionen vorhanden ...

    Das sieht auf den ersten Blick wie Turbo-Pascal aus. Dann dachte ich, es sei mit Turbo-Vision von TP erstellt worden. Aber beim genaueren hingucken, wird da eine ganz andere Bibliothek verwendet. Somit scheint dies eine Neuerfindung zu sein. Turbo-Vision, welches mit Borland -C gab, sah auch anders aus.

    Die Maus scheint tabu zu sein, obwohl in den Sourcen eine wm_mouse.c vorhanden ist. Compilieren scheint auch so, das es direkt nicht geht.

    Aber das wäre ein kleineres Manko gewesen, da man unter Linux Mit Alt+Fx einfach mal rasch die Konsole wechselt oder man lässt es unter X11 laufen.


    Was ich mir vorstellen könnte, wen ich diesen Editor dazumal in den 90er gekannt hätte,, hätte ich mich sicher einigermassen anfreunden können.

    Nur gab es dazumal noch kein Internet, vor allem bei mir, so musste man alles aus Büchern lernen. Und da das nächste Problem ohne INET, welche Bücher gibt es und wo sind sie erhältlich.


    Für Lazarus/FPC gibt es auch solch eine Lösung, dort heisst es Free-Vision und ist sehr kompatibel zu Turbo-Vision von Borland.

    Wer sich mit dem beschäftigen will, habe ich da mal ein Tutorial dazu gemacht: https://github.com/sechshelme/Lazarus-FreeVision-Tutorial


    So nebenbei fehlte es dazumal auch an Doku für die Linux-Programmierung.


    Für Turbo-Pascal gab es etliche Bücher.

    Hypothetisch, aber es funktioniert in Basic. Und es muss ja auch nicht in jeder Zeile I=I+1 stehen, erst dann wirds interessant...


    Übrigens, ich hätte inzwischen eine Idee, wie es geht. Mal sehen, ob ihr darauf kommt.

    In etwas so würde ich es machen:

    Das Beispiel ist ziemlich hypothetisch, d.h. so etwas findest Du in der Form nicht in (GW)BASIC-Programmen. Daher mache ich mir über dieses sehr unwahrscheinliche Konstrukt keinen Kopf...

    Sowas könnte in der Praxis etwa so aussehen, je nachdem, ob man auch den Titel will oder nicht.

    Code
    05 GOTO 100
    10 Print "Titel"
    20 Print "Text"
    30 Print "Text"
    40 RETURN
    100 REM Mit Titel
    110 GOSUB 10
    120 REM ohne Titel
    130 GOSUB 20
    140 END
    Zitat

    "Mit PONG fing (fast) alles an


    Da mag ich mich noch zurück erinnern, als wir als Kind am TV Pong spielten, dazumal eine Sensation, man kannte ja nichts anderes.

    Einzig was man tun musste, waren weisse Balken hoch und runterschieben.

    Aber es waren immerhin mehrere Spiele integriert.

    Das gab es Fussball, Tenis, etc. Einziger Unterschied, Balkengrösse und die Öffnung der Tore.

    Heutzutage hat man zum Code sehr komfortable Editoren, welche Codevervollständigung, Bezeichnersuche, etc. unterstützen.

    Für Pascal , Lazarus.

    Für den C/C++, Codeblocks

    Für Java, Eclipse


    Momentan beschäftige ich mit der libx/X11 von Linux und mit den heutigen IDEs, kommt man da sehr weit, rechte Maustaste, Bezeichner suchen, etc.


    Wen ich mich aber zurück zu Turbo-Pascal erinnern mag, da hatte man wenigstens ein Editor, in dem man Text vernümftig editieren konnte. Die letzte Version von TP hatte sogar Syntax Hervorhebung.


    Aber wen ich an die Linux-Welt denke, da wusste ich keine vernümftigen Editor, da war mir nur VI, Emacs, etc. bekannt.

    Und dies war mir eine grosse Hürde, das ich mich nicht un Linux kümmerte, obwohl X11 auch dazumal eine sehr spannende Sache gewesen wäre.


    Habe ich dazumal etwas verpasst, oder gab es wirklich keine vernünftige IDE ?

    So eine alla Turbo-Pascal für Windows ?

    Sowas ist auch nett:



    Wie man das wohl umsetzt?

    Ich bin recht routinierter Pascal-Programmierer, aber da kommt mir auch nichts in den Sinn.

    Ihr könnt ja mal versuchen hier nachzufragen, da hat es sehr viele Profis.

    Deutsches Lazarusforum - Foren-Übersicht

    Zitat

    Ich hatte damals das Buch Einführung in das X- WINDOW System, das war für das Verstehen des Systems und den Einstieg in die Entwicklung recht gut. Habe das nur bis zu einem Programm vom Typ xclock getrieben und danach nichts weiter damit programmiert.

    Meinst du diese Buch würde sich noch lohnen ?

    Hat es dort gute C-Beispiele ?

    Ich fand es gut und würde es mir wieder beschaffen, wenn ich überraschenderweise noch mal Bedarf oder ein Bedürfnis nach dem Thema hätte. Kannst ja mal reinschauen:

    Ich habe mir gerade eines bestellt.

    Und das Buch ist erst noch in deutsch, die ist auch eine Seltenheit.

    Das sieht ja aus, wie dazumal eine Installation von Slakware. (Linux)

    das Tool Rarwrite kommt mir noch bekannt vor.


    Wen ich mir so die Screeshoots davon angucke, sieht das ganze recht ähnlich alten Linux Distros aus.


    Läuft das ganze auch in der VirtualBox ?

    Zitat

    Ich hatte damals das Buch Einführung in das X- WINDOW System, das war für das Verstehen des Systems und den Einstieg in die Entwicklung recht gut. Habe das nur bis zu einem Programm vom Typ xclock getrieben und danach nichts weiter damit programmiert.

    Meinst du diese Buch würde sich noch lohnen ?

    Hat es dort gute C-Beispiele ?


    Zitat


    X11 hat so seine Tücken. Ich erinnere mich an einer unserer Kunden, die hatte im LAN eine Applikation mit blinkendem Cursor in Eingabefeldern.

    Das kann ich mit vorstellen, wen man den Cursor Softwaremässig mit einem Timer programmieren muss, dann bracht dies ein Datenstrom.

    Ich denke bei Windows ist dies auch nicht viel anders. Wobei bei VGA kann man per Hardware Farben blinken lassen, aber dann hat man nur noch 8 anstelle der 16 Farben.

    Zitat

    NeXT war die Firma, die Steve Jobs nach seinem Weggang von Apple Ende der 1980er Jahre gegründet hat. Der NeXTcube und die NeXTstation sind Unix-Maschinen auf 68040 Basis. Das Betriebssystem NeXTStep setzt auf einem Mach Microkernel auf und bringt eine objektorientierte Objective C Entwicklungsumgebung mit. Mit einem GUI Builder und anderen Tools war es anderen Entwicklungsumgebungen um Jahre voraus.


    Der Mach Ansatz und auch die Art der Entwicklungsumgebung findet sich in MacOS X wieder, sogar die Namen der Tools sind erhalten geblieben.


    Auf Youtube gibt es eine Präsentation von Steve Jobs, bei der er die Umgebung vorführt. Such bei Gelegenheit mal danach, es lohnt sich.

    Sieht echt spannend aus, etwas mehr als nur ein C64er.

    DFies könnte noch von QEMU untertützt sein ?

    Zitat


    Nur der Korrektheit halber ein bißchen Terminologie: X11 ist ein Protokoll - damit "programmiert" man nicht. Die niedrigste (sinnvolle) Einstiegsebene in die Programmierung von Grafik auf X-Terminals ist die XLib, das die Primitives, die über das Netzwerk zwischen X-Server und Client ausgetauscht werden, fast direkt zugänglich macht, aber die Netzwerk-Kommunikation versteckt. Darauf setzen auch die meisten portablen Oberflächen-Toolkits wie Qt und das zu X11 gehörende Xt auf.

    Stimmt, es ist die xlib, nur bei X11 verstehen viele eher was man meint.

    Nur QT und GTK sind ganz anders aufgebaut als die Xt. Bei Xt ist jedes Widget ein eigens Fenster, was bei den anderen beiden nicht der Fall ist.


    Zitat


    Auch wenn X11 heute immer noch sehr verbreitet ist, "versteckt" es sich fast immer unter einer dicken Schicht von GUI-Abstraktions-Libraries. Wer aber klassisch mit z.B. Motif programmiert, passt mit Sicherheit hierher. Ich habe in den Neunzigern massenhaft XLib und Motif programmiert, das war sozusagen der Industriestandard auf Unix-Workstations. Heute ersetzt Wayland ganz langsam X und keiner merkt's, weil die Abstraktionsschichten obendrüber so dick sind.

    Ich denke mit wayland wird es noch ein wenig dauern. Bei meinem aktuellen Linux Mint, kann ich es nicht mal den Wayland-Display öffnen, da läuft alles noch mit dem X11 Unterboden.

    Ich habe die Motif lib für FPC übersetzt, jetzt kann man sie bequem mit Pascal programmieren.

    Zitat

    X11 ist klassisch,darauf habe ich an der Uni FTP Server leergesaugt und Emails mit binärem Anhang manuell mime-codiert und versandt.

    Sourcen von X11 Programmen ?

    mime musste ich erst googeln, so wie es scheint, ist dies heutzutage eine Selbstverständlichkeit.

    Wir hatten in der Berufsschule früher auch Programme mitgenommen, aber mit Disketten, dies waren DOS und Win31 Apps.

    Und dies sogar mit Erlaubniss des Lehrers. Der Lehrer sagte immer Software sei keine Ware, und die Urheberrechte waren auch anders als heute.

    Das beste Programm, welches dabei war, war BP70-DE.


    Zitat


    Programmiert habe ich lieber am NeXT. X

    Sagt mir nicht, wird wohl ein Homecomputer Oldie alla C64 sein. Ich habe zuhause erst auf einem 8088er begonnen.

    Zitat


    Ich habe Anfang der 90er viel in X11 programmiert, genauer in C.

    Wie schon gesagt, ich leider nicht, als verwöhnter Turbo-Pascal Programmierer. Und TP gab es leider nur für DOS/Win und der Nachfolger Delphi leider auch. Und Linux stand voll in den Kinderschuhen und mann wusste nicht, ob es Zukunft hat. Und sich an VI und Emacs zu gewöhnen ?

    Heute wo leider X11 am veralten ist, sieht die Situation viel besser aus. Mit FPC und Lazarus hat man eine hervorragendes Gespann um X11 zu coden. Man kann damit fast lückenlos die libs von C ansprechen. Und wie schon gesagt, ist das Internet eine grosse Hilfe.

    Wobei da gibt es auch einen grossen Wermutstropfen, viele Links führen ins tote. Die Ursache, das sind viele Uni-Arbeiten dabei, welche zT. noch auf den Servern veraisen. Hätte man dies dazumal auf sourceforge, github und co. getan, würde es anders aussehen.


    So wie es aussieht, bin ich hier im Forum nicht der einzige, der sich mir X11 abgibt ?

    Mein Problem ist, wen ich in aktuellen Foren Zeugs frage, wird vielfach gesagt, nimm GTK, QT und co. Dabei läuft im Hintergrund noch vieles auf der X11 Ebene ab, man denkt mal an die Atome.

    Seit einiger Zeit habe ich mal mit der direkten Programmierung auf der Ebene von X11 begonnen. Dabei ist es recht spannend, was da noch für alte Sachen laufen, welche ich zur Anfangszeit von Linux kennen lernte. Was die fertigen Programme anbelangt ist schon spannend. Der uralte Taschenrechner "xcalc" gibt es immer noch. Oder "xclipboard", welches die Zwischenablage aufzeichnet. Oder das Malprogramm "bitmap". In diese laufen immer noch auf der neusten Ubuntu/Mint -Version.

    Dann gibt es noch die einfachen Konsole-Befehle wie xlsfont, xwininfo, xprog usw.

    Natürlich habe ich mich auch selbst mit der Programmierung von X11 auseinandergesetzt. Dazumal im 386/486er Zeitalter war dies eine recht mühsame Sache, da ich dies schnell wieder aufgegeben habe. Aber mit heutigen Programmiermittel und dem Internet, wird dies auf einmal wieder recht spannend.

    Auch XToolkits und Athena sind recht spannend.


    Nun die Frage an euch.

    Ist X11 für euch schon zu modern, auch wen ich schon vor 30 Jahren das erste mal Kontakt damit habe ?

    Wen man bedenkt unter Windows läuft praktisch nichte mehr altes, vor allem wird es nicht mehr beigepackt.

    Wen jemmand so was gebrauchen kann werde ich sie natürlich nicht wegwerfen.

    Mir wurde schon vielmals eingetrichtert, das alte Zeugs wegschmeissen, da doch kein Interesse besteht.


    Ich werde sie demnächst ins Ricardo stellen.

    Erst mal danke für die Antworten.

    Ich habe erst jetzt gelesen, irgendwie hat es nicht mit der Email-Benachrichtigung geklappt.


    Kann man solche Platten verkaufen oder kann man die nur noch verschrotten ?

    Ich hatte mal so ähnliche Karten wie beim Link.


    https://www.recycledgoods.com/…posite-audio-connections/


    Mit diesem konnte man bis zu 6 IDE-Laufwerke betreiben.


    Die primäre Karte, welche schon vorhanden war.
    Und 2 solche Karten, wobei man bei der einten noch eine Drahtbrücke reinlöten musste, das man ein IQR mehr bekam.


    Linux erkannte dieses Gespann auf Anhieb. Unter Win95 musste man den 3. Kontroller manuell installieren.


    Damit hatte ich mal ein Raid mit 6 HDs unter Linux gehabt. :mrgreen:

    Zitat

    Das ist so ein Ding mit dem man versuchen könnte die ST506 Platte aus dem Motorola Unix PC auszulesen.


    Wenn man Pech hat, hatte es in dem Unix-PC ein RLL-Controller, und dann wirst du mit einem MFM-Controller kein Erfolg habe.


    Zitat

    Bei den WD-Controllern ist es selbst bei unterschiedlichen Modellen des selben Herstellers nicht garantiert


    Ich hatte früher mit vielen verschiedenen MFM-Controllern rumgepastelt, diese ware untereinander kompatibel.
    Ausgenommen die 8-Bit-Controller von 8088ern.

    Hallo, welche gute Software gab es für den XT, gibts da noch etwas zum freien Download im Netz?


    Auf diesem Rechner wird sogar Win 3.0 laufen. ;)


    Zitat

    Oder mit MS-DOS 6 (6.2?) Interlnk und Intersrv. Da bietet der eine Rechner seine Laufwerke dem
    anderen an. Geht mit Null-Modem oder LapLink-Kabel (parallel).


    So wie ich mich erinnern mag, lief das Ganze auch schon mit Dos 5.0 .
    Ich würde aber die serielle Lösung vorziehen, auch wen sie langsamer ist. Der Grund, ein Nullmodemkabel sollte einfach erhältlich sein. Ein Serielles Druckerkabel hatte bei mir auch mal den Dienst getan.


    Genau diese Blip musste es sein, nur schade, das ich es als Kind zerstört hatte. :evil::oops:
    Dies wäre heute sicher ein Sammlerstück.

    Mein erstes Games welches einen Bildschirm hatte, war Pong.
    Aber vorher hatte ich noch ganz andere Games, welche voll Mechanisch waren.
    Eines war ein Autorennen, da hatte es links und rechts je ein Band, auf dem Autos abgebildet waren. Diese Bänder drehten sich endlos, welche wiederum einen mechanischen Zähler antrieben, welcher die Km darstellte. In der Mitte war das eigene Auto, welches man mit einem Lenkrad Links und Rechts bewegen konnte. Das Auto musste man so bewegen, da es nie in Berührung mit den Autos auf den Bändern kahm, sonst war GameOver.


    Ein anderes Spiel war eine Art Tennis, da wurde mittels eines Gestänges eine rote Lampe hin und her bewegt, welche den Ball darstellen sollte. Unten und Oben hatte es je einen Schieber, welches denn Schläger darstellen sollte. Das Spiel war für 2 Spieler.


    Dann gab es noch eine Pinnball-Kasten, da hatte es viele Lampen, welche den Weg der Kugel darstellen sollte. Ich denke, dieser war aber schon elektronisch.


    Kennt jemand von euch solche Spiele auch noch ?

    Was auch noch lustig war, der umgekehrte Weg. Meine letzter PC mit ISA-Bus war ein Athlon 1'000MHz im dem hatte ich mal eine MDA und CGA - Karte probiert. Erstaunlicherweise, hat das BIOS des Athlons den MGA/CGA-Modus noch unterstützt. Dies war zwingend notwendig, da MGA/CGA kein eigenes BIOS hat.