Beiträge von masi

    Die Chemnitzer hatten schon damals überaus kompetente Leute in dem Bereich. Algorithmen, Rechnerarchitektur, vielleicht haben sie auch schon vor 1991 eigene Hardware mit Transputern gebaut oder bauen lassen, ehe sie später mit Parsytec zusammengearbeitet und deren Systeme benutzt haben. Eine Chemnitzer Arbeitsgruppe hat wesentliche Teile von Parix entwickelt.

    Eine meine Fehlleistungen der jüngeren Zeit: Mac-Board zum Reparieren zu Freund mit SMD-Lötausrüstung mitgenommen. Wollte alles richtig machen, hatte da noch eine stabile Tüte, auf der was mit "antistatic" stand, sehr schön, die habe ich für den Transport verwendet. Nach der ganzen Aktion gemerkt, daß das eine ganz normale Plastiktüte war, alles andere als antistatisch. Die Aufschrift kam daher, daß ich bei Pollin mal antistatische Tüten bestellt hat. Diese Tüte war lediglich die Verpackung der antistatischen Tüten und entsprechend beschriftet.


    Das Board hat hinterher noch immer nicht funktioniert. Zwar war die Reparatur auch schwierig, aber versaut habe ich es vermutlich mit der Tüte. Hatte bisher noch keine Lust, diese Baustelle weiter zu bearbeiten.

    Die neue ist da. Es ist meine erste Ehmann-Leiste (bisher REV, Brennenstuhl und etliche No-Names in allen Größen). Anforderungen waren: mindestens fünf Dosen, einzeln schaltbar, beidpoliges Schalten, Überspannungsschutz. Diese Leiste war die einzige passende, die ich gefunden habe. Gut sieht sie aus:



    In einer Amazon-Rezension hat jemand sich beklagt, daß die Leiste nicht verwindungssteif sei. Das ist zutreffend, stört mich aber nicht. Sie liegt nur auf dem Tisch und ist keinen Verwindungskräften ausgesetzt.


    Die Dosen wirken hochwertig. Jede hat ein VDE-Zeichen. Anders als bei all meinen anderen Steckdosenleisten sind hier die Dosen wirklich einzelne Dosen. Stecker gehen leicht rein und raus, sitzen aber stabil. Genug Platz auch für Steckernetzteile.


    Die Schalter fühlen sich beim Schalten nicht so satt an wie die in der Premium-Line von Brennenstuhl, machen aber ebenfalls einen verläßlichen Eindruck.


    Für den Überspannungsschutz gibt es ein Lämpchen:



    Wie das akustische Signal ist, keine Ahnung. Die Sicherung ist wechselbar, eine Ersatzsicherung liegt bei.


    Die Daten sind die üblichen, bis 16 A und 3600 Watt.



    Eigenverbrauch: Mit einer FRITZ!DECT 200 habe ich etwa 0.28 Watt je eingeschalteter Dose gemessen. Wenn alle aus sind, mißt die DECT 200 nichts mehr. Der Überspannungsschutzaktivitätslämpcheneigenverbrauchswert liegt offenbar unter der Meßschwelle.


    Meine erste Leiste mit Überspannungsschutz war von REV und hat etwa 25 Jahre gehalten, ehe das Plastik bröselig wurde. Mehr brauche ich vermutlich auch nicht mehr. Über die Sinnhaftigkeit so einer Sicherung und die Lebensdauer des Mechanismus kann man bestimmt gut streiten. Andererseits ändern sich die Umstände ja gerade auch. Was macht es mit dem Netz, wenn ein paar Dutzend Leute im Viertel ihre Balkonsolaranlagen vielleicht zweifelhafter Qualität einbinden? Die nächsten Jahre werden es zeigen.


    Seltsam ist, daß diese Leiste auf https://www.ehmann-gmbh.de/pro…ysteme/steckdosenleisten/ nicht zu finden ist. Ein Auslaufmodell?

    Ich habe jetzt richtig Lust bekommen, das nächste Woche auf meinem alten MBP 13" Mid 2010 zu versuchen. Nicht weil es nötig wäre, sondern bloß weil es geht. Wie bei dem Berg, auf den man muß, weil er da ist.


    Von RAM (16 GB) und SSD (1 TB) her gibt kein Problem, mehr habe ich auch auf dem aktuellen Rechner nicht. Offen ist, wie gut die CPU und die Grafikhardware es packen.

    Bevor die sich auch noch auf meinem Dach festkleben, wenn die aus Bali zurück gejetet kommen:

    Thailand. Und vielleicht hatten sie ja einen wichtigen Grund für die Reise, da gibt es viel zu gucken.


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    Das Geld kommt nicht mehr zu mir zurück, weil die entwickelnden herstellenden Chinesen ihre Sachen eben größtenteils nicht hier kaufen.

    Hm ja, wir exportieren aber auch viel in die ganze Welt.

    Was wollt Ihr eigentlich immer mit "Made in Germany"?

    Niemand "will" irgendwas, aber ich interessiere mich für die Gegenstände, die ich verwende, auch dafür, wo sie oder ihre Teile hergestellt worden sind. Da ist aber nichts per Herkunft gut oder schlecht.


    Wohingegen "Swiss Made" strengen Voraussetzungen unterliegt und hinter "Made in Germany" Platz 2. belegt.

    Ah doch, Swiss Made ist per se gut.



    Und natürlich die ganzen Sigg-Teile, die ich naturgemäß haben mußte...

    Ich glaube, dass einiges mehr aus Fernost kommt als angegeben. Ist wie mit Kleidung wo in DE nur noch das "Made in Germany" eingenäht wird und fertig. Weiß ich aus erster Hand, meine Frau hat bevor Sie zum Beamtentum wechselte eine Ausbildung zur Modeschneiderin gemacht und in dem Ausbildungsbetrieb kamen die fertigen Kleider aus Bangladesch und u.a. sie hatte nur noch die Etiketten eingenäht. Soviel zu "Made in Germany"

    Aber das "Made in Germany" auf dem Ehmann BT55 ist doch bestimmt nicht hier bloß eingenäht worden, wenngleich die Halbleiter vielleicht von weit her kommen. Auf meine neue Steckdosenleiste bin ich jedenfalls gespannt und werde berichten.

    Von durchgeknallten Stromversorgungssachen im esoterischen HiFi-Bereich wollen wir lieber nicht anfangen.


    Ich würde so einen Quatsch nie kaufen, muß allerdings eingestehen, daß es dort wenigstens schöne und wohnzimmertaugliche Sachen gibt, während die technisch vernünftigen Steckdosenleisten, über die wir reden, mehr nach Baustelle und Handwerk aussehen.

    ich finde immer, dass ein guter Ansatzpunkt, den Preis zu bewerten, der Quotient aus Preis und zu erwartender Lebensdauer ergibt. Das dann vielleicht noch zu dem Nutzen, den man sich erhofft, in Relation gesetzt.

    Genau so denke ich auch. Dabei aber nicht nur bzgl. der Lebensdauer, sondern auch der Häufigkeit der Nutzung. Je öfter und je länger ich etwas nutze, desto nebensächlicher werden die Anschaffungskosten.


    ...

    Wenn ich hier jetzt nicht ganz falsch gerechnet habe ist der Kaufpreis zum Stromverbrauch verglichen irrelevant.

    Ebenso volle Zustimmung. Je höher die Nutzungkosten, desto nebensächlich die Anschaffungskosten. Sparsame Geräte können sich schnell amortisieren. Manche Sparmaßnahmen amortisieren sich allerdings nie.


    Wobei außerdem manchmal Komfort und Sparsamkeit im Streit liegen. Das Powerdisk-Ding bei Miele ist sicher eine bequeme Sache, aber über die Lebensdauer der Maschine sind die zusätzlichen Verbrauchskosten gegenüber einfachen Tabs höher als die Anschaffungskosten der Maschine. Also nein danke. TwinDos dagegen finde ich gut, da kann man auch Aldi-Waschmittel verwenden.

    Da macht man im professionellen Bereich auch so, dass man Dinge kauft, die die Anforderungen erfüllen - und nicht mehr. Man gibt in der Regel kein Geld aus, für die Dinge, die "nice to have" sind. Das ist im Hobby natürlich anders. Da will man Spaß haben an den Dingen, die man kauft. Und wenn jemand Spaß an einer hochwertigen Steckdosenleiste hat, dann ist das ja völlig in Ordnung.

    Was Steckdosenleisten angeht, wird man wohl im Profi-Bereich lieber auch was ordentliches kaufen und im Zweifel lieber mehr bezahlen, als Schäden an teuren Geräten zu riskieren oder Schmorbrände durch miese Schalter o.ä. Da es bei mir teils auch um den Beruf geht, zählen zumindest manche meiner Steckdosenleisten eigentlich sogar zum "professionellen Bereich".


    Das mit der Freude an den Dingen ist mir aber ebenso wichtig, insbesondere bei Gegenständen, die ich täglich nutze. Ich will mich nicht jeden Tag an etwas ärgern, nur weil ich einmal ein paar Euro sparen konnte. Das Schalten der nun kaputten Billigleiste war so etwas. Wacklige, kleine Schalter, gelegentliche Britzelgeräusche beim Schalten. Das Bedienen der Schalter meiner beiden Brennenstuhl-Leisten ist dagegen ein Genuß. Es müßte für solche Sachen Sound-Designer geben wie für Autotüren. Die bisherige Haltbarkeit bei ebenfalls täglicher Benutzung legt nahe, daß das aber nicht nur oberflächlicher, trügerischer Schein ist, sondern daß die Schalter tatsächlich solide sind.

    Meine obige Frage darf ignoriert werden. Ich habe mich gegen den eingebauten USB-Schickschnack entschlossen (was bloß eine weitere potentielle Problemquelle wäre) und dafür, lieber etwas mehr Geld auszugeben. Es wird eine Ehmann werden:


    https://www.voelkner.de/products/7779/Ehmann-0232x00062301-Ueberspannungsschutz-Steckdosenleiste-6fach-Grau-Schutzkontakt-1St..html


    Zweipolige Schalter und Überspannungsschutz, genau was ich will. Womöglich sogar Made in Germany.

    Ich mach das Steckdosenleistending mal hier weiter, wo es besser paßt.


    Hat jemand zufällig so ein Feintech-Leiste


    MD000652 6-Fach Steckdosenleiste einzeln schaltbar mit 2x USB - FeinTech
    steckdSteckdosenleiste mit 6 Stück um 90° gedrehte Dosen (passend für Winkelstecker), davon 3 Dosen mit größerem Abstand (ideal für Steckernetzteile) einzeln…
    feintech.eu


    und weiß, wieviel Watt sie wegen der USB-Buchsen im Standby braucht, ich meine, wenn gar keine Verbraucher dran sind? Und ob die Schalter einen verläßlichen Eindruck machen?

    Wichtiger als der Produktionsort ist mir ja die Haltbarkeit, und da sind jetzt die Erfahrungen mit den breiten grünen Schaltern der Premium Line von Brennenstuhl besser. Die schmalen Schalter der obigen chinesischen Dose haben sich von Anfang an lumpig angefühlt.

    Was Leisten mit einzeln schaltbaren Dosen angeht, die hier sieht der chinesischen Dose sehr ähnlich:


    Brennenstuhl Steckdosenleiste, 6-fach Steckerleiste, weiß, einzeln schaltbar
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    Die Premium-Line könnte eher Made in Germany sein:


    Brennenstuhl »5fach Steckdosenleiste Premium-Line Technik« Steckdosenleiste (Kabellänge 3.00 m), Steckdosenleiste mit Schalter
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    Der Preisunterschied ist gering.