Beiträge von masi

    Ich habe schon geschrieben, dass ich an meinem Leben nichts ändern werde.

    Es ist interessant, daß Du in diesem Bereich auf Komfort dank Energie und Technik nicht verzichten möchtest, aber elektrische Fahrräder eher ablehnst.


    Ich habe mich übrigens wegen eines größeren Badumbaus in den letzten drei Wochen in der Küche gewaschen, einschließlich der Haare, also vom Scheitel bis zur Sohle sozusagen. Das war überhaupt kein Problem. Für mich ist der größere Fortschritt, daß es jederzeit fließendes warmes Wasser gibt. Ob es aus einem Wasserhahn kommt oder aus der Dusche, ist demgegenüber zweitrangig. Natürlich bin ich glücklich, daß die Dusche ab heute wieder benutzbar ist.

    Hatte ich vor ein paar Wochen entdeckt:

    https://derwarmduscher.de/


    Nette Idee. Kostet aber fette 550 Euro. Wenn "bis zu 40%" Einsparung versprochen werden, dann sind es in der Praxis durchschnittlich 10% (maximal). Ob's was für die Umwelt bringt, das weiß ich nicht, aber für den Geldbeutel bringt das nichts. Jedenfalls nicht für den der Kunden. ;)

    Mir gefällen die Idee und daß es einfach anwendbares low tech ist. Bei dieser Investitionshöhe würde ich so was aber auch erst kaufen, wenn ich von unabhängiger Seite, am besten Stiftung Warentest oder so, einen Praxisbericht und eine Amortisationsrechnung gesehen hätte.


    Von außen ist das Teil vermutlich nicht schwierig zu reinigen. Aber wie ist es mit der inneren Hygiene? Können sich im lauwarmen Wasser, das nach dem Duschen in den Rohren bleibt, Keime bilden? Die Belastung hätte man nicht nur beim Duschen, sondern sie könnte auch zurück in den Kaltwasseranschluß wandern. Man müßte das System vielleicht regelmäßig heiß oder mit Desinfektionsmittel durchspülen.

    Ich glaube, Du überschätzt die Geschwindigkeit der meisten Leute mit einem rein muskelbetriebenen Fahrrad, insbesondere an Steigungen. Über die durchschnittlich von Normal-/E-Rädern zurückgelegten Strecken weiß ich nichts, bei uns sind aber einige Fahrradschnellstrecken über größere Entfernungen in Planung. Das sind dann Entfernungen, die ohne Motor für tägliche Pendler zu groß wären, mit einem E-Rad aber gut zu schaffen sind.

    Du hast ganz klar noch kein E-Fahrrad gefahren. Ich zwar nur leihweise, aber ich kann Dir versichern, daß man sich da genauso anstrengt, man kommt eben schneller voran mit der gleichen Anstrengung.

    An einer Kohlenmonoxidvergiftung sterben in Deutschland jährlich ca. 600 Menschen - Die Dunkelziffer ist vermutlich höher.

    Man liest ständig von Todesfällen. Auch wenn unsere Heizungen in dieser Hinsicht ungefährlich sein sollten, habe ich deswegen in jedem Zimmer einen CO-Warner stehen. Auch im Bad, wo bisher ein Gasdurchlauferhitzer war (wurde gerade durch einen elektrischen Boiler ersetzt).

    Wenn man das nach der Fahrt aufgeheizte Auto nicht im Freien abstellt, sondern im Wohnzimmer, äh in einer ans Haus gebauten Garage, hilft es beim Warmhalten der guten Stube.


    Das ist so eine Behauptung ... die müßte man erstmal beweisen, denn wenn man fürs Einparken ein großes Scheunentor öffnet, verliert man durchaus auch jede Menge "Hausenergieinhalt".

    Auch wieder wahr. Aber das Thema ist für mich eh hypothetisch, ich hab ja gar kein Auto.

    Seit Jahrzehnten sind die Geräte zur Minimierung der Abstrahlverluste ordentlich isoliert.

    Wenn die Oberflächentemperatur der Verkleidung höher ist, als die der Heizkörper, stimmt da was nicht.

    Ich weiß nicht, ob ich mich richtig ausgedrückt habe. Es ist keine zentrale Gasheizung, sondern je Raum eine Heizung. Daß es eine Wärmeabstrahlung gibt, ist ja gewollt, bloß ist die zur Wand hin verschwendet.

    Wenn man das nach der Fahrt aufgeheizte Auto nicht im Freien abstellt, sondern im Wohnzimmer, äh in einer ans Haus gebauten Garage, hilft es beim Warmhalten der guten Stube.


    Sehr schade finde ich es auch um das viele Warmwasser, das meistens ohne Wärmerückgewinnung in die Kanalisation davonläuft. Die Ratten freuen sich, aber die Energie fließt damit leider einfach so weg.

    Da wurde nicht nur Strom in Wärme umgesetzt, sondern die Wärme mußte ja auch unter weiterem Energieeinsatz wieder aus dem Kühlschrank rausgepumpt werden.

    Hat sich aber nur bemerkbar gemacht wenn das Licht bei geschlossener Tür weiter geleuchtet hat - ...das hab' ich aber nie kontrolliert... ;)

    Warst Du nie neugierig? Bei meinem jetzigen Kühlschrank habe ich es ehrlich gesagt auch nie ausprobiert, aber bei früheren schon. Die Tür millimeterweise zugemacht, bis man durch den Spalt gerade noch gesehen hat, wie das Licht ausgeht. Ein hinterhältiger Kühlschrank könnte die Lampe natürlich wieder einschalten, wenn die Tür ganz zu ist.

    Beim Backofen stört die Glühlampe ja nicht, ihre Abwärme trägt zum Aufheizen bei, und so hitzefeste LEDs kriegt man sowieso nicht. Aber ganz irre ist aus heutiger Sicht, daß früher auch für Kühlschrankbeleuchtungen Glühlampen verwendet wurden. Da wurde nicht nur Strom in Wärme umgesetzt, sondern die Wärme mußte ja auch unter weiterem Energieeinsatz wieder aus dem Kühlschrank rausgepumpt werden.

    Messungen: Ich war neugierig, was die Benutzung eines zeitgemäßen DECT-Telefons kostet. Bei einem Fritz!Fon C5 braucht die Ladeschale unter 0.5 Watt, wenn das Telefon vollgeladen in der Ladeschale steht, und nichts ohne Telefon in der Ladeschale (gemessen mit einem DECT 200). Den Luxus kann man sich gönnen. (Hinzu kommt natürlich der Verbrauch der DECT-Basis in der Fritz!Box.)

    Weil die Infrarotstrahlung reflektiert wird.

    Hab grade mal nachgeschaut https://de.wikipedia.org/wiki/Konvektionsheizung

    Angeblich liefern Heizkörper >>10% ihrer Wärmeleistung in Strahlung.

    dann nehm ich mein Statement von oben zurück. Hätte gedacht,das sei max im einstelligen Pozentbereich.

    Die Gehäuse unserer Gasheizungen werden viel heißer als so übliche mit Warmwasser durchspülte Heizkörper mit vielen Rippen. Die Wärmestrahlung, auch zur Hauswand hin, dürfte erheblich sein. Diese mit einer Folie in den Raum zurückzustrahlen, statt die Hauswand aufzuheizen, könnte sich durchaus lohnen. Ich sehe auch wenig Schimmelgefahr, denn auch die Folie nimmt noch Wärme auf und gibt sie weiter an die Luft hinter ihr. Es ist aber kein Fehler, das gelegentlich zu prüfen.


    Zum Thema Infrarotstrahlung, ebenso wie im Sommer Sonnenwärme durch die Fenster reinkommt, geht im Winter Wärme per Strahlung aus dem Zimmer raus. Also abends die Rolläden runter. Der Puffer zwischen Rolladen und Fenster bewirkt auch, daß das Fenster nicht so kalt wird und man in den Silikonfugen weniger Schimmelgefahr hat.

    Man muß aber die hinter der Heizung liegende Wand nicht stärker wärmen, als es zur Verhinderung von Schimmel nötig ist. Bei uns ist die Außenwand hinter den Aussparungen für die (Gas)Heizungen viel dünner als an anderen Stellen, daher wird da wohl auch eine Menge Wärme unnötig nach außen abgegeben werden.

    Wenn ich Eure Gaspreise sehe, zahlen wir schon jetzt mit 12,03 ct/kWh vergleichsweise viel. Ab Oktober sind es dann 15,66 ct/kWh (oder vielleicht 16,55 ct/kWh wg. Verbrauchsrückgang),. d.h. 'nur' etwa 35% mehr.

    Habe mein Tarifangebot vom Stromanbieter zum 01.11.2022 per Post bekommen: 30,52ct/kWh (brutto). Laufzeit bis zum 31.12.2023.

    Wenn ich lese, was Ihr so vorliegen habt, werde ich das wohl mal ganz schnell unterschreiben, bevor die ihren Fehler bemerken...

    Ist das mengenbegrenzt? Sonst kannst Du ja ein paar Kilowattstunden am Tag an die Nachbarn weiterverkaufen.