Beiträge von Ralph_Ffm

    Ich würde mir zuerst die Netzteilplatine im PC, danach die im Monitor ansehen.

    Also bei den ersten TA PCs (alphatronic P10, P20) bekommt der Monitor Niederspannung aus dem Netzteil, daher gibt es im Monitor keine Entstörkondensatoren, die Aufrauchen können.

    Ja, über diesen Punkt waren wir doch eigentlich schon länger hinaus, oder nicht? Dass bei Versorgung mit nur 28V natürlich KEINE Entstörkondensatoren notwendig und verbaut sein werden, war klar, würde auch null Sinn machen. Daher (und wegen der nicht zündenden Röhre) auch die Vermutung, dass die Hochtransformierung, die nunmal für die Röhrenfunktion gebraucht wird, dann eventuell an einem defekten Leistungstransistor scheitert, der dann evtl. auch die Rauchzeichen gesendet haben könnte. Ohne bessere Bilder, eventuell auch einen Schaltplan und letztlich das Durchmessen wird sich das Rätsel dann aber kaum lösen lassen. Aber da ich gerade im Bereich Monitortechnik sehr vorsichtig bin, weil ich das nie gelernt, sondern mir selbst beigebracht habe, ist das alles nur logische Deduktion...


    Ich bin gespannt, was es letztlich sein wird.

    Ohje.. dann braucht man sich auch nicht mehr über die diversen Unsitten bei Kleinanzeigen wundern, wenn man das unterstützt - mal wieder nur ein "VB" ohne Betragsangabe, damit man über eine verdeckte Auktion das Gewinnmaximieren betreiben kann, und noch dazu ein neuer Anbieter (frisch im November 21 angelegt), der es jetzt schon geschafft hat, sich eine negative Zufriedenheitsbewertung zu "erarbeiten". Aber gut, wer so ein Gerät *unbedingt* haben muss, der muss dann so einem Anbieter wohl nachkriechen, nachfragen und sich auf dessen Bedingungen einlassen... :neinnein::fp:


    Sorry Leute, aber auf Anzeigen ohne Betrag und nur mit "VB" reagiere *ich* (persönliche Meinung) allergisch. Just my 2 Cents (VB)...

    Vielleicht machst du von dem mal ein Foto und startest damit den Thread "Mein am lustigstem vergilbtes Etwas". :)

    Nicht, dass dort dann plötzlich jemand ein Foto des chinesischen Austauschstudenten postet... angst:heul: (und für alle Beißreflexler: das war ein WITZ ohne diskriminierende Absicht! ;) )

    Ausnahmsweise mal nicht aus der Elektro-Tonne, sondern nicht ganz billig ersteigert, aber das Teil musste ich haben:

    Portable 286 PC mit Röhrenmonitor und zwar in Bernstein! Wie geil. (Oder ist die Röhre einfach mit vergilbt?! :D )

    Netter Fang, Glückwunsch! Wobei "Elektro-Tonne" nicht sooo weit hergeholt ist, schließlich steht auf dem Gehäuse (auf einem der Auktionsbilder gut zu sehen) "Elektro Schrott"...


    Das Problem mit der Tastatur könnte der sauenden Varta auf dem Mainboard geschuldet sein. Die hat wohl ziemlich im Bereich der Tastaturbuchse gekleckert, da ist einiges türkisfarbig. Sollte aber gut reparabel sein.


    Witzig bei der Vergilbung finde ich immer die unterschiedlichen Muster, die da bei den Tastaturkappen entstehen - offensichtlich kamen die aus unterschiedlichen Chargen (oder es wurde Grundmaterial aus unterschiedlichen Zulieferungen bei der Produktion verwendet). Ich hab nen Atari 65XE, der ein lustiges Schachbrettmuster von quittegelben und reinweißen Tasten bietet. Dagegen ist das hier ja fast schon einfarbig... ;)

    Das mit der Batterie ist erfreulich! Obwohl ich bisher mit diesen vergossenen Varta-Packs auch eher positive Erfahrungen hinsichtlich Auslauffestigkeit gemacht hatte. Prima! :thumbup:


    Das eine oder andere Foto vom Inneren des Netzteils wäre nun noch interessant. So sieht man bisher eher nichts von der Spannungsversorgung, da ist das Lochgitter drüber.


    Beim Monitor gibt es auch noch nicht tiefe Einblicke auf die verbauten Komponenten. Da es aber darin und eben nicht im Netzteil des Rechners geraucht hat, habe ich da als Auslöser am ehesten einen oder mehrere der Leistungstransistoren im Verdacht, die an den großen Metallkühlkörper gepappt sind. Irgendwo muss ja aus den 28V, die vom Netzteil kommend anscheinend den Bildschirm versorgen, ja die Hochspannung für die Röhrenansteuerung generiert werden. Und wenn sich da einer dampfend verabschiedet hat, dann bleibt der Bildschirm trotz anliegender Daten und 28V-Spannung einfach dunkel.


    Ist allerdings momentan nur eine Herleitung und Vermutung meinerseits. Ich hab weder Schaltpläne noch hab ich ne passende elektronisch-elektrotechnische Ausbildung - nur autodidaktische und deduktive Kenntnisse. Und bisher treffe ich häufiger als ich danebenliege... :grübel:

    Selbst falls (und das ist eigentlich schon nicht allzu wahrscheinlich) der 7805er Spannungsregler die Verpolung überlebt hat, wird dahinter mit größter Sicherheit TR4 (der ZTX650) defekt sein, und in dessen Gefolge wahrscheinlich auch TR5 (der ZTX213). Das sind i.a. die üblichen Defekte, und meistens / fast sicher sind dann auch einige / alle 4116er Rams hinüber. Bei vielen Spectrums sind diese Komponenten aber auch so schon hinüber.


    Zum Glück sind Prozessor, Roms und vor allem die ULA deutlich weniger kritisch, die überleben eine kurzzeitige Verpolung häufiger. Die ULA ist allerdings auch eine kritische Komponente, ähnlich der PLA in den C64. Vor allem ist das die "eierlegende Wollmilchsau" des Rechners, die viele zentrale Aufgaben erledigt. Kaum noch als Ersatzteil zu bekommen, und ob es da ein Replacement mittlerweile gibt, weiß ich leider nicht...


    Also, am besten in der Reihenfolge 5V-Regler, TR4, TR5, Rams testen, und wenn dort alles wieder gut aussieht und trotzdem nichts läuft, spätestens dann die ULA prüfen.


    Was mich auf die Idee bringt, auch mal meine defekten Spectrums wieder unter die Lupe zu nehmen... ::solder::

    Punkt 11 ist laut Stromlaufplan am Gehäuse des Modulators (GND).

    Punkt 3 ist auf der mit den 11,5V versorgten Seite des Lautsprechers (11,5V DC halt)... so gehen sie dann halt quasi "hintenrum" in den Transistor T300 und werden dort auf ca. 6,8VDC runtergezogen.


    Deshalb hatte ich auch erstmal den besagten Transistor T300 im Verdacht...

    Ja, am besten direkt erstmal im Netzteil des Rechners schauen. Der PC 1700 ist natürlich etwas anders als der "Alphatronic PC", auf den sich der letzte Teil meines Beitrags bezog - ich hab unintelligenterweise die "1700" verdrängt, als ich den letzten Absatz schrieb. Sollte aber trotzdem inhaltlich gelten - schau am besten ins Netzteil, ob dort solch ein Netzfilter sitzt. Irgendwas muss ja geraucht haben, und das sind gerade in dieser Generation primär die Netzfilter. Sofern die alle okay oder ggf. auch garnicht erst vorhanden sind, wären Tantalkondensatoren (i.a. tropfenförmig mit 2 oder 3 Anschlussbeinen) mit Kurzschluss die nächsten Verdächtigen. Grund: oft wurden etwas zu knapp dimensionierte Tantalkondensatoren eingesetzt, die durch Belastung und Alterung nun im Wortsinn abbrennen.


    Wichtig wäre jedenfalls zuerst, den Grund des Rauchens und damit das defekte Bauteil herauszufinden. Alles weitere kommt danach. Der Rauch kam definitiv aus dem Monitor? Oder vielleicht doch aus dem Netzteil des PCs?


    Ich würde mir zuerst die Netzteilplatine im PC, danach die im Monitor ansehen.

    Herzlich willkommen hier, Axel!


    Die berüchtigten (und i.a. auch sehr anrüchigen) Wölkchen kommen i.a. nicht von den üblichen runden Becher-Elkos, sondern da geht einer der Netzfilter-Kondensatoren (meist von RIFA) in die ewigen Jagdgründe über. Die Dinger sind meist goldgelb, halbtransparent und *rechteckig*, und sie sitzen nahe der Netzbuchse, wo sie Unregelmäßigkeiten der Netzspannung ausfiltern sollen. Die Teile sind meist einfach zu identifizieren, und beim Ausfall geht selten was anderes mit kaputt. Einfach gegen moderne Exemplare austauschen, dann sollte die Grundfunktion wiederhergestellt sein - sofern dahinter nicht weitere, unabhängige Probleme lauern... (Übrigens drauf achten, welche Folienkondensatorentypen das sind - es gibt grundsätzlich X- und Y-Typen, die ersetzt man meist heute durch X2- bzw. Y2-Typen mit gleichen Werten, die kriegt man neben RIFA auch von WIMA oder Tepco und anderen. X kann man durch X2 ersetzen, Y durch Y2. Bevor ich da weiter drauf eingehe, sollten wir erstmal schauen, ob es das bei Dir ist und wir den geflogenen Kondensator finden...)


    Wenn Du übrigens solch einen rechteckig-goldenen RIFA siehst und dieser ein sichtbares Moiré-Muster (Risse / Sprünge) an irgendeiner Seite aufweist, dann muss der auch getauscht werden. Das sind Alterungsrisse, durch die Luft und Feuchtigkeit in den Kondensator kommen und zu einem Kurzschluss mit besagtem Duft- und Rauchwölkchen führen, dazu kann auch noch ein Knall und manchmal ne geflogene Sicherung kommen - alles schon gehabt. Trotzdem eigentlich harmlos - austauschen (besser VOR dem Einschalten, deswegen besagte Sichtkontrolle!) und alles sollte wieder laufen.


    Dein Alphatronic PC hat übrigens im eingebauten Netzteil auch mehrere dieser Netzfilterkondensatoren. Dort sind es, wenn ich mich recht erinner, 2 oder 3 kleinere Y-Typ-Netzfilter. Ist ne Weile her, als ich bei meinen 3 Geräten die alle vorab getauscht hatte. Also - besser auch dort mal aufschrauben und reinschauen..


    Grüße aus Frankfurt,

    Ralph.

    Irgendwann kommt mal noch ein großer Arcade-Automat in den Keller ;)

    Ja, das ist was Feines... Ich hatte mal 85 Arcadeautomaten, musste dann aus Platzgründen (Wegfall des "Außenlagers" bei befreundeten Sammlerkollegen) reduzieren und habe nun nur noch 2 Universalautomaten mit drehbarer 28"-Röhre im Keller in der Sammlung. Dafür habe ich mir aber alle 325 Arcadeplatinen behalten, da sind schon coole Sachen (teils Klassiker, teils abstruse Dinge (PC-Engine auf Jamma-Board u.ä.), viele Originale, einige Bootlegs, ein paar Neogeo MVS) darunter. Ersatzteile (Taster, Netzteile, etc.), Adapter, Doku, einen originalen "Testplatz" (Konsole und großer Monitor mit Tragegriff) und weitere Einzelteile hab ich auch noch in der Sammlung. Das einzige Ding ist da nur - der Platzbedarf... ;)


    Am meisten leid tut es mir bei der damaligen Reduzierung eigentlich um einige Original-Cabinets. Ein Atari Pole Position war darunter, ein Atari Missile Command, den Rest hab ich mittlerweile schon gedanklich verdrängt. Es war zuviel Masse, und die Räumung des Lagers war zu kurzfristig (es war eine den Sammlerkollegen nur "überlassene" Laden-Lagerfläche in einem Einkaufszentrum, die sehr plötzlich anderweitig benötigt wurde), um hier noch Alternativen zu finden und etwas mehr behalten zu können. Naja, das ist auch locker schon 15 Jahre her, und die meisten der Automaten sind da dann weitergegeben worden, denn ich habe die Automatengehäuse den Kollegen zur eigenen Verfügung überlassen - bei 80 km Entfernung von mir bis zum Lager wäre anders auch kaum eine kurzfristige Reaktion bzw. Organisation anders möglich gewesen...

    So schwer sind die nicht.

    Hat gereicht. Wir haben die eben zu zweit aus dem Keller des Anbieters getragen, das war auch gut so. Das Rausholen aus dem Auto und Unterbringen bis zur Abholung / dem Treffen mit isoriano wird mein Solo-Spaß gleich werden. Jedenfalls weiß Iggy bereits bescheid, dass seine Erwerbung sicher abgeholt und in meiner Obhut ist.


    Beim Abholen gern auch mal unter dem Deckel nachschauen, ob der der kleine grüne Schraubenzieher dabei ist !

    Danke für den Tipp, mangels Ahnung von diesen Geräten hab ich nach sowas nicht geschaut. Das darf dann Iggy tun, und der Anbieter war dermaßen nett, dass sich noch anfindende Fehlteile problemlos übergeben lassen werden / würden. Da er selbst das Gerät allerdings auch aus seiner früheren Firma bekommen und nur in die Ecke gestellt hatte, dürfte alles dabei sein, was er selbst dazu hatte.

    isoriano  Ralph_Ffm  1ST1 Bei mir ist die Wahrscheinlichkeit leider das ich genau in dem Korridor liege wo der Verkäufer NICHT kann. Da ich auch auf der Autobahn bin - Kann ich das Forum nicht verfolgen. Ich schreibe Dir noch eine PN mit meiner Handynummer - Die kannst Du nutzen falls die Kollegen nicht können (also : alle Stricke reißen)...

    Ist schon geklärt, ich mach das für Iggy / isoriano ... Ich hab die Adresse schon, sind knapp 20 Minuten Weg von mir aus, und ich kann morgen die Mittagspause dafür nutzen. Da Iggy bald eh bei mir wieder vorbeischauen mag, passt es so am besten. Wird also erledigt.

    Ohje... kann Dir nur wünschen das nicht...

    Oha... Leider hat sich dieser fromme Wunsch wohl gerade in Luft aufgelöst. Ich habe mal (wegen des US-Modells) nicht die übliche Betrügerquelle (Ebay.de , laufende oder (bevorzugt anscheinend) abgelaufene / verkaufte Auktionen) durchgesehen, sondern auf Ebay.com in den USA geschaut.


    Bittesehr, die Auktion läuft sogar noch:

    Vintage Commodore 64 SX-64 Executive Computer - POWERS UP | eBay


    Superdreiste Betrüger anscheinend.


    Sorry für die schlechte Nachricht...

    Hier das Beweisbild aus Ebay, mit der sehr eindeutigen Front (die identischen Fotos sind ebenfalls identifizierbar in der Ebay-Fakeanzeige verwendet):



    Der Rechner steht in La Verne, Kalifornien...

    Na, da kann man toms01 nur viel Erfolg und einen dicken Geldbeutel wünschen... so ein Netzteil (würde ich tippen, ist aber nur meine Meinung) findet man eher nur in einem defekten Komplettgerät, alleine und in freier Wildbahn für "bezahlbares Geld" sicherlich nicht. Ich mutmaße, dass die Gesamtsumme für einen Umbau wohl nicht wesentlich unter den Kosten für ein "reguläres" 220V-PAL-Gerät liegen werden. Falls es das Gerät aus der Anzeige ist, für das hier Ersatzteile gesucht werden. Und da reden wir noch nicht über wahrscheinliche Folgedefekte aus dem Einschalten, da könnte es diverse Chips umgehauen haben...

    Auweia... Habt Ihr Euch mal die Bilder *genau* angeschaut? Ich glaube, ich weiß, was da passiert ist und warum das Teil nicht (mehr) läuft...


    Vergrößert Euch mal das Bild 6 (von 7)! Das ist ein "GA1"-Gerät, und darüber sieht man es: 117VAC !! US-Version, und es ist nicht erkennbar, dass da was umgebaut wurde. Wenn der Anbieter (oder ein weiterer Vorbesitzer) das Gerät so ans deutsche Stromnetz angeschlossen hat, dann dürfte da einiges hinüber sein.

    Super jedenfalls, dass es schon läuft, es ist immer klasse zu sehen, wie gut die Boards gemacht sind und alles funktioniert. Ich wollte mir auch wegen dem ATX-Faktor noch ein ATX-Board holen, bei mir hängt es nur immer an der PLA - ich habe noch immer kein Spenderboard hier, das ich mit gutem Gewissen entlöten wollte... und dank Pech mit der Post hat es damals auch die eine von Elaay zugeschickte PLA nicht bis zu mir geschafft, sondern ging (da Briefsendung) noch dazu unverfolgbar irgendwo unterwegs verloren. *grrrrrr* Naja, irgendwann find ich aml ne heimatlose C64C-PLA, und dann geht's rund. Tuning-Board, Micro64-Board und alle restlichen Bauteile liegen schon (zu) lange ungenutzt hier rum. :(


    Jedenfalls - danke für's Zeigen, Shadow-aSc , das motiviert immer wieder frisch! :D

    Und was kann/soll man mit den ganzen (nicht bestückten) Slots machen?

    Wie auf der Website zum Board zu lesen ist: (Zitat)


    Aktuell existieren folgende Karten:


    - FM OPL Soundcard

    - SID Soundcard mit 8 SID Sockeln

    - Midi Karte

    - I/O Karte mit 128 I/O Ports

    - 2MB RAM Karte

    - RGB VIDEO Karte

    - Remote Keyboard Karte

    - Entwickler Karte

    ...

    Grob gesagt - das ist einfach ein besser erweiterbarer C64 mit originalem Chipsatz (aus einem Spenderboard) auf einer von Matthias aus dem Forum64 neu designten Platine..

    Wenn man in einem Game voll auf speed optimiert wäre es ja sinnvoll, gezielt nur die Leitungskombinationen zu testen, auf denen die erwarteten Keys auch liegen.

    Damit hast Du natürlich recht. Ich ging jetzt erstmal von der Standard-Kernalabfrage aus. Wenn man programmseitig aber das gesamte ROM ausblendet und sich selbst um die Funktionen kümmert, kann man selbstverständlich auch maßgeschneiderte Tastaturroutinen basteln. Das kann man dann auch flexibler mit gleichzeitiger Abfrage der Joystickports kombinieren, damit nur noch die zugelassenen Inputvarianten überhaupt geprüft und verwendet werden.


    Bei Erkennen von Sonder- / Kombinationstasten (Shift, Control, C= ) wird übrigens die Tastaturdecodierung NICHT unbedingt abgebrochen und als "erledigt" gemeldet, sondern es wird in einige Sonderroutinen verzweigt, um dort z.B. das Shift-Flag zu setzen, den Zeiger auf die Zeichensatztabelle im Rom umzustellen (Shift + C= ) etc., und dann ggf. die Tastaturabfrage fortzusetzen - sonst würde gleichzeitiges Drücken von Shift und einer anderen Taste ja keine Großbuchstaben erzeugen, sondern nur immer Shift erkannt. Und Letzteres wäre irgendwie "brotlose Kunst"... ;)


    Für den exakten Umgang der Kernal-IRQ-Routine mit der Tastaturdecodierung müsste ich nochmal ins ROM-Listing schauen. Ich meine mich zu erinnern, dass die gedrückte Taste über einen inkrementierenden Zähler als Index in die Matrix im X-Register gehalten / hochgezählt wird. Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, wurde nach Erkennen einer Taste (sofern keine obige "Zusatz-Taste" wie Shift) der Index abgelegt, der zwischenzeitlich auf dem Stack (mit PHA) gesicherte Spaltenzähler gepullt (mit PLA) und dann die Routine verlassen... Damit wäre dann seitens des Kernal maximal eine Taste plus Zusatztaste gleichzeitig erkannt worden, aber keine multiplen Tastenbetätigungen identifizierbar.


    Ist schon verdammt lang her, aber so langsam kommt es wieder zurück in den Kopf-Speicher... ;)

    Ah, man versucht also Aufwand zu sparen, indem man einen kleinen Mehraufwand vorher macht. Das wusste ich so auch nicht nicht, sondern dachte dass die Routine "stur" immer alle Bits von PortA testet.

    Ja, der "kleine Mehraufwand" ist ja wirklich minimalst, in Relation zum kompletten Durchlaufen der Tastaturabfrage / -decodierung, denn die müsste sonst eben komplett alle Kombinationen durchgehen, nur um im besagten Fall festzustellen, dass eben *keine* Taste gedrückt wurde. Durch den einen simplen Vergleich kann die Zeit, die so im Interrupt verweilt werden muss, ggf. erheblich reduziert werden, und das kostet nur wenige Bytes / Opcodes und ein paar Taktzyklen. Ist halt eigentlich brachial gelöst, aber dadurch auch wieder bestechend effizient. Man kriegt halt nur raus, *dass* irgendeine Taste gedrückt ist, aber erstmal nicht, welche das ist.


    Zum Identifizieren der Taste muss dann halt eben wirklich jedes einzelne Bit von Port A getrennt und nacheinander als "Spalte" gewählt (also gelöscht und damit auf GND gelegt) werden, um die Reaktion der 8 "Zeilen" (also Bits von Port B) DARAUF zu testen. Nur so kriegt man dann den passenden Index in die Matrix. Wobei der Testloop natürlich bei Finden der ersten "reagierenden" Kombination von "Zeile" und "Spalte" abgebrochen und verlassen wird, und über den gefundenen Matrixzeiger wird dann der zugehörige Tastencode geliefert. Ein sturer Test aller 8x8 Kombinationen bis zum bitteren Ende findet also nur in Ausnahmefällen statt...


    D.h. es wurde wahrscheinlich auch hier und da nur eine bestimmte Anzahl Bit von PortA getestet, wenn man beispielsweise gezielt nur auf (eine) bestimmte Taste(n) wartet?

    Die Tastaturdecodierung im Interrupt (also im ROM) wartet ja nicht auf eine bestimmte Taste, sondern pollt die Tastaturmatrix und liefert bei gedrückter Taste deren Code zurück ans System bzw. legt den in der Zeropage bzw. im Tastaturpuffer ab, wo ihn dann ein Programm auslesen kann. Da die Abfrage im IRQ arbeitet, muss ein Programm deshalb auch nicht selbst die Matrix auswerten, sondern kann bequem auf das vom Kernal gelieferte und regelmäßig aktualisierte "Ergebnis" warten.


    Wie oben geschrieben: bis die erste gedrückte Taste erkannt wird (1 Bit in Port A auf 0 gesetzt UND 1 Bit in Port B als Reaktion darauf auch 0) wird stur bitweise weitergeprüft, ob eine "0 -> 0"-Kombination gefunden wird.


    Ich formuliere das mal als logischen Pseudo-Programmcode:


    FOR X=0 TO 7

    ... Setze Bit X in Port A auf logisch "0", alle anderen auf logisch "1"

    ... FOR Y=0 TO 7

    ....... Teste Bit Y in Port B auf logisch "0"

    ....... IF Bit Y in Port B = "0" THEN Matrixpointer = (X * 8 ) + Y ; gedrückte Taste gefunden, Code dafür ist besagter Pointer in die Matrix - > Loops verlassen!

    ... NEXT Y

    NEXT X

    Falls die Schleifen bis hierhin kommen, war doch keine Taste erkennbar gedrückt, da alle 64 Kombinationen erfolglos durchgeprüft wurden.


    Man muss das halt immer bewusst trennen: Tastaturdecodierung auf Kernal-Ebene (IRQ) ist NICHT gleich der Tastaturabfrage innerhalb eines Programms.

    :)

    wenn die "normale" Shift-Taste den gleichen Fehler auslöst

    Naja, sowohl Shift-Lock als auch die linke Shift-Taste gehen auf die gleichen Pads, sind also faktisch die gleiche Taste. Das einzige, was man hieraus schonmal ableiten kann, ist, dass es nicht am Schalter in der Shift-Lock-Taste hängt.


    Die Tastatur "an sich" ist eigentlich - man möge es mir verzeihen - dumm wie ein Stück Brot. Technisch wird dort nichts anderes getan, als die Verbindung zwischen 2 Pads mechanisch und damit auch elektrisch zu schließen. Die Pads sind jeweils in verschiedenen Reihungen an die Pins Richtung internem Keyboard-Connector angeschlossen, und diese Pins gehen wiederum quasi unmodifiziert an die beiden Ports A (PA0-PA7) und B (PB0-PB7). Ohne zu sehr ins Detail zu gehen, ein paar Grundlagen zur Tastaturabfrage beim C64:

    - Unter jeder Taste sitzen 2 Pads, wovon eines mit einem Pin / Bit an CIA Port A, das andere mit einem Pin / Bit an CIA Port B verbunden ist.

    - Die Pins / Bits beider Ports werden durch einen internen Pullup auf High gezogen, solange der Pin keine Verbindung zu irgendwas Definiertem hat, also "floatet".

    - Die Datenrichtung kann über die beiden Ports DDRA und DDRB bitweise zwischen Eingang (nur Lesen) und Ausgang (Lesen und Schreiben) umgeschaltet werden.

    - Das Keyboard wird per Interrupt 60x pro Sekunde abgefragt, egal, ob was gedrückt wurde oder nicht (also: Polling).


    Grundsätzlich läuft bei einem Tastendruck etwa Folgendes ab:

    - Ein Pin von Port A wird mit einem Pin von Port B kurzgeschlossen. Erstmal passiert da nix Dramatisches, weil erst im Interrupt geprüft wird, welche Taste das auslöst. Das Folgende passiert im Interrupt:

    - DDRA steht komplett (PA0-7) auf Ausgang. DDRB bleibt auf Eingang.

    - Port A wird mit #%00000000 initialisiert, damit sind alle Pins auf Low.

    - Port B wird gelesen. Kommt als Ergebnis #%11111111, dann ist zum Abfragezeitpunkt keine Taste gedrückt, keine Decodierung nötig. Warum? Weil die in Port A geschriebenen Nullen wie GND wirken. Tastendruck würde dann zumindest einen der Pins an Port B mit irgendeinem dieser Pins an Port A kurzschließen und damit diesen Pin an Port B ebenfalls auf "0" / Low ziehen. Ist beim Lesen von Port B nach obiger Vorbereitung von Port A also alles auf "1", dann ist kein Kurzschluss vorhanden -> keine Taste gedrückt. -> Abbruch der Tasturabfrage.

    - Wurde eine Taste gedrückt, ist ein Bit des gelesenen Port B -Bytes "0". Die Decodierung startet.

    - Bit / Pin #0 von Port A wird auf "0" gesetzt, der Rest auf "1". Damit wird quasi zuerstmal NUR alles in "Spalte 0" geprüft.

    - Port B wird erneut ausgelesen. Dann werden alle 8 Bits dieses Ergebnisses auf "0" oder "1" nacheinander getestet. Ist ein Bit ="0", ist der Kurzschluss und damit die gedrückte Taste gefunden: Nummer dieses Bits ist die "Zeile" in der Decodiermatrix, die Spalte ist über den in Port A geschriebenen Wert bekannt, wo im Loop immer nur EIN Bit auf "0" gesetzt wird. -> Taste erkannt, raus aus der Prüfung, zur Auswertung.

    - Sind alle Bits im Port B auf "1", dann war die gedrückte Taste nicht in Spalte 0 der Matrix.

    - Durch Bitrotation (SEC, ROL A) wird das "0"-Bit in die nächste zu prüfende "Spalte" der Matrix verschoben, das resultierende Byte in Port A geschrieben, und erneut wird Port B auf eine Reaktion (ein Pin / Bit statt "1" nun "0") geprüft. -> Loop

    - Spätestens mit "Spalte" #7 und "Zeile" #7 sollte dann nach max. 64 Durchläufen (8 Zeilen x 8 Spalten) die "0"-Reaktion gefunden sein. Ein Zähler innerhalb der Schleifenkonstruktion liefert dann den Matrixcode der gedrückten Taste.


    Klingt kompliziert - isses auch, zumindest beim Erklärversuch... ;)


    Das heißt aber auch:

    Ist die CIA defekt, dann müssten *mehrere* Tasten (da an jedem Pin 8 Tasten hängen) einen Fehler / ein Problem erzeugen. "Shift links" verbindet (genau wie "Shift lock") die Pads "B" und "3" der Tastatur miteinander, also "B" -> Port B Bit 1 ("row1" = Pin 11 an CIA #1) mit "3" -> Port A Bit 7 ("column7" = Pin 8 an CIA #1). Auf Reihe "B" liegen nun auch noch E, S, Z, 4, A, W und 3, auf Spalte "3" liegen noch N, V, X, "run/stop", "/", das Komma und "Cursor hoch/ runter". Deshalb sollte bei CIA-Defekt je nach Portbit auch jede der anderen Tasten der genannten Tastengruppen zum gleichen Ergebnis führen. Ist dagegen wirklich NUR Links-Shift / Shift-lock betroffen, müsste der Fehler im Bereich des Keys selbst liegen, denke ich.


    Durch die simple Natur dieser elektrischen Verbindung (nur Kurzschluss der Port-Pins; die Tastatur bekommt nichtmal 5V vom Rechner, der Pin ist nicht genutzt) kann ich mir kaum vorstellen, dass der Rechner "elektrisch" abstürzt, wenn die anderen Tasten nicht Gleiches auslösen. Und im ROM-Listing zur Tastaturabfrage hab ich auf die Schnelle nur einen "No-Return-Loop" gesehen - wenn der gelesene Wert von Port B sich beim Vergleich mit einem direkt danach per CMP erneut ausgelesenen Wert unterscheidet, wird unendlich geloopt, bis der Wert konstant bleibt. Kippelt also ein Portbit in rasender Geschwindigkeit, kann das zu einem Lockout innerhalb der Interrupt-Routine führen. Unwahrscheinlich...


    Ich würde Shift-lock nochmal ablöten und schauen, ob ohne den Lock-Schalter auch bei "Shift links" wieder der Cursor verschwindet.


    Mal weiter analysieren, was mir noch so einfällt... ;)


    Just my 2 cents, again...

    Abgesehen davon ist 3000 Euro wahrscheinlich ein Schnapper

    *hüstel* Der Anbieter wollte 5000 Euro (VB)...


    Den Bildern nach hat der A3000 übrigens ein defektes und deshalb durch ein extern angeflanschtes PC-Netzteil ersetztes Netzteil. Da der Einschalter am Gerät fehlt, dürfte das Originalnetzteil zudem ausgebaut sein, hab ich nicht beiliegen sehen. Sowas wäre immer schade - ein Rückbau macht bei sowas immer Sinn...


    Irgendwie reizt es schon, sich AMIX mal runterzuladen und auszuprobieren. A3000 und A2000 mit A2630, genug Ram und A2091 ist vorhanden, nur beim Streamer hapert's, gibt aber sicher genug Möglichkeiten als Alternative.


    Danke für den Anreiz, sich auch mal mit dem Amiga-Unix zu beschäftigen!!

    Auch die SMD-Kondensatoren scheinen (noch) nicht gesaut zu haben!? Das scheint ja mittlerweile fast ein kritischeres (und umfangreicheres) Problem als die Batterien zu werden, denn Letztere halten sich teilweise erstaunlich gut, je nach Gerätetyp, manchmal wurden sie sogar als "bekannter Problemlieferant" sogar vom Besitzer vorausschauend entfernt. Insofern sieht es hier recht gut aus, bei diesem Angebot.


    Die Ovp. sieht wirklich nicht mehr prickelnd aus, hat wohl Wasser und teilweise Ruß (?) abgekriegt. Dafür sehen die Geräte wirklich wie geleckt aus. Fehlende Systemplatte und vor allem (proprietäre?) Adapter wäre dagegen ein Showstopper in meinen Augen - auch weil die Systemplatte laut Anzeige bei JEDEM Gerät dabeisein sollte. Das mit dem erwähnten fehlenden "SCSI-Adapter" bezog ich eher auf ein Standardkabel, lasse mich aber gerne aufgleisen, denn irgendwie hatte ich nach Lesen des Anzeigentexts da keine exakte Vorstellung, was der Anbieter genau meint...


    Wären es nicht die vielen Kilometer gewesen, dann hätte ich mich ebenfalls sehr über ein Wiedersehen bzw. erstes Treffen mit den anwesenden Foren- und Vereinsmitgliedern gefreut. Kenne ja schon einige, das war und ist immer nett, weil allesamt prima Menschen...


    Wenn ich auf den tollen Fotos die Maschinen so sehe, sind die sehr schick - aber gewaltig in Größe und Gewicht, was meine Verzichtsentscheidung bestätigt. ;)


    Habt Spaß, und viel Erfolg für die Aktion, und guten Rücktransport!!


    Grüße aus dem heute sonnigen Frankfurt,

    Ralph.

    Nein, das mit dem Label ist (meiner Kenntnis nach) was Besonderes und hat nichts mit der Insolvenz zu tun. Entstanden ist es wohl, als Laufwerke aus Hongkong und Deutschland aufgrund hoher Nachfrage knapp waren und man mit der Produktion nicht nachkam. Um die Bestellungen trotzdem noch zeitnah bedienen zu können, wurden daher alle vorhandenen Teile zusammengesucht, die zusammengeschraubten Floppydrives mit besagtem notdürftig produzierten Billiglabel versehen und ausgeliefert. Da der Gerätemangel bald darauf behoben werden konnte, wurde nur eine kleine Serie mit diesem billigen Folienlabel ohne Regenbogen ausgeliefert. Angeblich, zumindest.


    Die Story / Info hatte ich mal zusammenrecherchiert, nachdem ich früher kurzzeitig überlegt hatte, das "hässliche Label-Entlein" als Ersatzteilspender zu verwenden. Nachdem ich gemerkt habe, dass das eine recht seltene Variante sein soll, war das natürlich keine Option mehr, auch wenn das Modell "nur" im Laufwerksturm neben der Kellertür geparkt ist und es noch nicht zu den anderen ins Regal geschafft hat. ::heilig::


    Jedenfalls kenne *ich* diese Labelvariation bisher *nur* mit Schnappverschluss-Laufwerk. Mein Exemplar hat den auch. Und als kleine Bestätigung der obigen Theorie hat mein Laufwerk ein "Made in Japan"-Label samt relativ niedrig erscheinender Seriennummer BA4 017941...


    Vielleicht hat aber auch hier Helmut axorp erhellende Infos dazu?


    Hier mal Bilder von meiner No-Rainbow-1541:

    Nach erneutem Nachmessen des verfügbaren Platzes vs. der Karton- und Gerätedimensionen werde ich wohl auch auf das Gerät verzichten. Ist einfach letztlich zu "unspannend" für mich, und wenn man dann mal die realen Maße per Karton und Metermaß nachstellt, dann erschreckt man sich schon etwas ob der Masse. Genau wie PeterSieg hab ich nach ein paar Tagen des Schwankens und Nachdenkens erstmal doch dagegen entschieden - fehlende Anwendung für das Gerät, die mögliche Batterie- und Kondensatorschadensproblematik und die Nichtkompatibilität zum MacOS-Bereicht haben zusätzlich zu den Maßen dann erstmal das ursprüngliche "Ja!" über ein "Hmmmm...?" in ein "Nein, besser nicht!" verwandelt.


    Insofern - sollte ich mich nicht kurzfristigst erneut umentscheiden und dann isoriano bescheidsagen, bleibe ich beim Rückzug und bin raus aus der Liste...


    Euch viel Spaß und Erfolg morgen!


    P.S.: Das Angebot zur kurzfristigen Übergabe-Lagerung auf dem Abschnitt Schroeder -> kengelbr bleibt natürlich bestehen, zumal ich beide Kollegen gerne wiedersehen mag. :D

    Hi Sprosse,


    es gibt bei den IBM-Rechnern einige mögliche Fehlerquellen. Eine recht gute Informationsquelle und Hilfe bei der Identifikation und Beseitigung findest Du auf minuszerodegrees.net .


    Auch wenn das Netzteil am 5160 noch funktioniert, miss mal mit dem Multimeter nach, ob es denn auch die -5V liefert. Die im 5150 verbauten RAMs brauchen zum Laufen wohl auch noch die -5V, und falls genau *die* im Netzteil ausgefallen sind, ist der gleiche Effekt wie bei defektem Bank-0-RAM zu beobachten: Board erscheint "tot".


    Wenn das Netzteil selbst aber noch komplett funktioniert, dann würde ich als erste Optionen mal auf dem Mainboard

    - die Tantalkondensatoren (vor allem die im Bereich des Netzteilsteckers) auf Kurzschluss prüfen (gerade die Tantals im 12V-Zweig waren unterdimensioniert, wurden dadurch im Betrieb überlastet und sind überdurchschnittlich gealtert, also auch häufig defekt), und

    - das RAM in Bank 0 checken (bereits EIN defekter RAM-Chip kann zu einem anscheinend "toten" System führen). Ist leider eingelötet, aber über die genannte Seite kannst Du auch ein Diagnose-ROM samt Handbuch laden, das man anstelle des BIOS einsetzen und damit auch defekten Speicher in der Bank 0 finden kann. Ansonsten bleiben (aufsteigende Komplexität) Wärmetest mit dem Finger oder IR-Thermometer, Piggyback-Methode mit entsprechenden RAMs, Auslöten und Sockeln der Bank 0 mit anschließendem Kreuztausch von RAMs, oder Messen der Signale mit Oszi oder Logic Analyzer.


    Ansonsten sieht das Board aber recht gut aus, schönes Teil!!


    Hoffentlich kriegen wir das wieder zum Rennen.


    Grüße,

    Ralph.

    Ralph_Ffm bist du da zufällig dabei und könntest zwei so 'Sitzmöbel' irgendwie zwischenlagern? In den Raum Frankfurt komme ich in den nächsten zwei Monaten sicher mal...

    Hallo Kai,


    klingt gut, dass Du mal wieder demnächst in die Frankfurter Gegend kommen willst - ist schon ne Weile her, dass Du bei mir vorbeigeschaut hast... ;)


    Ich werde am Samstag leider nicht in Wuppertal aufschlagen (können), für mich würde isoriano (Iggi) ein Exemplar mitnehmen, denn der kommt auch wohl bald hier vorbei.


    Unterbringen könnte ich für einen nicht allzu langen Zeitraum (also bitte kein halbes Jahr, meine ich, sonst strapaziere ich den häuslichen Frieden vielleicht zu sehr) durchaus 2 Stück für Dich. Würde ich auch tun, die Teile müssten nur zu mir nach Frankfurt kommen. Falls Peter Schroeder mit seinem Transporter unterwegs wäre (er ist ja am Samstag vor Ort) und für pmut einen einpackt (wie oben im Thread steht), dann fände sich ja evtl. bei ihm auch noch Platz für Deine Geräte - und pmut wohnt in Dreieich, was von mir aus ein Katzensprung ist... Allerdings weiß ich nicht, wie Peters Zeitfenster für besagte Fahrt Richtung Dreieich aussieht - falls er den Platz *hätte*, könnte ich ggf. auch mein "angemeldetes" Gerät von ihm mitnehmen lassen. Das Geld für meinen kann ich auch per PayPal etc. vorab noch bereitstellen. Da muss aber Peter evtl. was dazu sagen, und er sollte sich da nicht "genötigt" fühlen, nur weil mir die Idee kam.


    Grüße aus Frankfurt,

    Ralph.