Beiträge von BeniBluemchen

    Natürlich wurde der Amiga damals überwiegend zum daddeln genutzt, genau wie der PC ab Windows 3.1 und noch mehr ab Windows 95. Da brauchte man auch keine Fachkenntnis mehr, sondern einfach nur CD einlegen, zocken. Was der Amiga zur EDV insgesamt beigetragen hat, beweisen die Patente. Ganz wichtig, auch am PC, beispielsweise die 2-Tasten-Maus. Dafür mussten bis zur Jahrtausendwende noch alle Lizenzgebühren an Amiga abdrücken. Andere Dinge, die mit dem Amiga kamen, wie Multimedia, preemptives Multitasking, Custumchips, sind heute Stand der Technik. Ja, die PCler haben damals über die Customchips gelacht, war man mit Steckkarten ja wesentlich flexibler. Heute ist alles auf dem Motherboard integriert. Es war auch damals schon wenig sinnvoll Dinge, die ohnehin jeder Computer braucht, Controller für Floppy oder Festplatte, Com-Ports, Parallelports usw. auf ISA-Karten auszulagern. Dass Amigas professionell vor allem in Fernsehstudios eingesetzt wurden, sollte eigentlich allgemein bekannt sein.


    Dass Amiga der Sargnagel für Commodore war, entspricht einfach nicht den Tatsachen, das Gegenteil ist der Fall. Amiga schrieb bis zuletzt fette schwarze Zahlen, während das PC-Geschäft tief rot war. Mit der Anfang der 1990er aufkommenden Konkurrenz aus Asien konnte man einfach nicht mehr preislich mithalten. Fehler wurden vor allem beim inkompetenten Management von Commodore gemacht, welche die Entwicklung des Amiga sträflich vernachlässigten, zum Schluss hing man zwei Generationen hinterher.


    Aber das alles dürfte BeniBlümchen nicht interessieren, ihm geht es ja nur ums trollen.


    Du scheinst viel zu halten von Windows 95 als es erschien - CD reinlegen und los. :grübel::abrauch:


    Das war das Betriebsystem nicht. Auch nicht mit den ersten Versionen von DirectX nicht. Viele Karten kamen damit anfangs gar nicht zu Recht. Man brauchte durchaus Know-How um die ganzen Fehler und Schwächen damals auszugleichen. Der PC als Spielemaschine mit CD rein und fertig - Das hatte noch eine Weile gedauert. Gottseidank.

    Preislich nicht mithalten ? Die PCs Anfang der 90iger waren sehr teuer - auch wenn sie aus Asien kamen. Ich habe noch 3.800 DM bezahlt für meinen 386er DX33. Dafür hatte ich alles verkauft was ich hatte. Bei 486er - waren selbst noch sehr billige Mainboards (Chaintech, etc.) locker 280 DM teuer.
    Da war der Amiga 500 doch günstig als All-in-One. Zumal die Produktionszahlen sehr gut waren bis ca. 1991-1992.

    Warum ich meine dass der Amiga der Sargnagel war -


    1) Das viele Geld für die Übernahme -

    2) All-In-One Ansatz - Wir machen Grafik, Prozessor, Mainboard und etc. - war einfach zu kostspielig

    3) IMHO das Image des Amiga als SpielePlattform verhinderte die Etablierung des Amiga 3000/4000


    Der IMHO größte Punkt: Die Raubkopien - Die Spielefirmen mieden den Amiga und wendeten sich den Konsolen zu.


    Damit blieben nur noch die Nischenstrategie - und da muss man wohl sagen hat das Management versagt. >:(


    Immer wird Commodore kritisiert zu wenig Geld ausgegeben zu haben aber ich denke der Investitionsbedarf war einfach zu groß um gegen die geballte Konkurrenz it einem All-in-One zu punkten. Man hätte die Nischen in denen der Amiga führte ausbauen müssen - stattdessen sollte er PCs Konkurrenz machen (Amiga3000, etc.) als auch Spielekonsolen (CDTV, A570, etc.).

    Ich denke nicht dass es allein MS-DOS war. zu spielen auf x86 mit DOS würde ich jeden empfehlen - man lernte einfach unheimlich viel mehr der Zeit.


    Aber es waren nicht alle die zu den PCs abgewandert sind - für viele war es zu mühselig damit mal kurz zu zocken. Die haben dann wirklich Konsolen genommen wie SNES. Doch da hat der Amiga auch den kürzeren gezogen.

    Die Unix-Ausflüge waren wohl nur absolute Ausnahmen und endeten relativ schnell.

    Ich frage mich ob der Amiga als Spielecomputer eine Chance gehabt hätte und wie ich sah versuchte man es zumindest gegen so Konsolen wie SNES oder später Playstation - nur klappte es nicht.


    Ich weiß dass damals die Crew von Rainbow Arts (Turrican, etc.) sich damals vom Amiga abgewendet hatte als Erstscheinungstermin mit der Begründung - zu viele Raubkopien. Das Problem gab es bei den PCs auch.

    Nein, ich sehe das wirklich so mit dem Amiga.


    Allerdings lächel ich immer dabei die ganze Zeit und nehme das nicht so ernst.


    Ich finde das darf man auch mit Humor nehmen. Es ist kein Thema wie Alzheimer oder Krebs.


    Es darf doch jeder meinen was er will.


    Im Grunde genommen ist es kein Problem verschiedener Meinung sein.


    Der Amiga wurde eben unterschiedlich eingesetzt - Von mir aus ist es falsch ihn so abzustempeln.


    Aber man sollte auch nicht sagen das es verwunderlich ist das viele ihn dafür hielten zu seiner Zeit.


    Er konnte vielleicht viel mehr, wurde aber nicht so vermarktet und zudem so wie ich las nicht weiterentwickelt.


    Die heutige Szene zeigt von mir aus was alles gegangen wäre.


    ich denke wir sollten es dabei lassen und ne Friedenspfeiffe rauchen.

    Zitat

    Man hätte durchaus was anderes draus machen können, eine Grafikworktation zum Beispiel.

    Das ging halt nicht, weil Amiga-OS konnte man lange keine Grafiktreiber unterschieben konnte

    Es gab eine Zeit lang auch ein parallel zum AmigaOS auch ein angeblich ganz brauchbares Unix, mit C-Compiler, Netzwerk, Speicherschutz, virtuellem Speicher und Grafikkarten-System, 1991 immerhin mit 1024x768 in 256 Farben, das war damals durchaus zeitgemäß. Das hätte man durchaus als Entry-Level Workstation im wisschenschaftlichem Umfeld vermarkten können. Vermutlich waren bei Commodore Entwicklungsabteilung und Marketing völlig entkoppelt. Man hat etwas entwickelt, und dann entschieden, ob und wie oder nicht man das Resultat vermarktet ;)

    Atari und Apple hatte ja ähnliche Exkursionen in die Unix (und Transputer)-Welt unternommen, mit ähnlichem Erfolg.

    Als Amigianer ist man wirklich verurteilt in Konjunktiven zu sprechen. Hätte doch wenn aber.


    die Teile wurden an Kinder und Jugendliche über Quelle und Kaufhof vertickt - weil die sie genommen haben - zum spielen. Das sollen Kinder auch. Bei den grossen Jungs konnte der Amiga nicht

    mitbullern - da gab es schon Platzhirsche.


    :zock:


    ....Oh Yeah, also unterhaltsam ist das ganze hier. :applaus:



    Der Atari ST ? dem haben wohl viele Menschen Ihre Karriere zu verdanken. Ich kenne zwei DJS die wirklich große Diskotheken gefüllt haben mit - ATARI STs - das noch Mitte der 90iger.



    Ich habe 4 Ataris von Musikern übernommen - und die bleiben! :klo::bauchtanz:


    Ich liebe sie. Atari STs haben sogar Blutbänke gemanaged und bei der Bundeswehr das Materiallager verwaltet. Sie waren einfach überall!


    Mein letzter Amiga eignet sich auch super - zum tauschen.


    Boaah, ist der Rechner eine Zicke. Das sollte kein Projekt werden …


    Die ST-225 scheint er zu fressen, zumindest mit einen WD Controller.

    Zum lowlevel formatieren müsste ich mir jetzt eine DIAG Disk neuer als die 2.03 erstellen.

    DOS 3.3 bootet er schonmal nicht, wäre auch zu einfach gewesen … Mann. Mann, Mann

    mmh, eigentlich hätte es mit DOS 3.3 gehen müssen. Ich habe allerdings auch einmal erlebt dass es nicht mit Dos 3.3 ging. Da nahm ich DOS 2.x - ich glaube DOS 2.1. Ich hätte es hier.

    danke, sehr wissenswert. Diese Kinder und Jugendliche - haben halt nicht programmiert - sondern gespielt !

    Meiner Meinung nach kamen die Entscheidungsträger aus den Hochschulen. Da waren die Amigas in Projekten sehr selten eine Option. Der PC war gegenüber dem Amiga einfach zu vielfältig. Das lag weniger an der Grundarchitektur sondern an der Vielseitigkeit. Wir hatten Anfang der Neunziger 386DX mit Max. 8 MB. Da lief dann Publishingzeugs drauf.

    Der Grund PCs zu nutzen war Novell geschuldet mit der Möglichkeit des Filesharings und Printersharings. Alte PCs wurden mit Unix als Firewalls genutzt, fürs Campusnetzwerk. Andere zur Messdatenerfassung. CAD/CAM lief Anfangs nur auf DEC. Der Leitstand war fest in IBM Handund OS/2.

    Die Erfahrung wurde mit ins Berufsleben genommen und viele Ingenieure wurden Entscheidungsträger.

    Während meines Studiums war ich verdonnert MS Word zu nutzen. Die anderen Formate waren zu schwierig kostengünstig an der Hochschule zu drücken und weiter zu bearbeiten.

    Ich habe daher nie in meiner Jugend einen Atari oder Amiga mein eigen genannt. Zum spielen musste dann halt der 286er herhalten ...

    ja der PC war vielfältiger. Die Unis waren schon wichtige Nutzer und Voranbringer - klar.

    Bevor Du Dich hier weiter um Kopf und Kragen schreibst, kann ich Dir nur empfehlen, Dich mal mit Leuten zu unterhalten, die hautnah miterlebt haben, was damals passiert ist.

    Zwei, mit denen man gut ins Gespräch kommen kann, wären z.B. Petro Tyschtschenko, den man des öfteren mal bei Treffen sieht, und Helmut Proxa ( axorp ). Letzterer war lange Zeit deutschlands größter Commodore-Händler und ging sowohl bei der Commodore-Geschäftsführung als auch bei Technik und Entwicklung ein und aus.

    Die können Dir erzählen, was damals wirklich los war.

    Oje, jetzt willst Du mich den obersten Amigianern schicken - Was soll dabei rauskommen.


    Toast_r: Buecher - Geschichte die man selbst mit erlebt hat muss ich nicht nachlesen.


    Ich habe nicht einfach irgendwelche Buecher darueber gelesen - sondern ich berichte darueber wie es war bei den den Schuelern so zwischen 1987 - 1992.


    Du warst vielleicht damals nicht in dem gleichen Alter um das alles gesehen zu haben.


    Der Amiga war in meiner Zeit bei Schuelern sehr praesent. Ich war auf einer integrierten Schule in Duisburg mit 700 Schuelern - Leider hatte ich auch einen Amiga - und wirklich alle haben ihn zum spielen benutzt. Die die was anderes damit gemacht hatten - programmieren, Raytracing, etc oder Musik sind wirklich sehr schnell umgestiegen. Fast alles konnte irgendeine Maschine besser. Das hatte nicht mal 2 Jahre gedauert die kamen dann mit PC oder - tut mir leid - mit Atari ST an wenn sie was mit Musik gemacht haben.


    Amiga 500 = Spielemaschine - Das hat wirklich kein Mensch in Frage gestellt. Das war sonnenklar. Meine Lehrer sahen es ganz genauso und ich gab nicht mal offen zu das ich einen Amiga hatte denen gegenüber.


    Was fuer eine Schule das war ? Gymnasium mit Schwerpunkt Technik.


    Darum kommt mit das von der Seite sehr sehr beserwisserisch vor.

    An Alle:
    Ich denke wir liegen gar nicht so weit auseinander beim Amiga - Was ihr nicht mögt ist dass ich den Amiga als Spielemaschine abstempel und ihm sein Innovationspotential abspreche. Beim letzten Punkt lasse ich mich gerne eines besseren belehren. Es gab wohl 2-3 Sachen die wirklich wegweisend waren.

    Dennoch - dadurch dass ihr selbst sagt dass Teil war auf dem Markt - anders wie bei Apple auf dem DTP - nicht gut genug positioniert wurden - sage ich auf dem welchen Markt der Amiga nunmal wirklich war - Spielemarkt. Das war der Hauptgrund warum das Ding gekauft wurde. Und da waren andere Konzepte und Ansätze weitaus erfolgreicher.

    Du widersprichst mir zwar aber ich finde den Beitrag auf jeden Fall gut. Vielleicht hast Du Recht mit den Spezialchips. Das war wegweisend. Punkt für dich.


    Aber welche Positionierung hatte der Amiga denn auf dem Markt ? Hier sage ich nunmal das war der Spielemarkt. Genauer: Spielemarkt mit Raubkopien.


    Das konnte langfristig nicht gut gehen mit dem Ansatz den der Amiga verfolgte.


    Der schnitt selbst die sehr bescheidene Büromaschine IBM-kompatible-PC besser ab - Firmen wie ATI oder später 3Dfx haben investiert und das Geld gebracht. Diese Art von offenen System was nicht mal mehr IBM kontrollierte war unschlagbar im Spielemarkt.

    Die Faktenlage war eben so, daß man bei CBM mitte der 80er erkannt hat, daß _jetzt_ eine neue Gerätegeneration gebraucht wird. Und die schüttet man nicht mal so eben aus dem Ärmel. Der Amiga war Mitte der 80er technologisch weit über dem, was es sonst in dem Marktsegment gegeben hat. Demnzufolge ist meiner Ansicht nach diese Akquise-Entscheidung aus Sicht von CBM und in der damaligen Zeit völlig richtig gewesen.

    Man hat von Anfang all alles darauf gesetzt, das Ding in Massen günstig herzustellen und keine Weiterentwicklung forciert. Gleich am Anfang wurde ein Teil der Entwicklungsmannschaft vergrault, die wirklich verstanden haben, wie die Custom Chips funktionieren. Dieses Know How wurde niemals wieder aufgebaut, deswegen gab es auch nie wirkliche Weiterentwicklungen des Custom Chip Sets. A2000 und A500 und begrenzt auch der A1200 haben für CBM ein paar Jahre lang richtig gutes Geld verdient.

    Der Amiga hätte vielleicht eine Chance gehabt, wenn nicht Commodore, sondern jemand anderes die Technologie übernommen hätte (Apple vielleicht? SW und HW-technologisch waren die schwarzweissen Lisa oder Mac Kisten den Amigas nicht gewachsen).

    Das Amigas Mitte der 80iger weiter waren als die Apples - da stimme ich dir uneingeschränkt zu.

    Lies nochmal, was ich geschrieben habe.

    Wenn Du es kapiert hast, kannst Du Dich ja vielleicht nochmal melden.

    Nee, Du hast meine Kritik nicht verstanden. Der Amiga hatte Mitte der 80iger tolle Grafik und einige hübsche Benchmarks - ja.

    Ich kritisiere das Grundkonzept das der Amiga verfolgte und den auch Apple lange verfolgte ohne etwas besonderes cooles oder besonderes anzubieten ausser moderne raubkopierte Spiele darauf spielen zu können.

    Alles Mögliche - Multimedial - aus einer Hand anbieten zu wollen (oder zumindest sehr sehr enge Vorgaben zu machen welche Chips da eingebaut werden müssen) auf dem Spielemarkt - für mich ist das der Hauptgrund warum das Ding gekauft wurde - inkl. der Raubkopierproblematik das musste schief gehen.


    Klar gab es die Konsolen - aber mit denen konnten die Firmen Geld verdienen. Berühmte Firmen wie Factor 5 haben irgendwann nix mehr rausgebracht für den Amiga. Ergo gab es darauf zu erst und sogar exklusiv die besten "Amiga-typischen" Spiele.


    Daran kann ich mich noch sehr gut erinnern.


    Ich stimme mit Toshi überein, dass da viele Management-Fehler von Commodore gemacht wurden. Aber dass die Firma sowieso den Bach runterging ist einfach fantasielos. Das hätte man über Apple auch sagen müssen Mitte der 90iger Jahre.


    Commodore verhob sich einfach mit dem Amiga - der fraß denen die Haare vom Kopf.

    Mitte der 80er war es nicht nur bei Commodore klar, das die 8bit Ära so langsam zu Ende geht, man hatte aber nichts erfolgversprechendes in der Pipeline (was der 900er meiner Meinung nach nicht war). Commodore war nie ein Technologie-Konzern mit starker Entwicklungsmannschaft. Anfang / Mitte der 90er war das Größenordnungen davon entfernt, was andere Player im Computer-Business wie Microsoft, Apple und selbst Peripheriekartenhersteller zu bietenhatten. Angeblich hatte GVP zeitweise eine größere Mannschaft als Commodore in der Entwicklung hab ich mal wo gelesen (was bei CBM wohl deutlich unter 100 Mann waren). Für _ALLES_ was im Engineering so anfällt. Die Hälfte wird damit beschäftigt gewesen sein, den Laden am Laufen zu halten (Procurement, Produktionsbetreeung/Steuerung, Support, Fehlerbehandlung etc). Da bleibt wenig übrig, wenn man ALLES inklusive OS im Haus machen will. Völlig klar unter den Randbedingungen, dass da früher oder später Schluß war.

    Da gibt es historisch wenig Interpretationsspielraum - so wie Toast_r es darstellt, ist einfach die Faktenlage.


    Da gibts viel Literatur und Diskussion zu dem Thema "wäre CBM zu retten gewesen" und welche Entscheidungen dazu wann hätten getroffen werden müssen.

    Die am weiten verbreiteste Meinung zu dem Thema ist: Judgement day is inevitable. Früher oder später hätte es geknallt.



    Die Faktenlage war eben so, dass Commodore einen furchtbaren Aktienpreis bezahlte hatte um Amiga zu übernehmen - und sein ganzes Geld investiert hatte und somit den Fokus auf die Amigas legte - der natürlich - danke für die Bestätigung - in die Sackgasse führen musste. :applaus:

    Das ist reine Spekulation dass Commodore nichts eingefallen wäre um am Markt zu bleiben. Sie hätten sich ändern müssen. Das selbe hätte man auch über Apple sagen können so Mitte der 90iger. Apple war auch praktisch tod. - Doch dIe Marke war sehr stark und Apple zeigt dass man auch mit sehr eigenen Konzepten und einer legendären Marke (iMAC) auch in von PCs dominierten Markt erfolgreich sein kann. Es ging also. Für mich war der Amiga der Sargnagel. Was bringen dann 3-4 Jahre mehr oder weniger?

    Technische Überlegenheit ? Im Alleingang von einer Firma? Was soll denn eine Firma ausrichten gegen das Innovationspotential dass viele Firmen über die PCs anschließend auf dem Markt brachten ? Denk mal an 3Dfx 3D-Beschleunigung, 3Coms Ethernet-Weiterentwicklungen (TBase10, etc.), die Soundkarten, Die RAM-Bausteine (Zugriffszeiten wurden immer besser, etc.).

    Da steckten ganze viele Firmen dahinter die auf einzelne Themen spezialisiert waren und von denen den meisten bis heute wunderbar geht.


    Jährlich kam bessere Hardware raus.


    Das wollte der Amiga alles alleine machen ? Haha :wand::capone::bsod:

    Fuer mich ist der Amiga mitschuld an dem Niedergang dieser wunderbaren legendaeren Firma Commodore weil er viel zu teuer erkauft wurde damit er nicht an Tramiel ging und zu gleich ein Dead End bzw. Sackgasse war.

    Die Welt gehoerte den PCs.


    Ich hoffe das ich jetzt keine Amiga Tauschangebote mehr bekomme. CBMs , C64er - jederzeit.

    Waere der Amiga wirklich fuer unsere Technische Weiterentwicklung gewesen waere irgendwas interessantes daraus erfolgt bzw . weiterentwickelt worden. Das ganze Grundkonzept des Amiga wurde begraben. Beige, optisch-maessig aussehende flache Kisten, integriertes OS, optimiert fuer einen Zweck: Spiele die man raubkopieren a

    Mag sein das das Teil einzelne Themen wie Multitasking oder Grafikdarstellung unsere Industrie ein bisschen geholfen hat - sonst sehe ich nix.


    Letztlich ist der Amiga nicht mal ein richtiger Commodore - sondern nur so ein viel zu teurer Zukauf.

    Also das hängt nicht nur vom BIOS ab ob die Festplatte anläuft. Das ist höchstens in der Theorie so. Im Bios kann man die ganzen Werte per Hand einstellen doch die Festplatte geht dann trotzdem nicht wenn sie nicht passt zum Controller. Es gibt aber ein paar Festplatten wie scheinen praktisch überall zu gehen. Diese ST-225 sollte ueberall tun.

    Jeder Controller arbeitet nur mit bestimmten Festplatten sauber zusammen. Ich habe selbst drei solcher Controller die allesamt sehr wählerisch sind.
    Wenn Du weisst welchen Du hast kann man schauen welche er mit dem Controller arbeitet. Da gibt es schon Erfahrungswerte und wenn wir etwas Glück haben auch eine Doku darüber. Dann habe ich hier vielleicht sogar die Festplatte die du brauchst.

    Hi Tammy,

    ich bin leider kein grosser Fan des Amiga. Ich trenne mich gerade von einer Maschine.

    Andere Rechner aus den 80igern oder 70igern wuerden mich interessieren.

    Ja genau so eine habe ich

    Ne das war nicht dein Fehler .. Ich habe jetzt Google verwendet und rausgefunden das wohl die ersten 5170 noch mit einer abgewandelten Modell F Tastatur verkauft wurden aber mit AT Standard



    Die würde ich glatt gegen eine Modell M tauschen...

    Hi, ja genau die habe ich. Eigentlich ist Model "M" der große Klassiker, aber ich möchte sie behalten. Ist irgendwie unique