Beiträge von gpospi

    Netzfilter überbrücken? Dann macht es sofort "bumm" (weil Kurzschluss). Im Prinzip kann man ihn zumindest beim Testen komplett entfernen (d.h. weglassen). Dazu gab es hier schon mehrfach eigene Diskussions-Threads.

    Immerhin zeigt der Rechner wieder etwas Leben! Nun beginnt der schwierige Teil der Fehlersuche. Oft findest Du entweder defekte RAMs oder defekte Kondensatoren vor, das ist aber nicht so einfach zu finden. Hast Du beim Test eine Grafikkarte eingesteckt? Ohne Grafikkarte liefern alte PCs auch oft sonderbare Piep-Fehler (allerdings im Normalfall nicht mit Dauerton).

    Jedenfalls auch noch die DIP Schalter auf Kontakt testen ("durchpiepsen"), in einem anderen Forum war das der Fehler (https://www.vogons.org/viewtopic.php?t=80217).

    Du misst zwar noch immer "verkehrt" und der RIFA rechts im Bild wird Dir auch bald geruchvollen Spass bereiten, aber vorerst kannst Du das Netzteil einfach mal wieder einbauen und einen Startversuch unternehmen ;)

    Hast Du während der Einstellversuche eigentlich eine Last (z.B. eine Harddisk) angeschlossen? Andernfalls stimmen die Spannungen eventuell nach dem Einbau (mit Last) erst wieder nicht - aber das merkst Du dann ohnehin wenn der Rechner noch immer nicht läuft.

    Ja, versuche mal 12 Volt einzustellen. Es gibt zwar keine Garantie, dass das dauerhaft stabil bleibt. Aber zumindest kannst Du dann mal testen, ob der Rechner noch läuft.

    Die Spannungen sind jedenfalls Blödsinn. Laut Farbcodierung sollten die roten Pins wohl 5 Volt haben (nicht 16.4) und die gelben dann 12 Volt. Zur Sicherheit kannst Du noch die Farben am Floppy Stromanschluss vergleichen.

    Allerdings glaube ich, dass Du bei der Messung irgendwo einen Fehler hast und die -12 Volt versehentlich als 0 Volt Referenz hast. Blau müsste also GND sein, dann hat Rot korrekt 5 Volt. Daraus erkennst Du dann dass einfach die +/-12 Leitungen zu stark abweichen (nur 11.4 Volt statt 12 Volt). Damit kann der Rechner nicht laufen. Eventuell gibt es im Netzteil einen Trimmer dafür.

    The monitor assembly in the 103 is different. Also the pin assignment is different. See photo on this page:

    https://ingeniumcanada.org/sci…s-plus-103-word-processor


    However, the CRT chassis and circuit board are probably from a third-party manufacturer. Have you already searched about it ?

    Thx! Indeed they are different. In my system the tube is a Zenith DS12NK201, while the 103 seems to use Philips (according to the link above). Also the monitor PCBs are completely different, even the video connector goes with 7 used pins on 103 while mine has actually 6 pins. So no luck here.
    Also I couldn't find any references/3rd party vendor identification regarding the monitor chassis. There are no company names, logos or other identifiers on the monitor PCB. The chassis itself just has one label, showing "937-516201 and REV.00 101-6570-19. This doesn't lead me anywhere with Google.

    Now I need to reactivate this old discussion. A few weeks ago, the monitor of my AES 7100/203 stopped working. When switching on the system, there were issues with vertical deflection (i.e. all text was just printed at one horizontal line in the middle of the screen). Soon after, there was no video output at all any more. The system itself still works, i.e. it boots from disk and handles commands (entered blindly).


    Meanwhile I opened the system and did some analysis: The PSU and mainboard are working fine. However, the monitor seems to have a capacitor issue (as already suspected). The 12V line from the PSU goes down to 8V when connecting the monitor power wires. Consequently the CRT heating wires are not working (i.e. the end of the picture tube is not glowing as usual) and there is no "sign of life" on the screen.


    So far I figured out that there is a 6-pin video connector on the system board (connector J6), providing the video signals and the power (12V) to the monitor. The PSU provides power for the monitor on connector J7 (Pin #1 = 12V, Pin #2 = GND), linked to pins 3 and 1 on the video connector (i.e. J7#1 => J6#3, J7#2 => J6#1). The other pins of J6 obviously carry Hsync, Vsync, video and (probably) intensity or some kind of brightness control signal (as brightness can be controlled via software on this machine). However, I have no clue about the actual pinouts or signal levels. Unfortunately there is no technical manual/schematics available and AES uses a very specific/proprietary colour coding on the wires (e.g. all PSU wires to the mainboard are just red, but carry +5V, +12V, -12V, -28V and GND). Hence I am hesitant to try measuring directly on the J7 pins. Does anybody here have more information or suggestions how to proceed best? If I remember correctly, there is no other AES 203 in your collections. In this thread we discussed about your AES 103s previously, but I am not sure if the monitor of my system is internally equal to the AES 103...

    Ich habe heute ein wenig "Software-Bastelstunde" gehabt:

    Die Harddisk meiner Nextstation macht neuerdings Probleme, sie ist erst nach 10 Minuten Warmlaufphase einsatzbereit. Da steht also demnächst ein Harddisk-Tausch und eine System-Installation an. Das wollte ich sicherheitshalber zuerst am PC "üben", also habe ich die Installation in Virtualbox durchgeführt. Schon vor vielen Jahren hatte ich NEXT x86 auf meinem Pentium-Rechner laufen, nun läuft es eben in einer virtuellen Maschine.

    OS/2, Linux und Snowdrop hatte ich schon in Virtualbox, nun habe ich auch gleich noch SunOS ergänzt. Zusammen mit meinen diversen "Stand-alone Emulatoren" bekomme ich schon eine recht vielfältige Systemlandschaft am Desktop (und da sind Sinclair, diverse Commodore-Maschinen, VAX/VMS, und einige Fullscreen-Emulatoren von MAME/MESS noch gar nicht dabei) ;)

    Wie wäre es mit einer "bestimmungsgemäßen Füllung", also einem 5.25" Laufwerk?

    Mein Neuzugang:

    Ein T5100 in schönem Zustand und komplett funktionsfähig, sogar mit Anleitung. Jetzt fehlen mir nur noch die SX bzw. SXC Modelle der T3xxx/T5xxx Serie, wobei ich die weniger interessant finde.

    Das überrascht jetzt aber... nicht.

    Ich hatte am Wochenende auch ein ähnliches Erlebnis. Auf Ebay-KA gab es ein "Konvolut PCs" wo auch ein DEC Rainbow zu sehen war. Nach Kontaktaufnahme hieß es, die Rechner wären schon verkauft. Kurz danach kam noch eine Nachricht betreffend DEC Rainbow, der wäre wohl noch zu haben. Anschließend ist ein neues Inserat mit genau diesem DEC aufgetaucht (d.h. exakt gleiche Fotos). Zwar gleiche Region (PLZ 32816 Schieder), aber anderer Anbieter. Beide Anbieter sind gerade erst registriert, haben keine anderen aktiven Anzeigen. Die Anbieter sind bislang offenbar nicht gesperrt, aber die Anzeigen sind als "verkauft" markiert. Die Anbieter haben mir lustiger Weise beide geantwortet, sogar Abholung sollte möglich sein (obwohl schon alles als verkauft markiert ist). Auf meine Frage betreffend Preisvorstellung habe ich aber keine Antwort bekommen, wohl um mich nicht durch "falschen" (zu hohen oder zu niedrigen) Preis abzuschrecken? Jedenfalls kommt mir das irgendwie komisch vor...

    Welchen Video-Modus hast Du denn beim Schneider Target PC7640 aktiviert? Der Video-Controller im Schneider kann ja grundsätzlich auch Hercules (siehe Datasheet unter http://www.sampson-jeff.com/temp/v6366.pdf), hast Du extern tatsächlich ein CGA Signal?
    MDA/Hercules arbeitet mit höheren Wiederholfrequenzen als CGA (18kHz vs. 15kHz). Ich würde daher annehmen, dass ein (kurzer) Test eines MDA/Hercules Monitors somit keinen Schaden verursachen sollte. Zumindest haben es meine Monitore bisher auch überlebt...

    AT mit "Platten-BIOS" und XT Controller mit eigenem BIOS ist jedenfalls auch keine gute Kombination. Da hatte ich schon ähnliche Probleme. Ist es ein XT Controller oder ein AT Controller (ohne BIOS)?

    Ich habe die Tage verschiedene Bildschirme an einem Schneider 7640 ausprobiert, welcher einen CGA ausgang hat. Ich bin mir recht sicher, das bei einem Bildschirm ebenfalls drei Stifte nicht vorhanden waren, dieser jedoch an dem Rechner funktionierte. Wie kann der Bildschirm das Signal bekommen?

    Eine konkrete Antwort kannst Du bekommen, wenn Du uns die Typbezeichnung des Bildschirms und ein Foto des Steckers zeigst.
    Meine Vermutung ist, dass Du einen Monochrom-CGA bzw. Monochrom-Dualmode CGA/Hercules Bildschirm verwendet hast. Bei diesen Bildschirmen ist oft nur das Grün-Signal angeschlossen (manchmal auch Grün und Blau), die Pins für Rot und Blau bleiben unbenutzt. So einen Monitor hatte ich auch an meinem ersten AT-286. Problematisch war allerdings die Darstellung bestimmter Programme, wenn rote Schrift auf schwarzem Hintergrund (oder umgekehrt) verwendet wurde. Da der Bildschirm Rot schlicht ignoriert, gab es dann Schwarz auf Schwarz (d.h. keinen lesbaren Text).
    Insofern kann es schon sein, dass Du beim 7640 ein monochromes CGA Bild auf so einen Monitor bekommen hast.

    gpospi interessant, ich hatte den gleichen Goupil mal vor Jahren in der Sammlung :) ein interessantes System an sich - vorallem die Machart :)


    Grüße,

    Marcus

    Habe ich gesehen! Hast Du eigentlich irgendwelche Unterlagen dazu gefunden? Ich kenne zwar ein paar Webseiten mit einer Hardware-Übersicht, aber keinerlei User Manuals, Technik Unterlagen (Jumper am Mainboard, Bios Details, etc.)...

    Das System läuft! Es war tatsächlich auf dem ISA Riser Board ein Kondensator defekt, daher gab es bei eingesetztem Riser einen Kurzschluss und das System wollte nicht starten. Die restlichen Kondensatoren scheinen ok zu sein, ebenso die BIOS Batterie. Somit musste ich nur das Floppy-Laufwerk ersetzen, die Tastatur reinigen und den Festplatten-Typ erraten. Der Vorbesitzer hat offensichtlich eine Seagate ST3120 eingebaut (und mangels exakter BIOS-Parameter als Typ 12 mit 80 MB konfiguriert), laut Typenschild war ursprünglich eine 40 MB Platte verbaut.

    Ich bin ja kein "Golf Freund" (weder Auto noch Ballsport), aber hier konnte ich nicht "nein" sagen:

    Ein Goupil Golf 286er Laptop in schönem Zustand und mit deutscher Tastatur. Leider zeigt das Ding beim Einschalten keinerlei Aktivität, nicht einmal der Netzteillüfter läuft an. Insofern muss ich den Rechner wohl mal zerlegen und mir das Netzteil ansehen. Das sollte eine relativ einfache Übung sein, die Frage ist was mich dann noch erwartet...

    Fischige Elkos im DCDC sicherlich...

    Läuft schon! Das System war durch eine "falsche" Steckkarte lahm gelegt. Dieses Problem habe ich schon irgendwo gelesen. Offenbar ist der ISA Bus nicht standardkonform oder das Netzteil liefert nicht genug Leistung. Mit entfernter Karte erwacht der Rechner sofort zum Leben!

    Nun offenbaren sich die nächsten Probleme: Tastatur reagiert nicht (testweise arbeite ich mit einer normalen PS2 Tastatur), Floppy defekt (jede normale PC Floppy eignet sich als Ersatz), Rechner bootet nicht von Harddisk (eventuell falscher HDD Typ im CMOS). Anscheinend hat früher schon mal wer im Rechner gebastelt, jedenfalls sind verschiedene Bauteile und Kabel deutsch handschriftlich bezeichnet...

    Ich bin ja kein "Golf Freund" (weder Auto noch Ballsport), aber hier konnte ich nicht "nein" sagen:

    Ein Goupil Golf 286er Laptop in schönem Zustand und mit deutscher Tastatur. Leider zeigt das Ding beim Einschalten keinerlei Aktivität, nicht einmal der Netzteillüfter läuft an. Insofern muss ich den Rechner wohl mal zerlegen und mir das Netzteil ansehen. Das sollte eine relativ einfache Übung sein, die Frage ist was mich dann noch erwartet...

    Wieder ein tolles historisches EDV System in meiner Nähe:

    Ein TA/DDS System (Bitsy bzw. 1600/1700 soweit ich verstehe) mit zwei Systemkonsolen, Drucker, 8" Diskettenlaufwerken und Festplatte.

    Nicht billig, aber m.E.n fair bepreist. Wohl nur mit Abholung bzw. Spedition ;)

    Wenn ich selbst nur nicht solche Platzprobleme hätte...

    https://www.willhaben.at/iad/kaufen-und-verkaufen/d/raritaet-triumph-adler-computer-set-vintage-609613296/

    Gerade endtdeckt: Ein schöner, funktionsfähiger NCR PC4 1303 in 09350 Lichtenstein / Sachsen um 200 Euro VB. Leider ohne Tastatur und nur Abholung vor Ort. So einen suche ich schon länger, aber Sachsen ist mir doch etwas zu weit weg ;)

    NCR PC4 1303 Retro PC 1985 IBM PC4i Vintage
    NCR PC4 Modell 1303 in sehr gutem Zustand, kein Gilb am Gehäuse. Farbmonitor, Floppy und...,NCR PC4 1303 Retro PC 1985 IBM PC4i Vintage in Sachsen -…
    www.ebay-kleinanzeigen.de

    Noch zwei Tipps aus meiner Erinnerung:

    - Der Computer sollte im Normalfall (d.h. mit vorhandenem&funktionierenden TOS ROM) jedenfalls auch ohne eingelegte Floppy bzw. aktive Harddisk starten. Allerdings gibt es da beim Start eine deutliche Verzögerung (Warteschleife auf Boot-Devices), man kann aber mit ESC den sofortigen ROM-Start veranlassen (zumindest auf meinem Mega-STE).

    - Die Festplatte braucht nach heutigen Maßstäben recht lange für den Selbsttest bzw. für die Initialisierung. Am besten mal die Platte einschalten, mindestens eine Minute warten, dann erst den Computer starten. Man hört ohnehin wenn die Platte die Initialisierung beendet hat und auf den Computer wartet (keine Kopfbewegungsgeräusche mehr, sondern nur das gleichförmige Umdrehungsgeräusch). Das gilt aber natürlich nur für korrekt funktionierende Platten ;)

    Ich habe heute ein neues (altes) Shugart SA455-3AAA bekommen, damit konnte ich mein erstes TA PC16 System wieder komplettieren. Ich hatte ja zuvor das B-Laufwerk entnommen und als A-Laufwerk für den zweiten TA PC16 verwendet.

    Das B-Laufwerk ist nun wieder funktionsfähig.

    Das Ding läuft "einfach so"? Das war noch Qualität ... oder wurden zuvor schon Reparaturen erledigt?