Beiträge von tofro

    Pin 4 des 34-poligen Anschlusses ist zwar in deiner Belegung "NC", wird aber traditionell nach Lust und Laune trotzdem von Laufwerken genutzt:


    Kann sein:

    Disk Change

    Flap open

    Der Ausgang für den HD-Detect-Schalter (z.B. beim Amiga, unwahrscheinlich beim ELZET)


    Pin 34 gibt's auch in Varianten:

    Disk Change

    Ready


    Je nach Laufwerk.

    Interessant ist, dass manche Belegungen Ausgänge, manche Eingänge sind - Ich nehme an, die ELZET-Jungs haben einen Standard-Controller so umgebaut, dass sie 34 aufgetrennt und auf einen extra-I/O geführt haben, um zwischen DC und RDY - Belegungen per Software wechseln zu können (dazu müsste man reinschauen - Ich gehe davon aus, dass in deinem Rechner Pin 4 auf einen extra-Port geführt ist.)

    Ich würde erstmal den Dreck rausholen - Staubsaugen und mit Q-Tips und Isopropanol wischen kann auch ein Nicht-Elektroniker.


    Dann sehe ich anscheinend ein paar blanke Kabelenden in dem Kabelgewirr rechts - die tun dem Rechner sicherlich auch nicht gut. Und Isolierband kann man auch als Nicht-Elektroniker bedienen...

    Das Backpulver dient bei der Methode eigentlich nur als Füllstoff - und macht die Klebung an sich nur schwächer. Kann man machen, es gibt aber bessere Methoden.


    Wenn es geht (bei Gehäusen z.B. aus ABS) löse ich den Kunststoff, den ich irgendwo, z.B. an einer inneren Verstärkungsrippe "übrig gemacht habe"), in Aceton auf - Daraus entsteht ein Spachtel, den man in jede Ritze kriegt und die Fehler mit Originalmaterial füllt.

    Bis zu einem gewissen Mass ist die DGUV-Prüfung hauptsächlich eine Pfründe für die Firmen, die sie machen - Die stellen irgendeinen Dödel ein (oder lassen den Lehrling sich damit selbst finanzieren), dessen Grips grade so reicht, um mit drei Schalterstellungen das Gerät zu prüfen und und einen Bäpper draufzukleben, und kassieren 30€ pro geprüftem Gerät.


    Sinnvoll ist sie natürlich trotzdem, wenn man annimmt, dass elektrische Geräte von absoluten Laien betrieben werden und man die Vorgeschichte nicht kennt. Da kann man schonmal lebensgefährliche Zustände erkennen.


    Auf der anderen Seite sind die Messgeräte natürlich ziemlich teuer für den Hausgebrauch (wo bei dir der obige Absatz hoffentlich nicht zutrifft). Das einzige, was du mit einem Multimeter nicht hinkriegst, ist die hohe Prüfspannung für den Isolationswiderstand. Wenn du ein bisschen nachdenkst, wie der Isolationswiderstand bei einem einstmals "ordentlichen" Gerät runtergehen kann, dann ist das in erster Linie Dreck (Staub) und eventuell hineingeratene Flüssigkeiten - Die kann man aber beheben, wenn man das Gerät kennt, sauber hält (auch innen) und eben keinen Kaffee reinschüttet.

    Den Schutzleiterwiderstand kann man mit einem Multimeter messen, und die Anschlüsse des Schutzleiters ordentlich pflegen (sauberhalten und nachziehen). Ein bisschen was anderes sind motorisch angetriebene Geräte mit umfangreichen Wicklungen, deren Isolations-Zustand man nicht einfach visuell prüfen kann - Da finde ich so ein Messgerät eher angebracht. Bei dem, was wir so machen (alte Computer), ist das eher eine unnötige Ausgabe.

    Siehe Betreff. Ich suche Ersatz für die Federchen in der Commodore SX 64-Tastatur, die in den Stempeln auf die Membran drücken (also die kleinen, nicht die großen Tastenrückholfedern). Durchmesser etwa 3mm, Länge ca. 15mm. Das Material könnte Phosphorbronze sein. Das Fehlen hat mir ziemlich schnell den Grund geliefert, warum alle meine Funktionstasten nicht gehen... Irgendein Vorbesitzer hat die anscheinend wegoptimiert.

    Mal was aussergewöhnliches, russische Kleinanzeigen, Standort Moskau, da steht ein ATARI Falcon 030 drin, bisher mit Abstand das teuerste Exemplar, 220 000 Rubel, das sind 3100 Euro: https://www.avito.ru/moskva/mu…ari_falcon_030_1002681115

    Ich glaub' ich muss ein Testament schreiben - Damit meine Erben mal wissen, was für ein Vermögen ich ihnen hinterlasse....

    Besser vorher aller verkaufen.

    Eher nicht. Das könnte in einer Enttäuschung enden. Ich lass' mich lieber in dem Glauben, dass ich Tausende horte ;)

    Aber: Du kannst mit einem HexdumpTool auch nach der Passwortdatei suchen (z.B. mit ":0:0:root") und das dort davor eingetragene Paßwort mit "John-The-Ripper" bearbeiten. Das geht bei solchen Geräten gut genug, wenn man einen halbwegs modernen Rechner hat.

    Gabs es bei solchen Machinen nicht auf einen Single-User BootMode in dem Mann dann das Kennwort zuruecksetzen konnte, weil man frueher davon ausging, dass wer direkten HW-Zugriff hat dies auch durfte....Remote konnte man bestimme Tasten nicht druecken...


    So etwa wie hier:
    https://arstechnica.com/civis/viewtopic.php?f=16&t=822252

    Yep. Innerhalb 10s nach dem Einschalten irgendeine Taste drücken, und man kommt zum Boot-prompt. Dann "bo pri", um vom primary boot path zu booten. Die Frage nach "ISL" (Initial System Loader") mit "y" beantworten. Dann am prompt "hpux -is" HPUX in den single user mode bringen - Dann solltest du mit "passwd root" ein neues Root-Passwort setzen können.


    Übrigens: Unbedingt Deckel aufmachen und reinkucken. Die 712/80 ist für ihre Zeit eine beeindruckende Konstruktion. Allein die beeindruckend kleine Hauptplatine ist einen Blick wert, der mechanische Aufbau innendrin genauso.

    Ich hätte ein (meines Wissens nach funktionierendes) 48k-Board anzubieten, vorzugsweise im Tausch gegen andere spannende Dinge. Wenn du dir ein Replika-Gehäuse (z.B. da) besorgen würdest, hättest du einen Rechner. Viel billiger alls bei Ebay kommst du damit allerdings nicht weg - dafür hast du ein neues, nachgefertigtes Gehäuse und eine Tastatur.

    Fehlerstromgeschützt (vielleicht?) aber leider Bude abgebrannt ;)


    Nachdem mir neulich ein USB-C-Netzteil eine schwarze Stelle ins Parkett gebrutzelt hat, bevor die interne Sicherung geflogen ist, kommt kein Chinazeugs aus dubiosen Quellen mehr dauerhaft ohne Aufsicht an die Steckdose.

    Vielleicht hilft ja dann das weiter. (Nach "Ditzingen" suchen).



    Das würde dann auf einen TRS-80 deuten.


    Mit der dort erwähnten Hardware hat das Ding wohl wenig zu tun. Ist nur eine Spur, dass sich die Firma wohl mit dem TRS 80 beschäftigt hat.

    Ich geb' mal einen Schuss ins Blaue ab:


    Das ist eine ROM-Erweiterung für den Expansionsport des Commodore VC-20 oder C-64. Man muss auf die Bestückungsseite schauen, um zu sehen, dass die Steckerleiste 44 Pole hat, von denen nur 40 auf der Platine enden. Der Stecker scheint ein Stromversorgungsstecker zu sein, weil er auf VCC des 27xxx geht.


    Ich würde auch mal das (EP)ROM auslesen, um zu sehen, was da so drauf ist.


    Tobias

    Für ein aktuelles OZ brauchst du eine gemischte Flash/RAM-Karte (halbe-halbe). Auf die 512kb Flash kommt das neue Betriebssystem, die andere Hälfte ist Arbeits-/Massemspeicher. Die puren Flash- bzw. RAM-Karten haben 1MB, aber können den Mix OS/Massenspeicher nicht und haben deswegen auch kein Betriebssystem-Upgrade dabei (sie sind deswegen nur als Zweitkarten verwendbar).


    Vic Gerhardi ist sehr hilfsbereit und freut sich über jeden neuen Z88-Eigner. Schick' ihm einfach 'ne e-Mail mit deinen Bedürfnissen und er wird dir sagen, was du brauchst.


    Tobias

    Die alten Epson-9-Nadler (und die mit 24) gibt's auch noch in neu:


    https://www.epson.de/viewcon/corporatesite/cms/index/221


    Wenn du ein bisschen suchst, kriegst du den LX-350 für knapp 160€ - mit allen Vorteilen eines Neukaufs - z.B. parallele, serielle, und USB-Schnittstelle gleichzeitig.


    Der Z88 (bzw. Pipedream, die Textverarbeitung mit Tabellenkalkulation) nutzt intensiv ESC/P. Allerdings kann man die Software auch an andere Drucker anpassen.

    Ich kann dir erstmal nur die Fragen zum Z88 beantworten:


    • Druckerschnittstelle: Der Z88 hat an sich erstmal nur einen seriellen Port. Es gibt einen seriell/parallel-Wandler, der auch den Anschluss an Drucker mit Centronics-Schnittstelle erlaubt (da sollte ein kleines Kästchen dransein, was den Wandler enthält). Mit diesem Kabel kann man mit beliebigen Druckern mit Parallelschnittstelle drucken. Hier ist eine Bedienungsanleitung dafür. Spezielle Software brauchst du nicht, aber die Konfiguration sollte passen.
    • Die einzige Software für den Z88, die ich kenne, die Speichern und Laden von Kassette erlaubt, ist Z-Tape von Wordmongers. Da gehört(e) auch ein spezielles Kabel (und ein EPROM) dazu. Hab' ich allerdings schon Jahre nirgends mehr gesehen und war auch damals fummelig und langsam. Den Z88 sichert "man" an sich nur über die serielle Schnittstelle. Das funktioniert, wenn man ein passendes Kabel hat (der Z88 ist da ein bisschen anspruchsvoll) auch perfekt mit einem USB-seriell-Wandler. Die passende Software dafür ist EazyLink, das ist bei OZ4.2 (s.u) dabei. Die Server-Software dazu auf dem Mac ist eine 64-Bit-Applikation und läuft auch auf Catalina.
    • EPROMs schreiben und lesen auf dem Z88 - Macht heute keiner mehr. Heute gibt es Flash-Karten, die das Hantieren mit der UV-Lampe unnötige machen - Siehe bei Rakewell. Dort gibt es vielleicht (wenn du dir das unbedingt antun willst) auch noch EPROM-Karten. Es gab welche mit 32, 128 und 256KBytes. Verwenden von EPROM-Karten ging und geht allerdings wegen der benötigten hohen Spannungen ziemlich auf die Batterie-Laufzeit. Löschen kann man die nur mit UV-Licht.


    Generell: Der Z88 ist heute immer noch ein aktiv gepflegtes System. Günter Strube aus Dänemark und ein paar Getreue bringen alle paar Jahre neue Betriebssystem-Versionen heraus, die neue Funktionen und Verbesserungen enthalten. Einen ganzen Wust and Information findest du hier. Rakewell in England (Vic Gerardi) verkauft immer noch alte und auch teilweise sehr modernisierte Hardware (z.B. Flash-Eprom/RAM Karten 512MB/512MB) dafür. Willst du den Z88 wirklich aktiv benutzen, empfehe ich, eine 512/512kB Flash/RAM-Karte zu kaufen, da ist das Upgrade auf das neueste Betriebssystem OZ 4.7 und eine ganze Menge Software dann schon drin. Anscheinend hat Vic im Moment auch eine Karte, die das Laden von Micro-SD erlaubt, in Entwicklung.


    Tobias

    Da ist der klare Vorteil eines Android-Handys:

    Man speichert einfach alles auf der SD-Karte ;)

    Na, das ist mal ein hilfreicher Ratschlag...


    Ich versuch' mal was hilfreicheres:


    Erstmal sollte das Telefon, auch wenn es tot erscheint, geladen werden (vielleicht ist ja nur das Display weg). Dazu hilft es oft, einfach nur die Ladebuchse ein bißchen mit einer Nadel oder Büroklammer auszukratzen. Dort sammelt sich mit der Zeit oft so viel "Pocket Fluff" an, dass der Stecker nicht mehr ordentlich reingeht und das ansonsten vollkommen funktionierende Telefon nicht mehr geladen werden kann.


    Sollte das Telefon dann laden, kann man einen "force restart" versuchen.


    Meldet sich das Telefon per USB, kann man z.B. mit iTunes ein Backup erzeugen.


    Geht das nicht, bleibt nur der Weg über ein altes iTunes- oder iCloud-Backup. Hat man das nicht, ist wohl Feierabend.


    Tobias

    Das hängt wohl von der Definition von "richtig" ab - Will man's "richtig" machen, schreibe man alle Werte, die der Speicher aufnehmen kann in allen Permutationen an Nachbaradressen, rein, und schaue, ob man sie wieder auslesen kann. Das dauert natürlich "unendlich" lang, will man auch kurzgeschlossene Address- und Datenleitungen und kaputte Bustreiber erkennen können, dann hat man ganz schön zu tun - Der Benutzer will bestimmt nicht so lange warten, bis so ein Memory-Test abgeschlossen ist.


    Also muss man sich was schlaueres einfallen lassen, das aber trotzdem noch schlauer ist als simple Bitpattern lesen und schreiben.


    Nachdem ein Memory-Test bei jedem Einschalten wieder aufs Neue durchläuft, braucht man eigentlich nicht "immer alles" zu testen. Ein schlauer Speichertest kann z.B. ab einer von der Uhr- (oder einer Wartezeit bis zu einem Tastendruck des Benutzers) "verzufallten" Anfangsadresse (damit man bei jedem neuen Einschalten andere, zufällige Pattern generiert) ROM ins RAM schreiben und dann vergleichen - Damit bin ich eigentlich bisher immer ganz gut gefahren. Früher oder später findet so eine Routine jeden Fehler, auch solche, wo das Schreiben einer Adresse eine ganz andere verändert.


    Tobias