die Beschreibung Deines Keller kommt mir ziemlich bekannt vor. Ich hoffe nicht, dass wir denselben Keller betreiben
Für ausgeschlossen halte ich das nicht, kann mich aber nicht daran erinnern, Dich da unten schon mal gesehen zu haben. Muss allerdings dazu sagen, dass ich schon seit längerem nicht mehr im Keller war. Allerdings wäre das vielleicht die Erklärung dafür, dass, wenn ich doch mal da runter gehe, ich immer wieder Sachen entdecke, von denen ich häufig gar nicht wusste, dass ich sie habe (irgendjemand muss mir die da wohl untergeschoben haben...). Außerdem wäre es auch nicht verkehrt, denn dann hätte ich endlich jemanden, der da mal aufräumt 
Aber, zur Sache:
Ich denke, dass ich alles korrekt verstanden habe; ich habe die von Dir beschriebenen Lötstifte zwar auch noch nicht gesehen
Die kannst Du auch noch gar nicht gesehen haben, denn die gibt es gar nicht
Ich meine, es gibt sie schon, aber nicht so, wie ich sie genannt und beschrieben habe. Das lag wohl daran, dass ich zu der Uhrzeit, als ich das geschrieben hatte, wohl doch schon irgendwie zu müde war. Denn, das, was ich meinte, sind gar keine Lötstifte. Lötstifte haben ja, wie der Name sagt, einen Stift zum (ein)löten und sind deshalb wohl als 'männlich' zu bezeichnen. Das, was ich meinte, ist aber genau das Gegenstück, also 'weiblich'. Ich habe es heute aber tatsächlich mal gewagt, in den Keller zu gehen; diese Dinger, die ich meine, habe ich zwar nicht gefunden, aber ein Stück Kabel, an dem so ein Teil drangelötet ist und habe mir das weitere Suchen dann erstmal erspart, weil, ich denke, als Anschauungsobjekt reicht das erstmal.
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Und um Dir zu zeigen, wie ich mir eine mögliche Ersatzlösung als Verbindung von Flachbandkabel und Pfostenverbinder vorstelle, habe ich das mal provisorisch und locker in den Kontaktstift einer Stiftleiste gesteckt (meinen Lötkolben habe ich momentan leider nicht betriebsbereit und befindet sich ebenfalls, wie viele andere Dinge auch, gut versteckt in der Tiefschlafphase im Keller).
Beim Betrachten musst Du allerdings wieder etwas kreativ sein und Dir gewissermaßen ein 'Nein' vorstellen können; denn so, wie es aussieht, soll es dann nicht werden. Denn das rote Kabel, das eine Leitung (von den benötigten 20 Leitungen) des Flachbandkabels darstellt, wird natürlich nicht an die Lötfahne gelötet (wie es in meinem Kellerfundstück im Bild dargestellt ist), sondern an den korrespondierenden Lötstift der Stiftleiste, der in den Becher (oder Kelch oder wie auch immer man das bezeichnet) eingelötet wird. Die Lötfahne stellt dabei lediglich den Einschubkontakt dar, der in die Federkontakte des Pfostenverbinders eingedrückt wird.
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Und wenn man das mit allen 20 Kontakten auf diese Weise macht, dann hast Du eine Stiftleiste, an deren Kontaktstiften auf der einen Seite die einzelnen Adern des Flachbandkabels angelötet sind und auf der gegenüberliegenden Seite die Lötfahnen, die, wie gesagt, die Eindrückkontakte für die Kontaktfedern der Buchsenleiste darstellen - und insofern einen Ersatzstecker. Zur Sicherheit würde ich die einzelnen Kontakte noch mit Schrumpfschlauch isolieren. Und über die Dicke der Lötfahnen brauchst Du Dir, denke ich, keine Sorgen zu machen, die sind mit Sicherheit auch nicht dicker als die Kontakte des alten Folienkables, wobei ich allerdings annehme, dass es vielleicht nicht verkehrt wäre, wenn die ein bisschen dicker wären; denn das gäbe mehr Halt und Stabilität. Und auch Deine Befürchtung, dass die Stiftleiste durch die "Sollbruchstellen" brechen, kann ich so nicht teilen; denn die sind schon recht stabil und man muss schon einiges an Kraft aufbringen, um diese zu durchbrechen. Aber letztlich käme es auf einen Versuch an.
So, fröhliches Löten und schöne Grüße
*DiL* 