Beiträge von Reinhard

    Oder einfach die größeren ICs ablesen und nach der Bezeichnung in der Suchmaschine Deiner Wahl suchen. Schnell findet man, dass P8272 ein FDC ist. Und dass der FM und MFM könnte - ob's die Schaltung unterstützt, bleibt natürlich offen

    Karte Nummer eins ist ein Floppy Controller, und er funktioniert auch einwandfrei.


    Interessant: Er hat keinen dedizierten Floppy Controller IC sonder alles ist in Standardbauteilen aufgebaut.

    wenn Du damit die Karte mit dem P8272 meinst, DAS ist der FDC!

    Ausgabe von Lissajous Figuren von einem Analogrecher, z.B....


    Nein, ernsthaft, um z.B. Kurven von Bauteilen zu schreiben oder sowas.


    Endlos-Schreiber mit Zeitbasis und mehreren 10V Eingängen hätte ich sogar hier.

    Leute, ihr habt mich da auf eine Idee gebracht... Die WANG plottet wie folgt (gibt diese Bytes auf eine Schnittstelle aus):

    DAS kann ich ja direkt auf Schrittmotoren geben oder eben für einen analogen Plotter integrieren. Ich glaube genau das wurde gemacht!

    Sagt mir Bescheid, welche Versionen wirklich DC können :)

    Das wäre doch ein guter Qualitätstest für den DAC eines Kopfhörerausgangs. Wenn er CD-Qualität auflösen könnte, hätte man eine Zeichenfläche von 655362, auf jeden Fall feiner als der Plotterstift.

    Nachtrag: die meisten sind ja 1 Bit D/A Wandler mit "Oversampling" und digitalem Tiefpass dahinter (im Prinzip ist das vornehm verklausulierte PWM!), am Ausgang noch ein Kondensator gegen "Hochfrequenzreste" an Masse (der stört nicht) und oft ein Kondensator um DC vom Kopfhörer fernzuhalten (den kannste überbrücken). Bin mal gespannt :)

    Besser wäre es natürlich, einen hochbittigen DA Wandler über SPI oder I²C anzuschliessen. Du willst ja nicht nur 256 Stufen in jeder Richtung positionieren können... Achte auch auf brummfreie Stromversorgung und Verkabelung.

    Danke, es wäre auch an der Zeit, den mal wieder zum Laufen zu bringen. Lief vor etwa 1 Jahr noch, aber ich hatte den über Nacht angelassen und am nächsten Morgen war er "tot". Nein, kein Qualm, die Spannungen sind alle OK, Festplatte läuft hoch, aber keine Ausgabe mehr auf der seriellen Schnittstelle.

    Kann natürlich so ziemlich alles sein...

    Weiss ich nicht... Ich habe von damals noch sehr viel Papier im Lager, aber in keinster Weise geordnet. Ich würde aber im Zweifelsfalle das schnell reverse Engineered bekommen.

    Das Delay für CAS kommt über die Ferritperle und den Kondensator...

    Bei 8" und 5.25" waren es 2MHz bzw. 1MHz für die damals üblichen Laufwerke. Für FM und MFM gibt es keinen Unterschied in der Signalrate zum/vom Laufwerk, MFM ist nur besser kodiert, so dass doppelt soviele Bits auf die gleiche Spur passen.

    3.5" SD/DD war zunächst wie 5.25", später kam dann HD hinzu, dafür war dann der Takt wie bei 8". Das weiss ich aber nicht mehr so genau.. 3.5" war am Z80 nie dran.


    Pin 37 musste halt verfolgen, wo der herkommt. Bei "uns" kamen alle Signale wie DDEN, Drive Selects usw. von einer Z80 PIO.


    Ich habe mal eine Bilderserie des damaligen Prototypen Z80 eingestellt: http://dl5uy.de/scratch/PROTEUS-Z80/

    Die Verzögerung per Gatter ist nicht wirlich reproduzierbar und auch temperaturabhängig. Besser wäre es, eine richtige Verzögerungsleitung zu nehmen (so haben wir das früher[tm] gemacht). 74LS31 oder LC basierte Leitungen mit Anzapfungen.

    Da Du aber 80 MHz hast, wäre ein schnelles Schieberegister, welches das /MREQ durchschiebt eine sehr gute Lösung.

    wie ich bereits schrieb, ist die FM/MFM Umschaltung per Pin(37) am WD1791 und nicht per Register.

    Die Frage ist stets, kann dieser Pin per Software angesteuert werden oder gibt es einen Jumper oder ist er fest an GND?

    Unterstützt die Software überhaupt FM? Formatieren ist definitiv anders bei FM als bei MFM.

    Stimmt der Takt für die Laufwerksgröße? 1MHz oder 2MHz?

    Ich brauche für manche Fälle auch nur Text 80x25 - genau um eben mal ein serielles Terminal zu haben.

    Zum Beispiel auch mit der sehr speziellen Emulation der B5700-Terminals. Und, dass es dann direkt TELNET kann, ist mehr als wünschenswert - seriell sollte natürlich auch gehen.

    Nein. Die EP2 haben nur sehr wenig RAM und daher geht eben nur Text und keine Grafik.

    Ich habe ein EP4CE22E22 (~600kBit RAM) vorgesehen und dann geht neben Text auch Grafik in 640x480, aber auch nur einfarbig (1 Bit/Pixel).

    Für mehr Bit/Pixel braucht es entweder ein extrem teures FPGA (EP Serie gibt es bis 6 MBit) oder entsprechend breites externes RAM, wobei da auch eine Zykluszeit von 40ns heraus kommen müsste (25 MHz Pixeltakt). Das frisst viele Pins vom FPGA, ist nicht ganz billig und Schreiben in das RAM geht dann nur noch in den Rücklaufzeiten.

    Interessante Methode, das komplette Bild mit HSYNC und VSYNC Daten im RAM aufzubauen und mit DMA CPU unabhängig nach draussen zu jagen.

    Wenn Du das Board hast, probiere bitte mal, ob auch VGA 640x480 geht.

    Falls ja, wäre das eine Alternative für meine FPGA Lösung.

    Grob abgeschätzt dürfte das interne RAM dafür aber nicht reichen.

    Das externe RAM ist nicht DMA-fähig.

    128 Bytes/Sektor und/oder Single Density waren Anfang, spätestens Mitte der 80er Jahre bereits "out". Auch wenn der FDC Chip das noch konnte, die Firmware der SCSI Laufwerke hatte das nicht mehr drin. Beim eigentlich recht guten WD2797 FDC zum Beispiel ist die Umschaltung Single/Double Density ein Pin und leider kein Bit in irgendeinem Register. Oft wurde daher der Pin fest für Double Density verdrahtet.


    "Man müsste" [tm] einen WD2797 an einen Arduino o.ä. anbasteln um heute noch mit modernen Methoden die alten Formate Lesen und Schreiben zu können.


    Mein Z80 System konnte diese Formate alle. ist aber leider derzeit nicht funktionsfähig.


    https://en.wikipedia.org/wiki/Western_Digital_FD1771

    Genau dieses $80 Shield hat auch ein FPGA drauf... und ist meiner Meinung nach etwas überteuert...

    Ich behaupt mal einfach: es geht nicht einfacher/billiger. Meine Lösung kostet geschätzt eben auch €40


    Und der PI hat nur HDMI und eine Umwandlung in VGA kostet auch wieder gut Geld.

    Der Arduino ist niemals in der Lage die Datenrate eines VGA Bildschirmes zur Verfügung zu stellen. Das wären 25 MHz Pixeltakt (bei 640x480) und bei Farbe dann auch noch mehrere Bits gleichzeitig.


    Es macht m.E. wenig Sinn, eine leistungsfähige Hardware (FPGA mit z.B. 50 MHz Takt), auf einen Arduino zu stecken...

    In das FPGA bekommste neben dem 640x480 VGA Bildschirm in Farbe auch noch einen beliebigen 8 Bit Prozessor mit einigen KB RAM und ROM rein.

    Einen oder 10 UARTs ebenso. Und den Anschluss einer PS/2 Tastatur. Im Prinzip eben ungefähr meine Platine. Wobei die Emulation eines ANSI Terminals mit Farbe nicht einmal einen Prozessor benötigt, das geht auch in VHDL. Siehe auch eben das Projekt von Grant.


    Ich mache gerade eine Mega-Lösung mit 2(!) VGA Ausgängen und BAS Ausgang fertig als Karte für die WANG 2200.


    Aber es ist wahr, eine FPGA Lösung kostet eben 30-40 Euro. Darunter wirst Du nichts gescheites Finden, es sei denn Du bastelst dir an eine der ganz billigen FPGA Platinen eben die VGA Buchse, PS2 Buchse, und MX3232 und serielle Buchse dran...


    Das Bild kann dann so aussehen:

    http://dl5uy.de/scratch/WANGPLOT.png

    und... die Linien sind absichtlich punktiert, das sind keine Treppen!

    Reinhard

    Es sollte aber minimal den TMS 2716 EPROM zu bearbeiten können.

    Schau mal genau die exotischen Spannungen und das PIN-Layout an.

    Die Varianten wurden bei sks (KISS) und TA (fast identisch alpahaTronic P2) um etwa 1979 +++ verbaut.

    Nein leider nicht mal den :(

    Der SPRINT kann alles mögliche, bipolar, FGPA, PAL/GAL, selbst die damals schon verfügbaren PICs; aber wahrscheinlich keine Multispannungstypen (also mehr als VCC und VPP)